AT515812A2 - Verwandlungsmöbel - Google Patents

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Abstract

Ein Verwandlungsmöbel besitzt wenigstens zwei, vorzugsweise mindestens teilweise gepolsterte zueinander schwenkbare Elemente (1, 2). Jeweils zwei Elemente (1, 2) sind über Bänder (3, 4) miteinander verbunden, von denen ein Teil (3) vom Ende des einen Elementes ( 1) über dessen Oberfläche zu einem Ende des anderen Elementes (2), und ein anderer Teil (4) vom Ende des anderen Elementes (2) über dessen Oberfläche zu einem Ende des einen Elementes (1) verläuft. Dadurch wird eine Beschlägen erreicht.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verwandlungsmöbel mitwenigstens zwei, vorzugsweise mindestens teilweisegepolsterten zueinander schwenkbaren Elementen.
Bekannte Verwandlungsmöbel benötigen zu der Durchführung desSchwenkens der Elemente Beschläge, welche meist aus Metallbestehen.
Nun gibt es Menschen, die eine Abneigung gegen Metall haben,wobei eine solche Phobie zwar meist nicht erklärbar ist, abersie ist vorhanden. Überdies können durch Metallbeschläge Unfälle, z.B. durchQuetschen von Fingern passieren, obwohl von den Herstellernschon sehr viel in Richtung Unfallverhütung getan wurde.
Die Erfindung hat es sich daher zum Ziel gesetzt, einVerwandlungsmöbel zu schaffen, bei dem für dieSchwenkbewegung der Elemente keine Beschläge erforderlichsind.
Erreicht wird dies dadurch, dass jeweils zwei Elemente überBänder miteinander verbunden sind, von denen ein Teil vomEnde des einen Elementes über dessen Oberfläche zu einem Endedes anderen Elementes und ein anderer Teil vom Ende desanderen Elementes über dessen Oberfläche zu einem Ende deseinen Elementes verläuft.
Derartige Verbindungen sind bei klappbaren Kisten und Steigenbekannt und werden dort (AT PS 165425) als „Kreuzbandgelenk"bezeichnet, eine Verwendung bei Verwandlungsmöbel ist jedochneu und durch diese Veröffentlichung auch nicht nahegelegt.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung verläuft der eineTeil der Bänder nach der Oberfläche des einen Elementes undeiner zweimaligen Richtungsumkehr über eine Oberfläche desanderen Elementes zu dessen Ende.
Es ist im Rahmen der Erfindung möglich, dass ein Elementausziehbar auf einem Möbelgestell liegt und ein Zusatzelementangeordnet ist, das in der Sitzstellung des Möbels hinter demdie Rückenlehne bildenden zweiten Element aufrecht steht undin der Liegestellung anschließend an das ausgezogene Elementliegt.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, welchesowohl als Hocker bzw. als Bank, als auch als Tisch, als auchals Liegefläche verwendet werden kann, ist eine Oberflächeeines Elementes mit einer Tischplatte versehen.
Um eine symmetrische Belastung eines erfindungsgemäßenVerwandlungsmöbels zu erreichen ist es zweckmäßig, dass einBand auf den beiden Elementen mittig angeordnet ist und dasandere Band, aufgeteilt in zwei Teile, beidseitig des einenBandes verläuft.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen näherbeschrieben, in denen Ausführungsbeispiele der Erfindungdargestellt sind, auf welche die Erfindung jedoch keineswegsbeschränkt ist. Dabei zeigen:
Fig. 1 bis 6 schematisch ein Verwandlungsmöbel bei seinerUmwandlung;
Fig. 7 ein Verwandlungsmöbel in schaubildlicher Ansicht inseiner Sitzstellung;
Fig. 8 das Verwandlungsmöbel nach Fig. 7 ebenfalls inschaubildlicher Darstellung in der Liegestellung;
Fig. 9 bis 13 ein Verwandlungsmöbel in verschiedenenStellungen.
In den Fig. 1 bis 6 ist schematisch ein Verwandlungsmöbel beiseiner Umwandlung von einer Sitzstellung in eineSchlafStellung gezeigt.
Es sind zwei Polsterelemente 1 und 2 vorgesehen, wobei in derin Fig. 1 dargestellten Sitzstellung des Möbels das Element 1als Sitzteil, das Element 2 als Rückenteil dient.
Ein Band 3 (schwarz gezeichnet) ist am Ende des Elementes 1befestigt und verläuft über die Oberfläche dieses Elementes 1zu einem Ende des Elementes 2, wo es befestigt ist.
Ein zweites Band 4 (hell gezeichnet) ist an einem Ende desElementes 2 befestigt und verläuft über die Oberfläche diesesElementes 2 zu einem Ende des Elementes 1 und ist dortbefestigt. Dieses Ende liegt gegenüber jenem Ende, an dem dasBand 3 befestigt ist.
