DE898245C - Mehrstufige Antriebsuebertragung - Google Patents

Mehrstufige Antriebsuebertragung

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DE898245C
DE898245C DEA6833D DEA0006833D DE898245C DE 898245 C DE898245 C DE 898245C DE A6833 D DEA6833 D DE A6833D DE A0006833 D DEA0006833 D DE A0006833D DE 898245 C DE898245 C DE 898245C
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DE
Germany
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pressure
drive transmission
stage drive
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gear
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DEA6833D
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Walter Lenz
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AEG AG
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AEG AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H47/00Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing
    • F16H47/06Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0262Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being hydraulic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2708/00Control devices for speed-changing geared mechanisms, e.g. specially adapted couplings for synchronising devices, devices to simplify control, control of auxiliary gearboxes
    • F16H2708/02Control devices for speed-changing geared mechanisms, e.g. specially adapted couplings for synchronising devices, devices to simplify control, control of auxiliary gearboxes only the toothed wheels remain engaged
    • F16H2708/06Control devices for speed-changing geared mechanisms, e.g. specially adapted couplings for synchronising devices, devices to simplify control, control of auxiliary gearboxes only the toothed wheels remain engaged the control being hydraulic or pneumatic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

  • Mehrstufige Antriebsübertragung Zum Schalten mehrstufiger Antriebsübertragungen kommen formschlüssige Kupplungen (Zahn-oder Klauenkupplungen)oder kraftschlüssige Kupplungen (Reibungskupplungen) zur Anwendung.
  • Die Zahn- oder Klauenkupplungen sind einfach im Aufbau und können ohne Schwierigkeiten auch bei größeren Antriebsleistungen benutzt werden. Sie erfordern aber die Anordnung einer H;aup:tkupplung zwischen dem Motor und der Antriebsübertragung, um zum Zweck der Drehzahlangleichung der zu schaltenden Zähne oder Klauen den, Kraftfluß unterbrechen zu können. Die Unterbrechung des Kraftflusses hat eine Unterbrechung der Zugkraft zur Folge, was in manchen Fällen, so insbesondere bei Antrieben von Fahrzeugen, Bohranlagen, Walzwerken od. dgl., unerwünscht ist.
  • Die Anwendung von Reibungskupplungen zum Schalten :der einzelnen Stufen macht die Anordnung einer Hauptkupplung .entbehrlich. Das Umschalten kann praktisch ohne merkliche# Zugkraftunterbrechung vor sich gehen. Indessen ist ihr Anwendungsbereich auf kleine und mittlere Leistungen beschränkt, da sie bei großen Leistungen und hohen Übertragungsmomenten solche Ausmaße annehmen, daß sie in dem verfügbaren, zumeist beschränkten Raum nicht unterzubringen sind, ganz abgesehen von den hohen Kosten, die die Herstellung soolcher Kupplungen erfordern.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrstufige Antriebsübertragung, bei der idie einzelnen Stufen durch, druckmittelbetätigte Reibungskupplungen geschaltet werden, und besteht darin, .daß ,das von -einem ,gemeinsamen Druckerzeuger gelieferte Druckmittel den verschiedenen Belastungen der einzelnen Reibungskupplungen entsprechend durch Druckverstärker verschieden gespannt wird. Bei einer solchen Ausgestaltung der Antriebsübertragung können die Ausmaße der Kupplungen in erträglichen Grenzen gehalten werden. Ferner ist auch die Möglichkeit .geschaffen, allen oder einer Gruppe von Kupplungen die gleichen, Abmessungen zu geben, so daß eine billige Serienherstellung durchführbar,ist.
  • Die in .den einzelnen Druckmittelzweigen erfindungsgemäß vorgesehenen Druckverstärker wenden vorteilhaft mit Umgehungsleitungen versehen. Es besteht .dann die Möglichkeit, die Druckverstärker zu überbrücken und so zur schnellen Überwindung des Leerhubes der Reibungskupplungen diese unmittelbar mit dem ,gemeinsamen Druckerzeuger zu verbinden.
