**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Von einem Sitz-Möbel in ein Liege-Möbel und umgekehrt umwandelbares Liege-Sitz-Möbel, dadurch gekennzeichnet, dass das Möbel im wesentlichen drei Teile aufweist: ein Unterbau (A), ein Liege-Sitz-Polster (B), die zusammen das Liege-Sitz-Element (A, B) bilden, und ein Rückenpolster (F), wobei das Rückenpolster (F) sich aus der Stellung als Sitzlehne über den Sitz nach vorne und über die obere Längskante (c) des Liege-Sitz-Elements (A, B) in einem mit ihm verbundenen Sitzüberzug (D) auf den Fussboden abrollen lässt, wodurch das Liege-Möbel entsteht, bei welchem die Bettwäsche im Liege-Sitz-Polster (B) untergebracht und daraus herausziehbar ist, wodurch sich ein fertig eingerichtetes Bett bildet.
2. Liege-Sitzmöbel nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine scharnierartige Verbindung zwischen dem Liege-Sitz-Polster (B) und dem Sitzüberzug (D) an der vorderen, oberen Längskante (c) des Liege-Sitz-Elementes (A, B) indirekt hergestellt ist, d. h. mittels eines Stoffstückes (H), welches einerseits an der oberen Längskante (c) des Liege-Sitz-Elementes (A, B) mit dem Sitzüberzug (D), anderseits aber mit Bändern (L) verbunden ist, welche um das Liege-Sitz-Polster (B) festgeschnallt sind (Fig. 7).
3. Liege-Sitz-Möbel nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzüberzug (D) 2mal, entsprechend der Höhe (x) des Liege-Sitz-Elementes (A, B), länger ist als die Länge (k) des Liege-Sitz-Elementes, so dass er - lose herunterhängend - die beiden Stirnseiten (g) des Liege-Sitz-Elementes abdeckt und an den vorderen, senkrechten Kanten (e) mit der vorderen, senkrechten Abdeckung (X) verbunden ist, zwecks lückenloser seitlicher Abdeckung (Fig. 8).
4. Liege-Sitz-Möbel nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten (g) des Liege-Sitz-Elementes (A, B) mit gepolsterten Armlehnen abgedeckt sind, welche an der hinteren, senkrechten Längsseite (M) und an der waagrechten, unteren Längsseite (N), z.B. mittels Bretter, untereinander festgehalten sind (Fig. 9).
5. Liege-Sitz-Möbel nach den Patentansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenpolster (F) ein aussen gepolsterter Hohlkörper ist, welcher auf der hinteren Längsseite offen ist, zwecks Unterbringung z. B. eines Duvets und Kissens.
6. Liege-Sitz-Möbel nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenpolster (F) und die Armlehnenpolster (P) aufblasbar sind.
Die Erfindung betrifft ein von einem Sitz-Möbel in ein Liege-Möbel und umgekehrt umwandelbares Liege-Sitz-Möbel.
Möbel, die zum bequemen Sitzen geeignet sind (mit Sitzund Rückenpolster) und in ein Liegebett umgewandelt werden können, sind bekannt. Es handelt sich dabei um verschiedene Systeme, welche aber alle den gemeinsamen Nachteil haben, dass die so entstandene Liegefläche erst noch mit Bettwäsche eingedeckt werden muss, wenn es als übliches Bett benutzt werden will. Umgekehrt muss es von der Bettwäsche befreit werden, wenn es als Sitzmöbel benutzt werden will. Für den alltäglichen bzw. allnächtlichen Gebrauch bewähren sich daher solche Sitz-Liege-Möbel schlecht, da die Umwandlung im praktischen Gebrauch zu umständlich und zeitraubend ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Mangel des stets erneuten Eindeckens mit Bettwäche bzw. deren täglich wiederkehrendes Entfernen, zu verhindern.
Dies wir dadurch erreicht, dass nicht wie bisher vom Sitzmöbel, sondern vom fertig mit Bettwäsche eingedeckten Liegebett als dem eigentlichen Grundelement ausgegangen wird.
