AT515973A2 - Erdbeben-Bügelbewehrung - Google Patents

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AT515973A2
AT515973A2 ATA391/2015A AT3912015A AT515973A2 AT 515973 A2 AT515973 A2 AT 515973A2 AT 3912015 A AT3912015 A AT 3912015A AT 515973 A2 AT515973 A2 AT 515973A2
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Abstract

Ein Bewehrungskorb (1) für Bauteile, wie insbesondere von Betonwandungen, zur Erhöhung der Festigkeit beim Auftreten von Erdbeben, ist gekennzeichnet durch eine Vielzahl von wenigstens nahezu parallel nebeneinander angeordneten Querarmierungen (3), welche voneinander beabstandet sind und welche über Montagestäbe (5) miteinander verbunden sind, wobei die Querarmierungen (3) je durch einen einstückigen Armierungsstab (6) gebildet sind, welcher mehrfach, eine weitgehendst geschlossene Form oder einen Rahmen bildend, gebogen ist. Hierbei sind die Montagestäbe (5) an gegenüberliegenden Seitenkanten der Querarmierungen (3) derart mit den Querarmierungen (3) verbunden, dass sie von der jeweiligen Mitte dieser Seitenkanten gegen eine Ecke hin versetzt mit dem jeweiligen Armierungsstab (6) verbunden sind.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bewehrungskorb gemässdem Oberbegriff nach Anspruch 1 zur Erhöhung derErdbebenresistenz von Bauteilen, wie insbesondere eineBügelbewehrung für Bauteile, wie insbesondere in Betonwandungenoder in Decken, Bodenplatten und dergleichen, zur Erhöhung derFestigkeit beim Auftreten von Erdbeben.
Zur Erhöhung der Festigkeit von Bauteilen, wie insbesondere vonWandungen, bestehen die verschiedensten Massnahmen, wiezusätzliche Verwendung von Bewehrungen, insbesondere eine starkeLängsbewehrung und mit Erdbeben-Bügelbewehrung. Bei derVerwendung von einer Erdbeben-Bügelbewehrung geschieht dies oftdurch unverhältnismässig hohen Aufwand bei der Planung undBemessung sowie auf der Baustelle.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ebenfallseine Massnahme vorzuschlagen zur Erhöhung der Festigkeit vonBauteilen beim Auftreten von Erdbeben, welche Massnahmeeinerseits einfach und rationell in Bauteile einzubinden ist,und auch bei der Planung und Bemessung eine Vereinfachung mitsich bringt.
Erfindungsgemäss wird ein Bewehrungskorb gemäss dem Wortlautnach Anspruch 1 vorgeschlagen. Der erfindungs-gemässvorgeschlagene Bewehrungskorb für Bauteile, wie insbesondereBetonwandungen, zur Erhöhung der Festigkeit beim Auftreten vonErdbeben weist eine Vielzahl von wenigstens nahezu parallelnebeneinander angeordneten Querarmierungen auf, welchevoneinander beabstandet sind und welche über Montagestäbemiteinander verbunden sind, und wobei die Querarmierungen jedurch einen einstückigen Armierungsstab gebildet sind, welchermehrfach, eine weitgehendst geschlossene Form oder einen Rahmenbildend, gebogen ist. Die Montagestäbe sind hierbei an gegenüberliegenden Seitenkanten der Querarmierungen derart mitden Querarmierungen verbunden, dass sie von der jeweiligen Mittedieser Seitenkanten gegen eine Ecke hin versetzt mit demjeweiligen Armierungsstab verbunden sind. Hierdurch ist einIneinanderschachteln von mehreren Bewehrungskörben problemlosermöglicht.
Gemäss einer Ausführung wird vorgeschlagen, dass mindestens zweiMontagestäbe vorgesehen sind zum Verbinden der Querarmierungen,wobei die Montagestäbe je an zwei sich gegenüberliegendenAbschnitten der rechteckigen Form der Querarmierung mit demArmierungsstab verbunden sind.
Im Falle der rechteckigen Form der Querarmierung sind dieMontagestäbe derart an den beiden sich gegenüberliegendenSeitenkanten mit der Querarmierung verbunden, dass sie von der jeweiligen Mitte dieser Seitenkanten gegen eine Ecke hinversetzt mit dem Armierungsstab verbunden sind.
