DE925178C - Selbsttaetig umsteuerbare Farbbandschaltvorrichtung, insbesondere fuer Registrierapparate - Google Patents

Selbsttaetig umsteuerbare Farbbandschaltvorrichtung, insbesondere fuer Registrierapparate

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DE925178C
DE925178C DED11393A DED0011393A DE925178C DE 925178 C DE925178 C DE 925178C DE D11393 A DED11393 A DE D11393A DE D0011393 A DED0011393 A DE D0011393A DE 925178 C DE925178 C DE 925178C
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DE
Germany
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rocker
ribbon
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pawls
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Expired
Application number
DED11393A
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English (en)
Inventor
Herbert Pansegrau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
Original Assignee
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/04Recording calls, or communications in printed, perforated or other permanent form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Selbsttätig umsteuerbare Farbbandschaltvorrichtung, insbesondere für Registrierapparate Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätig umsteuerbare Farbbandschaltvorrichtung, insbesondere für Registrierapparate, wie sie z. B. im Fernsprechbetrieb zwecks Kontrolle der geführten Gespräche in Verbindung mit der Gebührenerfassung verwendet werden und bei der das Umschalten der Farbbandspulen durch eine von an dem Umfang der Farbbandrollen anliegenden Tasthebeln beeinflußte Wippe erfolgt.
  • Bei bekannten, für Adressendruckmaschinen benutzten Vorrichtungen dieser Art wird das Umschalten der Farbbandspulen durch eine ein verschiebbares Gewicht, vorzugsweise eine teilweise mit Quecksilber gefüllte Röhre tragende Wippe bewirkt, an deren Enden die Tasthebel angeordnet sind. Die Wippe wird entsprechend der Durchmesseränderung der aufgewickelten Farbbandrollen geschwenkt und schließlich durch das Herüberrutschen des Gewichts über die Drehachse der Wippe vollends umgekippt.
  • Ferner sind selbsttätig umsteuerbare Farbbandschaltvorrichtungen für Adressendruckmaschinen bekannt, bei denen die Schalträder der beiden Farbbandspulen durch eine schwenkbare, unter dem Einfluß eines federnden Kippschalters stehende Schaltklinke angetrieben werden. Die Schaltklinke wird durch eine Stoßklinke umgelegt, die in einer senkrecht zur Bewegungsebene der Schaltklinke liegenden Ebene angeordnet ist und die von den am Umfang der Farbbandrollen anliegenden Tasthebeln verschwenkt wird.
  • Durch die Erfindung ist eine Umschaltvorrichtung geschaffen, die wesentlich einfacher ist, als es die bekannten sind, da sie weniger Bauteile aufweist. Sie ist daher billiger in der Herstellung,- läßt sich leichter justieren und weist weniger Störungsquellen auf. Diese Vorzüge sind dadurch erreicht, daß an den Enden der durch die Tasthebel mittels Klinken gesteuerten Wippe gleichachsig mit den Farbbandspulen und mit diesen fest verbundene Schalträder drehbar gelagert sind, die entsprechend den Durchmesseränderungen der Farbbandrollen abwechselnd in das eine oder das andere zweier gegensinnig umlaufender Antriebsräder eingreifen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. z zeigt einen Schnitt nach Linie 1-I in Fig. 2, Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 eine Rückansicht, Fig. q. eine Einzelheit der neuen Vorrichtung. In den Figuren bedeutet Wi die Wippe, die auf der im Gehäuse der Vorrichtung fest angeordneten Welle Wo drehbar gelagert ist. Die Wippe trägt an ihren Enden die Farbbandspulen Spl und Spe, die auf den in der Wippe drehbar gelagerten Wellen W1 