AT518328A1 - Transportbehälter - Google Patents

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AT518328A1 ATA50214/2016A AT502142016A AT518328A1 AT 518328 A1 AT518328 A1 AT 518328A1 AT 502142016 A AT502142016 A AT 502142016A AT 518328 A1 AT518328 A1 AT 518328A1
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Abstract

Transportbehälter (1), umfassend einen insbesondere aus Rundgewebe gebildeten Mantel (2), der sich zwischen einem Unterteil (3) und einem Oberteil (4) derart erstreckt, dass ein Behältervolumen zur Aufnahme von granularen, flüssigen, viskosen oder halbflüssigen Stoffen, insbesondere Bitumen, gebildet ist, wobei mehrere, vorzugsweise vier, Stabilisierungselemente vorgesehen sind, die entlang des Mantels (2) vom Bereich des Unterteils (3) zum Bereich des Oberteils (4) verlaufen, und deren Enden zumindest im Bereich des Unterteils (3) über eine Verspannungskonstruktion zug- und druckfest verbunden sind.

Description

Transportbehälter
Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter, umfassend einen insbesondere aus Rundgewebe gebildeten Mäntel, der sich zwischen einem Unterteil und einem Oberteil derart erstreckt, dass ein Bohäitervoiumen zur Aufnahme von granulären, flüssigen, viskosen oder halbflüssigen Stoffen, insbesondere Bitumen, gebildet ist
Derartige großvoiumige Transportbehälter sind aus dem Stand der Technik unter der Bezeichnung Big Bags bekannt. Eine Problematik stellt sich insbesondere bei der Befüllung dieser Transportbehälter mit viskosen Stoffen wie Bitumen, welche bei höheren Umgebungstemperaturen zähflüssig sind und dazu neigen, den Transportbehälter durch Mässeiwerlagerung langsam, und stetig aus seiner Gleichgewicfusposition zu bringen, sodass eine stabile langfristige Lagerung des gefüllten Transportbehälters nicht gewährleistet werden kann,
Aufgabe der Erfindung ist es, dieses und andere Probleme bekannter Transportbehälter zu lösen und'einen Transportbehälter zur Verfügung zu stellen, der einerseits eine langfristige und sichere Lagerung der gefüllten Materialien sicherstem, andererseits nach Möglichkeit wiedervewertbar ist und auch im unbefülen Zustand kompakt aufbewahrt und transportiert werden kann.
Diese und andere Aufgaben der Erfindung worden erflndungsgemäß dadurch gelöst, dass mehrere, vorzugsweise vier, längliche Stabüisierungseiemente vorgesehen sind, die entlang des Mantels vom Bereich des Unterteils zum Bereich des Oberteils verlauten, und deren Enden zumindest im Bereich des Unterteils über eine Verspannungskonsfruktion zug~ und drucktest verbunden sind.
Erfindungsgernäß kann vorgesehen sein, dass die Stabitisierungsefememe als Rohre ausgeführt sind, die an der Außenfläche dös Mantels angeordnet sind
Erfindungsgernäß kann vorgesehen sein, dass die Versparsnungskonstryktion mehrere,: vorzugsweise; vier, zug- und vorzugsweise auch druckfeste· flache, längliche Diagonalstreben, beispielsweise Racheisen, umfasst, die an ihren Enden mit den Rohren vorzugsweise bündig und kraitschlüssig verbunden ssnd. Dabei kennen die Diagonalstreben vorzugsweise eine im Wesentlichen quadratische Stützfläche bilden. Die Rachelsen können erfindungsgemäß eine Dicke von 1mm - 3mm und eine Breite von 40mm - 60mm aufweisen.
Ein Vorteil bei der Verwendung eines derartigen dünnen Fiachelsens statt eines Profils besteht darin, dass das Flachelsen eine gewisse Flexibilität aufweist und sich somit der Form des öefüliten Transportbehälters In gewissem Ausmaß anpassen kann.
Durch diese erfiodungsgemäße Verspannungskohstruktipn wird ein Rahmen gebildet, der ausschließlich der Formgebung des Transportbehälters dient, indem die Insbesondere vier .senkrecht angeordneten Stabilisierungselemente am Boden und am Oberteil miteinander verbunden werden, bildet sich ein annähernd quadratisches Profil des Transportbehälters anstatt eines kreisförmigen, wie dies bei zylindrischen Behältern In der Regel der Fall ist. Dadurch wird einem Umfallen des Behälters entgegengewirkt. Außerdem ermöglicht die edindungsgemäße Verspannungskpnstruktio« eine Befestigung auf Transportmitteln, ohne direkte Kräfte auf den Mantel des flexiblen Behälters auszuüben.
