AT515227A1 - Selbstfärbestempel - Google Patents

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AT515227A1 ATA50008/2014A AT500082014A AT515227A1 AT 515227 A1 AT515227 A1 AT 515227A1 AT 500082014 A AT500082014 A AT 500082014A AT 515227 A1 AT515227 A1 AT 515227A1
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Abstract

Selbstfärbestempel (1) mit einem Stempelgehäuse (4), in dem ein Typenaggregat (3), das über Wendeachsenmittel (9) mit einem Betätigungsbügel (5) gekuppelt ist, der relativ zum Stempelgehäuse (4) auf und ab verschiebbar ist, zwischen einer oberen Einfärbestellung in Anlage an einem Farbkissen und einer unteren, mit Hilfe eines Wendemechanismus (2) um 180° gewendeten Druckstellung bewegbar angeordnet ist, wobei das Typenaggregat (3) zwei ineinander angeordnete Typenaggregatteile (3A, 3B), einen äußeren und einen inneren, aufweist, von denen der innere Typenaggregatteil (3B) mit dem äußeren, bügelartigen Typenaggregatteil (34) lösbar verbunden ist, wobei die Wendeachsenmittel (9) zwei äußere Achsenelemente (9A, 9B) aufweisen, die sich je von einem Schenkel (13) des Betätigungsbügels (5) durch einen Schlitz (7) im Stempelgehäuse zum äußeren Typenaggregatteil (3A) erstrecken und mit diesem verbunden sind, und die einen inneren Aufnahmeraum (65) für den inneren Typenaggregatteil (3B) freilassen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Selbstfärbestempel mit einem Stem¬pelgehäuse, in dem ein Typenaggregat, das über Wendeachsenmittelmit einem Betätigungsbügel gekoppelt ist, der relativ zum Stem¬pelgehäuse auf und ab verschiebbar ist, zwischen einer oberenEinfärbestellung in Anlage an einem Farbkissen und einer unte¬ren, mit Hilfe eines Wendemechanismus um 180° gewendeten Druck¬stellung bewegbar angeordnet ist, wobei das Typenaggregat zweiineinander angeordnete Typenaggregatteile, einen äußeren undeinen inneren, aufweist, von denen der innere Typenaggregatteil-mit dem äußeren, bügelartigen Typenaggregatteil lösbar verbundenist.
Ein derartiger Selbstfärbestempel, also ein Handstempel mit ei¬ner sog. Oberschlagfärbung, ist beispielsweise aus der WO2006/079129 Al bekannt. Das bei diesem Selbstfärbestempel vorge¬sehene Typenaggregat weist einen ersten Typenaggregatteil, kurzBasisteil genannt, auf, der eine Textplatte mit festen Texttypenträgt. Zwischen zwei seitlich äußeren Schenkeln dieses Basis¬teils ist ein Aufnahmeraum für einen zweiten, inneren Typenag¬gregatteil vorgesehen, der im gezeigten Beispiel einen Lagerteilmit einer Stützleiste für mehrere Typenbänder aufweist, welcheum Antriebsräder mit damit drehfest verbundenen Einstellrädernin endlosen Schlaufen geschlungen sind. Die somit gegebenen va¬riablen Stempeltypen sind beispielsweise Datumstypen, und dieserzweite Typenaggregatteil wird daher auch als „Datumskorb" be¬zeichnet. Ein solches Typenaggregat mit einem Datumskorb isteinehäufige Form eines Typenaggregats mit festen und variablenTypen oder allgemein mit einem äußeren und einem inneren Typen¬aggregatteil. Andere Möglichkeiten wären beispielsweise ein äu¬ßerer Typenaggregatteil mit einer allgemeinen
Unternehmensbezeichnung und ein innerer Typenaggregatteil, derje nach Abteilung im Unternehmen gewählt wird und dementspre¬chend variiert.
Als Wendeachsenmittel ist bei dem bekannten Selbstfärbestempeleine sich von einem Bügel-Schenkel durch das Typenaggregat zumanderen Bügelschenkel hindurch erstreckende einteilige Wendeach¬se vorgesehen, die üblicherweise aus Stahl besteht. Diese Wende¬achse erstreckt sich dabei durch beide Typenaggregatteilehindurch und hat die Aufgabe, beim Erzeugen eines Stempelab¬ drucks, wenn der Betätigungsbügel relativ zum Stempelgehäuse ab¬wärts bewegt wird, das gesamte Typenaggregat abwärts zu ver¬schieben und dabei in Zusammenarbeit mit einem im Stempelgehäusevorgesehenen Wendemechanismusteil, beispielsweise mit schwenkba¬ren Steuerkulissen, die 180°-Wendung des Typenaggregats zu steu¬ern. Insofern wird die Wendeachse auch häufig als „Steuerachse"bezeichnet. Diese Konstruktion hat sich bestens bewährt, und eswurden nur verschiedene Vorschläge zur endseitigen Sicherung derWendeachse am Betätigungsbügel gemacht, wie etwa mit Hilfe vonbuchsenförmigen Achssicherungsteilen, vgl. zusätzlich zur vorge¬nannten WO 2006/079129 Al insbesondere auch die WO 2006/079130Al. Eine etwas einfachere Achssicherung ist weiters in der WO00/21759 Al geoffenbart.