und W2 fest angeordnet sind. Auf den Spulen ist das Farbband F zu Rollen F1 und F2 aufgewickelt. Die Gehäusewand G enthält zwei öffnungen Bi und B2, in .denen sich die Wellen W1 und W2 beim Verschwenken der Wippe auf und ab bewegen können. An der Wippe ist ferner eine Nase N vorgesehen, auf der in der in Fig. 2 dargestellten Stellung die Klinken K1 und K2 aufliegen. Die Klinken sind um die Wellen P1 und P2 drehbar, die in der Gehäusewand fest angeordnet sind, und können durch Stellschrauben S1 und S2 eingestellt werden. Mit T1 und T2 sind Tasthebel bezeichnet, die Böcke Li und L2 tragen, durch die die Wellen-PI und P2 lose hindurchragen, so daß die Tasthebel ebenfalls um diese Wellen drehbar sind. Die Tasthebel tragen außerdem noch die Böcke Li' und L2"' in denen die Rollen R1 und R2. drehbar gelagert sind. Auf die Tasthebel wirken Druckfedern FT, und FT., durch welche die- Hebel so -weit verschwenkt werden, bis sie entweder mit ihrem einen Ende an die Anschlagkanten Al und A2 anstoßen oder, sofern der Durchmesser der Farbbändrolle F1 bzw. F2 groß genug ist, mit den Rollen Bi bzw. R2 an den Farbbandrollen Ui bzw. F2 anliegen. Auf den Tasthebeln sind schließlich noch Blattfedern FKl und FK2 befestigt, welche bestrebt sind, die. Klinken K1 und K2, wenn man Fig. 2 betrachtet, im bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. -Hinter der Wand G sind, wie Fig. 3 zeigt, auf den Wellen W1 und W2 die Zahnräder Zl'und Z2 und auf den Wellen Ws und W4, die in der Wand G ebenfalls drehbar sind, die Zahnräder Z3 -und Z4 fest angeordnet. Außerdem sitzt auf der Welle W3 noch ein Steigrad St fest, welches von einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung in ständigen Umlauf gesetzt werden kann. Die Abmessungen der einzelnen Bauteile sind so gewählt, daß die Räder Z3 und Z4 dauernd miteinander im Eingriff stehen und von den Rädern Z1 und Z2 je nach der Schwenkstellung der Wippe entweder das Rad Z1 in das Rad Z4 oder das Rad Z2 in das Rad Z3 eingreift. Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist folgende: Es sei angenommen, daß sich alle Teile der Vorrichtung in der in den Figuren dargestellten Lage befinden, daß also das Farbband auf der Spule Spl zu der Rolle Fi und auf der Spule Spe zu der Rolle F2 aufgewickelt sei. Wird nun das Steigrad St im Sinne des in Fig. 3 eingezeichneten Pfeiles in Umlauf gesetzt, so treibt es über die Räder Z3, Z4, Z1 die Spule Spl an. Dadurch wird das Farbband von der Spule Spe ab- und auf die Spule Spl aufgewickelt, so daß der Durchmesser der Farbbandrolle F2 ab- und derjenige der Rolle F1 zunimmt. Da der Tasthebel T1 mit seiner Rolle R1 an der Farbbandrolle F1 anliegt, wird er bei der Zunahme des Durchmessers von F1 um die Welle P1, wenn man Fig. 2 betrachtet, entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Bei dieser Schwenkung wird die Klinke K1, die einerseits auf der Stellschraube S1 und andererseits auf der Feder FKl aufliegt, mitgenommen und gibt, da sie kurz vorher auf der einen Kante der Nase N noch aufgelegen hatte, die Nase frei. Infolgedessen schwingt die Wippe Wi um die Welle Wo so weit herum, bis die Klinken und die Nase die in Fig. q. dargestellten Lagen zueinander eingenommen haben, wobei die Klinke K1 als elastischer Anschlag für die Nase wirkt. Damit ist die Wippe in der neuen Lage blockiert, das Zahnrad Z1 aus dem Rad Z4 ausgehoben und das Zahnrad Z2 mit dem Rad Z3 in Eingriff gebracht. Jetzt fängt daher das Rad-ZZ und damit die Spule Spe an, sich zu drehen, und zwar im Sinne des in Fig: 2 gestrichelt gezeichneten Pfeiles. Das Farbband wird nunmehr von der Spule Spi ab- und auf die Spule Spe aufgewickelt: Sobald dann die Farbbandrolle auf