Erfindungsgemäß' karm vorgesehen sein, dass die Stabisiemngsetemente lösbar mit der Verspannyngskonstrukfion verbunden sind, sodass der erfindungsgemäße Rahmen zusammengeiegf geliefert und vor Ort aufgebaut werden kann.
Beim Befüllen das flexiblen Behälters mit Bitumen wird hydrostatischer Druck aufgebaut. Ein Behälter, daraus einem Gewebeschlauch hergeslelltwird und lediglich mit dem quadratischen Boden und dem gleich großen quadratischen Top vernäht ist, würde ohne die seitlich angeordheien Stabilisierungselemente eine zylindrische Form annehmen.
Der hydrostatische Druck wird Jedoch durch das entgegehwirkende statische System von viersenkrecht artgeordnelen, unten und gegebenenfalls auch eben kraftschlüssig mit Diagonalstreben verbundenen Stabilisierungseiementen aufgenommen, sodass ein •Gleichgewicht entsteht, bei dem die gewünschte annähernd quadratische Profilform des Transportbehälters erreicht wird.
Zur Erzielung dieser hohen Stabilität kann erfindungsgemaß vorgesehen sein, dass die StaOilisies ungselemente als vorzugsweise metallische Rohre ausgeführt sind, in deren Inneren Gewindeslangen angeordnet sind. Die ‘Gewindestangen können insbesondere mit einem M10-Gewinde ausgeführt sein. Die Verspannungskonstruktion kann Diagonalstreben, vorzugsweise Flacheisen, umfassen, die mit den Gewindestangen über MUttom oder andere Verbindungselemente derart kraftschlössig zusammengespannt werden, dass jeweils zwei Diagonalstreben mit einem Ende eines Rohres eine steile 3-dimensionate Ecke ausbilden.
Dies ermöglicht die Verwendung von flachen Diagonalstreben unter dem bzw. im Unterteil, die kaum auftragen und die Formgebung des flexiblen Behälters nur sehr gering beeinflussen, was insbesondere das Risikos eines Versagen des inneren, dichten Liners in diesem Bereich beim Befüllen mit hei Born Gut und beim Handling des Behälters Jm Zuge des Transportes und bei der Lagerung beispielsweise auf Bausteilen reduziert.
Es entsteht durch kraftschlOssige Verbindung der Stabilisierengselemente mit den Diagonalstreben ein annähernd dreieckiges Feld, welches sehr steif ist und damit auch die horizontale Stellung der seitlichen Rohre sicherstellt. Diese erfindungsgemäß© Konstruktion verhindert durch Herstellung eines Gleichgewichtszustandes das Umfallen des Transpertbehälters durch Verlagerung des Behälterinhaites.
Der Mantel kann aus einem Gewebe aus Kunststoff oder Fasern, vorzugsweise in Form von Rundmatehal, das direkt ohne horizontale Naht für den Behälterkörper verwendet werden kann, gebildet sein. Diese Materialien können praktisch nur Zugspannungen aufnehmen und sind günstig verfügbar.
Die Siabifsslerungsefemente können biegefeste Rohre, Stäbe ode? Profife aus Stab!, Hob. oder Kunststoff umfassen und sind vorzugsweise hohle zylindrische oder rektanguläre Profile ml! entsprechend dimensioniertem Trägheitsmoment und Druckstabifität welche vertikal an den Seitenflächen des Behälters derart angeordnet werden, dass sie nach Entfaltung und in der Folge Befüllung mittig als Steher entlang der Seitenflächen des BehäiferkÖrpers verlaufen, Erfindungsgemäß können die StabHisserungselemente als Rohre mit einem Durchmesser von Börnrn ~~ 40mm ausgefßhrt sein. Die Rohre können eine Dicke von etwa 1 mm aufweisen und vorzugsweise aus Metall gefertigt sein. Die Rohre können aber auch aus Kunststoff oder anderen Materialien gefertigt sein,
Die Diagonalstreben können als zugfeste statische Elemente aus Stahl, Holz, Kunststoff oder Naturfasern ausgefßhrt sein, welche unterhalb oder innerhalb, beispielsweise In einem Doppelboden oder in Führungen des Behälterbodens krai'tschJOssig mit den seitlich des Behälterkörpers angeordneten Stabilislerungsefemenfen so verbunden werden, dass sie von oben befrachtet eine im Wesentlichen, quadratische Stützfläche biiden.