Es hat sich nun gezeigt, dass bei einem Selbstfärbestempel dervorgenannten Art des öfteren ein Auswechseln des inneren Typen¬aggregatteils, insbesondere Datumskorbes, erwünscht bzw. erfor¬derlich ist, etwa zu Reparatur- bzw. Wartungszwecken oder aberum diesen Typenaggregatteil gegen einen anderen, mit anderenDrucktypen, auszutauschen. Wenn bei dem bekannten Selbstfärbe¬stempel ein derartiger Ausbau des inneren Typenaggregatteilsvorgenommen werden soll, ist es notwendig, die durchgehende Wen¬deachse auszubauen, wobei hierfür die endseitigen Achssicherun-gen mit Hilfe von Spezialwerkzeugen aus ihrer Rast- bzw.Sicherungsstellung gelöst werden müssen. Danach wird das kom¬plette Typenaggregat aus dem Stempelgehäuse entnommen, und derinnere Typenaggregatteil, der üblicherweise mit Hilfe vonSchrauben mit dem äußeren Typenaggregatteil verbunden ist, kanndurch Lösen der Schrauben demontiert werden, um sodann den Aus¬tausch durch Montiereneines neuen bzw. anderen inneren Typenag¬gregatteils zu beenden. Das komplette Typenaggregat muss dannwieder in das Stempelgehäuse eingeführt werden, die durchgängigeWendeachse muss hindurchgeführt werden, wozu die hindurchgehen¬den Bohrungen im Typenaggregat mit Schlitzöffnungen im Stempel¬gehäuse sowie in den Schenkeln des Betätigungsbügels korrektausgerichtet werden müssen.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Lösung dafür vorzuschla¬gen, dass ein Wechsel des inneren Typenaggregatteils, insbeson¬dere eines Datumskorbes, einfacher und rascher durchgeführt werden kann. Insbesondere soll auch dieser Ausbau bzw. Austauschohne Spezialwerkzeuge möglich sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung einen Selbstfärbe-stempel mit den in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen vor.Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind in denabhängigen Ansprüchen angegeben.
Beim vorliegenden Selbstfärbestempel ist somit vor allem vorge¬sehen, dass die Wendeachsenmittel zwei äußere Achsenelementeaufweisen, die sich je von einem Schenkel des Betätigungsbügelsdurch einen Schlitz im Stempelgehäuse zum äußeren Typenaggregat¬teil erstrecken und mit diesem verbunden sind, und die einen in¬neren Aufnahmeraum für den inneren Typenaggregatteil freilassen.Dadurch, dass statt einer durchgängigen Wendeachse nur zwei äu¬ßere Achsenelemente vorliegen, die den äußeren Typenaggregatteilam Betätigungsbügel drehbar lagern, ist der innere Typenaggre¬gatteil hinsichtlich der Wendeachsenmittel freigesetzt, d.h. erist nur, z.B. über übliche Schrauben, mit dem äußeren Typenag¬gregatteil verbunden und kann so einfach von diesem gelöst wer¬den, ohne dass die Wendeachsen ausgebaut werden müssten. DerAusbau des inneren Typenaggregatteils kann dabei einfach durchLösen der Schrauben, die den inneren Typenaggregatteil, z.B. Da¬tumskorb, mit dem äußeren Typenaggregatteil, insbesondere mitfester Textplatte, verbinden, vorgenommen werden, und zwar inder Ruhestellung des Selbstfärbestempels, von der Unterseite desStempelgehäuses her. Für eine einfache Montage der Achsenelemente von außen, unterDurchstecken der Achsenelemente durch eine Öffnung im Betäti¬gungsbügel sowie eine Lageröffnung im äußeren Typenaggregatteil,ist es von Vorteil, wenn die Achsenelemente, zumindest ein Ach¬senelement, einen äußeren radialen Anschlagvorsprung aufweistbzw. aufweisen, mit dem das (jeweilige) Achsenelement außen amBetätigungsbügel-Schenkel anliegt. Dabei kann der Anschlagvor¬sprung einfach durch einen Bund am Achsenelement gebildet sein.
