AT53518B - Schiffsmaschinenanlage. - Google Patents

Schiffsmaschinenanlage.

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AT53518B
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Austria
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Charles Algernon Parsons
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Charles Algernon Parsons
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  Schlffsmaschinenanlage. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Schiffsmaschinenanlagen, bei welchen Kolbenmaschinen und Turbinen vereinigt sind, wobei erstere den Hoch-und letztere den Niederdruckteil bilden. 



   Zweck der Erfindung ist, eine Anlage zu schaffen, die unter allen   Manövrier-   bedingungen wirtschaftlicher arbeitet. 



   Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass zwei Wellen einer Dreiwellenanlage von Kolbenmaschinen getrieben werden, deren Auspuff nach den, unter Vermittlung eines Getriebes die dritte Welle treibenden   Niederdruckturbinen   geleitet wird, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass die Kolbenmaschinen die beiden Seitenwellen und die Turbinen die mittlere Welle treiben, während Mittel vorgesehen sind, um bei Rückwärtsfahrt oder unter anderen Bedingungen   gewünschtenfalls   das Arbeitsfluidum der Kolbenmaschinen direkt nach dem Kondensator zu leiten. 



   Auf der Zeichnung ist eine Schiffsmaschinenanlage gemäss der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. 



   Gemäss dieser Ausführungsform werden die beiden seitlich angeordneten Propellerwellen a und b   e   von einer Kolbenmaschine c bzw. d angetrieben, während zwischen den Wellen a und b zwei voneinander unabhängige   Niederdruckturbinen fund 9   an den Wellen h bzw. k angeordnet sind. Die von den Turbinen an diese Wellen abgegebene Kraft wird vermittelst eines Getriebes n auf die mittlere Propellerwelle m übertragen. 



   Die Anlage setzt sich folglich aus zwei Teilen zusammen, von denen jeder eine Kolbenmaschine und eine Turbine enthält. Von den Auspuffkanälen der Kolbenmaschinen c und d fübren geeignete Rohre p bzw. q nach den   Einlasskanälen   der   Niederdruckturhinon f   bzw. g. Nach dem Verlassen der Turbinen gelangt das   Arbeitsfluidum   nach den Kondensatoren r und s, von denen für jeden Teil der Anlage einer vorgesehen ist. 



   Zwischen der die Seitenwelle a treibenden Kolbenmaschine c und der daneben liegenden Niederdruckturl) ine h befindet sich ein weiteres   Rohr t,   so dass der Auspuff der   Kolheumaschine c direkt   nach dem Kondensator ?'geleitet werden und diese Maschine   gewünschtenfalls allein   laufen kann. In ähnlicher Weise wird durch das   Rohr     eine Verbindung zwischen der Maschine d und dem Kondensator s hergestellt. In den Auspuffkanälen der Kolbenmaschinen c und   d   sind geeignete von Hand oder automatisch zu be- 
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   Bei   Rückwärtsfahrt   werden die Kolbenmaschinen vermittelst der Rohre t   und ii direkt   mit den Kondensatoren und s verbunden, so dass die die mittlere Welle m treibenden Turbinen fund 9 ausgeschaltet sind. Durch diese Anordnung wird eine besondere Umkehrturbine   überflüssig.   



   Für Manövrierzwecke können die Kolbenmaschinen c und d unabhängig voneinander betätigt werden, und zwar kann man gewünschtenfalls beide vorwärts-, beide rückwärts-oder die eine vorwärts-und die andere   rtlckwärtslaufen   lassen. 



   Da die Turbinen durch ein niedrig gespanntes Fluidum getrieben werden, lassen sich   Parsonsche   Reaktionsturbinen, bei welchen, wie allgemein bekannt ist, die Undichtigkeitsverluste auf ein Minimum beschränkt sind und folglich der Wirkungsgrad ein sehr hoher ist, vorteilhaft bei dieser Anlage verwenden. 



     Ein   weiterer Vorteil besteht darin, dass die Anlage, obgleich nur drei Wellen vorhanden sind, voneinander vollständig unabhängige Niederdruckelemente besitzt, so dass, wenn eine der beiden Seitonwellen   rückwärtstäuft,   nur eine Turbine leer läuft. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schiffsmaschinenanlage mit drei Wellen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei der Wellen durch Kotbenmaschinen getrieben werden, deren Auspuff nach zwei vermittelst eines Getriebes die dritte Welle antreibenden Niederdruckturbinen geleitet wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT53518D 1910-07-08 1911-05-20 Schiffsmaschinenanlage. AT53518B (de)

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