Vorzugsweise können diese Diagonalstreben aus derartigem Material und in solcher Form ausgelegt werden, dass-diese.zumindest in einem gewissen Maße.auch Druck und Biegespannungen aufnehmen können. Dies kann zu einer Erhöhung der Festigkeit der Gesamtkonstruklion beitragen und eine an die spezifischen Änwendungsfälle, beispielsweise rauere Transporte und Lagerbedingungen in bestimmten Weifgegenden, angepasste wirtschaftliche Auslegung der Konstruktion ermöglichen.
Die Funktion dieser Diagonalstreben kann optional auch direkt von einem derail ausgeführten Oberteil, beispielsweise einer Gewebeplatte mit oder ohne Verstärkungen durch Falten, eingenähte Gurte, etc,, wahrgenommen werden, sodaas die bei Befüllung über die vertikalen Stabilisierungselemenie in das Oberteil eingeleitoten Querkräfto verlässlich aufgenommen werden können.
Vorzugsweise können auch am Oberteil separate Zugglieder, vorzugsweise solche mit einer gewissen· Druck- und Biegefestigkeit, vorgesehen sein, um den Behälterkörper von unerwünschten Spannungen freizuhalten.
Es ist ertindungsgemäB vorgesehen, die Stabilisierungselemente· und Diagonalstreben nur zur Stabilisierung des Transportbehälters, und nicht für das. Anhöhen und di© Manipulation des Behälters zu nutzen. Dadurch kann die Stützkonstruktion leicht und kostengünstig ausgelegt werden. Das Gewicht des gefüllten Behälters soll vorzugsweise hauptsächlich über direkt am Mantel des Behälters angebrachte Hebeschlingen übertragen werden.
Die Stützkonstruktion in Form der Siabiiisierungselemente.und der Diagonalstreben kann als vom Behälterkörper im Wesentlichen unabhängige Einheit.für vielfache Verwendung ausgeführt· werden,
Die Beiiäfterkörper können vor allem in Entwicklungsländern mit örtlichen Ressourcen nach der Verwendung für den Bitumentranspon: zu normalen Big Bags, beispielsweise für Baumaterialien oder dergleichen, umgearbeitet werden, während der innere Liner mit dem Bitumen esngeschmolzen wird Dies ermöglicht insgesamt kostengünstige, iogisiisdhe Losungen mit guter Ausnutzung der Materialien und Ressourcen,
Sehr wohl kann die Stützkonstruktion in Form der Stabilislerungseiemente und der Diagonalstreben für die Sicherung der stabilen Aufstallung, beispielsweise auf nicht ebenen Lagerplätzen, oder bei dar Verladung in/auf Transportmittel wie LKW oder Containern unter Verwendung geeigneter Ladehilfen wie Bänder oder Haken vorteilhaft genutzt werden,
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Rohre in abschmrtsweise angeordneten oder den gesamten Mantel bedeckenden, am Mantel vorzugsweise durch Nähte befestigten, GewebeMltesi an der Außenfläche des Mantels angeordnet sind.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass dfe-zug-'und druckfesten Diagonalstreben nur im Bereich des Unterteils vorgesehen sind und die Stabllisierungselemente im Bereich des Oberteils durch zugfeste Gurten, Riemen, Qewebebänder oder Ketten verbunden sind.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass im Oberteil in bekannter Weise ein Einfüllstutzen vorgesehen \$\
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass der Durchmesser der Rohre im Wesentlichen der Breite der Radieisen entspricht, um zu erreichen, dass beim Befestigen dar Flacheisen diese mit den Rohren einen im Wesentlichen rechten Winkel einnehmen,
