AT515061A1 - Vorrichtung zum Festlegen von Schwimmkörpern - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Festlegen von Schwimmkörpern (1), insbesondere Booten und Stegen, an einem Landungskörper (2) mit wenigstens zwei je einerends am Schwimmkörper (1) und anderends am Landungskörper (2) mittels Beschlägen (3) an jeweiligen Festmachern (4) festgelegten Haltebäumen (5) aus zwei ineinander teleskopartig verschiebbaren Teilbäumen (6, 7) beschrieben, die gegeneinander durch eine Federeinrichtung abgestützt sind. Um vorteilhafte Verankerungsverhältnisse zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass die Federeinrichtung mit Abstand in Baumlängsrichtung (8) angeordnete Anschlagkörper (9) und zwischen den Anschlagkörpern (9) vorgesehene elastomere Federkörper (10) umfasst und dass die Anschlagkörper (9) die Federkörper (10) mit in Baumlängsrichtung vorstehenden Anschlagansätzen (11) unter Freilassung eines Aufnahmeraumes (12) übergreifen, dessen Volumen zumindest dem Verdrängungsvolumen der elastomeren Federkörper (10) in der Anschlagstellung der Anschlagkörper (9) entspricht.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festlegen von Schwimmkörpern, insbe¬sondere Booten und Stegen, an einem Landungskörper mit wenigstens zwei je ei-nerends am Schwimmkörper und änderends am Landungskörper mittels Beschlä¬gen an jeweiligen Festmachern festgelegten Haltebäumen aus zwei ineinander tele¬skopartig verschiebbaren Teilbäumen, die gegeneinander durch eine Federeinrich¬tung abgestützt sind.
Das Festlegen von Schwimmkörpern, insbesondere Stegen, Schiffen, Booten oderdgl. in Häfen oder Buchten erfolgt üblicherweise durch ein Vertäuen des Schwimm¬körpers am Landungskörper, wobei ein Schwimmkörper üblicherweise entwederlängsseits oder quer zum Landungskörper anlegt. Liegt der Schwimmkörper längs¬seits zum Landungskörper an, wird er an Bug und Heck mit dem Landungskörpervertäut. Liegt der Schwimmkörper quer zum Landungskörper, wird er an Bug oderHeck mit dem Landungskörper vertäut und wird das vom Landungskörper abge¬wandte Schwimmkörperende mittels eines Ankers oder einer Mooringleine festge¬legt, um eine unerwünschte Abdrift des Schiffes zu vermeiden. Die Absicherung zuanderen Schiffen bzw. zum Landungskörper hin erfolgt in üblicher Weise mittelsFendern oder dgl.
Nachteilig ist bei diesem Stand der Technik allerdings, dass der Schwimmkörper fürden Fall, dass er einerends am Landungskörper mit Seilen befestigt ist und ander-ends mit einem Anker gehalten wird, stets die Gefahr eines sich lösenden Ankersbesteht, und der Schwimmkörper dadurch unkontrolliert abdriftet. Diese Gefahr be¬steht insbesondere unruhiger See und hat zur Folge, dass andere Schiffe bzw. der
Schwimmkörper selbst oder der Landungskörper bedingt durch die vorherrschendenWind- und Wellenkräfte beschädigt werden.