Will das Liege-Sitz-Möbel als Sitzmöbel benutzt werden, so ist es mit einem Sitzüberzug samt Rückenpolster überdeckt, welcher an der vorderen, oberen Längskante des Liege-Sitz-Polsters mit diesem scharnierartig verbunden ist (z. B. mittels Naht). Bei der Umwandlung vom Sitzmöbel in ein Liegemöbel wird nun das Rückenpolster nach vorne, in den mit ihm verbundenen Sitzüberzug eingerollt und über die vordere, obere Längskante des Liege-Sitz-Polsters auf den Fussboden gekippt (Fig. 1 bis 4). Anschliessend wird die darunter zum Vorschein gekommene Bettwäsche (z. B. Unter- und Oberleintuch plus evtl. Wolldecke) über das am Fussboden liegende Rückenpolster geschlagen (Fig. 4 und 5). Da das Rückenpolster in dieser Position mit der vorderen, oberen Längskante des Liege-Sitz-Polsters straffverbunden ist, hat es jetzt die Funktion einer Bettverbreiterung.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1-5 den Vorgang, wie das Liege-Sitz-Möbel von der Sitz- in die Liegeposition umfunktioniert wird,
Fig. 6 den Aufbau und die Massrelationen,
Fig. 7 die scharnierartige Stoffverbindung zwischen dem Liege-Sitz-Polster und dem Sitzüberzug,
Fig. 8 die stirnseitigen Stoffabdeckungen des Liegesitz Elementes,
Fig. 9 Zusatzelement für die Ausstattung des Liege-Sitz Möbels mit Polsterarmlehnen.
Auf dem Unterbau A, der fest oder flexibel (z. B. Polster) sein kann, liegt das eigentliche Liege-Sitz-Polster B, vorzugsweise im üblichen Matratzenmass (z.B. 190 x 90 cm). Der Unterbau mit dem daraufliegenden Polster bildet das eigentliche Liege-Sitz-Element A, B mit normaler Sofasitzhöhe (= das Mass x). An der oberen, vorderen Längskante c des Liege-Sitz-Polsters B ist dieses scharnierartig (z. B. Naht oder Reissverschluss usw.) mit dem Sitzüberzug D verbunden.
Der Sitzüberzug ist in der Breite so bemessen, dass er nicht nur die eigentliche Sitzfläche, sondern auch die vordere Längsseite X des Liege-Sitz-Elementes A, B abdeckt und darüber hinaus noch ein Stück weit unter den Unterbau A reicht, zwecks straffer Fixierung. Auf der hinteren Längsseite e des Sitzüberzuges D ist das Rückenpolster F befestigt (z.B. mittels Naht oder Reissverschluss). Das Rückenpolster F hat das Profil eines rechtwinkligen Trapezes.
Damit es nach vorwärts in den Sitzüberzug D eingerollt und über die vordere, obere Längskante c des Liege-Sitz-Elements A, B auf den Fussboden gekippt werden kann, müssen die Abmessungen des trapezförmigen Profils in folgender Relation zu den Abmessungen des Liege-Sitz-Elementes stehen: Die senkrechte Höhe entspricht der Höhe des Liege-Sitz-Elementes x; die schräge Höhe z + die untere Breite r + obere Breite y = Gesamtbreite des Liege-Sitz-Elements.
Erzielbare Vorteile: Umwandlung vom Sitzmöbel in ein mit Bettwäsche fertig eingedecktes Liegebett und umgekehrt, innert weniger Sekunden.
- Durch das Einrollen des Rückenpolsters nach vorne, muss das Möbel bei dessen Umwandlung nie verschoben wer den.
- Durch das Herunterkippen des Rückenpolsters vor das
Liege-Sitz-Element auf den Fussboden, ergibt sich eine
Verbreiterung der normalen Bettbreite (z.B. 90+30 cm =
120 cm). Umgekehrt ergibt das Hinaufkippen des Rük kenpolsters in die Sitz-Position eine willkommene Reduk tion der normalen Bettbreite, was eine angenehme Sitz tiefe ergibt (z.B. 90-30 cm = 60 cm).
** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1. From a seat furniture into a reclining furniture and vice versa convertible reclining seating furniture, characterized in that the furniture essentially has three parts: a substructure (A), a reclining seat cushion (B), the together form the recliner seat element (A, B), and a back cushion (F), the back cushion (F) extending from the position as a seat back over the seat to the front and over the upper longitudinal edge (c) of the recliner seat -Elements (A, B) can be rolled onto the floor in a seat cover (D) connected to it, creating the reclining furniture, in which the bed linen is accommodated in the reclining seat cushion (B) and can be pulled out of it, which means that forms a fully furnished bed.
2. reclining seating furniture according to claim 1, characterized in that a hinge-like connection between the reclining seat cushion (B) and the seat cover (D) on the front, upper longitudinal edge (c) of the reclining seat element (A, B) is manufactured indirectly, d. H. by means of a piece of fabric (H), which is connected to the seat cover (D) on the one hand at the upper longitudinal edge (c) of the recliner-seat element (A, B), but on the other hand with straps (L) which are connected to the recliner seat - Pads (B) are strapped (Fig. 7).
