AT51260B - Verfahren zur Reinigung von Magnesium und Magnesiumlegierungen von eingeschlossenen Chloriden. - Google Patents

Verfahren zur Reinigung von Magnesium und Magnesiumlegierungen von eingeschlossenen Chloriden.

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   Es ist weiterhin gefunden-worden, dass die Dauer dieses Reinigungsprozesses und die dazu erforderliche Temperatur erheblich herabgesetzt werden können, wenn man an Stelle von trockenem Wassestoff oder anderen trockenen, gegen das flüssige Metall indifferenten Gasen feuchtes Gas anwendet. Es kommt nämlich so zu der Wirkung des trockenen Gases, die in einem Verdampfen oder Sublimieren des dem Metall anhaftenden Chlorides besteht, noch der chemische Einfluss des   mitgeführten   Wasserdampfes auf das Chlorid hinzu. Letzterer Vorgang ist durch die folgenden Gleichungen ausgedrückt ; 
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 Es entstehen also aus dem Chlorid Chlorwasserstoff, der von dem Wasserstoff fortgeführt wird, und Magncsiumoxychlorid, das auf dem Metall schwimmt und leicht von ihm getrennt worden kann.

   Man erzielt so bei der gleichen Metallmasse mit feuchtem Gas schon nach ein bis zwei Stunden und bei nur 700 bis 800 C den gleichen Reinigungseffekt, der bisher mit trockenem Gas erst nach fünf bis sechs Stunden und bei 800 bis   9000 C   zu erreichen war. Natürlich kann   auch   mit feuchtem Gas bei höheren'Temperaturen, wodurch   die Reinigungadauer abgekürzt wird, ge-   arbeitet werden ; es versteht sich auch, dass mit der Geschwindigkeit des Gasdurchtrittcs und mit der jeweils zu behandelnden Metallmasse und mit dem Feuchtigkeitsgrade des Gases die Schnelligkeit des Reinigungsvorganges variiert werden kann. 
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   Das Verfahren wird z. B. wie folgt ausgeübt : Der mit Magnesium gereinigte, trockene Wasserstoff wird entweder   durch Wasser hindurchgeteitet   oder es wird ihm Wasserdampf oder zerstäubtes Wasser zugeführt ;   unmittelbar   vor seinem Eintritt in den Deckel des mit dem zu reinigendenMetallbeschicktenTiegelswirdderWasserstoffnochmalsgenügendhocherhitzt.   um   eventuelle Kondensationen von Wasser wieder zu verdampfen. Es genügt, den feuchten Wasserstoff über die Oberfläche des flüssigen Metalles zu leiten, wenn eine Rührvorrichtung 
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 Wasserstoffzufuhr. welche die   unvermeidlichen     Wasserstonverluste   zu decken hat, bedarf der ReinigungmitflüssigemMagnesium. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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AT51260D 1910-09-21 1910-09-21 Verfahren zur Reinigung von Magnesium und Magnesiumlegierungen von eingeschlossenen Chloriden. AT51260B (de)

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