Deshalb ist es bekannt, Schwimmkörper mittels Haltebäumen an Stegen, Hafen¬mauern od. dgl. zu befestigen (WO 2009 015403 A1), wobei die Haltebäume insbe¬sondere wenigstens einerends um eine zumindest annähernd vertikale Achse miteinem Beschlag drehfest bzw. drehfedernd am jeweiligen Festmacher festgelegtsind. Der Abstand vom Schwimmkörper zum Landekörper wird mit den beiden Hal¬tebäumen festgelegt, wobei eine Abtrift des Schwimmkörpers zur Seite und schrägnach hinten In Richtung Landungskörper durch das drehfeste bzw. drehfederndeFestlegen der Beschläge an einem Ende der Haltebäume unterbunden wird. Die er¬findungsgemäße Vorrichtung leitet Wellen- und Windkräfte, die auf den Schwimm¬körper einwirken, direkt über die Haltebäume in den Landungskörper ein. Es wurdebereits vorgeschlagen die Haltebäume teleskopartig auszubilden und mit in Ver¬schieberichtung Zug- bzw. Druckkräfte aufnehmenden Federn auszustatten. Damitkönnen auf den Schwimmkörper einwirkende Kräfte und Energien, insbesondere beihöheren Windstärken und Wellengängen abgefedert und aufgefangen werden, wo¬mit eine wesentlich geringere Belastung von Schwimmkörper und Landungskörpergegeben ist. Allerdings hat es sich gezeigt, dass die bislang zum Einsatz gekom¬menen Teleskopsysteme entweder zu Aufwendig aufgebaut und/oder nicht ausrei¬chend robust aufgebaut sind um unter den materialfeindlichen Bedingungen, wie sieinsbesondere auch am Meer vorherrschen über lange Zeit besonders wartungsarmzu funktionieren.
Der Erfindung liegt ausgehend von einem Stand der Technik der vorgeschildertenArt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Festlegen von Schwimmkörpern al¬ler Art zu schaffen, bei möglichst einfachem Aufbau ausreichend robust sind umüber lange Zeit besonders wartungsarm zu funktionieren.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass die Federeinrichtung mit Abstand inBaumlängsrichtung angeordnete Anschlagkörper und zwischen den Anschlagkör¬pern vorgesehene elastomere Federkörper umfasst und dass die Anschlagkörper die Federkörper mit in Baumlängsrichtung vorstehenden Anschlagansätzen unterFreilassung eines Aufhahmeraumes übergreifen, dessen Volumen zumindest demVerdrängungsvolumen der elastomeren Federkörper in der Anschlagstellung derAnschlagkörper entspricht.
Mit den erfindungsgemäßen Merkmalen wird eine Vorrichtung geschaffen, die nichtnur einen verhältnismäßig einfachen Aufbau aufweist, sondern auch besonders ro¬bust ist und einen wartungsarmen Betrieb ermöglicht. Dies wird eben dadurch er¬reicht, dass eine Mehrzahl elastomerer Federkörper vorgesehen ist, die zwischenden Anschlagkörpern angecrdnet Sind. Die Federkörper unterliegen somit praktischkeinem Verschleiß durch übermäßige Reibung an anderen Bauteilen, insbesondereauch da die Federwege der einzelnen Federn eher gering sind und sich der gesam¬te Federweg in Summe aus den Federwegen der Einzelfedern zusammensetzt. DieAnschlagkörper dienen dabei als Führung für die elastomeren Federkörper, die sichin üblicherweise unter Einwirkung von Druckkräften ausbauchen und im Aufnah¬meraum aufgenommen werden können. Anschlagkörper und/oder Federelementekönnen an ihren gegenüber anderen Bauteilen gleitenden Flächen mit einer rei¬bungsvermindernden Oberfläche ausgestattet sein. Bei übermäßiger Beanspru¬chung gehen die Anschlagkörper auf Anschlag und vermeiden eine Zerstörung derFederkörper. Ebenso ergibt sich eine stark progressive Federkennlinie, wenn dasVolumen des Aufnahmeraums zumindest annähernd dem des unter Einwirkung vonDruckkräften verdrängten Elastomervolumen entspricht. Ein zusätzliches Abspan¬nen der Haltebäume mit Springleinen od. dgl. ist von Vorteil um Querkräfte überdiese abtragen zu können, die Haltebäume sollen im Idealfall ja nur Zug- undDruckkräfte übertragen.