Andererseits ist es für eine einfache Montage des Achsenelementsoder der Achsenelemente von Vorteil, wenn zumindest ein Achsen¬element, bevorzugt jedes der beiden Achsenelemente, im Bereich seines inneren Endes mit dem äußeren Typenaggregatteil verrastetist. Von besonderem Vorteil ist es weiters zur Sicherung desoder der Achsenelemente, wenn das Achsenelement oder jedes Ach¬senelement im Bereich seines inneren Endes mittels einer in ei¬ner Ringnut im Achsenelement aufgenommenen Sicherungsscheibe,die am äußeren Typenaggregatteil innen anliegt, am äußeren Type¬naggregatteil gesichert ist.
Durch die vorgehend angesprochene Rastverbindung oder aber Si¬cherung mit Hilfe der Sicherungsscheibe wird eine lösbare Fixie¬rung des jeweiligen Achsenelements in der Betriebspositionerzielt, wobei hierfür wenig Platz benötigt wird und so genügendRaum für die Aufnahme des inneren Typenaggregatteils gesichertbleibt.
Es ist andererseits auch von Vorteil, wenn zumindest ein Achsen¬element an seinem inneren Ende einen radialen Anschlagvorsprungaufweist, der an der Innenseite des äußeren Typenaggregatteilsanliegt; dabei kann auch hier der Anschlagvorsprung einfachdurch einen ringförmigen Bund gebildet sein. Der Anschlagvor¬sprung bzw. Bund kann dabei in einer Vertiefung im Körper desäußeren Typenaggregatteils aufgenommen sein, um so ausreichendPlatz für die Aufnahme des inneren Typenaggregatteils zu belas¬sen .
Vor allem im letztgenannten Fall der Anlage des oder der Achsen¬elemente an der Innenseite des äußeren Typenaggregats mit Hilfeeines Anschlagvorsprungs oder Bundes ist es weiters günstig,wenn zur Achssicherung zumindest ein Achsenelement an seinem äu¬ßeren Ende mit Hilfe eines außen am äußeren Typenaggregatteilanliegenden, in einer Ringnut im Achsenelement aufgenommenen Si¬cherungsringes gesichert ist. Der Sicherungsring kann dabei auchin Verbindung mit einer Lagerbüchse für das bzw. jedes Achsen¬element vorgesehen sein, wie aus den eingangs genannten Dokumen¬ten an sich bekannt ist.
Wie bereits ausgeführt kann der äußere Typenaggregatteil festeDrucktypen, insbesondere Textdaten, wie etwa „Eingelangt am",aufweisen; andererseits handelt es sich beim inneren Typenaggre¬gatteil wie erwähnt bevorzugt um einen Datumskorb, d.h. um einen
Typenaggregatteil mit zumindest einem verstellbaren Typenband,vorzugsweise mit mehreren verstellbaren Typenbändern, insbeson¬dere im Fall eines Datumsstempels mit vier verstellbaren Typen¬bändern, wie dies an sich bekannt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von besonders bevorzugtenAusführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt seinsoll, und unter Bezugnahme auf die Zeichnung noch weiter erläu¬tert. In der Zeichnung zeigen dabei im Einzelnen:
Die Fig. 1 und 2 schaubildliche Ansichten eines Selbstfärbestem-pels mit einem mehrere Typenbänder aufweisenden Typen-aggregatvon zwei verschiedenen Seiten;
Fig. 3 eine Seitenansicht dieses Selbstfärbestempels;
Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht eines Beispiels eines Typen¬aggregats, wie es bei einem solchen Selbstfärbestempel gemäßFig. 1 bis 3 eingesetzt werden kann;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen vergleichbaren Selbstfär-bestempel etwa gemäß der Linie V-V in Fig. 3, wobei die speziel¬le geteilte Ausführung der Wendeachsenmittel ersichtlich ist; die Fig. 5A bzw. 5B Details VA bzw. VB aus Fig.5, zur besserenVeranschaulichung der Wendeachsen-Achsenelemente und von derenAnordnung; und
