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Zigarrenwickelmaschine.
Es ist bekannt, an Zigarrenwickeimaschinen über dem Rolltuch eine Schablone anzubringen, auf welcher der Wickel von Hand vorgeformt wird, bevor er auf das Rolltuch kommt. Da aber die Schablone feststeht, so kann beim Herausnehmen des Wickels und Auflegen desselben auf das Tuch leicht eine Änderung in der äusseren Gestalt des Wickels eintreten.
Man hat auch schon Vorformeinrichtungen vorgeschlagen, die um etwa 1800" ; hierum- geklappt werden müssen, um den Wickel auf das Rolltuch zu bringen. Der Wickel kann dabei nicht mit den Händen gehalten werden, so dass er während des Herumklappens der Vorformeinrichtung leicht aufgeht.
Gemäss der Erfindung ist nun das Schablonenblech unmittelbar über dem Rolltuch so angeordnet, dass es nur um einen kleinen Winkel gekippt zu werden braucht, um es in Berührung mit dem Rolltuch zu bringen. Man kann daher den Wickel nach seiner Formung mit den Händen festhalten, bis er in die Mulde des Rolltisches eingedrückt ist, ohne befürchten zu müssen, dass er wieder aufgeht. Dabei ist eine Auslösevorrichtung vorgesehen, welche das Schablonenblech im geeigneten Augenblick freigibt.
Die Zeichnungen zeigen eine Ausführungsform der Zigarrenwickelmaschine, und zwar ist Fig. 1 eine Vorderansicht ; Fig. 2 und 3 sind Seitenansichten der Maschine hei zwei verschiedenen Stellungen des Vorformbleches ; Fig. 4 ist eine Ansicht von oben und die Fig."6 und 7 sind Ansichten des Vorformbleches in grösserem Massstabe.
Der in einem beliebig gestalteten Behälter 1 befindliche Tabak wird mit der Hand auf die hinten über die Welle 3 hinausgehende Verlängerung des Vorformbleches ; 2 gebracht, das auf einer Welle 3 befestigt ist, welche in den beiden seitlichen Rahmen 4 drehbar gelagert ist. Eine Schraubenfeder 5 hält das Vorformblech ; 2 in wagerechter Lage.
Einem zu weiten Zurückgehen über die wagercchte Linie hinaus wird dadurch begegnet, dass sich der Anschlagstift 6* auf einen Stift 7 legt. Das Vorformblech 2 wird während des Formens des Wickels festgehalten, und zwar geschieht dies, wenn der Rollhebel 8 sich in der hinteren Endlage befindet, wobei ein um einer Zapfen 9 schwingender Sperr- hebel 10 sich über den Stift 6 legt. Der Hebtl 8 ist als Winkelhebel ausgebildet und auf
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Die Stange 14, am Zapfen 15 des Wicketbebets N angreifend, ist bei 16 an einem Fusstritt 17 angelenkt, der auf der Welle 18 befestigt ist, die ebenfalls in den beiden seit- lichen Rahmen 12 und 13 drehbar lagert.
Um nun den auf dem Vorformblech 2 geformten Tabak in die Mulde des Roll-
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nach vorne erhält. Beim Vorgehen des Hebels 8 wird der um Zapfen 9 schwingende Sperr- hebol 7 durch eine Feder 20 zurückgezogen und das Vorformblech 2 lässt sich mit der mit der Hand schon geformten Einlage so niederdruckes, dass es mit seiner vorderen gebogenen Kante unmittelbar hinter der Mulde des Rolltisches 19 zu liegen kommt, worauf der Titbak mit der Hand auf das in der Mulde liegende Umblatt, welches vorher auf das Wickeltuch 21 aufgelegt wurde, eingedrückt wird.
Beim Weiterbewegen des Fusstrittes 17 uber die Mulde hinaus erfolgt das Rollen des Wickels in der bisher üblichen Weise.
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1. Zigarrenwickelmaschine mit drehbarem Vorformblech, dessen vordere hochgehogene Kante der Form des herzustellenden Wickels entsprechend gestaltet ist, dadurch gekenn- zeichnet. dass das Vorformblech (2) unmittelbar über dem Rolltuch liegt und durch einfaches Herunterklppen mit dem Rolltuch in Berührung gebracht wird, so dass der Wickel auf das Rolltuch gelegt werden kann, ohne die Hände von ihm abnehmen zu müssen.
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