Gemäss einer Ausführungsvariante wird vorgeschlagen, dass derArmierungsstab mindestens fünf Biegungen aufweist, welchejeweils ca. mindestens 90° betragen, mit Abschnitten desArmierungsstabes, welche sich teilweise überlappen oder parallelzueinander verlaufen.
Gemäss einer weiteren Ausführungsvariante wird vorgeschlagen,dass der Armierungsstab jeder Querarmierung eine weitgehendstrechteckige Form aufweist mit mindestens einem Bereich, wo derArmierungsstab sich überlappende bzw. parallelnebeneinanderliegende Abschnitte aufweist.
Wiederum gemäss einer Ausführungsvariante ist der Armierungsstabje nahe gegen die beiden Enden des Stabes sich überlappendausgebildet, wobei die beiden Enden anschliessend je an denüberlappenden Bereich gegen das Innere der geschlossenen Formeinwärts umgebogen sind, derart, dass zwischen den Enden einFreiraum ausgebildet ist.
Weiters wird vorgeschlagen, dass der Armierungsstab in einemEckbereich der weitgehendst geschlossenen Form sich überlappendausgebildet ist bzw. parallel nebeneinanderliegende Abschnitteaufweist.
Weiter wird vorgeschlagen, dass der Freiraum zwischen deneinwärts umgebogenen Enden dergestalt ist, um einenLängsarmierungsstab aufzunehmen.
Weitere bevorzugte Ausführungsvarianten des erfindungsgemässenBewehrungskorbes sind in den abhängigen Ansprüchencharakterisiert. Der erfindungsgemäss vorgeschlageneBewehrungskorb ist insbesondere geeignet, um in einerBetonwandung angeordnet zu werden. Dabei wird der Bewehrungskorbgemäss einer bevorzugten Ausführungsvariante gegen denEckbereich bzw. gegen den Randabschnitt angeordnet. Dererfindungsgemässe Bewehrungskorb wird mit weiteren allgemeinüblich in Wandungen oder Boden- oder Deckenplatten verwendetenArmierungen kombiniert.
Weiter ist es möglich auch mehrere nebeneinander oder ineinandergeschachtelt erfindungsgemässe Bewehrungskörbe anzuordnen bzw.miteinander zu kombinieren. Insbesondere in einem Eckbereich, wozwei Wandungen aufeinander stossen, ist es möglich je in einerder beiden Wandungen eine Bewehrung so anzuordnen, dass sich
Bewehrungskörbe in der Ecke überlappen bzw. ineinander liegendangeordnet sind.
Aus diesem Grunde ist es auch vorteilhaft, wenn dieMontagestäbe, welche die Querarmierungen miteinander verbinden,nicht mittig, sondern gegen einen Eckbereich der beispielsweiserechteckigen Form der Querarmierung angeordnet sind, um einIneinanderschachteln der Bewehrungskörbe problemlos zuermöglichen.
Somit ist es möglich, in einer Bewehrung von Wandungen inBetonbauten die erfindungsgemässen Bewehrungskörbe mitLängsarmierungsstäben zu versehen, wie beispielsweise im Falleeiner rechteckigen Form der Querarmierung mit vierLängsarmierungsstäben, je angeordnet im Eckbereich derrechteckigen Form. Die Anzahl der zusätzlichen Längsarmierungsstäbe kann unterschiedlich gewählt werden. Auchist es möglich den Bewehrungskorb in bereits vorhandeneBewehrungsstäbe ein- bzw. aufzuschieben. Aus diesem Grunde istes vorteilhaft, wenn der erfindungsgemässe Bewehrungskorb derartdimensioniert ist bzw. einem Rastermass entspricht, um beiallgemein üblich beabstandet angeordneten Bewehrungsstäben bzw.Bewehrungseisen auf- bzw. eingeschoben werden zu können. Daüblicherweise Bewehrungslängsstäbe in einem Rastermassangeordnet sind, kann der erfindungsgemässe Bewehrungskorbeinzeln, mehrfach oder gar ineinander geschachtelt bei bereitsvorhandenen Bewehrungen auf- bzw. eingeschoben werden.