EdmdungsgemäB kann vorgesehen sein, dass der Mantel aus einem Flachgewebe oder einem Rundgewebe gebildet ist,.und dass im Inneren des Mantels eine Kunststoffbeschichtung oder ein Liner aus Kunststoff wie Polyethylen öder vergleichbarem Material mit einem ähnlichen thermischen Verhalten angeordnet ist
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass am Mantel zumindest zwei, vorzugsweise vier Hebeschiingen angeordnet.'sind, die vorzugsweise jeweilslm Bereich zwischen zwei Siahilisierursgselementeh angeordnet sind. Erfindungsgeniäß kann vorgesehen sein, dass die Hebeschlingen durch Befestigungsmittel, vorzugsweise Gewebestreifen am Manie! im Bereich zwischen zwei Stabilfsierungselementen befestig!; sind.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale ergeben sich aus den Patentansprüchen, den Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele. im Folgenden wird die Erfindung an Hand beispielhafter Ausföhrungsbeispiele erlernen
Fig i a - 1 c zeigen schematische Ansichten eines ersten erlindungsgemäßen Ausführungsbeispiele.. Per Transportbehälter 1 ist in Fig. 1a von oben gezeigt und umfasst einen Mantel·2 aus einem Rundgewebe, der an an seinem oberen Rand von einem Oberteil 4 begrenzt ist. Im Oberteil 4 ist ein Einfüllstutzen 11 zur Befüllung des Transportbehälters 1 ahgsördnet, und im Inneren des Mantels 2 befindet sich ein Liner 5 aus einem Kunststoff wie-Polyethylen,
Entlang das Mantels <? verlaufe« vier Stabilisierungselemente in Form von Rohren 6 mit eingetühften Gewindestangen ?„ Pie Rohre 8 sind in Gewebehülfen 8 eingeschoben, welche durch Nähte 14 an der Außenfläche des Mantels 2 angeordnet sind und sich vom Unterteil 3 zum; Oberteil 4 des Transportbehälters 1 erstrecken.
Fig, ib zeigt, dass die Stabilisierungselemente sowohl im Bereich des Unterteils 3» als auch im Bereich des Oberteils 4 durch eine Verspannungskonstruktion mg· und drucktest miteinander verbunden sind. Dadurch wird ein stabiler Rahmen gebildet, der den Transportsaek selbst in seinem inneren aufrecht hält und stabilisiert.
Die dargestotlte schematised: Ansicht Fig- 1a zeigt den Transportbehälter im hefüülen Zustand, wobei sich durch den Druck des Füllmaterials zwischen den Sfabllisierungseiementen vier Ecken ausbilden,
An den Ecken sind Hebeschlaufen 12 mittels Gewebestreifen 13 angeordnet, um den Transportbehälter beispielsweise mit einem Gabelstapler anheber zu können. Dabei soll eine Belastung der Stabilisierungselemente und dor Vbrspannursgskonsfrukfion vermieden werden, io fig, 1b ist auch ..dargestellt, dass die Stabillsierungseiemanfe Gewindestangen 7 umfassen, die in Rohre 8 eingeführt sind. Die Rohre 8 sind aus Metall mit einem Durchmesser von etwa 40 mm. Dieser große Durchmesserder Rohre gewährleistet, dass die Rohre 8 die Gewebehüllen 8 nicht beschädigen. An den beiden Enden der Gewindestangen 7 sind diese jeweils mit zug- und druckiesten Diagonalstreben in Form von Flacheisen 9 verbunden, sodass eine im Wesentlichen quaderförmige Verspannungskonstruktion mit quadratischem Querschnitt gebildet ist.
Alternativ dazu können in einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel zumindest im Bereich der Oberteils 4 die Gewindestangen 7 bzw. die Rohre 8 durch Seile, Riemen, Gurte oder Ketten miteinander zugtest verbunden sein.