  • Die Druckverstärker können,in bekannter Weise als Stufenkolben ausgebildet wenden, also als Verstärker, die von .dem Druckmittel selbst betätigt werden. Hierbei wird man zweckmäßig dafür Sorge tragen, daß die Stufenkolben nach Beendigung ihres verfügbaren Hubes zwangsläufig in die Ausgangslage zurückgeführt werden. Damit -ist sichergestellt, daß die Kolben zur Durchführung des nächsten Schaltvorgangs sogleich, wieder zur Verstärkung zur Verfügung stehen.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der ;Erfin@dun,g können die Druckverstärker zusätzlich als selbständige Druckerzeuger .ausgebildet sein. Man, ist dann in der Lage, bei Ausfall des eigentlichen, für die- verschiedenen Reibungskupplungen gemeinsamen Druckerzeugers die Druckverstärker als Hilfsdruckerzeuger zu benutzen und so die in manchen Betriebsfällen, z. B. Anschleppen des Fahrzeuges zum Anwerfen des Motors, notwendige Schaltung der Reibungskupplungen durchzuführen.
  • Die Anwendung der Erfindung ist an die Bauart der Schaltgetriebe nicht gebunden.. Mit besonderem Vorteil kommt sie: allerdings bei solchen Antrieben zur Anwendung, idie einen Föttinger-Wandler, eine Reibungskupplung zur Überbrückung.die@sesWandlers und gegebenenfalls ein nachgeschaltetes Zahnra,d.wechselgetriebe enthalten, wobei die Rückförderpumpe .des Wandlers gleichzeitig das Druckmittel für die Reibungskupplung des Direktganges und bei Nachschaltung eines Zahnradwechselgetriebes auch für die Reibungskupplungen dieses Getriebes liefert.
  • Eine Antriebsübertragung .der letzteren Art ist an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Nach der Zeichnung wird die Antriebsübertragung von drei Hauptteilen, nämlich,dem Föttinger-Wand'ler vo, des zur Überbrückung dieses Wandlers dienenden Kupplungsgang ii und dem Zahnradwechselge:triebe 12 gebildet. Die Motorleistung wird durch die treibende Welle 13 in das Getriebe hineingeschickt und verläßt .dieses durch die getriebene Welle 14 und durch Idas auf dieser befestigte Ritzel 15.
  • Der Föttinger-Wandler_ io bestehlt in üblicher Weise aus dem Pumpenrad 16, .dem Turbinenrad 17 und .dem Leitrad 18-. Das Pumpenrad 16. ist auf der treibenden Welle 13, befestigt, während Idas Turbinenrad 17 über die Trommel i9 mit der Ausgangswelle 2o fest verbunden ist. Der Kreislauf des Föttinger-Wanidlers io ist dauernd gefüllt. Der Wandler muß daher mit einer Einrichtung versehen werden, idieeinen Freilauf des Leitrades 18 bei eingeschaltetem Kupplungsgang i i ermöglicht. Die letztere Einrichtung besteht bei dem Ausführungsbeispiel aus der Leitradbremse 21, die das Leitrad 18 während (des Wandlerganges festhält und während des Kupplungsganges freigibt.
  • Der Kupplungsgang ii zum Überbrücken des Föttinger-Wanidlers. io wird von einer Lamellenkupplung gebildet, deren einen Lamellen mit der Turbinentrommel i9 und deren anderen Lamellen mit der treibenden Welle 13 verbunfden sind. Das iE;inschalten des Kupplungsganges i i erfolgt mittels eines Druckkolbens 22, dem die Druckflüssigkeit durch die Leitung 23 zugeführt werden kann.
