AT512213B1 - Steighilfe zur bedarfsweise lösbaren befestigung an der unterseite eines schis, sowie schi in kombination mit einer steighilfe - Google Patents

Steighilfe zur bedarfsweise lösbaren befestigung an der unterseite eines schis, sowie schi in kombination mit einer steighilfe Download PDF

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AT512213B1
AT512213B1 ATA1740/2011A AT17402011A AT512213B1 AT 512213 B1 AT512213 B1 AT 512213B1 AT 17402011 A AT17402011 A AT 17402011A AT 512213 B1 AT512213 B1 AT 512213B1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schi (1) in Kombination mit einer Steighilfe (8) bzw. eine Steighilfe (8) per se, welche zur bedarfsweise lösbaren Befestigung an der Unterseite (9) des Schis (1) vorgesehen ist. Die Steighilfe (8) umfasst eine biegeschlaffe, streifenförmige Tragschicht mit einem ersten Längsende (19) zur Verbindung mit dem vorderen Spitzenabschnitt des Schis (1) und ein distal gegenüberliegendes weiteres Längsende (20). Die Steighilfe (8) besitzt dabei eine Haftseite zur haftenden Zuordnung zur Unterseite (9) des Schis (1), sowie einer zur Haftseite gegenüberliegenden Flachseite (15) mit zumindest einem rückgleithemmenden Steighilfeabschnitt (16) und mit zumindest einem eine vergleichsweise höhere Gleitfähigkeit aufweisenden Gleitabschnitt (17). Der damit kombinierbare Schi (1) weist einen vorderen, nach oben hin aufgebogenen Frontabschnitt (21) auf, der im unbelasteten Zustand des Schis (1) mit einem ebenen Untergrund (22) nicht kontaktiert, wobei sich dieser aufgebogene Frontabschnitt (21) über einen Längsabschnitt zwischen zumindest 20% und 50% der Schilänge (23) erstreckt. Der Gleitabschnitt (17) der Steighilfe (8) erstreckt sich ausgehend von seinem ersten Längsende (19) über einen Längsabschnitt zwischen zumindest 20% und 50% der Länge der Tragschicht und zugleich über die gesamte Breite der Tragschicht. In Bezug auf die Längsrichtung der Tragschicht ist im Anschluss an diesen vorderen Gleitabschnitt (17) der Steighilfe (8) wenigstens ein die Tragschicht zumindest partiell bedeckender Steighilfeabschnitt (16) ausgebildet. Dadurch wird ein optimiertes Verhältnis in Bezug auf Steigfähigkeit und Gleitvermögen erzielt.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Steighilfe zur bedarfsweise lösbaren Befestigung an der Un¬terseite eines Schis sowie eine Kombination einer Steighilfe in Verbindung mit einem Schi, wiedies im einleitenden Teil der Ansprüche 1, 2 angegeben ist.
[0002] Steighilfen, welche an der Unterseite von Schiern bedarfsweise lösbar zu befestigensind, um dadurch Geländesteigungen möglichst rasch bzw. mühelos bewältigen zu können,sind aus dem Stand der Technik in vielfältigen Ausführungen bekannt. Derartige Steighilfenumfassen üblicherweise einen fellartigen Rückgleithemmer, wodurch diese Steighilfen um¬gangssprachlich auch als „Steigfell“ bezeichnet werden. Derartige Steigfelle sind an ihrer Wirk-bzw. Aktivfläche üblicherweise vollflächig mit einer Vielzahl von feinen Härchen versehen,wobei diese Härchen derart ausgerichtet bzw. derart am Trägermaterial befestigt sind, dass beieiner Gleitbewegung entlang einer ersten Richtung bzw. in Richtung der gewünschten Fortbe¬wegung ein möglichst niedriger Gleitwiderstand gegenüber dem Untergrund vorliegt und beieiner Relativbewegung der Steighilfe in entgegengesetzter Richtung ein möglichst hoher Gleit¬widerstand vorliegt bzw. ein Abstoßeffekt gegenüber dem Untergrund erzielt werden kann.Neben den an sich bekannten Steigfellen gibt es auch Steighilfen unter Ausnutzung von säge¬zahnartigen Schuppenprofilen, mit welchen ebenso eine unidirektional möglichst hohe Gleitfä¬higkeit bzw. in einer dazu entgegengesetzten Richtung ein möglichst hoher Abstoßeffekt bzw.eine möglichst gute Rückgleithemmung erreicht werden kann.
[0003] Die WO 10/087721A2 offenbart für die Verwendung an der Unterseite eines Schis einski grip band, welches einen Gleitabschnitt, der ausgebildet ist, um auf dem Schnee zu gleiten,und einen grip-Abschnitt, der ausgebildet ist, um gegenüber dem Schnee eine Haftung aufzu¬bauen, aufweist. Das in Fig. 1 der D1 offenbarte ski grip band weist eine Länge auf, die wenigerals 2/3 der Länge des dazugehörigen Schis entspricht, d.h. die Unterseite des hinteren Schiteilsbleibt unbedeckt. Der Gleitabschnitt beträgt mehr als 50% der Länge des ski grip band. DieVerbindung zwischen Gleitabschnitt und grip-Abschnitt erfolgt durch Überlappung bzw. durcheinen Spleiß.
[0004] Die US2008185817A1 offenbart eine Steighilfe für einen Schi bestehend aus zwei ge¬bogenen Platten, die im Bereich der Mitte des Schis miteinander verbunden sind. Die Befesti¬gung am Schi selbst erfolgt am vorderen und hinteren Ende des Schis, sowie durch zwei dazwi¬schenliegende Laschen. Die vordere Platte weist eine Gleitzone auf.
[0005] Es ist auch bekannt, nur Teilabschnitte des bedarfsweise lösbar befestigbaren Steighil¬femittels mit rückgleithemmenden Mitteln zu versehen und die restlichen Abschnitte diesesSteighilfemittels mit vergleichsweise höherer Gleitfähigkeit auszubilden, wie dies zum Beispiel inder DE 93 04 437 U1 oder der CH 700 590 B1 vorgeschlagen wurde. Dadurch soll ein Kom¬promiss zwischen möglichst guter Steigfähigkeit und möglichst guter Gleitfähigkeit erzielt wer¬den.
[0006] Weiters ist es bekannt, ein in dessen Längsrichtung gesplittetes Steigfell umfassendzwei Steigfellstreifen vorzusehen, welche Steigfellstreifen jeweils den Längsseitenrändern einesSchis zugeordnet werden. Die einzelnen Steigfellstreifen sind dabei richtungsflexibel, um eineAngleichung an die Taillierung bzw. Seitenkontur des Schis zu ermöglichen, wie dies in derEP 1 925 345 A1 angegeben ist. Das Hantieren mit einer derartigen Konstruktion ist aber relativzeitaufwändig und erfordert ein erhöhtes Maß an Geschicklichkeit. Weiters ist die mechanischeRobustheit einer derartigen Ausführung nur bedingt zufriedenstellend.
[0007] Im Unterschied zu bedarfsweise lösbar anbringbaren Steighilfemitteln ist es auch be¬kannt, in der Laufsohle von Schiern eingefräste bzw. ausgesparte, in Schilängsrichtung verlau¬fende Nuten vorzusehen, in welchen Nuten dann Streifen aus rückgleithemmenden Mittelneingesetzt und permanent befestigt werden. Derartige Längsnuten in der Laufsohle erfordernaufwendige, mechanische Bearbeitungen bzw. Fräsvorgänge im Zuge der Herstellung desSchikörpers. Außerdem verursachen diese schiseitig ausgebildeten Längsnuten zumindest an ihren stirnseitigen Endabschnitten scharfkantige Übergänge, welche das Gleitverhalten desSchikörpers nachteilig beeinflussen. Darüber hinaus wird durch die in den Längsnuten vertieftangeordneten, rückgleithemmenden Steighilfen deren Wirksamkeit gegenüber dem Untergrundbeeinträchtigt. Solche in Nuten oder in sonstigen Ausnehmungen in der Laufsohle permanentbefestigte oder durch mechanische Kupplungsvorrichtungen auswechselbar befestigte, rück-gleithemmende Mittel sind beispielsweise in der FR 2 652 271 A1, CH 219 054 A, AT 350 945 B,FR 2 301 274 A1, DE 1 149 653 A, CH 570 178 A5 oder der AT 329 417 B offenbart. Nebeneinem aufwendigen bzw. kostenintensiven Produktionsablauf zur Schaffung derartiger Schiermit integral angeordneten Steighilfemaßnahmen zur Unterdrückung von unerwünschtem Rück¬gleiten sind solche Schier in Bezug auf das Gleitverhalten im Zuge von Abfahrten wenig zufrie¬denstellend.