3. Lounger-seat furniture according to claim 2, characterized in that the seat cover (D) twice, corresponding to the height (x) of the lounger-seat element (A, B), is longer than the length (k) of the lounger -Seat element, so that it - hanging loosely - covers the two end faces (g) of the recliner-seat element and is connected at the front, vertical edges (e) to the front, vertical cover (X), for the purpose of seamless side Cover (Fig. 8).
4. recliner-seat furniture according to claim 2, characterized in that the end faces (g) of the recliner-seat element (A, B) are covered with padded armrests, which on the rear, vertical longitudinal side (M) and on the horizontal, lower long side (N), e.g. are held together by boards (Fig. 9).
5. reclining seating furniture according to claims 3 and 4, characterized in that the back cushion (F) is an externally padded hollow body, which is open on the rear longitudinal side, for the purpose of accommodating z. B. a duvet and pillow.
6. reclining seat furniture according to claim 4, characterized in that the back cushion (F) and the armrest cushion (P) are inflatable.
The invention relates to a convertible from a seat furniture into a couch furniture and vice versa couch furniture.
Furniture that is suitable for comfortable sitting (with seat and back upholstery) and that can be converted into a bed is known. These are different systems, but they all have the common disadvantage that the bed surface created in this way still has to be covered with bed linen if it is to be used as a normal bed. Conversely, if it is to be used as seating, it must be freed from the bed linen. For day-to-day or night-time use, such sit-lie-down furniture does not work well, because the conversion in practical use is too cumbersome and time-consuming.
The invention has for its object to prevent the lack of always re-covering with bed sheets or their daily recurring removal.
This is achieved by not starting from the seating furniture as before, but from the bed that is already covered with bed linen as the actual basic element.
If the recliner seat furniture is to be used as seating furniture, it is covered with a seat cover and back cushion, which is connected to the front, upper longitudinal edge of the recliner seat cushion with a hinge (e.g. by means of a seam). When converting seating furniture into reclining furniture, the back cushion is now rolled forward, into the seat cover connected to it, and tipped over the front, upper longitudinal edge of the lying-seat cushion onto the floor (Fig. 1 to 4). Then the bed linen that appears underneath (e.g. bottom and top sheet plus possibly a wool blanket) is folded over the back cushion on the floor (Fig. 4 and 5). Since the back cushion is tightly connected to the front, upper longitudinal edge of the recliner seat cushion in this position, it now has the function of widening the bed.
In the following an embodiment of the invention will be explained with reference to the drawing. Show it:
1-5 the process of how the recliner-seat furniture is converted from the sitting to the reclining position,
6 shows the structure and the dimensions,
7 shows the hinge-like material connection between the reclining seat cushion and the seat cover,
8 the front fabric covers of the reclining element,
Fig. 9 Additional element for equipping the recliner seat furniture with upholstered armrests.
On the substructure A, which can be firm or flexible (e.g. upholstery), the actual lying-seat cushion B is preferably in the usual mattress size (e.g. 190 x 90 cm). The substructure with the upholstery on it forms the actual reclining seat element A, B with normal sofa seat height (= dimension x). On the upper, front longitudinal edge c of the reclining seat cushion B, this is connected to the seat cover D in a hinge-like manner (e.g. seam or zipper, etc.).
The width of the seat cover is such that it not only covers the actual seat surface, but also the front long side X of the recliner-seat element A, B and also extends a little way below the substructure A for the purpose of firm fixation. The back cushion F is attached to the rear long side e of the seat cover D (e.g. by means of a seam or zipper). The back pad F has the profile of a right-angled trapezoid.
So that it can be rolled forward into the seat cover D and tilted onto the floor via the front, upper longitudinal edge c of the recliner-seat element A, B, the dimensions of the trapezoidal profile must be in relation to the dimensions of the recliner seat- Standing element: The vertical height corresponds to the height of the reclining seat element x; the inclined height z + the lower width r + upper width y = total width of the recliner-seat element.
Achievable advantages: Conversion from seating furniture into a bed that is fully covered with bed linen and vice versa, within a few seconds.
- By rolling the back cushion forward, the furniture never has to be moved when it is converted.
- By tilting the back cushion in front of the
A reclining seat element on the floor results in one
Broadening of the normal bed width (e.g. 90 + 30 cm =
120 cm). Conversely, tilting the back cushion into the sitting position results in a welcome reduction in the normal bed width, which results in a comfortable seat depth (e.g. 90-30 cm = 60 cm).