Um in vorteilhafter Weise nicht nur Druck- bzw. auch Zugkräfte aufnehmen zu kön¬ne. welche auf den Haltebaum einwirken, empfiehlt es sich, dass Anschlagkörperund Federkörper zu zwei Federpaketen zusammengefasst sind, von denen das eineauf den Haltebaum in Bäumlähgsrichtung einwirkende Zugkräfte und das andereauf den Haltebaum in Baumlängsrichtung einwirkende Druckkräfte aufnimmt, Kon¬struktiv ist dies beispielsweise dadurch gelöst, dass einem Teilbaum ein zwischen den zwei Federpaketen angeordneter, zumindest in Baumlängsrichtung am Teil¬baum festgelegter, Federmitnehmer zugeordnet ist, der an zwei voneinander abge¬wandten Stirnflächen je eine Stützfläche für je eines der beiden Federpakete auf¬weist, welche Federpakete sich anderends am anderen Teilbaum abstützen.
Damit der gerade nicht benötigte Haltebaum nicht zu einer Behinderung oder Ge¬fahr für Schiffe wird bzw. um Beschädigungen beim An- und Ablegen zu vermeiden,ist dem einen Flaltebaumende insbesondere ein Beschlag, insbesondere eine Vor¬richtung, zugeordnet, mit dem der Haltebaum um eine zumindest annähernd hori¬zontale Achse gegen die Kraft einer Feder zwischen einer Kupplungslage und einerRuhelage schwenkverstellbar ist, wobei die Feder in Baumlängsrichtung wirkend imHaltebaum angeordnet ist und die Feder ein Seil vorspannt, das die Achse übergrei¬fend anderends am Beschlag angreift. Um dabei einen möglichst vorteilhaften Ge¬wichtsausgleich zu schaffen, empfiehlt es sich, das Seil um einen vom Beschlagausgebildeten Exzenter zu legen, der mit dem Haltebaum zwischen der Kupplungs¬lage und der Ruhelage versch wenkbar ist. Der Exzenter trägt dem Umstand Rech¬nung, dass die erforderliche Haltekraft bei einem Verschwenken des Haltebaumsaus der Horizontalen in Richtung seiner aufgestellten Ruhelage abnimmt.
Auch wenn die elastomeren Federelemente durchwegs eine kontinuierliche Dämp¬fung aufweisen, kann es von Vorteil bzw. auch erforderlich sein, zusätzliche Ver¬schiebedämpfer vorzusehen, also Dämpfungselemente, die ein Aufschaukeln desFedermastsystems zu einer Resonanzfrequenz hin unterbinden. Besonders robusteVerhältnisse ergeben sich, wenn die Beschläge als Kugelgelenke ausgebildet sind.Diese Kugelgelenke können hohe Kräfte übertragen. Querkräfte sind allerdings indiesem Fall zwingend durch eine Abspannung der Haltebäume mit Springleinen o-der Seilen zu bewerkstelligen. Um diverse Halte- und Springleinen vorteilhaft sicherund unnachgiebig (schlupffrei) festlegen zu können, empfiehlt es sich, den Beschlä¬gen Klampen zuzuordnen, die im gegenüber dem Klampenhals verbreiterten Klam-penkppf wenigstens eine Aufnahmeöse für ein Seil und eine zur Aufnahmeöse miteinem Nutgrund hinweisende und sich zum Nutgrund verjüngende Nut aufweisen.Seile werden beispielsweise in die sich keilförmig zum Nutgrund hin verjüngende
Nut eingelegt und ein- oder mehrfach durch die Aufnahmeöse(n) gezogen und zu¬dem in üblicher Weise um die Klampe gewickelt und festgelegt. Ein Nachrutschendes Seils ist somit auch bei größten Belastungen nicht zu befürchten.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels schematischdargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im teilgeschnittenen Querschnitt,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Vorrichtung aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Konstruktionsvariante eines Beschlages zum Festlegen eines erfin¬dungsgemäßen Haltebaums in teilgeschnittener Seitenansicht,
Fig. 4 die Vorrichtung aus Fig. 2 in teilgeschnittener Draufsicht undFig. 5 und 6 eine weitere Variante eines Beschlages zum Festlegen eines erfin¬dungsgemäßen Haltebaums in Ansicht und Draufsicht.