[0008] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine rückgleithemmendeSteighilfe für Schier zu schaffen, welche eine gute Rückgleithemmung bietet, im Zuge vonAbfahrten eine möglichst hohe Gleitfähigkeit aufweist, einen möglichst kräfteschonenden Auf¬stieg im Zuge der Überwindung von Steigungen ermöglicht sowie möglichst kostengünstigumsetzbar ist. Darüber hinaus ist die Kombination aus Schi und rückgleithemmender Steighilfebzw. deren technische Wechselwirkung zu verbessern.
[0009] Diese Aufgabe der Erfindung wird einerseits durch den Gegenstand des Anspruches 1und unabhängig davon durch den Gegenstand des Anspruches 2 gelöst. Vorteilhafte Ausgestal¬tungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0010] Erfindungsgemäß ist eine Steighilfe ausgebildet, welche zur bedarfsweise lösbarenBefestigung an der Unterseite eines Schis vorgesehen ist. Diese Steighilfe umfasst eine biege¬schlaffe, streifenförmige Tragschicht, mit einem ersten Längsende zur Verbindung mit demvorderen Spitzenabschnitt eines Schis und einem distal gegenüberliegenden weiteren Längs¬ende, wobei die Länge der Tragschicht im Wesentlichen der Länge des zuzuordnenden Schisentspricht. Die Steighilfe weist eine Haftseite auf, welche zur haftenden Zuordnung zur Unter¬seite bzw. zur Laufsohle eines Schis vorgesehen ist. An der der Haftseite gegenüberliegendenFlachseite ist zumindest ein rückgleithemmender Steighilfeabschnitt und zumindest ein einevergleichsweise höhere Gleitfähigkeit aufweisender Gleitabschnitt ausgebildet. Der Gleitab¬schnitt erstreckt sich dabei ausgehend vom ersten Längsende zumindest über einen Längsab¬schnitt zwischen 20 % und 50 % der Länge der Tragschicht und zugleich über die gesamteBreite der Tragschicht. In Bezug auf die Längsrichtung der Tragschicht ist im Anschluss andiesen Gleitabschnitt wenigstens ein die Tragschicht in Breitenrichtung zumindest partiell bede¬ckender Steighilfeabschnitt ausgebildet, welcher sich in Bezug auf die Längsrichtung der Trag¬schicht unterbrechungsfrei bis zum weiteren Längsende der Tragschicht erstreckt.
[0011] Entsprechend einerweiteren erfindungsgemäßen Ausführung ist ein Schi in Kombinati¬on mit einer Steighilfe vorgesehen, welche Steighilfe zur bedarfsweise lösbaren Befestigung ander Unterseite des Schis vorgesehen ist. Die Steighilfe umfasst eine biegeschlaffe, streifenför¬mige Tragschicht mit einem ersten Längsende zur Verbindung mit dem vorderen Spitzenab¬schnitt des Skis und einem distal gegenüberliegenden weiteren Längsende, wobei die Längeder Tragschicht im Wesentlichen der Länge des Skis entspricht. Diese Steighilfe weist eineHaftseite auf, welche zur haftenden Zuordnung zur Unterseite des Skis vorgesehen ist. An derder Haftseite gegenüberliegenden Flachseite ist zumindest ein rückgleithemmender Steighilfe¬abschnitt und zumindest ein eine vergleichsweise höhere Gleitfähigkeit aufweisender Gleitab¬schnitt ausgebildet. Der Schi weist dabei einen vorderen, nach oben aufgebogenen Frontab¬schnitt auf, der im unbelasteten Zustand des Schis mit einem ebenen Untergrund nicht kontak¬tiert, wobei sich dieser aufgebogene Frontabschnitt über einen Schi-Längsabschnitt zwischen20% und 50% der Schilänge erstreckt. In Kombination dazu erstreckt sich der Gleitabschnitt derSteighilfe ausgehend von seinem ersten Längsende zumindest über einen Längsabschnittzwischen 20% und 50% der Länge der Tragschicht und zugleich über die gesamte Breite derTragschicht. In Bezug auf die Längsrichtung der Tragschicht ist im Anschluss an diesen vorde¬ren Gleitabschnitt der Steighilfe wenigstens ein die Tragschicht zumindest partiell bedeckenderSteighilfeabschnitt ausgebildet.
[0012] Die erfindungsgemäßen Maßnahmen bieten den Vorteil, dass ein optimiertes Verhaltender Steighilfe per se, aber auch des Sets aus Steighilfe und Schi in Bezug auf Aufstiegsphaseund Abfahrtsphase erzielt wird. Vor allem die angegebene, aufeinander abgestimmte Kombina¬tion aus Schi und Steighilfe erzielt diese Vorteile. Insbesondere bietet die bedarfsweise lösbareSteighilfe gemäß Anspruch 1 bzw. 2 den Vorteil eines eine gute Steigfähigkeit aufweisendenSteighilfemittels. Darüber hinaus ist es ermöglicht, das entsprechende Steigfell für längereAbfahrten, insbesondere für weitläufige Tiefschneeabfahrten, vom Schikörper gänzlich zu ent¬fernen, um so die optimalen Gleitverhältnisse der originären Laufsohle, insbesondere des Lauf¬flächenbelags des Schis zu nutzen. Für kürze Teilstrecken bzw. Abfahrtspassagen zwischeneinzelnen Aufstiegspassagen ist es auch möglich, die Steighilfe an der Unterseite des Schis zubelassen und auch in diesen Phasen eine möglichst gute Gleitfähigkeit und somit eine kräfte¬schonende Fortbewegung zu erzielen. Es wird also während des Aufstiegs mit einem solchenSteighilfemittel ein günstiges Verhältnis zwischen Steigfähigkeit bzw. Rückgleithemmung undGleitfähigkeit zur Überwindung von relativ kurzen abschüssigen, oder nahezu ebenen Gelände¬abschnitten erzielt.
[0013] Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung bzw. Kombination liegtdarin, dass ein relativ kräfteschonender Aufstieg in Verbindung mit Schiern mit relativ weitläufi¬gem Schaufelabschnitt erzielt werden kann. Solche Schier mit relativ großem, vorderen Schau¬felabschnitt werden häufig als Schier der Type „Rocker" bezeichnet. Die angegebene Steighilfebietet dabei vor allem in Verbindung mit Tourenschiern der Type „Rocker" einen möglichstkräfteschonenden Aufstieg. Bei derartigen „Rocker-Tourenschiern" bzw. Mountaineering -Schiern in Rocker-Ausführung kommt der vordere Teilabschnitt bzw. der weitläufige Schaufel¬abschnitt des Schikörpers im Zuge eines Gehschrittes hauptsächlich via den Gleitabschnitt derSteighilfe mit dem Untergrund in Kontakt. Beim nach vorne Schieben des Schis mitsamt derunten angebrachten Steighilfe wird der angegebene Schi im Zuge eines Gehschrittes alsomöglichst wenig gehemmt, sodass ein relativ leichtgängiges Voranschreiten durch wechselseiti¬ges nach vorne schieben der Schier eines Schipaares gewährleistet ist. Da beim Aufstieg beivielen der Vorwärtsschritte der Schaufelbereich eines Schipaares mit relativ weitläufig aufgebo¬gener Schaufel bzw. relativ weitreichendem Schaufelabschnitt (sogenannte Rocker-Ausführung) relativ oft bzw. relativ weitreichend mit dem Untergrund, insbesondere mit demSchnee in Kontakt kommt, in diesen Teilabschnitten die Steighilfe aber eine vergleichsweisehohe bzw. relativ gute Gleitfähigkeit aufweist, wird der insgesamt benötigte Kraftaufwand imZuge eines Aufstieges mithilfe der angegebenen Steighilfe verringert. Darüber hinaus bietet dieangegebene Steighilfe guten Gripp bzw. ausreichend hohe Sicherheit gegen Zurückrutschen,nachdem hierfür hauptsächlich der an den Schaufelabschnitt anschließende Teilabschnitt ver¬antwortlich ist bzw. zur Geltung kommt.