Die Erfindung betrifft eine Bewehrung, bei welcher mindestenszwei ineinander geschachtelte Bewehrungskörbe nach einem derAnsprüche 1 bis 8 in der Wandung angeordnet sind und diese ohneAnpassung der Montagestäbe ineinander verschiebbar sind.
Die Erfindung wird nun beispielsweise und unter Bezug auf die beigefügten Figuren näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 In Perspektive eine mögliche Ausführungsvariante eineserfindungsgemässen Bewehrungskorbes,
Fig. 2 Den Bewehrungskorb aus Fig. 1 im Querschnitt im Bereichder Erdbeben-Bügelbewehrung,
Fig. 3 Eine weitere Ausführungsvariante des Bewehrungskorbesim Querschnitt im Bereich der Erdbeben-Bügelbewehrung,
Fig. 4 Das Anordnen zweier erfindungsgemässer Bewehrungskörbenebeneinander in einer Wandung im Querschnitt imBereich der Erdbeben-Bügelbewehrung,
Fig. 5 Wiederum das Anordnen zweier verschiedener
Bewehrungs.körbe in einer Wandung nebeneinander imQuerschnitt im Bereich der Erdbeben-Bügelbewehrung,
Fig. 6 Das Anordnen dreier Bewehrungskörbe in einer Wandungnebeneinander im Querschnitt im Bereich der Erdbeben-Bügelbewehrung,
Fig. 7 Das ineinander geschachtelte Anordnen zweier
Bewehrungskörbe in einer Wandung im Querschnitt imBereich der Erdbeben-Bügelbewehrung,
Fig. 8 Das ineinander geschachtelte Anordnen zweier
Bewehrungskörbe im Eckbereich zweier Wandungen imQuerschnitt im Bereich der Erdbeben-Bügelbewehrung,
Fig. 9 Das Anordnen zweier weiterer Ausführungsvarianten imEckbereich zweier aneinanderstossender Wandungen imQuerschnitt im Bereich der Erdbeben-Bügelbewehrung, und
Fig. 10 Das Anordnen mehrerer ineinander geschachtelterBewehrungskörbe im Eckbereich zweier aneinander-stossender Wandungen im Querschnitt im Bereich derErdbeben-Bügelbewehrung.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemässen Bewehrungskorb 1 bestehendaus Querarmierungen 3 und Montagestäben 5. Bei der Querarmierung3 handelt es sich je um einen mehrfach gebogenen Armierungsstab6, wie insbesondere in den nachfolgenden Fig. 2 und folgende imQuerschnitt im Bereich einer Querarmierung 3 bestens erkennbar.Diese Querarmierung 3 wird durch einen einstückig mehrfachgebogenen Armierungsstab 6 gebildet, wie in Fig. 2 erkennbar.
Der Armierungsstab 6 ist zunächst in eine Rechteckform gebogen,wobei sich Abschnitte des Armierungsstabes 6 im Bereich einerEcke 7 überlappen, und anschliessend an die Ecke 7 sind Enden 9und 11 des Armierungsstabes 6 einwärts in die rechteckige Formzueinander hin rückwärts gebogen.
Durch dies Zurückbinden der Enden 9, 11 werden diese in den Kerndes Betons B verankert. Somit wird eine kraftschlüssigereVerankerung gewährleistet bei einer Erdbebenbelastung. EineBelastung durch ein Erdbeben bewirkt ein Abplatzen der randnahenBetonzonen.
Wie weiter in Fig. 2 erkennbar, ist es möglich, nebst einemLängsarmierungsstab 13 im Eckbereich 7 der sich überlappendenAbschnitte des Armierungsstabes 6, weitere Längsarmierungsstäbe13 in den übrigen Eckbereichen anzuordnen. Weiter erkennbar ist,dass die beiden Montagestäbe 5, welche die Querarmierungen 3Zusammenhalten, nicht mittig je in den beiden sichgegenüberliegenden Kanten der Querschnittform angeordnet sind,sondern seitlich versetzt gegen je eine Ecke der
Querschnittsform. Auf den Vorteil dieser Massnahme wird späterunter Bezug beispielsweise auf Fig. 7 eingegangen.