Eine Vorrichtung zum Festlegen von Schwimmkörpern 1, beispielsweise von Ste¬gen. Booten oder dgl,, an einem Landungskörper 2, insbesondere einer Hafenmoleoder dgl., umfasst zwei je einerends am Schwimmkörper 1 und anderends am Lan¬dungskörper 2 mittels Beschlägen 3 an jeweiligen Festmachern 4 festgelegte Halte¬bäume 5 aus zwei ineinander teleskopartig verschiebbaren Haltebäumen 6, 7, diegegeneinander durch eine Federeinrichtung abgestützt sind.
Die Federeinrichtung umfasst mit Abstand in Baumlängsrichtung 8 angeordnete An¬schlagkörper 9 und zwischen den Anschlagkörpern 9 vorgesehene elastomere Fe¬derkörper 10. Zudem weisen die Anschlagkörper 9 und die Federkörper 10 mit inBaumlängsrichtung vorstehende Anschlagsatzen 11 auf, welche die Federkörper 10unter Freilassung eines Aufnahmeraums 12 übergreifen, wobei das Volumen desAufnahmeraums 12 zumindest dem Verdrängungsvolumen der elastomeren Feder¬körper 10 in der Anschlagstellung der Anschlagkörper 9 entspricht.
Die Anschlagkörper 9 und die Federkörper 10 sind zu zwei Federpaketen 13,14 zu¬sammengefasst, von denen das eine auf den Haltebaum in Baumlängsrichtung ein¬ wirkende Zugkräfte und das andere auf den Haltebaum in Baumlängsrichtung ein¬wirkende Druckkräfte aufnimmt.
Insbesondere ist dem einen Haltebaum 6, der vom Haltebaum 7 aufgenommen undumfasst wird, ein zwischen den zwei Federpaketen 13, 14 angeordnet zumindest inBaumlängsrichtung 8 am Haltebaum 7 mit Stiften 15 festgelegt ringförmiger Feder¬mitnehmer 16 zugeordnet, der an zwei voneinander abgewandten Stirnflächen jeeine Stütze für eines der beiden Federpakete 13,14 aufweist, welche Federpakete13,14 sich anderends am Teilbaum 8 abstützen, wobei sich das Federpaket 13über ein weiteres Ringelement 17 und eine Distanzhülse 18 am Baumboden 19 ab¬stützt und sich das Federpaket 14 an einer Muffe 20 abstützt.
Der Beschlag 3 ist im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 nach Art einer Kugelkopffüh¬rung mit einem Kugelkopf 21 ausgebildet. Das der Kugelkopf 21 anordnungsmäßigauch mit der Aufnahmepfanne vertauscht werden kann, ist in den Fig. 4 und 5 an¬gedeutet, in denen der Kugelkopf festmacherseitig vorgesehen ist und demgemäßdie Pfanne dem Baum zugeordnet ist.
Um einen vorteilhaften, konstruktiv einfachen und wartungsarmen Gewichtsaus¬gleich für den Baum zu schaffen bzw. um den Baum bei Nichtbedarf in einer ord¬nungsgemäß gesicherte Lage halten zu können, ist es vorgesehen (Fig. 2 und 3),einem Haltebaumende einen Beschlag 3 zuzuordnen, mit dem der Haltebaum 5 umeine zumindest annähernd Horizontalachse 22 gegen die Kraft einer Feder 23, einerSchraubenfeder, zwischen einer Kupplungslage und einer Ruhelage schwenkver¬stellbar ist. Dabei ist die Feder 23 in Baumlängsrichtung 8 wirkend im Baum 5 an¬geordnet und spannt dabei ein Seil 24 vor, das die Achse 22 übergreifend ander¬ends am Beschlag 3, insbesondere am Festmacher 4. festgelegt ist. Das Seil 24 istdabei um einen vom Beschlag 3 ausgebildeten Exzenter 25 gelegt, der mit dem Hal¬tebaum 5 zwischen der Kupplungslage und der Ruhelage versehwenkbar ist.