  • Das Zahnradwechselgetriebe 12 enthält: bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Vorwärtsgänge, zu denen gegebenenfalls ein Rückwärtsgang zusätzlich, angeordnet werden kann. Die Eingangswelle des Zahnradwechselgetriebes 12 -ist die Welle 24 und die Ausgangswelle die Welle 14 mit dem Zah:nritzel 15. Der erste,der beiden Gänge des Zahnradwechselgetriebes 12 wird von den.Zahnrä.dern25, 26 und 27 gebildet, während der zweiteGan.g über die Zahnräder 28, 29, 26 und 27 verläuft. Die Zahnräder 25, 26, 28 und 29 sind lose auf ihren zugehörigen Wellengelagert, während das Zahnrad reit der Ausgangswelle 14 drehfest verbunden ist. Die Druckräume sind auf diese Weise völlig mit Flüssigkeit gefüllt. Ferner steht die Druckleitung 51 über den Leitungszweig 52, dem Steuerschieber 50 und die Leitung 64 mit dem oberen Druckraum 65 in Verbindung, wodurch ,der größere Kolbenteil 48 von oben beaufschlagt wird. Dem auf .diese Weise gebildeten Abwärtsdruck wirken die Spannung der Feder 62 und der durch die Beaufschlagung !des unteren Kolbenteils 49 entsprechende Aufwärtsdruck entgegen. Unter der Einwirkung des =so gebildeten Differenzdruckes wird der Kolben 47 nach unten bewegt. Die im unteren Druckraum 54 und in den mit diesem verbundenen Flüssigkeitsräumen eingeschlossene Flüssigkeit wird unter erhöhten Druck gesetzt und dadurch je nach der Stellung der Schaltvorrichtung 46 entweder die Reibungskupplung 30 oder die Reibungskupplung 31 fest angezogen. Das Rückschlagventil 59 verhindert dabei eine unerwünschte, Rückförderung in die Leitung 53.
  • Bei der Abwärtsbewegung des Stufenkolbens 47 wird auch der Steuerschieber 5o nach .abwärts bewegt. Die Verbindung zwischen der Pumpenleitung 52 und der Steuerleitung 64 und so auch die Verbfindung mit dem oberen Druckraum 65 wird unterbrochen und dafür eine Verbindung der Steuerleitung 64 und .des Druckraumes 65 mit dem Auslaß 55 hergestellt. Der Flüssigkeitsdruck oberhalb des Kolbenteils 48 verschwindet. Der Kolben geht unter der Wirkung der Federspannung 63 nach oben in die Ausgangslage: das Spiel kann von neuem beginnen. Ein Rückströmen der Druckflüs,sigkeit von der Leitung 57 wird durch das Ventil 61 verhindert. Zum Verbinden der einzeilnen Gänge mit der Eingangswelle 24 des Zahnradwechselgetriebes dienen die auf der tElingangswelle, also .auf der Welle geringsten Drehmomentes, gleichachsig sitzenden Lamellenkupplungen 3o und V. Die Lamellenkupplung 30 ist die Kupplung für den Zahnradgang 25, 26, 27, während die Lamellenkupplung V die Kupplung für den: Zahnradgang 28, 29, 26, 27 darstellt. Die beiden Kupplungen 30 und 3.i besitzen je eine mit Lamellen versehene Kupplungstrommel 32 und 33, die mit gleichem Durchmesser ausgeführt und mit der Eingangswelle 24 drehfest verbunden sind. Den Lamellen .dieser Kupplungstrommel 32 und 33 stehen Lamellen gegenüber, die auf Nabenverlängerungen der Zahnräder 2:5 und 28 befestigt s-imld. Zum Betätigen der beiden Kupplungen 3101 und 3II dienen die Druckkolben 34 und 35, die über Leitungen 36 und 37 und an diese anschließende Bohrungen der Welle 24 mit Druckflüssigkeit beaufsch'lagt werden können. Das Beaufschlagen der beiden Druckkolben 34 und 35 erfolgt :dabei so, daß beide Kolben in entgegengesetzten Richtungen auf die Lamellenkupplung30 und gi einwirken. Die Druckkolben 30 und 3 1 besitzen hülsenartige Verlängerungen 34 und 35', durch die sie aufeinander abgestützt sind.