[0014] Somit wird mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen ein optimierter Kompromiss zwi¬schen Steigfähigkeit bzw. Rückgleithemmung und Gleitfähigkeit bzw. Kräfteschonung erzielt.Nachdem der Gleitabschnitt der angegebenen Steighilfe für Durchfeuchtungen üblicherweiseauch weniger anfällig ist, als ein aus einer Vielzahl von Härchen bestehender Steighilfeab¬schnitt, kann mit der erfindungsgemäßen Lösung darüber hinaus ein Gewichtsvorteil erzieltwerden, insbesondere gegenüber Ausführungen, bei welchen der Schaufelbereich vollflächigmit einer durch ein Steigfell gebildeten Steighilfe versehen ist. Aber auch bei kurzen Abfahrtenin Tiefschnee bieten die erfindungsgemäßen Maßnahmen Vorteile in Bezug auf eine optimierteGleitfähigkeit und eine dadurch erzielbare höhere Gleitgeschwindigkeit. Zudem kann durch denmit Gleitfläche versehenen, relativ weitläufigen Schaufelabschnitt auch der Aufstieg in unver-spurtem Tiefschnee etwas erleichtert werden, was insbesondere einem vorausgehenden Be¬nutzer, welcher für die Spurführung im Tiefschnee zuständig ist, in Bezug auf Kräfteschonungbzw. Leichtgängigkeit zugutekommt.
[0015] Der Steighilfeabschnitt kann sich in Bezug auf dessen Längsrichtung ausgehend vomvorderen Gleitabschnitt, insbesondere ausgehend vom hinteren Ende des vorderen Gleitab¬schnittes unterbrechungsfrei bis zum weiteren Längsende der Tragschicht erstrecken. Dadurchwird jener Abschnitt, welcher beim Aufstieg am intensivsten belastet wird, mit rückgleithemmen- dem Material versehen, wodurch die Performance in Bezug auf Steigfähigkeit bzw. Steigverhal¬ten günstig ist.
[0016] Zweckmäßig ist es, wenn sich der Steighilfeabschnitt innerhalb eines Aufstandsberei¬ches eines Benutzers, insbesondere im Bereich der Bindungsmontage- bzw. Schuhaufstands¬zone gegenüber dem Schi, über die gesamte Breite der Tragschicht bzw. des Schis erstreckt.Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn sich der Steighilfeabschnitt mit dem rückgleithemmendenMittel innerhalb der Schuhaufstandszone bzw. im Bereich der am Schi montierten Schibindungüber die gesamte Schibreite erstreckt. Dadurch werden jene Abschnitte, welche bei einseitigerBelastung mit dem Körpergewicht des Benutzers für eine intensive Rückgleithemmung verant¬wortlich sind, möglichst großflächig mit rückgleithemmenden Mitteln versehen.
[0017] Vorteilhaft kann es weiters sein, wenn eine Längserstreckung des nach oben hin aufge¬bogenen Frontabschnittes des Schi und eine Längserstreckung des Gleitabschnittes derSteighilfe im Wesentlichen gleich bemessen sind. Insbesondere ist es zweckmäßig, wenn dernach oben hin aufgebogene Schaufel- bzw. Frontabschnitt des Schi und der hierzu im Wesent¬lichen deckungsgleich bzw. übereinstimmend positionierte, vordere Gleitabschnitt der Steighilfeannähernd gleiche Länge aufweisen. Dadurch wird ein günstiges Verhalten bzw. ein optimierterKompromiss zwischen den Parametern Steigfähigkeit und Gleitverhalten im Zuge des Aufstiegsoder im Zuge von Abfahrten mit montierter Steighilfe geschaffen.
[0018] Zweckmäßig ist es auch, wenn die Längserstreckung des Gleitabschnittes der Steighilfederart bemessen ist, dass sie im Nahbereich zum vorderen Kontaktpunkt oder beim vorderenKontaktpunkt der Lauffläche des unbelasteten Schis gegenüber einem ebenen Untergrundendet. Alternativ kann der Gleitabschnitt der Steighilfe ausgehend vom ersten bzw. vorderenLängsende des Schis in Richtung zum weiteren bzw. hinteren Längsende des Schis geringfügigvor dem in Bezug auf die Schispitze nächstliegenden, vorderen Kontaktpunkt der Laufflächebzw. Laufsohle gegenüber einem ebenen Untergrund enden. Auch hierdurch ist ein günstigesVerhältnis zwischen erzielbarer Steigfähigkeit und Gleitverhalten der Kombination aus einemSchi entsprechend der sogenannten Rocker-Type und der entsprechend ausgebildeten, damitkombinierten Steighilfe erzielt.
[0019] Außerdem kann der Steighilfeabschnitt der Steighilfe zwei voneinander beabstandeteSteighilfestreifen umfassen, welche den Längsseitenrändern des Tragelementes bzw. denseitlichen Kantenelementen des Schis jeweils zugeordnet sind. Dadurch wird die Gesamtflächean rückgleithemmendem Material reduziert bzw. minimiert, wobei jedoch auch beim Querenbzw. Traversieren von Hangabschnitten eine ausreichende Rückgleithemmung gewährleistetist. Insbesondere wird ein möglichst hoher Anteil an Gleitfläche geschaffen, ohne die Steigfä¬higkeit wesentlich zu beeinträchtigen.
[0020] Dabei ist es möglich, dass sich die beiden voneinander beabstandeten Steighilfestreifenin einem Übergangsabschnitt zwischen dem vorderen Gleitabschnitt und dem Steighilfeab¬schnitt befinden. Insbesondere wird dadurch in Bezug auf die Schilängsrichtung eine Über¬gangszone geschaffen, welche teilweise rückgleithemmendes Material und teilweise ein einevergleichsweise hohe Gleitfähigkeit gewährleistendes Material aufweist. Insbesondere wirddadurch in einer Übergangszone zwischen einer über die gesamte Breite besonders gleitfähi¬gen Gleitabschnitt und einem über die gesamte Breite wirksamen Steighilfeabschnitt ein Zwi¬schenabschnitt geschaffen, sodass abrupte Übergänge vermieden sind und ein kontinuierlicherbzw. vergleichsweise fließender Übergang zwischen den entsprechenden Abschnitten geschaf¬fen ist.
[0021] Weiters kann zwischen einander beabstandeten Steighilfestreifen wenigstens ein sich inLängsrichtung des Schis erstreckender, mittlerer Steighilfestreifen ausgebildet sein. Dadurchwird ein noch harmonischerer bzw. gleichförmigerer Übergang zwischen Gleitabschnitt undSteighilfeabschnitt ermöglicht.
[0022] Entsprechend einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass zwei weitere, voneinander be¬abstandete Steighilfestreifen ausgebildet sind, welche ausgehend von einem Steighilfeab¬ schnitt, der sich innerhalb eines Aufstandsbereiches eines Benutzers über die gesamte Breiteder Tragschicht bzw. des Schis erstreckt, bis zum weiteren Längsende der Tragschicht verlau¬fen. Dadurch kann das Verhältnis bzw. die Wechselwirkung zwischen Steigfähigkeit und Gleit¬verhalten in Bezug auf Vorwärtsbewegungen weiter optimiert werden.