Fig. 6, 6A, 6B sowie Fig. 7, 7A, 7B in Ansichten ähnlich jenender Fig. 5, 5A, 5B zwei modifizierte Ausführungsbeispiele hin¬sichtlich der Achsenelement-Anordnung beim vorliegenden Selbst-färbestempel.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein von der prinzipiellen Konstruktionund Funktion her an sich üblicher Selbstfärbestempel 1 mit Ober¬schlagfärbung, mit einem Wendemechanismus 2 für ein Stempel-Ty¬penaggregat 3, veranschaulicht. Das Typenaggregat 3 ist in einemStempelgehäuse 4 mit Hilfe eines Betätigungsbügels 5 auf- undabbewegbar und dabei um 180° von einer in Fig. 1 und 2 gezeigtenoberen Ruhe- oder Einfärbestellung ausgehend, in der die Stern- peltypen (in Fig. 1 bis 3 nicht ersichtlich, vgl. aber Fig. 5, 6und 7) an einem mit Stempelfarbe getränkten Farbkissen in einemladenförmigen, im Stempelgehäuse 4 ein- und ausschiebbaren Be¬hälter 6 anliegen, in eine untere, gewendete Druckstellung be¬wegbar. Der Wendemechanismus 2 ist von an sich bekannter Bauart,vgl. beispielsweise die US 1 401 436 A oder US 4 432 281 A, undweist schwingenförmig ausgebildete, am oberen Ende schwenkbargelagerte Steuerkulissen, d.h. Wendeteile 7 mit einem kurvenför¬migen Steuerschlitz 8 für Wendeachsenmittel 9 auf. Diese Wende¬achsenmittel 9 erstrecken sich im zusammengebauten Zustand durchÖffnungen 10 (s. Fig. 6) in Schenkeln 13 des Betätigungsbügels 5 sowiedurch Längsschlitze 11 des Stempelgehäuses 4, und sie sindmit dem Typenaggregat 3. Gemäß Fig. 1 bis 3 und 5 sind die Wen¬deachsenmittel 9 durch Achssicherungsteile 12 in den Schenkeln13 des Betätigungsbügels 5 fixiert. Die Wendeteile 7 sind mitZapfen 14 in Bohrungen 15 des Stempelgehäuses 4 schwenkbar gela¬gert, und sie tragen innere Zapfen 16, die zum Wenden des Typen¬aggregats 3 bei dessen Abwärtsbewegung mit Hilfe des Bügels 5und der Wendeachsenmittel 9 in seitliche Führungsnuten 17 desTypenaggregats 3 (s. Fig. 4 und 5) eingreifen.
Der Betätigungsbügel 5 wird in herkömmlicher Weise mit Hilfe ei¬ner Feder 18, insbesondere einer Schraubendruckfeder (s. Fig. 5), die sich an der Oberseite des Stempelgehäuses 4 abstützt, inseine in den Fig. 1 bis 3 sowie 5 bis 7 gezeigte obere Ruhestel¬lung gedrückt, und er ist entgegen der Kraft dieser Feder 18 re¬lativ zum Stempelgehäuse 4 abwärts bewegbar. Die Feder 18 ist ineinem Rohrteil 19 aufgenommen, der sich in einen an der Obersei¬te des Betätigungsbügels 5, an dessen Querteil oder Steg 20, an¬gebrachten Griff 21 hinein erstreckt, wobei der Griff 21 und derRohrteil 19 bei der Betätigung des Stempels 1 teleskopartig in¬einander verschoben werden.
Am Stempelgehäuse 4 ist gemäß Fig. 1 bis 3 weiters ein abgewin¬kelt ausgebildetes Text-Sichtfenster 22 mit einer verhältnismä¬ßig großen Vorderfläche 22A und einer oberen Deckfläche 22Bbefestigt, wobei in der oberen Deckfläche 22B eine schlitzförmi¬ge Ausnehmung 22C vorgesehen ist, um das Sichtfenster 22 beimAnbringen am Stempelgehäuse 4, insbesondere - wie an sich be¬kannt - durch Aufschnappen, trotz des Rohrteils 19 aufschieben zu können, wobei der Rohrteil 19, wie am besten aus Fig. 2 er¬sichtlich ist, in der montierten Stellung in dieser Ausnehmung22C aufgenommen ist. Ein vergleichbar abgewinkelt ausgebildetes,mit einem oberen, hinteren Schlitz versehenes Textkärtchen(nicht gezeigt) kann im Sichtfenster 22 eingelegt und zusammenmit diesem am Stempelgehäuse-Oberteil unter Auflage an dessenOberseite sowie unter Verrastung des Sichtfensters 22 mit demStempelgehäuse-Oberteil fixiert werden.