Weiter zeigt Fig. 3 wiederum im Querschnitt bzw. im Bereicheiner Querarmierung die Möglichkeit, dass anstelle von sechsLängsarmierungsstäben (siehe Fig. 2) beispielsweise vierLängsarmierungsstäbe 13 angeordnet werden können, welche wiederentweder bereits vormontiert in der Schalung angeordnet sind,vorgesehen für das Erstellen einer Wandung 21, oderanschliessend in die Bewehrung eingegeben werden können.
Anstelle des Anordnens lediglich eines Bewehrungskorbes in einerWandung 21 ist es auch möglich, wie in Fig. 4 dargestellt, zweiBewehrungskörbe 1', 1'' nebeneinander in der Wandung 21anzuordnen. Dargestellt ist diese Situation wiederum imQuerschnitt im Bereich je der Erdbeben-Bügelbewehrung. Wiederumerkennbar ist das je seitlich versetzte Anordnen derMontagestäbe 5 zum Zusammenhalten der Querarmierungen 3', 3''.
Fig. 5 zeigt die Kombination je eines Bewehrungskorbes 1', 1'',dargestellt in Fig. 2 und in Fig. 3, wobei in einemBewehrungskorb 1' sechs Längsarmierungsstäbe 13 angeordnet sindund im anderen Bewehrungskorb 1'' lediglich vierLängsarmierungsstäbe 13 angeordnet sind.
Fig. 6 zeigt das Anordnen von drei Bewehrungskörben 1', 1'', 11'' in einer Wandung 21, während Fig. 7 im Querschnitt dasAnordnen zweier ineinander geschachtelter Bewehrungskörbe 1', 1'' in einer Wandung 21 zeigt. In der Darstellung gemäss Fig. 7wird nun klar, weshalb es vorteilhaft ist, die Montagestäbe 5 jedes Bewehrungskorbes 1', 1'' seitlich gegen je den Eckbereich hin versetzt anzuordnen, um das ineinander geschachtelteAnordnen zweier Bewehrungskörbe 1', 1'' zu ermöglichen.
Fig. 7 zeigt auch, dass es sinnvoll ist, die freien Enden 9 und11 je der Querarmierung 3', 3'' so anzuordnen, dass sie je insich gegenüberliegenden Eckbereichen je der Quer-armierungangeordnet sind. Ebenfalls erkennbar sind die zusätzlichenLängsarmierungsstäbe 13.
Fig. 8 zeigt nun einen Eckbereich 23, wo zwei Wandungen 21', 21'' aufeinander stossen. Hier kann es sinnvoll sein, zweierfindungsgemässe Bewehrungskörbe 1', 1'' derart ineinandergeschachtelt anzuordnen, dass die Armierungsstäbe 6', 6'' imEckbereich übereinanderliegend angeordnet sind, ohne jedochmiteinander verbunden zu werden. Auch die freien Enden 9 und 11je der Armierungsstäbe 6', 6'' werden vorteilhafterweise in sichgegenüberliegenden Ecken je der Querarmierung 3', 3''angeordnet.
Analog den vorherigen Ausführungsvarianten ist es auch hiermöglich eine unterschiedliche Anzahl von zusätzlichenLängsarmierungsstäben 13 anzuordnen, wie beispielsweise in Fig. 9 dargestellt.
Fig. 10 schliesslich zeigt die Möglichkeit mindestens in einerWandung 21'' der in einem Eckbereich 23 aufeinander treffendenWandungen 21', 21'', zwei ineinander geschachtelteerfindungsgemässe Bewehrungskörbe 1', 1'* anzuordnen, umbeispielsweise bei grösseren Betonbauwerken eine erhöhteFestigkeit zu erzielen.
Immer werden bei Bauwerken die in den Fig. 2 bis 10beschriebenen Längsarmierungsstäbe 13 bereits vorab gemässspeziellen Dimensionsvorgaben angeordnet, sodass es sinnvollist, die Bewehrung in einem speziellen Rastermass zu fertigen.Dadurch wird es möglich die erfindungsgemäss beschriebenenBewehrungskörbe 1 bei bereits vorhandenen Längsarmierungsstäben13 auf bzw. in eine Schalung einzufügen, in welcher Schalunganschliessend eine Wandung erstellt wird.