Durch Abrollen des Elementes 2 auf dem stationären Element 1(Fig. 2 bis 5) gelangt das Element 2 in die Stellung nachFig. 6, in welcher es neben dem Element 1 liegt.
Die Bänder 3 und 4 könnten in einzelne Streifen aufgelöstsein, sie könnten aber auch jeweils als Ganzes die Elemente 1und 2 überdecken, wobei sie zweckmäßig aus Möbelstoffbestehen.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8 liegt eingepolstertes Element 11 auf einem Wagen oder einer Lade 15und ist aus einem Möbelgestell 16 ausziehbar. Ein mittleresBand 13 ist an einem Ende des Elementes 11 befestigt,verläuft über die Oberfläche dieses Elementes und ist aneinem Ende eines zweiten Elementes 12 befestigt.
Ein in zwei Einzelstreifen 14', 14'' aufgeteiltes Band ist aneinem Ende des Elementes 12 befestigt, verläuft über dessenOberfläche und ist an einem Ende des Elementes 11 befestigt.
In der in Fig. 7 dargestellten Sitzstellung des Möbels stehthinter dem die Rückenlehne bildenden Element 12 einZusatzelement 10 aufrecht.
Bei der Umwandlung des Möbels von der Sitzstellung nach Fig.7 in die Liegestellung nach Fig. 8 wird vorerst der Wagenoder die Lade 15 ausgezogen, das Zusatzelement 10 auf denfrei gewordenen Platz gelegt und das Element 12 auf demElement 11 abgerollt bis es in die in Fig. 8 dargestellteLiegestellung gelangt, wobei vorher noch Beine 17 ausgeklapptwerden.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist das Band 13 mittigangeordnet und das in zwei Teile 14', 14'' aufgeteilte zweiteBand verläuft beidseitig des Bandes 13.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 bis 13 sind zweieventuell gepolsterte Elemente 21 und 22 vorgesehen, die überBänder 23 und 24 schwenkbar miteinander verbunden sind.
Das Band 23 ist an einem Ende des Elementes 21 befestigt,verläuft über dessen Oberfläche und um das Element 22 herumzu dessen Ende, wo es befestigt ist.
Das Band 24 ist an einem Ende des Elementes 21 befestigt,verläuft über dessen Oberfläche zum Element 22 weiter überdessen Oberfläche und ist schließlich am Ende diesesElementes befestigt.
Am Element 21 ist überdies eine Tischplatte 25 befestigt, aufder dieses Element in den Stellungen nach den Fig. 9 bis 12auch aufliegt.
Bei der in den Fig. 10 und 11 veranschaulichtenSchwenkbewegung des Elementes 22 um das Element 21 gelangendie beiden Elemente in die Stellung nach Fig. 12.
Bei entsprechender Längserstreckung der beiden Elemente 21und 22 besteht in dieser Stellung, wie durch strichlierteLinien angedeutet, eine Liegefläche.
Wird aus dieser Stellung nach Fig. 12 das Element 21 um dasElement 22 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt gelangt dieTischplatte 25 nach oben und steht somit als Tisch zurVerfügung.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Verwandlungsmöbel mit wenigstens zwei, vorzugsweisemindestens teilweise gepolsterten zueinander schwenkbarenElementen (1, 2; 11, 12; 21, 22), dadurch gekennzeichnet,dass jeweils zwei Elemente (1, 2; 11, 12; 21, 22) über Bänder(3, 4; 13, 14; 23, 24) miteinander verbunden sind, von denenein Teil (3, 13, 23) vom Ende des einen Elementes (1, 11, 21)über dessen Oberfläche zu einem Ende des anderen Elementes(2, 12, 22), und ein anderer Teil (4, 14, 24) vom Ende desanderen Elementes (2, 12, 22) über dessen Oberfläche zu einemEnde des einen Elementes (1, 11, 21) verläuft.
  2. 2. Verwandlungsmöbel nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass der eine Teil (23) der Bänder (23, 24)nach der Oberfläche des einen Elementes (21) und einerzweimaligen Richtungsumkehr über eine Oberfläche des anderenElementes (22) zu dessen Ende verläuft.
  3. 3. Verwandlungsmöbel nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass ein Element (11) ausziehbar auf einemMöbelgestell (16) liegt und ein Zusatzelement (10) angeordnetist, das in der Sitzstellung des Möbels hinter dem dieRückenlehne bildenden zweiten Element (12) aufrecht steht undin der Liegestellung anschließend an das ausgezogene Element(11) liegt.
  4. 4. Verwandlungsmöbel nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, dass eine Oberfläche eines Elementes (21) miteiner Tischplatte (25) versehen ist.
  5. 5. Verwandlungsmöbel nach einem des Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, dass ein Band (13) auf den beidenElementen (11, 12) mittig angeordnet ist und das andere Band (14), aufgeteilt in zwei Teile (14', 14''), beidseitig des einen Bandes (13) verläuft.
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