  • Die Druckflüssigkeit zum Betätigen der verschiedenen Reibungskupplungen IPI, 30 und 31 wird von einer .gemeinsamen Pumpe 3,8 geliefert, die von der Welle 13 angetrieben wird. Diese Pumpe 38 dient gleichzeitig als Rückfänderpumpe des Wandhers io. Sie -ist zu diesem Zweck über die Leitung 39, die Schaltvorrichtung 4o, den Kühler 41, das Filter 42, die Leitung 43 und Bohrungen der Welle 1,3 an den Kreislauf des Wandlers io angeschlossen. Die Pumpe 38 liefert ferner die Druckflüssigkeit zum Betätigen der Leitradbremse Zii, und zwar über die Leitung 39, die Schaltvorrichtung 4o und die Leitung 44. Die ,Schaltvorrichtung 4o hat zwei Schaltstellungen W und D. In der Stellung W ist die Leitradbremse 21 angezogen und damit der Wandler io wirksam, während in der Stellung D die Leitradbremse 2 1 gelöst, der Wandler io unwirksam und die Kupplung i i eingeschaltet ist. Gegebenenfalls kann eine zusätzliche Bremsstellung B vorgesehen sein, in der sowohl die Leitradbremse 21 angezogen als auch :die Reibungskupplung I I eingeschaltet ist. Das Getriebe arbeitet dann als eine höchstwirksame hydraulische Bremse.
  • Von der Schaltvorrichtung 4o zweigt eine Leitung 45 ab, die zur Schaltvorrichtung 46 führt. Diese Schaltvorrichtung 46 dient zum Schalten der Reibungskupplungen 30, 31 des Zahnräderwechselgetriebes 1a und besitzt zu ,diesem Zweck außer dem Anschluß .an die zur Reibungskupplung i i führende Leitung 23 Anschlüsse zu .den Leitungen 36 und 37, durch idie,die Druckräume der Kolben 34 und 35 der Kupplungen 30 und 3 i mit Druckflüssi;gkeit versorgt werden können. Die Schaltvorrichtung 46 hat,dabei entsprechend (der Anzahl der von ihr zu schaltenden Zahnradgänge zwei Ste'llungen I und II. In der Stellung I ist beispielsweise die Kupplung 30 und damit der Zahnradgang 24, 25, 26, 27, 14, i5 Und in der Stellung II die Kupplung 3 1 und damit der Zahnradgang 24, 28, 2g, 26, 27, 14, 15 eingeschaltet. Beiden Gängen kann je nach der Stellung der Schaltvorrichtung-4o entweder der Wandler i(o oder die direkte Kupplung i i vorgeschaltet sein.
  • Aus der letzteren Schaltanordnung ergibt sich, daß die Reibungskupplungen 3o und 3I im Gegensatz zur Direktkupplung i i für die hohen Antri@ebsmümente .des Wandlers io ausgelegt sein .müssen. Dieser Notwendigkeit wird erfindungsgemäß dadurch Rechnung getragen, daß in: die Druckflüssigkeitsleitung ein Druckverstärker eingeschaltet .ist. Dieser Druckverstärker besteht bei Odem Ausfüh.-rungsbeispiel aus dem Stufenkolben 47, der zwei wirksame Kolbenteile 48 und 49: von verschieden .großer Beaufschlagungsfläche aufweist. Zur Steuerung .dient ein Steuerschieber 5o, der vom Kolben selbst betätigt wird.