Bei den unter Bezug auf die Fig. 1 bis 10 dargestelltenBewehrungskörben, bzw. Beispielen des Anordnens vonBewehrungskörben in Wandungen zum Erstellen von Bewehrungen,handelt es sich selbstverständlich nur um Beispiele zur besserenErläuterung der vorliegenden Erfindung. Sowohl die Ausbildungder Bewehrung selbst wie auch das Anordnen und die Anzahl derverwendeten Bewehrungskörbe kann unterschiedlich gewählt werden.Wichtig ist, dass bei den Bewehrungskörben 1 die Querarmierungen3 durch einen mehrfach gebogenen Armierungsstab 6 gebildetwerden, welcher Armierungsstab 6 in eine im Wesentlichenweitgehend geschlossene Form gebogen wird mit sich überlappendenAbschnitten.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Bewehrungskorb (1) für Bauteile, wie insbesondere vonBetonwandungen (21), zur Erhöhung der Festigkeit beimAuftreten von Erdbeben, gekennzeichnet durch eineVielzahl von wenigstens nahezu parallel nebeneinanderangeordneten Querarmierungen (3), welche voneinanderbeabstandet sind und welche über Montagestäbe (5)miteinander verbunden sind, wobei die Querarmierungen(3) je durch einen einstückigen Armierungsstab (6)gebildet sind, welcher mehrfach, eine weitgehendstgeschlossene Form oder einen Rahmen bildend, gebogenist, wobei die Montagestäbe (5) an gegenüberliegendenSeitenkanten der Querarmierungen (3) derart mit denQuerarmierungen (3) verbunden sind, dass sie von derjeweiligen Mitte dieser Seitenkanten gegen eine Ecke hinversetzt mit dem jeweiligen Armierungsstab (6) verbundensind.
  2. 2. Bewehrungskorb (1) nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass mindestens zwei Montagestäbe (5)vorgesehen sind zum Verbinden der Querarmierungen (3),welche je an zwei sich gegenüberliegenden Abschnittender rechteckigen Form der Querarmierung (3) mit demArmierungsstab (6) verbunden sind.
  3. 3. Bewehrungskorb (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, dass die Montagestäbe (5) von derjeweiligen Mitte der Seitenkante der rechteckigen Formin dieselbe Richtung gegen eine Ecke hin versetzt mitdem Armierungsstab (6) verbunden sind.
  4. 4. Bewehrungskorb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, dass der Armierungsstab (6)mindestens fünf Biegungen aufweist um jeweils ca.mindestens 90° mit Abschnitten des Armierungsstabes (6),welche sich teilweise überlappen oder parallelnebeneinander verlaufen.
  5. 5. Bewehrungskorb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurchgekennzeichnet, dass der Armierungsstab (6) je derQuerarmierung (3) eine weitgehendst viereckige wie einerechteckige Form aufweist mit mindestens einem Bereich,wo der Armierungsstab (6) sich überlappende oderparallel nebeneinanderliegende Abschnitte aufweist.
  6. 6. Bewehrungskorb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, dass der Armierungsstab (6) nahegegen je das Ende (9, 11) hin überlappend ausgebildetist, wobei die beiden Enden (9, 11) anschliessend je anden überlappenden Bereich gegen das Innere dergeschlossenen Form einwärts umgebogen sind, derart, dasszwischen den Enden (9, 11) ein Freiraum entsteht.
  7. 7. Bewehrungskorb (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, dass der Armierungsstab (6) ineinem Eckbereich der weitgehendst geschlossenen Formsich überlappend ausgebildet ist bzw. parallelnebeneinanderliegende Abschnitte aufweist.
  8. 8. Bewehrungskorb (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurchgekennzeichnet, dass der Freiraum zwischen den einwärts umgebogenen Enden (9, 11) dergestalt ist, um einenLängsarmierungsstab (13) aufzunehmen.
  9. 9. Bewehrung, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zweiineinander geschachtelte Bewehrungskörbe (1) nach einemder Ansprüche 1 bis 8 in der Wandung (21) angeordnetsind und diese ohne Anpassung der Montagestäbeineinander verschiebbar sind.
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