[0023] Insbesondere kann der Steighilfeabschnitt in Draufsicht auf die Flachseite einen imWesentlichen I-förmigen bzw. H-förmigen Umriss besitzen. Auch dadurch wird eine Formge¬bung bzw. ein Verlauf der rückgleithemmenden Abschnitte geschaffen, welche einerseits eineGrundlage für eine möglichst leichtgewichtige Ausführung schafft und andererseits ein gutesVerhältnis zwischen rückgleithemmender Wirkung und Gleitfähigkeit in Bezug auf die ge¬wünschte Fortbewegungsrichtung gewährleistet.
[0024] Zweckmäßig ist es, wenn sich der Steighilfeabschnitt in Bezug auf die Längserstreckungder Steighilfe über den restlichen, vom vorderen Gleitabschnitt nicht belegten Längsabschnitterstreckt, insbesondere wenn eine Längserstreckung zwischen 50 % und 80 % der Länge derTragschicht bzw. des Schis beträgt. Dadurch wird jener Teilabschnitt der Steighilfe bzw. desSchis, welcher aktiv bzw. relativ intensiv gegen den Untergrund gedrückt wird, mit dem rück-gleithemmendem Mittel versehen, wodurch die Wirkung der Steighilfe möglichst hoch ist.
[0025] Die vorhergehenden Definitionen bzw. Proportionen nehmen Bezug auf die abgewickel¬te Länge gegenüber einem ebenen Untergrund. Dies ist im Hinblick auf die effektiv wirksamenLängen- und Breitenverhältnisse am zweckmäßigsten.
[0026] Zweckmäßigerweise ist der Steighilfeabschnitt durch einen Flor, insbesondere durcheinen Fell- bzw. Plüschabschnitt mit einheitlich ausgerichteten Härchen bzw. Borsten gebildet.Insbesondere weisen dabei die Spitzen der Härchen bzw. Borsten in Richtung zum hinterenEnde des Schis. Die wirksame Fläche des Steighilfeabschnittes kann gegenüber einer Gleitflä¬che des wenigstens einen Gleitabschnittes überstehend angeordnet sein, sodass die Wirkungdes Steighilfeabschnittes hoch bzw. möglichst effektiv ist.
[0027] Um eine erhöhte Gleitfähigkeit des zumindest einen Gleitabschnittes der Steighilfe zuerzielen, kann der Gleitabschnitt aus Kunststoff gebildet sein bzw. mit einer Kunststoffschichtversehen sein.
[0028] Die Tragschicht ist zweckmäßigerweise aus einem Gewebe, insbesondere aus einemtextilen Gewebe oder einem sonstigen ausreichend dehnungsfesten, formflexiblen und reißfes¬ten Trägermaterial gebildet.
[0029] Schließlich kann es auch zweckmäßig sein, wenn der zumindest eine Gleitabschnitt derSteighilfe durch einen im Verarbeitungszustand fließfähigen und nachfolgend aushärtendenKunststoff gebildet ist, welcher auf die Tragschicht aufgebracht ist und eine Gleitfläche ausbil¬det. Dadurch kann ein besonders gutes Gleitverhalten erzielt werden und können zugleich dieProduktionskosten möglichst niedrig gehalten werden.
[0030] Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figurennäher erläutert.
[0031] Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung: [0032] Fig. 1 einen gattungsgemäßen, paarweise zu verwendenden Schi mit an dessen
Unterseite angebrachter Steighilfe in perspektivischer Ansicht von rechts obenund hinten; [0033] Fig. 2 den Schi gemäß Fig. 1 in Seitenansicht; [0034] Fig. 3 den Schi gemäß Fig. 1 in Ansicht von unten; [0035] Fig. 4 den Schi gemäß Fig. 1, geschnitten gemäß den Linien IV-IV in Fig. 3; [0036] Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Steighilfe an der Unterseite eines Schi; [0037] Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Steighilfe an der Unterseite eines Schi; [0038] Fig. 7 eine Schnittdarstellung von Schi und Steighilfe gemäß den Linien Vll-Vll in
Fig. 6; [0039] Fig. 8 eine Schnittdarstellung von der Steighilfe gemäß den Linien Vlll-Vlll in Fig. 6; [0040] Fig. 9 eine andere Ausführungsform der Steighilfe in partieller Schnittdarstellung; [0041] Fig. 10 eine Prinzipdarstellung zur Veranschaulichung einer Phase aus dem Bewe¬ gungsablauf im Zuge der Fortbewegung mit der angegebenen Kombination ausSchi und Steighilfe.
[0042] Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungs¬formen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen verse¬hen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäßauf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragenwerden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben,unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sinddiese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
[0043] In den Fig. 1 bis 4 ist eine Ausführungsform eines Schis 1, insbesondere eines soge¬nannten Touren- bzw. Mountaineering-Schis schematisch und beispielhaft veranschaulicht.Dieser Schi 1 ist paarweise zu verwenden und speziell für die Ausübung des Tourenschisportsbzw. für das Bergwandern konzipiert. Im Zuge der Ausübung des Tourenschisports bzw. beimsogenannten Schi-Bergwandern ist es typisch, dass nach längeren Aufstiegsetappen längereAbfahrtsphasen folgen, insbesondere Abfahrten im Tiefschnee gewünscht und gesucht werden.Die Fortbewegung erfolgt also zumeist abseits von gespurten Loipen oder präparierten Pisten,was einen Gegensatz zum Langlauf-Schisport bzw. zum klassischen Alpin- Schisport darstellt.
[0044] Zur Erzielung besserer Übersichtlichkeit wurde lediglich ein einzelner Schi 1 eines paar¬weise zu verwendenden Schipaares dargestellt. Außerdem wurde der Einfachheit wegen die ansich bekannte, an der Oberseite des Schikörpers zu montierende Bindungseinrichtung, insbe¬sondere eine standardmäßige Tourenschibindung mit einer Schwenkverbindungsmöglichkeiteines Sportschuhs gegenüber dem Schikörper, in den Zeichnungen nicht dargestellt. Die Bin¬dungsmontagezone 2 bzw. die Schuhaufstandszone 3 an der Oberseite 4 des Schikörperswurde mit strichlierten Linien schematisch angedeutet. Die mit einer strichpunktierten Liniesymbolisierte Schuhaufstandsmitte 5 gegenüber dem Schi 1 ist, wie an sich bekannt, in Bezugauf die insgesamte Schilänge außermittig vorgesehen, insbesondere in Bezug auf die Gesamt¬länge des Schikörpers innerhalb von dessen hinterer Teilhälfte positioniert. Demnach ist der aufdie übliche Fortbewegungsrichtung bezogene, vordere Schiabschnitt zwischen der Schuhauf¬standsmitte 5 und der Schispitze 6 vergleichsweise länger, als der hintere Schiabschnitt zwi¬schen der Schuhaufstandsmitte 5 und dem in Bezug auf die übliche Fortbewegungsrichtunghinteren Schiende 7.
[0045] Um die Überwindung von Geländesteigungen zu erleichtern, ist eine Steighilfe 8 vorge¬sehen, welche zur bedarfsweise lösbaren Befestigung an der Unterseite 9 des Schis 1 ausge¬bildet ist. Die Unterseite 9 des Schis 1 ist durch einen standardmäßigen Laufflächenbelag 10 -Fig. 4 - gebildet, welcher möglichst gute Gleiteigenschaften gegenüber dem jeweiligen Unter¬grund, insbesondere auf Schnee oder Eis bietet. Bevorzugt ist der Laufflächenbelag 10 entlangseiner seitlichen Längsränder durch Kantenelemente 11, 12, insbesondere durch sogenannteStahlkanten, begrenzt. Der Laufflächenbelag 10 selbst ist vorzugsweise aus Kunststoff, insbe¬sondere aus Polyethylen, gebildet und definiert den unteren Abschluss bzw. die untere Grenz¬fläche des Schikörpers. Die Unterseite 9 des Schis 1 ist dabei ausgenommen einer eventuellvorgesehenen Spurrinne von marginaler Tiefe, insbesondere einer Tiefe von weniger als 2 mm,ebenflächig bzw. plan ausgeführt. Das heißt, dass der Laufflächenbelag 10 bzw. die Unterseite9 des Schis 1 vorzugsweise keine Nuten, Ausfräsungen oder sonstige Vertiefungen aufweist.Die baulich eigenständig ausgeführte Steighilfe 8, welche bei Bedarf mit dem Schi 1 gekoppeltbzw. zu einer Einheit verbunden werden kann und bei Bedarf vom Schi 1, insbesondere vondessen Unterseite 9, wieder abgenommen bzw. entfernt werden kann, ist relativ biegeschlaff und weitestgehend streifenförmig ausgeführt. Die Steighilfe 8 ist somit zusammenrollbar bzw.zusammenlegbar, um im Transport- bzw. Aufbewahrungszustand möglichst kompakt gelagertbzw. in einem Rucksack des Benutzers einfach und platzsparend transportiert werden zu kön¬nen.