Aus Fig. 1 ist schließlich noch beispielhaft eine Druckknopfras¬te 26 am Bügel 5 ersichtlich, die mit Kerben 27 am Rohrteil 19zusammenwirkt, um den Betätigungsbügel 5 in vorgegebener Positi¬on relativ zum Stempelgehäuse 4 fixieren zu können, wie dies ansich bekannt ist.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, weist das Typenaggregat 3 zweiTyppenaggregatteile 3A, 3B auf, nämlich einen ersten, äußerenTypenaggregatteil 3A, der in Ansicht U-förmig ist und auch alsBasisteil oder Textplattenkörper bezeichnet wird, sowie einenzweiten, inneren Typenaggregatteil 3B, der einen Lagerteil 28aufweist, der am Basisteil 3A mit Hilfe von Justierschrauben 29in seiner Höhenlage relativ dazu verstellbar fixiert ist. DerLagerteil 28 ist vorzugsweise als einstückiger Spritzgussteilmit zwei Seitenteilen 30 und einer diese Seitenteile 30 verbin¬denden Stützleiste 31 ausgebildet, vgl. Fig. 5, wobei die Stütz¬leiste 31 zum Abstützen von Typenbändern 32 (beispielsweise vonvier Typenbändern 32, zum Einstellen eines abzudruckenden Da¬tums) dient. Die Typenbänder 32 verlaufen dabei je über ein zu¬gehöriges Antriebsrad 33, 34, 35, 36 (s. Fig. 5), wobei jedesdieser Antriebsräder 33 bis 36 einen an seinem Umfang zahnradar¬tig profilierten Radkörper sowie ein damit bevorzugt einstückigverbundenes Einstellrad 38 aufweist. Die Antriebsräder 33 bis 36sind mit Hilfe einer - z.B. zweiteiligen (s. Fig. 5) - Achse 39im Lagerteil 28 drehbar gelagert, um so die Typenbänder 32 mitHilfe der Einstellräder 38 der Antriebsräder 33 bis 36 manuellauf das gewünschte Datum oder allgemein auf den gewünschten Ab¬druck einstellen zu können.
Die Justier- oder Einstellschrauben 29 sind in mit einem Innen¬gewinde versehenen Gewinde-Aufnahmen 40 (s. Fig. 5) des Basis- körpers 3A eingeschraubt, und die Köpfe 41 der Justierschrauben29 sind in seitlich offenen Aufnahmen 42 (s. Fig. 4) an den bei¬ den Stirnseiten des Lagerteils 28 aufgenommen, wobei sie bei derMontage vorab jeweils von der Seite her durch einen Schlitz ineinem Boden in diese Aufnahmen 42 eingeschoben werden, bis derSchaft der Justierschrauben 29 weit genug innen vorliegt, um indie jeweilige Gewinde-Aufnahme 40 des Basisteils 3A zu passen.Die Oberseite des Schraubenkopfs 41 der jeweiligen Justier¬schraube 29 ist dann durch eine Öffnung 43 (s. Fig. 6) der Auf¬nahme 42 für ein Werkzeug, insbesondere einen Schraubendreher(nicht gezeigt), zugänglich, um die erforderliche Fixierung undFeineinstellung vorzunehmen.
Die Aufnahmen 42 sind gemäß Fig. 4 an den beiden Stirnseiten desLagerteils 28, an den Außenseiten, jeweils zwischen zwei Ansät¬zen 44 des Lagerteils 28 gebildet, wobei jeweils ein Paar sol¬cher Ansätze 44 spiegelbildlich angeordnet ist und im Übrigenfür alle Ansätze eine praktisch gleiche Ausbildung vorgesehenist. Diese Ansätze 44 bilden Rastelemente 46 (und werden demge¬mäß auch als Rast-Ansätze 44 bezeichnet), und diese Rast-Ansätze44 arbeiten mit korrespondierend ausgebildeten und mit ihnen zu¬sammenarbeitenden Rastelementen 47 an einer haubenförmigen Ty¬penband-Abdeckung 48 zusammen (s. Fig. 4). Im Einzelnen sind dieRastelemente 47 der Abdeckung 48 durch zapfenförmige Vorsprüngean Tragteil-Fortsätzen gebildet (nicht gezeigt), die an den bei¬den Stirnseiten der Abdeckung 48 auskragen.
Die Abdeckung 48 ist wie erwähnt haubenförmig, mit einer imQuerschnitt U-förmigen Gestalt, und sie weist Schlitze 51 fürdie Einstellräder oder -scheiben 38 der Antriebsräder 33 bis 36auf. Diese Schlitze 51 erstrecken sich von einem oberen bogen¬förmigen Bereich 52 der Abdeckung 48 in den Bereich von Schen¬keln 53 der Abdeckung 48. Mit den Abschnitten 54 zwischen denSchlitzen 51 werden die Typenbänder 32 in der montierten Stel¬lung abgedeckt, s. insbesondere Fig. 4, wodurch vermieden wird,dass beim Verstellen der Typenbänder 32 über die Antriebsräderbzw. deren Einstellscheiben 38 die Finger des Benützers durchungewolltes Anstreifen an den Typenbändern 32 mit Stempelfarbeverunreinigt werden. Die Abdeckung 48 kann auf einfache Weiseauf dem Lagerteil 28 mit den Rast-Ansätzen 44 verrastet werden, und sie kann auch wieder problemlos vom Lagerteil 28 des Typen¬aggregats 3 gelöst werden. Weiters wird beim Justieren des La¬gerteils 28 relativ zum Basisteil 3A die Abdeckung 48automatisch mitverstellt, da sie am Lagerteil 28 - und nicht amBasisteil 3A - angebracht ist.