  • Die Flüssi:gkeitsz-ufuhr zum Stufenkolben 47 erfolgt .durch die .an die Druckseite der Pumpe 38. angeschlossene Leitung 51. Diese Le itung 5, verzweigt sich im. zwei Teile 52 und 53. Der Leitungszweig 5a stellt die Verbindung zum Steuerschleber 5o her; ider Leitungszweig 53 führt unter Umgehung des Steuerschiebers, 5o unmittelbar zum unteren Druckraum 54 des Stufenkolbens. 55 und 56 sind Auslaßleitun@gen, die an dem Flüssigkeitssumpf angeschlossen sind, und 57 ist die Hochdruckleitung, .die über den Windkessel 58 zur Schaltvorrichtung 46 führt. 59, 6a und 6,1 sind Rückschlagventfe -in dem Leitungen 53, 56 und 57. Der obere Teil des Stufenkälbens 47 besitzt eine Druckstange 62, .die ein Betätigen des Kolbens entgegen der Wirkung einer Feder 63 von Hand oder durch den Fuß ermöglicht. 64 schließlich isteine Steuerleitung, die den Steuerschieber 50 mit dem oberen Druckraum 65 verbindet.
  • Die Arbeitsweise des Druckverstärkers ist folgende: In der zeichnerischen Darstellung befindet sich der Stufenkolben 47 in, der Ausgangslage. Die Druckflüssigkeit wird durch die Leitungen 5 1 und 53 laufend in den Druckraum 54 gefördert und von dieser durch die Leitung 57, den Windkessel 58 zur Schaltvorrichtung 46, und von. dieser je nach ihrer Stellung zu :dem Druckraum der Reibungskupplung 30 oder 3.i.
  • Fällt aus irgendwelchem Gründen, d.ie DruckpumPe 38 aus, so kann durch Betätigen des Stufenkolbens 47 von Hand oder durch den Fuß ein solcher F4üssigkeit.s'druck erzeugt werden, daß die Reilbungskupp:lungen 30 und 3 i zur Einschaltung kommen. Gegebenenfalls kann auf diese Weise bei Anordnung einer zusätzlichen Stellung der Schaltvorrichtung 46 auch die Reibungskupplung des Direktganges i i mit Druckflüssi@gkedt versorgt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrstufige Antriebsübertragung, bei der die einzelnen Stufen durch druckm-ittelb:etätigte Reibungskupplungen geschaltet werden, -dadurch gekennzeichnet, .daß ,das von einem gemeinsamen Druckerzeuger gelieferte Druckmittel den verschiedenen Belastungen der einzelnen Reibungskupplungen entsprechend durch Druckverstärker verschieden gespannt wird. Mehrstufige Antriebsübertragung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in den einzelnen Druckmittelzweigen vorgesehenen Druckverstärker durch Umgehungsleitungen überbrückt sind, .die den ,gemeinsamen Druckerzeuger mit den Reibungskupplungen zur schnellen Überwindung des Leerhubes derselben ,unmittelbar verbinden. 3. Mehrstufige Antriebsübertragung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den, einzelnen Druckmittelzwaigen vorgesehenen Druckverstärker als Stufenkolben ausgebildet sind. q.. Mehrstufige Antriebsübertragung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenkolben nach Beendigung ihres verfügbaren Hubes zwangsläufig in die Ausgangslage zurückgeführt werden. 5. Mehrstufige Antriebsübertragung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, .daß die in den einzelnen Druckmittelzweigen vorgesehenen Druckverstärker selbst als selbständige Druckerzeuger benutzbar sind. Mehrstufige Antriebsübertragung nach Anspruch i lyis 5, gekennzeichnet durch ihre Anwendung bei solchen Antrieben, .die einen Föttinger-Wandler, eine Reibungskupplung zur Überbrückung ;dieses Wandlers und gegebenenfalls ein nachgeschaltetes Zahnradwechselgetriebe enthalten, wobei die Rückförderpu:mpe des Wandlers gleichzeitig das Druckmittel für de Reibungskupplung des Direktganges und bei Nachschaltung eines Zahnradwechselgetriebes auch fürdieReibungskupplungendieses Getriebes liefert.
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