[0046] Die bedarfsweise lösbar anbringbare Steighilfe 8 bildet vorzugsweise an ihrer dem Lauf¬flächenbelag 10 zuzuwendenden Seite eine Haftseite 13 aus. Diese Haftseite 13 dient derhaftenden Zuordnung bzw. zur adhäsiven Verbindung mit der Unterseite 9 des Schis 1. Insbe¬sondere ist die Haftseite 13 durch eine vollflächig oder zumindest partiell ausgebildete Kleber¬schicht 14 gebildet, welche eine mehrmalige adhäsive Verbindung und Entfernung der Steighil¬fe 8 gegenüber dem Schi 1 bzw. gegenüber dessen Laufflächenbelag 10 aus Kunststoff ermög¬licht. Insbesondere weist diese Kleberschicht 14 dauerhaft selbstklebende Eigenschaften auf,sodass die Steighilfe 8 mehrfach an der Laufsohle bzw. am Laufflächenbelag 10 des Schis 1angeklebt und wieder abgenommen werden kann. Als gleichwirkend zu einer solchen Klebe¬schicht 14 ist dabei auch eine sonstige Haftvermittlungsschicht zu verstehen, welche beispiels¬weise auf dem Prinzip von Saugeffekten, auf dem Prinzip nicht-chemischer Adhäsionseffektebzw. auf dem Prinzip feinster Mikroverbindungen basiert. Die Haftseite 13 kann also nebenklebrigen bzw. adhäsiven Eigenschaften auch anderweitige, eine Haftung an der Unterseite 9des Schis 1 erzielende Mittel aufweisen. Die Haftseite 13 dient vor allem dazu, dass dieSteighilfe 8 auch im konvex verlaufenden Abschnitt des Laufflächenbelages 10 möglichst spalt¬frei anliegt bzw. während aktiver Benutzung langfristig enganliegend am Laufflächenbelag 10verbleibt. Insbesondere soll dadurch eine allmähliche Ansammlung von Schnee oder Eis zwi¬schen der Steighilfe 8 und dem Laufflächenbelag 10 hintan gehalten werden.
[0047] Bevorzugt ist wenigstens ein Längsende 19, 20 der Steighilfe 8 mittels einer mechani¬schen Kupplungsvorrichtung mit dem jeweils nächstliegenden Endabschnitt des Schis 1 be¬darfsweise lösbar gekoppelt. Zweckmäßigerweise ist zumindest am vorderen Längsende 19 derSteighilfe 8 ein mechanisches Kupplungselement ausgebildet, um mit dem vorderen Endab¬schnitt, insbesondere mit der Schispitze 6 bedarfsweise lösbar gekoppelt werden zu können.Dadurch wird die Sicherheit vor unerwünschter Ablösung während des Gebrauchs der Steighilfe8 erhöht. Das am vorderen und/oder hinteren Längsende 19; 20 vorgesehene Kupplungsele¬ment kann in an sich bekannter Weise durch Haken, Bügel, Bolzen bzw. Fortsätze, Gum¬mispanner, Spannschnallen, Magnetbefestigungen und dergleichen gebildet sein.
[0048] Eine der Haftseite 13 gegenüberliegende Flachseite 15 der Steighilfe 8 weist zumindesteinen rückgleithemmenden Steighilfeabschnitt 16 und zumindest einen eine vergleichsweisehöhere Gleitfähigkeit aufweisenden Gleitabschnitt 17 auf.
[0049] Der Steighilfeabschnitt 16 besitzt dabei rückgleithemmende Wirkung, während der Gleit¬abschnitt 17 eine in beliebiger Richtung möglichst hohe Gleitfähigkeit gegenüber dem jeweiligenUntergrund, insbesondere gegenüber Schnee oder Eis aufweist.
[0050] Wie am besten aus einer Zusammenschau der Fig. 3, 4 ersichtlich ist, umfasst dieSteighilfe 8 eine biegeschlaffe, streifenförmige Tragschicht 18 mit einem ersten Längsende 19zur Verbindung mit dem vorderen Spitzenabschnitt eines Schis 1 und ein distal gegenüberlie¬gendes Längsende 20, wobei die Länge der Tragschicht 18 im Wesentlichen der Länge deszuzuordnenden Schis 1 entspricht. Die Tragschicht 18 ist dabei ausreichend reißfest ausgeführtund stellt das festigkeitsrelevante Element der Steighilfe 8 dar. Die Tragschicht 18 kann dabeidurch ein Gewebe oder durch einen sonstigen, ausreichend zug- bzw. reißfesten und möglichstformflexiblen Werkstoff gebildet sein.
[0051] Der Gleitabschnitt 17 der Steighilfe 8 erstreckt sich ausgehend vom ersten Längsende19 über einen Längsabschnitt zwischen zumindest 20 % und maximal 50 % der Länge derTragschicht 18 und zugleich bevorzugt über die gesamte Breite der im Wesentlichen streifen¬förmigen Tragschicht 18. Insbesondere ist es zweckmäßig, wenn die Länge des Gleitabschnit¬tes 17 im vorderen, der Schispitze 6 zuzuordnenden Endabschnitt der Steighilfe 8 zwischen 20% und 50 %, bevorzugt zwischen zumindest 25 % und bis zu 40 %, bevorzugt in etwa 33 %, derLänge der Steighilfe 8 bzw. der Länge des zuzuordnenden Schis 1 beträgt.
[0052] Zudem ist in Bezug auf die Längsrichtung der Tragschicht 18 im Anschluss an diesenGleitabschnitt 17 wenigstens ein die Tragschicht 18 in Breitenrichtung zumindest partiell bede¬ckender Steighilfeabschnitt 16 ausgebildet. Dieser in Bezug auf die übliche Fortbewegungsrich¬tung an den Gleitabschnitt 17 anschließende Steighilfeabschnitt 16 erstreckt sich in Bezug aufdie Längsrichtung der Tragschicht 18 vorzugsweise unterbrechungsfrei bis zum weiterenLängsende 20 der Tragschicht 18, wie dies in den Fig. 1-3 beispielhaft veranschaulicht wurde.
[0053] Besonders wirkungsvoll bzw. effizient ist die angegebene Steighilfe 8 in Verbindung miteinem speziell konstruierten bzw. geometrisch besonders geformten Schi 1 gemäß der soge¬nannten „Rocker-Type". Derartige Schikonstruktionen werden auch „Reverse Camber" bzw.„Zero Camber" und „Banana" genannt. Solche Schigeometrien sorgen für guten Auftrieb imTiefschnee, wodurch sie gut für die im gegenständlichen Schutzrecht angegebenen Touren-bzw. Mountaineering-Schier 1 geeignet sind. „Reverse Camber" bedeutet im Wesentlichennegative Vorspannung und ist dies eigentlich die älteste Schiform. Bei diesen Schiern mit nega¬tiver Vorspannung kann die Schimitte auch mehr oder weniger plan aufliegen. Jedenfalls hatder vordere Frontabschnitt 21 von den in diesem Schutzrecht beschriebenen „Rocker-Schiern"bzw. der vordere Schaufelabschnitt eines gattungsgemäßen Schis 1 einen relativ langen An¬satz, der sich ausgehend von der Schuhaufstandsmitte 5 in Richtung zur Schispitze 6 relativbald bzw. mehr nach oben wölbt. Das heißt, dass ein gattungsgemäßer Schi 1 einen relativmarkanten bzw. ausgeprägten Schaufel- bzw. Frontabschnitt 21 aufweist, wie dies in den Fig. 1,2 schematisch und beispielhaft veranschaulicht wurde.