Wie ferner insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, weist derBasisteil 3A einen gemäß der Darstellung unteren Rahmenteil 60mit einer Durchtrittsöffnung 61 für die von der Stützleiste 31jeweils beim Anfertigen eines Stempel-Abdrucks abgestützten Ty¬pen der Typenbänder 32 auf; an diesem Rahmenteil 60 ist einerechteckige Platte 62 mit einer entsprechenden Durchtrittsöff¬nung 61' für die Typen der Typenbänder 32 beispielsweise durchAnkleben befestigt. Diese Platte 62 besteht aus synthetischemoder natürlichem Gummi, etwa mit einer Härte (Shore A) von 50bis 55, und sie ist mit aus Fig. 4 ersichtlichen feststehendenStempeltypen 63 versehen.
Der soweit beschriebene Selbstfärbestempel 1 mit den Doppel-Ty¬penaggregat 3 ist von an sich herkömmlicher Bauart, und es darfzur ergänzenden Erläuterung auf die bereits einleitend genannteWO 2006/079129 Al verwiesen werden. Beim Selbstfärbestempel ge¬mäß diesem Stand der Technik ist als Wendeachsenmittel 9 eineeinzige, durchgehende Wendeachse vorgesehen, die sich von einemdes Bügel-Schenkel 13 durch einen Schlitz 11 im Stempelgehäuse2, weiter durch beide Teile des Typenaggregats 3 hindurch zurSchlitzöffnung 11 auf der anderen Seite des Stempelgehäuses 4und schließlich durch die Öffnung 10 im Bügel-Schenkel 13 aufder anderen Seite des Stempels 1 erstreckt. Wenn bei einem der¬artigen Konzept beispielsweise der innen liegende Typenaggregat¬teil 3B demontiert werden soll, wobei der äußereTypenaggregatteil 3A verbleiben soll, muss nichtsdestowenigerdas gesamte Typenaggregat 3 aus dem Stempelgehäuse 4 ausgebautwerden, wobei hierfür vorab die durchgehende Wendeachse entferntwerden muss, wofür das Lösen der Achssicherungselemente, wiebeispielsweise der Achssicherungsteile 12 gemäß Fig. 1 bis 3,erforderlich ist. Hierfür ist ein spezielles Werkzeug notwendig,und die Demontage ist vergleichsweise kompliziert.
Gemäß den Ausführungsbeispielen wie in Fig. 5, 6 und 7 darge- stellt wird nun in Abkehr von der bisherigen Bauweise, mit dereinzigen, durchgehenden Wendeachse (die sich an sich im Hinblickauf bloß einen zu montierenden Bauteil zunächst als vorteilhaftanbietet) abgegangen, und die Wendeachsenmittel 9 werden durchzwei gesonderte, seitliche Achsenelemente 9A, 9B gebildet, wieaus den Fig. 5 bis 7 (einschließlich 5A, 5B; 6A, 6B; und 7A, 7B)ersichtlich ist. Zwischen den inneren Enden dieser Achsenelemen¬te 9A, 9B ist ein Aufnahme-Platz 65 für den inneren Typenaggre¬gatteil 3B innerhalb des äußeren Typenaggregatteils 3Avorhanden, s. insbesondere Fig. 6. Dadurch kann, wie aus denFig. 5, 6 und 7 unmittelbar ersichtlich ist, durch bloßes Lösender Schrauben 43 der innere Typenaggregatteil 3B, also insbeson¬dere der Datumskorb, bei insgesamt innerhalb des Stempelgehäuses2 montierten Typenaggregat 3 demontiert und beispielsweise gegeneinen anderen inneren Typenaggregatteil 3B getauscht werden.
Es sei hier noch erwähnt, dass der allgemeine Stempelaufbau mitden geteilten Wendeachsen 9A, 9B gemäß den Fig. 5, 6 und 7grundsätzlich gleich ist und im wesentlichen jenem gemäß denFig. 1 bis 4 entspricht, sodass sich Wiederholungen von Be¬schreibungen etwa des Stempelgehäuses 4, des Betätigungsbügels,des Wendemechanismus 7 etc. erübrigen können. Die vorhergehendenallgemeinen Ausführungen gelten in entsprechender Weise für alleSelbstfärbestempel-Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 5, 6 und 7 in gleicher Weise. Unterschiede sind nur in der Art der Aus¬führung bzw. Anordnung und in der Montage der Achsenelemente 9A,9B in den Fig. 5 bis 7 gegeben.