Fig, io zeig" die Befestigung der Rohre 6'mit den Flacheisen 9 im Detail in den Rohren 8 sind Gewindestangen ? angeordnet, die einen wesentlich geringeren Durchmesser aufweisen als die Rohre a Pie Gewindesfangen 7 sind mit den Racheisen 9 durch eine Mutter 10 fest verschraubt, wobei die Verschraubung so fest ausgeführt ist, dass das Rohr 8 die Flachelsen 9 in einer starre rechtwinkelige Verbindung zwingt. Dazu ist der Durchmesser des Rohres 8 mit 48 mm etwa an die Breite des Flacheisens 9 mit 40 mm bis 60 rnm angepasst
Durch das feste Anziehen der Verschraubung wird erreicht, dass das Fischessen 9 bündig an dem offenen Ende des Rohres 6 anliegt und somit mit dem Röhr 8 im Wesentlichen einen rechten Winkel einschließt Die im Rohr 6 angeordnete Gewindestange hat einen Durchmesse von etwa 10 mm und ist im Rohr vorzugsweise frei beweglich angeordnet
Rg, 1 d zeigt einen schematischen Querschnitt durch die Rohre 8 entlang des Schnitts D-D in Fig. tb. Die Rohre 6 sind an der Seite des Mantels 2 in Gewebehüilen S angeordnet, wobei die Gewebehüilen 8 über Nähte 14 eng mit dem Mantel verbunden sind. Dadurch wird erreicht, dass die Rohre 6 eng am Mantel anliegen. Im Inneren des Rohres 6 ist eine Gewindestange 7 frei beweglich angeordnet. Der im Verhältnis zur Gewindestange 7 größere Durchmesser des Rohres.6 hat den weiteren Vorteil, dass der Mantel 2 nur geringfügig strapaziert wird, da sich die Belastung durch die angezogene Gewindestange 7 auf einen größeren Umfang des Rohres 8 verteilt.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die daggestefen Ausführungsbeispiele, sondern umfasst sämtliche Transportbehälterim Rahmen der nachfolgenden. Patentansprüche.
Bezugszefehenliste 1: Transportbehälter 2 Mantel 3 Unterteil 4 Oberteil 5 Liner 8 Rohr 7 Ge'wiridestang.e 8 Gewebehüiie 9 Flacheisen 10 Mutter 11 Einfüllstutzen 12 Hebeselilinge 13 Gewebe streifen 14 Naht

Claims (9)

1 , Transportbehälter (1}, umfassend einen insbesondere aus Rundgewebe gebildeten Mantel (2), der sich zwischen einem Unterteil (3) und esnem Oberteil (4) derart erstreckt, dass ein Behältervolumen zur Aufnahme von granulären, flüssigen, viskosen oder halbflössigen Stoffen, insbesondere Bitumen, gebildet ist dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, vorzugsweise vier, Stabilisierungselemente vorgesehen sind, die entlang des Mantels (2) vom Bereich des Unterteils (3) zum Bereich des Oberteils (4s verlaufen, und deren Enden zumindest Inr Bereich des Unterteils (3) über eine Verspahnyngskonstryktion zog- und druckfest verbunden sind,
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabflisierungseiemente als Rohre {6} ausgeföhrt sind, die an der Außenfläche des Mantels (2) angeordnef sind-
3, Transportbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspännungskoastruktion mehrere, vorzugsweise vier, zog- und vorzugsweise auch drucktest©» flache, längliche Diagonalstreben, insbesondere Racheisen (9), umfasst, die an ihren Enden mit den Rohren (6) vorzugsweise bündig und kraftschlüssig verbunden sind und eine im Wesentlichen quadratische Stützfläche bilden,
4, Transportbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der Rohre (8) mit den Flacheisen {9} Gewindesiangen (7) und Muttern (tö) vorgesehen sind, 'wobei die Gewindestangen in den Rohren (6) angeordnef sind.
5. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (6) in abschnittsweise ungeordneten oder den gesau sten Mantel (2) bedeckenden, am Mantel vorzugsweise durch Nähte (14) befestigten, Gewebehulien (8) an der Au 8enf lache des Mantels (2) angeordnet sind.
6, Transportbehälter nach einem der Ansprüche 3 bis $, dadurch gekennzeichnet, dass die Diagonalstreben nur im Bereich des Unterteils (3) vorgesehen sind, und die SfahHisierungselernente Im Bereich des Oberteils (41 duroti zugfeste Gurten, Riemen oder Ketten verbunden sind,
7, Transportbehälter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Göwindestangen (7) in den Rohren (6) frei beweglich sind und die Gewindestangen {7} einen Durchmesser aulweisen, der um den Faktor 2 bis 4 geringer ist, als der Durchmesser der Rohre (8),
8, Transportbehälter nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Rohre (6) im Wesentlichen der Breite der Rachelsen (9) entspricht.
9, Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Mantel (2) zumindest zwei, vorzugsweise vier Hebeechfingen (12) angeordnet sind, die vorzugsweise jeweils zur Gänze im Bereich zwischen zwei Stabiiisieruogselementen angeordnet sind, TO. Transportbehäiter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hobeschlingen (12) durch Befestigungsmittel, vorzugsweise Gewebestreifen (13) am Mantel (2) Im Bereich zwischen zwei Stabilisierungselemenfen befestigt sind.
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