AT18993B - Verfahren zur Darstellung einer löslichen Eisenarsenverbindung. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung einer löslichen Eisenarsenverbindung.

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AT18993B
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Chemische Werke Hansa Ges Mit
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  • Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)
  • Gas Separation By Absorption (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 oxydulkarbönat mit luftfreiem Wasser völlig ausgewaschen. Dann wird eine Lösung der durch Erwärmung von 151 9   Arsensäure   mit 92 9 oder mehr Glyzerin hergestellten Glyzerinarsensäure hinzugebracht und die, nötigenfalls durch Erwärmen mit genügenden Mengen Wassers, erhaltene Lösung am besten im   luftverdünnten   Raum in einem schwachen Kohlensäurestrom eingedampft. 



   Das glyzerinarsensaure Eisenoxydul löst sich in warmem Wasser, wird daraus beim Erkalten zum Teil in gallertartigen Flocken ausgeschieden und verbleibt, wenn die Lösung unter Abschluss von Sauerstoff eingedampft wird, als fester graugrüner Rückstand. Das Salz reagiert sauer gegen Lackmus. Die saure Reaktion ist dem Salz als solchem eigen. 



  An Stelle der vprstehenden Ausgangsprodukte von frisch gefälltem Eisenoxydulhydrat oder Eisenoxydulkarbonat kann man auch die in der Natur vorkommenden Ferrokarbonate, zum Beispiel Spateisenstein benutzen. Man erwärmt den Spateisenstein, zweckmässig fein gepulvert, unter Luftabschluss mit Glyzerinarsensäurelösung solange, als noch eine durch Gasentwicklung merkbare Einwirkung stattfindet, mit der Massgabe, dass etwas Spateisenstein ungelöst bleibt oder man wendet berechnete Mengen, z. B. 1 kg Spateisenstein auf die Lösung von aus    1-3 kg Arsensäure   hergestellter   Glyzerinarsensäurelösung,   an.

   Nach beendeter Reaktion filtriert man die Flüssigkeit unter Abschluss der atmosphärischen Luft vom Ungelösten ab und verdampft das Filtrat bei nicht zu hoher Temperatur und unter
Luftabschluss, am besten im luftverdünnten Raume und in einem schwachen Kohlen-   säurestrom.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.2 
 zeichnet, dass man frisch gefälltes Eisenoxydulhydrat oder Eisenoxydulkarbonat mit Glyzerin-   arseusi1urelösung   bei Abschluss der   atmosphärischen   Luft eindampft.

Claims (1)

  1. 2. Vorfahren ngeb Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man an Stelle von frisch gefälltem Eisenoxydulhydrat oder Eisenoxydulkarbonat die in der Natur vorkommenden Ferrokarbonate, z. B. Spateisenstein, mit Glyzerinarsensäurelösung behandelt und die Lösung bei Abschluss der atmosphärischen Luft eindampft.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man drs Eindampfen unter Überleiten eines indifferenten Gases, z. B. Kohlensäure, vornimmt.
AT18993D 1902-04-26 1902-04-26 Verfahren zur Darstellung einer löslichen Eisenarsenverbindung. AT18993B (de)

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