Gemäß Fig. 5, dabei insbesondere auch Fig. 5A und Fig. 5B, sinddie beiden Achsenelemente 9A, 9B jeweils außen mit Hilfe von Si¬cherungsringen 12 gesichert, ähnlich wie dies im Fall desSelbstfärbestempels gemäß Fig. 1 bis 3 der Fall ist. Wie dabeiaus Fig. 5A und 5B im Einzelnen am besten ersichtlich ist, ragendie Sicherungsringe 12 mit einem engeren radialen Vorsprung ineinen Einstich, in eine Nut 70, am Umfang des jeweiligen Achsen¬elements 9A, 9B hinein, wobei eine Art Verrastung des Siche¬rungsrings 12 am Achsenelement 9A, 9B gegeben ist. An derInnenseite weisen die Achsenelemente 9A, 9B einen radialen An¬schlagvorsprung 71, hier in Form eines sich in Umfangsrichtungherum erstreckenden Bundes 71 auf. Dieser Bund 71 ist in einer seitlichen Vertiefung 72 im Bereich des Textplatten-Rahmenteils60 bzw. der daran anschließenden Bereiche mit den Gewinde-Auf¬nahmen 40 vorgesehen, wie den Fig. 5A und 5B direkt entnommenwerden kann. Zu erwähnen ist hier noch, dass in den Fig. 5 und5A, 5B (ebenso wie in den Fig. 6 und 7) am Rahmen 60 keine (fes¬ten) Drucktypen (Stempeltypen) ersichtlich sind, und dass auchder in Fig. 4 dargestellte Rahmen 62 entfallen ist. In der Regelsind auch in diesen Schmalseitenbereichen der Textplatte 60 kei¬ne Drucktypen vorhanden, vgl. auch Fig. 4. Demgemäß stehen auchin der Darstellung gemäß Fig. 5 die Typen der Typenbänder 32 imVergleich zum Textplatten-Rahmen 60 vor.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5, 5A und 5B erfolgt die Mon¬tage der Achsenelemente 9A, 9B von innen her, wobei die Achsen¬elemente 9A, 9B abschließend an der Außenseite der Bügelschenkel13 mit Hilfe der erwähnten Sicherungsringe 12 fixiert werden.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 6 und 7 erfolgt hingegendie Montage der Achsenelemente 9A, 9B jeweils von außen.
Die Achsenelemente 9A, 9B sind dabei in der Ausführung gemäßFig. 6 - und auch in jener gemäß Fig. 7 - beispielsweise identzu jener gemäß Fig. 5, mit dem einzigen Unterschied, dass dieAchsenelemente 9A, 9B jeweils von der Außenseite her montiert,d. h. durch Bügel-Schenkel 13, Stempelgehäuse 4 und äußeren Ty¬penaggregatteil 3A geschoben werden. In diesem Fall liegt derAnschlagvorsprung bzw. Bund 71 jeweils an der Außenseite der Be¬tätigungs-Schenkel 13 an, wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlichist.
Innen rastet in der Ausführungsform gemäß Fig. 6 eine Haltenase73 in die Ringnut 70 der Achsenelemente 9A, 9B ein. Dadurch isteine allgemein mit 73' bezeichnete Verrastung oder Rastverbin¬dung zwischen Achsenelement 9A, 9B und Textplattenrahmen 60 ge¬geben .
Im Fall der Fig. 5 bis 7 ist weiters das jeweilige Achsenelement9A, 9B mit Hilfe einer Buchse 74 im jeweiligen Bügelschenkel 13gelagert, wobei diese Buchse 74 einen als Distanzelement zwi¬schen Bügelschenkel 13 und Gehäuse 2 fungierenden axialen Ring¬flansch 75 aufweist, s. Fig. 6A, 6B. Eine derartige
Buchsenanordnung ist auch bei den Ausführungsbeispielen gemäßFig. 5 und 7 gegeben, wird dort jedoch der Einfachheit halbernicht zusätzlich beschrieben.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7, 7A, 7B werden die Achsen¬elemente 9A, 9B an ihren Inneren Enden, wo wiederum eine in Fig.7A, 7B ersichtiliche Ringnut 70 vorgesehen ist, mit Hilfe vonSicherungsscheiben oder Sicherungsringen 76, die in diese Ring¬nut 70 eingerastet sind und an der Innenseite des äußeren Typen¬aggregatteils 3A, im Bereich einer Vertiefung ähnlich derVertiefung 72 in Fig. 5A und 5B anliegen, axial gesichert.