[0054] Insbesondere werden durch eine Kombination der angegebenen Steighilfe 8 in Verbin¬dung mit einem Schi 1 gemäß der „Rocker-Type" die einleitend beschriebenen, vorteilhaftenWechselwirkungen erzielt. Insbesondere ist die mit wenigstens einem Steighilfeabschnitt 16 undpartiell mit wenigstens einem Gleitabschnitt 17 ausgebildete Steighilfe 8 bei jenen Schiern 1vorteilhaft anwend- bzw. einsetzbar, welche einen relativ weitläufigen, nach oben hin aufgebo¬genen Frontabschnitt 21 aufweisen, wie dies in den Fig. 1, 2 schematisch dargestellt wurde.Der bei einem Rocker-Schi 1 im Vergleich zu einem klassischen Alpin- bzw. Pistenschi relativweitreichende, nach oben hin aufgebogene Frontabschnitt 21 ist jener Teilabschnitt des Schi¬körpers, der im unbelasteten Zustand des Schis 1 gegenüber einem ebenen Untergrund 22nicht kontaktiert. In Bezug auf die gesamte Länge, insbesondere auf die abgewickelte oderprojizierte Schilänge 23 erstreckt sich dieser aufgebogene Frontabschnitt 21 über einen Schi-Längsabschnitt zwischen zumindest 20 % und 50 % der Schilänge 23. Insbesondere kann eineLänge des nach oben weisenden Schaufel- bzw. Frontabschnittes 21 des Schi 1 zwischen 20 %und 50 %, bevorzugt zwischen zumindest 25 % und bis zu 40 %, vorzugsweise in etwa 33%,der Länge des Schis 1 betragen.
[0055] Jedenfalls weist ein solcher Schi 1 gemäß der sogenannten „Rocker-Type“ einen relativfrüh einsetzenden, allmählich ansteigenden, vorderen Schaufel- bzw. Frontabschnitt 21 auf,welcher die Performance im Zuge von Abfahrten im Tiefschnee verbessert. Insbesondere wirddurch diesen relativ weitreichenden Schaufel- bzw. Frontabschnitt 21, welcher mehr als 20 %der Schilänge 23 einnimmt, ein optimierter Auftrieb für den vorderen Abschnitt des Schikörperserreicht und damit ein unerwünschtes Einsinken bzw. ein sogenanntes Graben der Schispitze 6im weichen Schnee bzw. im Tiefschnee hintan gehalten. Dieser in Bezug auf die Unterseite 9bzw. in Bezug auf die Lauffläche konvex gekrümmte Frontabschnitt 21 kann zwischen 20 % und50 % der Schilänge 23, insbesondere in etwa 33 % der Schilänge 23 betragen.
[0056] Der nach oben gebogene Frontabschnitt 21 solcher Rocker-Schier 1 kann auch andersdefiniert werden. Insbesondere ist dieser Frontabschnitt 21 durch jenen Längsabschnitt desSchis 1 gebildet, der sich zwischen dem vorderen Kontakt- bzw. Auflagepunkt 24 eines unbe¬lasteten Schis 1 gegenüber einem ebenen Untergrund 22, insbesondere von einem mit demKörpergewicht eines Benutzers nicht belasteten Schi 1, bis zur vorderen Schispitze 6 erstreckt.Dieser vordere Kontakt- bzw. Auflagepunkt 24 - gemäß Fig. 1, 2 - ist zumindest 20 % bis etwa50 %, häufig in etwa 33 %, der Schilänge 23 ausgehend von der vorderen Schispitze 6 in Rich¬tung zum hinteren Schiende 7 distanziert.
[0057] Eine gegebenenfalls vorgesehene Vorspannhöhe 25 des Schis 1 ist im Bereich derBindungsmontagezone 2 bzw. im Bereich der Schuhaufstandszone 3 am größten, wie dies inFig. 2 dargestellt wurde. Der hintere Kontakt- bzw. Auflagepunkt 26 der Unterseite 9 des Schis1 in Bezug auf einen ebenen Untergrund 22 ist im Vergleich zur zum vorderen Kontakt- bzw.Auflagepunkt 24 bzw. in Relation zu Längserstreckung des schaufelseitigen Frontabschnittes21 vergleichsweise näher beim hinteren Schiende 7 positioniert. In etwa in der Mitte zwischendem vorderen und hinteren Kontakt- bzw. Auflagepunkt 24, 26 kann die Schuhaufstandsmitte 5vorgesehen sein.
[0058] Wie am besten aus einer Zusammenschau der Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, können eineLängserstreckung des nach oben hin aufgebogenen Frontabschnittes 21 des Schis 1 und eineLängserstreckung des Gleitabschnittes 17 der bedarfsweise lösbar befestigbaren Steighilfe 8 imWesentlichen gleich bemessen sein und in Bezug auf die Positionierung in Schilängsrichtung23 im Wesentlichen deckungsgleich ausgerichtet sein. Die Längserstreckung des Gleitabschnit¬tes 17 der Steighilfe 8, insbesondere das in Bezug auf die übliche Fortbewegungsrichtunghintere Längsende des Gleitabschnittes 17, kann dabei im Nahbereich zum vorderen Kontakt-bzw. Auflagepunkt 24 oder beim vorderen Kontakt- bzw. Auflagepunkt 24 des Laufflächenbe¬lags 10 eines unbelasteten Schis 1 gegenüber einem ebenen Untergrund 22 enden. Ohnemarkant an Wirkung einzubüßen, ist es auch möglich, dass der Gleitabschnitt 17 der Steighilfe8 ausgehend vom ersten Längsende 19 in Richtung zum weiteren Längsende 20 der Trag¬schicht 18 bzw. des Schis 1 geringfügig vor diesem zur Schispitze 6 nächstliegenden, vorderenKontakt- bzw. Auflagepunkt 24 endet.
[0059] Wesentlich ist, dass in Bezug auf die Längsrichtung der Tragschicht 18 bzw. des Schis 1im Anschluss an diesen vorderen Gleitabschnitt 17 der Steighilfe 8 wenigstens ein die Trag¬schicht 18 zumindest partiell bedeckender bzw. überdeckender Steighilfeabschnitt 16 mit rück-gleithemmender Wirkung ausgebildet ist.
[0060] Entsprechend einer zweckmäßigen Ausführung ist vorgesehen, dass sich der Steighilfe¬abschnitt 16 in Bezug auf die Längsrichtung der Steighilfe 8 bzw. in Bezug auf die Längsrich¬tung der Tragschicht 18 ausgehend vom vorderen Gleitabschnitt 17 unterbrechungsfrei oderweitestgehend unterbrechungsfrei bis zum weiteren bzw. hinteren Längsende 20 der Trag¬schicht 18 erstreckt. Geringfügige Längsunterbrechungen bzw. glatte Endabschnitte im Steighil¬feabschnitt 16 sind dabei als weitestgehend unterbrechungsfrei anzusehen.
[0061] Die Tragschicht 18 bzw. die festigkeitsrelevante Schicht der Steighilfe 8 kann dabei, wiein Fig. 3 veranschaulicht, parallel verlaufende, seitliche Begrenzungskanten aufweisen. Ebensoist es möglich, wie dies in Fig. 6 angedeutet ist, bei der Steighilfe 8 seitliche Begrenzungskan¬ten vorzusehen, welche an die Taillierung bzw. Seitenkontur des Schis 1 entweder vollständigangepasst oder zumindest teilweise angepasst verlaufen.
[0062] Wie weiters bei der Ausgestaltung gemäß den Fig. 5, 6 veranschaulicht wurde, ist esauch möglich, dass der Steighilfeabschnitt 16 zwei voneinander beabstandete Steighilfestreifen27, 28 umfasst, welche jeweils den Längsseitenrändern 29, 30 des Schis 1 zugeordnet sind.Zweckmäßig ist es dabei, diese beiden voneinander beabstandeten, seitlichen Steighilfestreifen27, 28 in einem Übergangsabschnitt 31 zwischen dem vorderen Gleitabschnitt 17 und demSteighilfeabschnitt 16 auszubilden. Die beiden zueinander beabstandeten Steighilfestreifen 27,28 können dabei im Wesentlichen V-förmig bzw. zueinander divergierend verlaufen, wie dies imFrontabschnitt des Steighilfeabschnittes 16 gemäß den Fig. 5, 6 dargestellt wurde.