der Spule Spe einen solchen Durchmesser erreicht hat, daß sie gegen die-Rolle R2 drückt und damit den Tasthebel T2 um die Welle P2 verschwenkt, wiederholen sich die oben beschriebenen Vorgänge sinngemäß am Hebel T2, an der Klinke K2, der Nase N und der Wippe Wi. Die Wippe wird wieder zurückgeschwenkt und bringt das Rad Z1 von neuem mit dem Rad Z4 in Eingriff. Das- abwechselnde Auf- und Abwickeln des Farbbandes auf bzw. von den beiden Spulen geht-dann so lange weiter, bis die Antriebsvorrichtung des Steigrades St abgeschaltet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Selbsttätig umsteuerbare Farbbandschaltvorrichtung, insbesondere für Registrierapparate, bei der das Umschalten der;Farbbandspulen durch eine von an dem Umfang der 'Farbbandrollen anliegenden Tasthebeln beeinfluß.te Wippe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß ` an den Enden der durch die Tasthebel (TI, T2) mittels Klinken (KI, K2) gesteuerten Wippe (Wi) gleichachsig mit den Farbbandspulen (Spl, Spe) und mit diesen fest verbundene Schalträder (Zl, Z2) drehbar gelagert sind, die entsprechend den Durchmesseränderungen der Farbbandrollen (Fl, F2) abwechselnd in das eine oder das andere zweier gegensinnig umlaufender Antriebsräder (Z4, Z3) eingreifen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (Wi) mit einer Nase (N) versehen ist, an welche die Klinken (KI, K2) derart angreifen, daß bei Erreichen des Höchstdurchmessers der auf der einen Spule (z. B. Spi) aufgewickelten Farbbandrolle (F1) die durch diese Rolle mittels des einen Tasthebels (T1) beeinflußte Klinke (K1) die Nase freigibt und eine Kippbewegung der Wippe auslöst, die das Schaltrad (Z2) der anderen Spule (Sp2) mit seinem Antriebsrad (Z3) in Eingriff bringt und eine Blockierung der Wippe in ihrer neuen Stellung durch die zweite Klinke (K2) bewirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klinke (K1, K2) auf der gleichen Welle (P1, P2) gelagert ist wie der sie beeinflussende Tasthebel (T1, T2) und unabhängig von diesem drehbar ist und daß die Klinken und Tasthebel vorzugsweise durch je eine Feder (FKi, FK2) miteinander gekuppelt sind, so daß die Klinken nach Freigabe der Wippennase (N) als elastische Anschläge für die Nase wirken. q.. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasthebel (T1, T2) durch je eine an ihrem einen Ende angreifende Feder (FKl, FK2) so weit verschwenkbar sind, bis sie mit ihrem anderen Ende an je einen Anschlag (A1, A2) anstoßen, der, z. B. am Gehäuse der Vorrichtung, so angeordnet ist, daß bei Auslösung der Kippbewegung der Wippe (Wi) durch den einen Tasthebel diese Bewegung nicht durch den anderen Hebel beeinträchtigt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 599 388, 6i9 992.
DED11393A 1952-01-20 1952-01-20 Selbsttaetig umsteuerbare Farbbandschaltvorrichtung, insbesondere fuer Registrierapparate Expired DE925178C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE599388C (de) * 1930-12-15 1934-06-30 Addressograph Co Selbsttaetig umsteuerbare Farbbandschaltvorrichtung, insbesondere fuer Adressendruckmaschinen
DE619992C (de) * 1933-02-08 1935-10-11 Vormals Seidel & Naumann Ag Vorrichtung zum selbsttaetigen Umschalten der Laengsbewegung des Farbbandes an Schreib- und aehnlichen Maschinen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE599388C (de) * 1930-12-15 1934-06-30 Addressograph Co Selbsttaetig umsteuerbare Farbbandschaltvorrichtung, insbesondere fuer Adressendruckmaschinen
DE619992C (de) * 1933-02-08 1935-10-11 Vormals Seidel & Naumann Ag Vorrichtung zum selbsttaetigen Umschalten der Laengsbewegung des Farbbandes an Schreib- und aehnlichen Maschinen

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