<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
vorgenommen wird, indem ein in der Führungsplatte 4 vertikal beweglicher Stempel 10 das Blechmaterial gegen den unter diesem befindlichen, unbeweglichen Prägestempel 11 drückt. Nach einem hierauf erfolgenden Leergang wird im darauffolgenden Arbeitsgang durch einen in der Führungsplatte vertikal beweglichen Schnittstempel 12 durch dessen Abwärtsbewegung der nunmehr fertiggestellte Reissnagel ausgeschnitten.
Da bei der dargestellten Maschine vier Arbeitsstellen vorhanden sind, so sind dementsprechend die erwähnten Bearbeitungsorgane 7 bis 12 je vierfach vorgesehen, wobei dieselben aus praktischen Gründen versetzt nebeneinander untergebracht sind, wie beispielsweise die Fig. 7 an der Anordnung der vier Stempel 7 erkennen lässt.
Die Ausbildung, Anordnung und Bewegung der einzelnen Bearbeitungsorgane ist nun die folgende : Die in der Schnittplatte geführten Stempel 7 sind mit horizontalen Kulissenführungen 13 versehen, in welche je ein exzentrischer Stift 14 eingreift. Diese Stifte 14 sitzen an den Stirnenden
EMI2.1
schrägen Welle 17 von der Hauptwelle 18 der Maschine erhält. Diese Hauptwelle wird durch ein Stirnrädervorgelege von der Antriebswelle 19 aus in Bewegung gesetzt, welche ein gleichzeitig als Antriebsscheibe dienendes Schwungrad trägt.
Die Stempel 7 sind mit ihren unteren Enden in der Grundplatte 2 geführt. Diese Führungen werden einesteils durch eine Platte 20 gebildet, die in eine auf der oberen Fläche der Grundplatte 2 eingehobelte Längsrinne eingesetzt und mit entsprechenden seitlichen Einschnitten 21 versehen ist. Diese Einschnitte setzen sich auf der Grundplatte bis an ihre vordere Kante fort. In diese Einschnitte sind Zungen 22 eingeschoben, die durch einen Quersteg miteinander verbundenen
EMI2.2
platte gegen andere Platten ausgetauscht werden zu können, die für eine andere Grösse von Reissnägeln eingerichtet sind.
Die das Spitzen der Reissnägelctifte bewirkenden Backen 8 und 9 werden in folgender Weise bewegt : Die Backen 8 stossen mit ihrem rückwärtigen Ende gegen eine Achse 23, die mit Nocken-
EMI2.3
stösst. Auf der Achse 23 sitzt ein Hebel 25, der durch eine Feder 26 gegen pine auf einer Welle 27 iiii ngeordnete Nase 28 gedrückt wird. Die Welle 27 wird vermittelst Treibkette von der Hauptwelle 18 angetrieben. Wird hiebei der Hebel 25 von der Nase 28 angehoben, so bewegen sich die
EMI2.4
Am Ende des schiberbers 41 befindet sich ein schräg ausgearbeitetes Loch, durch welches ein schräges Gleitstück J9 ragt, das an einer vertikal geführten Schubstange 40 sitzt.
Letztere steht durch ein Verbindungsglied 42, das sich beim Herausziehen der Platten 3 und 4 selbsttätig löst, mit einer Exzenterstange 43 in Verbindung, die durch ein Exzenter 44 betätigt wird.
Die Stempel 10 werden durch aufgeschobene Federn 45 gehoben und durch Druckhämmer 46 niedergedrückt. Letztere sind oben mit je einem Rahmen 47 verbunden, innerhalb welches je eine auf der Welle 18 sitzende Nase 49 umläuft. Stösst diese Nase gegen eine an dem Rahmen 47 angeordnete Rolle M, so wird dieser und der bezügliche Druckhammer 46 angehoben.
Nach Ab- gleiten der Nase von der Rolle fällt der Druckhammer durch sein Eigengewicht nieder und übt @auf den Stempel 10 einen Druck aus.
EMI2.5
<Desc/Clms Page number 3>
in solcher Weise ausgeführt, dass die Platten 3 und 4 mit den Schnittstempeln ohnoweiterp nach vorn herausgezogen werden können, und zwar sind zu diesem Zwecke die Schnittstempel 12
EMI3.1
Bügel 52 befestigt sind, in welche die Querstifte sich einschieben.
Das streifenförmige Blechmatcrial wird der Maschine von einer Rolle 53 (Fig. 17) zugeführt, während der Abfall auf eine Rolle 54 aufgewickelt wird, die von der Hauptwelle 18 aus durch eine Schaltvorrichtung bekannter Art absatzweise gedreht wird.
Zur Begrenzung der Vorschubbewegung des Materialstreifens dient ein besonderer Stempel 55 (Fig. 12, 13), der vermittelst eines Druckklotzes 57 von einem Exzenter 56 betätigt wird. Dieser Stempel schneidet von dem Rande des Materiales bei jeder Arbeitsperiode je einen Streifen ab, dessen Länge der Grösse des erforderlichen Vorschubes entspricht. Nach erfolgtem Abschneiden eines solchen Streifens hebt sich der Stempel und der Materialstreifen rückt soweit vor, bis die schmale Begrenzungskante des vorher erzeugten Ausschnittes gegen einen Anschlagstift 58 stösst, der an der Führungsplatte 4 befestigt ist.
Um die Schnittplatte mit der Führungsplatte beim Herausziehen zu unterstützen, sind an der Vorderseite der Maschine Schienen 59 angebracht.
In eingeschobener Stellung wird die Schnittplatte gegen die Grundplatte durch zwei, in letzterer vertikal geführte Bolzen 60 festgestellt, die durch Niederdrücken eines Hebels 61 soweit gesenkt werden können, dass das Herausziehen der Schnittplatte mit der Führungsplatte möglich wird.
EMI3.2
1. Maschine zur ununterbrochenen Herstellung von Reissnägeln, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Schnittplatte (3) und in der Führungsplatte (4) untergebrachten Werkzeuge zum
EMI3.3
köpfe (7, 8, 9, 10, 11, 12 und 55) mit ihren antreibenden Organen (15, 23, 30, 46, 50 und 57) in loser Verbindung stehen.
EMI3.4