Im Bügel-Schenkel 13 liegt wiederum jedes Achsenelement 9A, 9Bmit einem Ring-Bund 71 an, und es ist wiederum eine Lager-Buchse74 vorgesehen.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 6 und 7 werden die ein¬gesteckten Achsenelemente 9A, 9B an der Innenseite des äußerenTypenaggregatteils 3A durch Verrasten bzw. durch Aufschnappender Sicherungsscheiben 76 gesichert, und danach wird der innereTypenaggregatteil 3B wie beschrieben mit Hilfe der Schrauben 29montiert.
Wenn die Erfindung vorstehend an Hand von verschiedenen Ausfüh¬rungsbeispielen im Speziellen erläutert wurde, so sind doch wei¬tere Abwandlungen und Modifikationen im Rahmen der Erfindungmöglich. So können theoretisch verschiedene Montageformen, wieanhand der Fig. 5, 6 und 7 erläutert, bei ein und dem selbenSelbstfärbestempel kombiniert werden. Die Achsenelemente 9A, 9Bkönnen aus Stahl, aber auch aus entsprechend hartem Kunststoffbestehen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Selbstfärbestempel (1) mit einem Stempelgehäuse (4), in dem ein Typenaggregat (3), das über Wendeachsenmittel (9) mit einemBetätigungsbügel (5) gekuppelt ist, der relativ zum Stempelge¬häuse (4) auf und ab verschiebbar ist, zwischen einer oberenEinfärbestellung in Anlage an einem Farbkissen und einer unte¬ren, mit Hilfe eines Wendemechanismus (2) um 180° gewendetenDruckstellung bewegbar angeordnet ist, wobei das Typenaggregat(3) zwei ineinander angeordnete Typenaggregatteile (3A, 3B),einen äußeren und einen inneren, aufweist, von denen der innereTypenaggregatteil (3B) mit dem äußeren, bügelartigen Typenaggre¬gatteil (34) lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dassdie Wendeachsenmittel (9) zwei äußere Achsenelemente (9A, 9B) aufweisen, die sich je von einem Schenkel (13) des Betätigungs¬bügels (5) durch einen Schlitz (7) im Stempelgehäuse zum äußerenTypenaggregatteil (3A) erstrecken und mit diesem verbunden sind,und die einen inneren Aufnahmeraum (65) für den inneren Typenag¬gregatteil (3B) freilassen.
  2. 2. Selbstfärbestempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass zumindest ein Achsenelement (9A, 9B) einen äußeren radialenAnschlagvorsprung (71) aufweist, mit dem es außen am Betäti¬gungsbügel-Schenkel (13) anliegt.
  3. 3. Selbstfärbestempel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,dass der Anschlagvorsprung (71) durch einen Bund (71) gebildetist.
  4. 4. Selbstfärbestempel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurchgekennzeichnet, dass zumindest ein Achsenelement (9A, 9B) im Be¬reich seines inneren Endes mit dem äußeren Typenaggregatteil (3A) verrastet (73')ist.
  5. 5. Selbstfärbestempel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurchgekennzeichnet, dass zumindest ein Achsenelement (9A, 9B) im Be¬reich seines inneren Endes mittels einer in einer Ringnut (70) im Achsenelement (9A, 9B) aufgenommenen Sicherungsscheibe (76),die am äußeren Typenaggregatteil (3A) innen anliegt, am äußerenTypenaggregatteil (3A) gesichert ist.
  6. 6. Selbstfärbestempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass zumindest ein Achsenelement (9A, 9B) einen inneren radialenAnschlagvorsprung (71) aufweist, der an der Innenseite des äuße¬ren Typenaggregatteils (3A) anliegt.
  7. 7. Selbstfärbestempel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,dass der Anschlagvorsprung (71) durch einen Bund (71) gebildetist.
  8. 8. Selbstfärbestempel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurchgekennzeichnet, dass zumindest ein Achsenelement (9A, 9B) anseinem äußeren Ende mit Hilfe eines außen am äußeren Typenaggre¬gatteil (3A) anliegenden, in einer Ringnut (70) im Achsenelement(9A, 9B) aufgenommenen Sicherungsringes (12) gesichert ist.
  9. 9. Selbstfärbestempel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurchgekennzeichnet, dass der äußere Typenaggregatteil (3A) festeDrucktypen (63) aufweist.
  10. 10. Selbstfärbestempel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurchgekennzeichnet, dass der innere Typenaggregatteil (3B) zumindestein verstellbares Typenband (32) aufweist.
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