[0063] Ebenso ist es möglich - Fig. 6 - zwei weitere, voneinander beabstandete Steighilfestrei¬fen 27‘, 28‘ auszubilden, welche ausgehend vom Steighilfeabschnitt 16 bis zum weiteren bzw.hinteren Längsende 20 der Tragschicht 18 verlaufen, wie dies in Fig. 6 beispielhaft dargestelltwurde. Ein zwischen den seitlichen Steighilfestreifen 27‘, 28‘ bevorzugt ausgebildeter Gleitab¬schnitt 17‘ weist dabei entweder parallel verlaufende, seitliche Begrenzungskanten oder zuei¬nander V-förmig verlaufende Begrenzungskanten auf, wie dies im vorderen Endabschnitt desSteighilfeabschnittes 16 gemäß Fig. 6 dargestellt wurde. Der Steighilfeabschnitt 16 kann sichzumindest innerhalb eines Aufstandsbereiches eines Benutzers bzw. deckungsgleich zur
Schuhaufstandszone 3 - Fig. 1 - bevorzugt über die gesamte Breite der Tragschicht 18 bzw.des Schis 1 erstrecken.
[0064] Entsprechend einer optionalen Weiterbildung kann zwischen den voneinander beab-standeten Steighilfestreifen 27, 28 wenigstens ein sich in Längsrichtung erstreckender, mittlererSteifhilfestreifen 32 ausgebildet sein, wie dies in Fig. 6 in strichlierten Linien angedeutet wurde.
[0065] Praktikabel ist es, wenn der rückgleithemmende Steighilfeabschnitt 16 der Steighilfe 8 inDraufsicht bzw. in Bezug auf die dem Untergrund 22 zuzuordnende Flachseite 15 einen imWesentlichen U-förmigen bzw. I- oder H-förmigen Umriss besitzt, wie dies in Fig. 6 beispielhaftdargestellt wurde.
[0066] Zweckmäßig ist es, wenn sich der Steighilfeabschnitt 16 der Steighilfe 8 in Bezug aufdessen Längserstreckung über den restlichen, vom Gleitabschnitt 17 nicht überdeckten Längs¬abschnitt der Tragschicht 18 erstreckt. Demnach beträgt die Längserstreckung des Steighilfe¬abschnittes 16 zwischen 50 % und 80 % der Länge der Tragschicht 18 bzw. des zuzuordnen¬den Schis. Die vorhergehend erwähnten Verhältnisse bzw. Proportionen beziehen sich dabeizumeist auf die insgesamte Schilänge 23, wobei die Schilänge 23 durch die abgewickelte Län¬ge gegenüber einem ebenen Untergrund 22 definiert ist.
[0067] Wie am besten den Fig. 7, 8 zu entnehmen ist, ist der Steighilfeabschnitt 16 vorzugswei¬se durch einen Flor 33 gebildet. Ein solcher an sich bekannter Flor 33 weist eine Vielzahl vonrückgleithemmend wirkenden Härchen 34 auf. Wie am besten aus Fig. 7 ersichtlich ist, kanneine wirksame bzw. rückgleithemmende Fläche des Steighilfeabschnittes 16 gegenüber einerGleitfläche 35 des wenigstens einen Gleitabschnittes 17 bzw. 17‘ vorstehend bzw. überstehendangeordnet sein. Das heißt, dass die Spitzen bzw. die freien Enden der Härchen 34 gegenüberder wirksamen Gleitfläche 35 des wenigstens einen Gleitabschnittes 17, 17‘ vorkragen bzw.überstehen.
[0068] Der zumindest eine Gleitabschnitt 17 der Steighilfe 8 kann aus Kunststoff gebildet sein.Demgegenüber ist die Tragschicht 18 zweckmäßigerweise aus einem textilen Gewebe odereinem sonstigen Trägermaterial gebildet. Es kann aber auch die Tragschicht 18 aus Kunststoffgebildet sein.
[0069] Die zumindest eine Gleitschicht 36 der Steighilfe 8 kann durch einen im Verarbeitungs¬zustand fließfähigen und nachfolgend aushärtenden Kunststoff gebildet sein, welcher auf dieTragschicht 18 aufgebracht wird und derart die wenigstens eine Gleitfläche 35 bzw. die Gleit¬schicht 36 der Steighilfe 8 ausbildet.
[0070] Entsprechend der Ausführung nach Fig. 9 ist es auch möglich, dass der Flor 33 bzw.dessen Härchen in der Tragschicht 18 bzw. an der Oberfläche der Tragschicht 18 verankertsind. Vom Flor 33 bzw. von den Härchen ausgesparte Teilabschnitte des Tragelementes defi¬nieren dabei den zumindest einen Gleitabschnitt 17 der Steighilfe 8. Die Gleitfähigkeit bzw.Verschleißfestigkeit des zumindest einen Gleitabschnittes 17 kann durch eine reibungsvermin¬dernde Beschichtung bzw. durch eine auf die Tragschicht 18 aufgebrachte Gleitschicht 36 ausKunststoff verbessert werden.
[0071] In Fig. 10 ist die Funktions- bzw. Wirkungsweise der Steighilfe 8 bzw. der Kombinationaus Steighilfe 8 und einem gattungsgemäßen Schi 1 bzw. Schi-Paar der Type „Rocker" sche¬matisch veranschaulicht. Dabei ist ersichtlich, dass der vordere, nach oben gewölbte Frontab¬schnitt 21 der Schier 1 der Type „Rocker" bei Belastung mit dem Körpergewicht des Benutzersentweder nicht oder nur marginal mit dem Untergrund in Kontakt kommt. Im veranschaulichtenMoment wird der rechte Schi 1 des Benutzers nahezu mit dem gesamten Körpergewicht belas¬tet. Der vordere Frontabschnitt 21 des Rocker-Schi 1 berührt dabei den Untergrund nicht bzw.kaum, sodass ein rückgleithemmendes Mittel in diesem Frontabschnitt 21 an der Unterseite 9des Schis 1 nicht oder nur wenig zweckmäßig wäre. Vielmehr würde ein rückgleithemmendesMittel im konvex nach oben gewölbten Frontabschnitt 21 unter Umständen erhöhte Kosten bzw.eine höheres Gewicht der Steighilfe 8 verursachen.
[0072] Demgegenüber kann es Vorkommen, dass der im Zuge eines Gehschrittes angehobeneSchi 1 (im dargestellten Moment der linke Schi 1 des Benutzers) mit seinem vorderen Frontab¬schnitt 21 am Untergrund 22 aufliegt bzw. den Untergrund kontaktiert. Im Zuge dieses Geh¬schrittes muss der (linke) Schi 1 mit der an der Unterseite 9 befestigten Steighilfe 8 nach vornebzw. nach oben geschoben werden. Der Gleitabschnitt 17 der Steighilfe 8, welcher in etwa demvorderen, nach oben gewölbten Frontabschnitt 21 des Schis 1 zugeordnet ist, begünstigt dabeieine möglichst kräfteschonende Fortbewegung, da die Gleitreibung gegenüber dem Untergrund22 in diesen Phasen der Gehschritte reduziert ist. Dies ist insbesondere bei der Überwindungvon Steigungen bzw. im Tiefschnee von Vorteil für den Benutzer der angegebenen, miteinanderin Wechselwirkung stehenden Kombination aus Rocker-Schi 1 und angepasster Steighilfe 8.Bei fortlaufenden Schrittfolgen tritt dabei ein entsprechender Wechsel der Verhältnisse bzw.Zustände am linken und rechten Schi 1 gegenüber dem Untergrund 22 aus Schnee oder Eisauf.
[0073] Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten der Steighilfe 8 bzw.des damit kombinierten Schis 1, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nichtauf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist.
