AT124271B - Verfahren zum Trocknen und Entwässern von feuchtem, neutralem Calciumhypochlorit. - Google Patents

Verfahren zum Trocknen und Entwässern von feuchtem, neutralem Calciumhypochlorit.

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AT124271B
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   Für die Trocknung und Entwässerung von   Calciumhypochlorit   sind die Verfahren der   Troeknung   im Vakuum und des Trocknens mit heisser Luft bekannt. Das Trocknen im Vakuum   fahrt   zwar zu einem praktisch wasserfreien Produkt, bringt aber den Nachteil, dass es ein unterbrochenes Verfahren ist, und dass bei dem Bau der Apparatur zu berücksichtigen ist, dass mit den Brüden stets etwas Chlor entweicht, das die Vakuumapparatur angreift.

   Bei der   Heisslufttrocknung   wird in einem Arbeitsgang kein zufriedenstellendes Produkt erhalten und es bedarf zur Erzielung eines praktisch wasserfreien Erzeugnisses einer   Nachtrocknung.   Die Verbindung der   Heisslufttrocknung   mit der Vakuumtrocknung führt zwar zu dem gewünschten Ergebnis eines trockenen Endproduktes, dieses Verfahren hat aber den Nachteil, dass es ebenfalls unterbrochen arbeitet und an zwei Stellen Verluste, z. B. durch Verstaubung, verursacht. Allem Anschein nach sind die letzten Anteile Wasser im   Calciumhypochlorit   so fest gehalten, dass höhere Temperaturen notwendig sind, als diejenigen, die bei der   Heisslufttrocknung   des feuchten Produktes angewendet werden dürfen, will man seine Zersetzung vermeiden.

   Bei der   Heisslufttrocknung   wird die heisse Luft mit etwa   140-1500 C eingeführt ;   die Temperatur erniedrigt sich durch das Verdunsten des Wassers alsbald auf   90-100 ,   so dass die letztgenannte Temperatur als diejenige des behandelten Stoffes während der Trocknung zu gelten hat. 



   Es wurde nun gefunden, dass man zu einem praktisch wasserfreien neutralen Caiciumhypochlorit von hohem Gehalt in einem Arbeitsgang und in fortlaufendem Betrieb gelangen kann, wenn man wie folgt arbeitet :
Man verbläst feuchtes neutrales   Calciumhypochloritpulver   mit heisser Luft, z. B. von   140-150  C.   



  Die in dem Erzeugnis sich einstellende Temperatur von etwa   90-100  C wird   von ihm für kurze Zeit ohne Zersetzung vertragen und der grössere Teil seines Wassergehaltes wird verdampft. Dieses so vor-   getrocknete'bzw. vorentwässerte Produkt   verträgt nun, im Gegensatz zu dem anfänglich behandelten, für kurze Zeit bereits bedeutend höhere Temperaturen, ohne sich   merklieh   zu zersetzen. Es wird diesem vorgetrockneten Gut, während es von dem bereits Wasserdampf enthaltenden Strom heisser Luft getragen wird, nun neuerdings Frischluft von höherer Temperatur, z. B. von   160-1700 C, zugeführt.   Die Fort- setzung der Trocknung des feinzerstäubten und schon weitgehend entwässerten Gutes verläuft nun bei 
 EMI1.2 
 anfällt.

   Dieses wird, um die längere   Einwirkung   der hohen Temperatur und eine Nachzersetzung, z. B. in den   Verpackungsgefässen,   zu vermeiden, sofort aus dem Heissluftstrom ausgeschieden und   beträchtlich   abgekühlt. Die Chlorverluste während der Heissluftbehandlung halten sieh in den Grenzen von etwa   bezogen   auf den   Ausgangschlorgehalt.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Trocknen und Entwässern von feuchtem, neutralem Calciumhypochlorit, dadurch EMI1.3 heisser Luft von mindestens 100 C, zweckmässig gegen 1500 C zerstäubt, dann das so vorentwässerte Gut im gleichen Arbeitsgang in neuerdings zugeführter Frischluft von noch höherer Temperatur völlig entwässert und alsbald nach Ausscheidung aus dem Luftstrom abkühlt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT124271D 1929-11-15 1930-10-23 Verfahren zum Trocknen und Entwässern von feuchtem, neutralem Calciumhypochlorit. AT124271B (de)

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