Um eine ordnungsgemäße Befestigung von zusätzlich erforderlichen Abspannsei¬len, insbesondere eine schlupffreie Befestigung, zu ermöglichen, ist den Beschlä¬gen 3 insbesondere ein Klampen 26 zugeordnet, der im gegenüber dem Klampen¬ hals 27 verbreiterten Klampenkopf 28 Aufnahmeösen 29 für ein Seil und ein sieh zuden Aufnahmeösen 29 mit einem Nutgrund 30 hinweisende und sieh zum Nutgrund30 verjüngende Nut 31 aufweisen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Festlegen von Schwimmkörpern (1), insbesondere Bootenund Stegen, an einem Landungskörper (2) mit wenigstens zwei je einerends amSchwimmkörper (1) und anderends am Landungskörper (2) mittels Beschlägen (3)an jeweiligen Festmachern (4) festgelegten Haltebäumen (5) aus zwei ineinanderteleskopartig verschiebbaren Teilbäumen (6, 7), die gegeneinander durch eine Fe¬dereinrichtung abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtungmit Abstand in Baumlängsrichtung (8) angeordnete Anschlagkörper (9) und zwi¬schen den Anschlagkörpern (9) vorgesehene elastomere Federkörper (10) umfasstund dass die Anschlagkörper (9) die Federkörper (10) mit in Baumlängsrichtungvorstehenden Anschlagansätzen (11) unter Freilassung eines Aufnahmeraumes(12) übergreifen, dessen Volumen zumindest dem Verdrängungsvolumen derelastomeren Federkörper (10) in der Anschlagstellung der Anschlagkörper (9) ent¬spricht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Anschlagkörper(9) und Federkörper (10) zu zwei Federpaketen (13, 14) zusammengefasst sind,von denen das eine auf den Halte bäum (5) in Baumlängsrichtung (8) einwirkendeZugkräfte und das andere auf den Haltebaum (5) in Baumlängsrichtung (8) ein¬wirkende Druckkräfte aufnimmt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass einem Teil¬baum (7) ein zwischen den zwei Federpaketen (13,14) angeordneter, zumindest inBaumlängsrichtung (8) am Teilbaum (7) festgelegter, Federmitnehmer (16) zuge¬ordnet ist, der an zwei voneinander abgewandten Stirnflächen je eine Stützfläche für je eines der beiden Federpakete (13,14) aufweist, weiche Federpakete (13,14)sich andernends am anderen Teilbaum (8) abstützen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass einemHaltebaumende ein Beschlag (3) zugeordnet ist, mit dem der Haltebaum (5) um ei¬ne zumindest annähernd horizontale Achse (22) gegen die Kraft einer Feder (23)zwischen einer Kupplungslage und einer Ruhelage schwenkverstellbar ist, wobeidie Feder (23) in Baumlängsrichtung (8) wirkend im Haltebaum (5) angeordnet istund die Feder (23) ein Seil (24) vorspannt, das die Achse (22) übergreifend ander-ends am Beschlag (3) angreift.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil um ei¬nen vom Beschlag ausgebildeten Exzenter (25) gelegt ist, der mit dem Haltebaum(5) zwischen der Kupplungslage und der Ruhelage verschwenkbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,dass den Haltebäumeo (5) ein Verschiebedämpfer zugehört.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,dass die Beschläge (3) als Kugelgelenke ausgebildet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,dass den Beschlägen (3) Klampen (26) zugeordnet sind, die im gegenüber demKlampenhals (27) verbreiterten Klampenkopf (28) wenigstens eine Aufnahmeöse(29) für ein Seil und eine sich zur Aufnahmeöse (29) mit einem Nutgrund (30) hin¬weisende und sich zum Nutgrund (30) verjüngende Nut (31) aufweisen.
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