[0074] Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Ver¬ständnis des Aufbaus der Steighilfe 8 bzw. des Schis 1 diese bzw. dieser teilweise unmaßstäb¬lich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurde.
BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG 1 Schi 2 Bindungsmontagezone 3 Schuhaufstandszone 4 Oberseite 5 Schuhaufstandsmitte 6 Schispitze 7 Schiende 8 Steighilfe 9 Unterseite 10 Laufflächenbelag 11 Kantenelement 12 Kantenelement 13 Haftseite 14 Kleberschicht 15 Flachseite 16 Steighilfeabschnitt 17 Gleitabschnitt 18 Tragschicht 19 Längsende 20 Längsende 21 Frontabschnitt 22 Untergrund 23 Skilänge 24 Kontakt- bzw. Auflagepunkt 25 Vorspannhöhe 26 Kontakt- bzw. Auflagepunkt27,27' Steighilfestreifen 28,28' Steighilfestreifen 29 Längsseitenrand 30 Längsseitenrand 31 Übergangsabschnitt 32 Steighilfestreifen 33 Flor 34 Härchen 35 Gleitfläche 36 Gleitschicht

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1. Steighilfe (8) zur bedarfsweise lösbaren Befestigung an der Unterseite (9) eines Schis (1),umfassend eine biegeschlaffe, streifenförmige Tragschicht (18), mit einem ersten Längs¬ende (19) zur Verbindung mit dem vorderen Spitzenabschnitt eines Schis (1) und einemdistal gegenüberliegenden weiteren Längsende (20), wobei die Länge der Tragschicht (18)im Wesentlichen der Länge des zuzuordnenden Schis (1) entspricht, eine Haftseite (13) zurhaftenden Zuordnung zur Unterseite (9) eines Schis (1), eine der Haftseite (13) gegenüber¬liegende Flachseite (15) mit zumindest einem rückgleithemmenden Steighilfeabschnitt (16)und zumindest einem eine vergleichsweise höhere Gleitfähigkeit aufweisenden Gleitab¬schnitt (17), dadurch gekennzeichnet, dass sich der Gleitabschnitt (17) ausgehend vomersten Längsende (19) über einen Längsabschnitt zwischen zumindest 20% und 50% derLänge der Tragschicht (18) und zugleich über die gesamte Breite der Tragschicht (18) er¬streckt, und dass in Bezug auf die Längsrichtung der Tragschicht (18) im Anschluss andiesen Gleitabschnitt (17) wenigstens ein die Tragschicht (18) in Breitenrichtung zumindestpartiell bedeckender Steighilfeabschnitt (16) ausgebildet ist, welcher sich in Bezug auf dieLängsrichtung der Tragschicht (18) unterbrechungsfrei bis zum weiteren Längsende (20)der Tragschicht (18) erstreckt.
  2. 2. Schi (1) in Kombination mit einer Steighilfe (8), welche zur bedarfsweise lösbaren Befesti¬gung an der Unterseite (9) des Schis (1) vorgesehen ist, wobei die Steighilfe (8) eine bie¬geschlaffe, streifenförmige Tragschicht (18) mit einem ersten Längsende (19) zur Verbin¬dung mit dem vorderen Spitzenabschnitt des Schis (1) und ein distal gegenüberliegendesweiteres Längsende (20) umfasst, und wobei die Länge der Tragschicht (18) im Wesentli¬chen der Schilänge (23) entspricht, und mit einer an der Steighilfe (8) ausgebildeten Hafts¬eite (13) zur haftenden Zuordnung zur Unterseite (9) des Schis (1), sowie einer zur Haftsei¬te (13) gegenüberliegenden Flachseite (15) mit zumindest einem rückgleithemmendenSteighilfeabschnitt (16) und mit zumindest einem eine vergleichsweise höhere Gleitfähig¬keit aufweisenden Gleitabschnitt (17), dadurch gekennzeichnet, dass der Schi (1) einenvorderen, nach oben hin aufgebogenen Frontabschnitt (21) aufweist, der im unbelastetenZustand des Schis (1) mit einem ebenen Untergrund (22) nicht kontaktiert, wobei sich die¬ser aufgebogene Frontabschnitt (21) über einen Längsabschnitt zwischen zumindest 20%und 50% der Schilänge (23) erstreckt, und dass sich der Gleitabschnitt (17) der Steighilfe (8) ausgehend von seinem ersten Längsende (19) über einen Längsabschnitt zwischenzumindest 20% und 50% der Länge der Tragschicht (18) und zugleich über die gesamteBreite der Tragschicht (18) erstreckt, und dass in Bezug auf die Längsrichtung der Trag¬schicht (18) im Anschluss an diesen vorderen Gleitabschnitt (17) der Steighilfe (8) wenigs¬tens ein die Tragschicht (18) zumindest partiell bedeckender Steighilfeabschnitt (16) aus¬gebildet ist.
  3. 3. Schi in Kombination mit einer Steighilfe, ausgebildet nach Anspruch 2, dadurch gekenn¬zeichnet, dass sich der Steighilfeabschnitt (16) in Bezug auf dessen Längsrichtung ausge¬hend vom vorderen Gleitabschnitt (17) unterbrechungsfrei bis zum weiteren Längsende(20) der Tragschicht (18) erstreckt.
  4. 4. Schi in Kombination mit einer Steighilfe, ausgebildet nach Anspruch 2 oder 3, dadurchgekennzeichnet, dass sich der Steighilfeabschnitt (16) innerhalb eines Aufstandsberei¬ches eines Benutzers über die gesamte Breite der Tragschicht (18) beziehungsweise desSchis (1) erstreckt.
  5. 5. Schi in Kombination mit einer Steighilfe, ausgebildet nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längserstreckung des nach oben hinaufgebogenen Frontabschnittes (21) des Schis (1) und eine Längserstreckung des Gleitab¬schnittes (17) der Steighilfe (8) im Wesentlichen gleich bemessen sind.
  6. 6. Schi in Kombination mit einer Steighilfe, ausgebildet nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längserstreckung des Gleitabschnittes(17) der Steighilfe (8) im Nahbereich zum vorderen Kontakt- bzw. Auflagepunkt (24) oderbeim vorderen Kontakt- bzw. Auflagepunkt (24) der Lauffläche oder Unterseite (9) des un¬belasteten Schis (1) gegenüber einem ebenen Untergrund (22) endet, oder ausgehendvom ersten Längsende (19) in Richtung zum weiteren Längsende (20) der Tragschicht (18)oder des Schis (1) geringfügig vor diesem zur Schispitze (6) nächstliegenden, vorderenKontakt- bzw. Auflagepunkt (24) endet.
  7. 7. Schi in Kombination mit einer Steighilfe, ausgebildet nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steighilfeabschnitt (16) zwei voneinanderbeabstandete Steighilfestreifen (27, 28) umfasst, welche jeweils den Längsseitenrändern(29, 30) des Schis (1) zugeordnet sind.
  8. 8. Schi in Kombination mit einer Steighilfe, ausgebildet nach Anspruch 7, dadurch gekenn¬zeichnet, dass die beiden voneinander beabstandeten Steighilfestreifen (27, 28) in einemÜbergangsabschnitt (31) zwischen dem vorderen Gleitabschnitt (17) und dem Steighilfeab¬schnitt (16) ausgebildet sind.
  9. 9. Schi in Kombination mit einer Steighilfe, ausgebildet nach Anspruch 7 oder 8, dadurchgekennzeichnet, dass zwischen den voneinander beabstandeten Steighilfestreifen (27,28) wenigstens ein sich in Längsrichtung des Schis (1) erstreckender, mittlerer Steighilfest¬reifen (32) ausgebildet ist.
  10. 10. Schi in Kombination mit einer Steighilfe, ausgebildet nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei weitere, voneinander beabstandeteSteighilfestreifen (27‘, 281) ausgebildet sind, welche ausgehend von einem Steighilfeab¬schnitt (16), der sich innerhalb eines Aufstandsbereiches eines Benutzers über die gesam¬te Breite der Tragschicht (18) beziehungsweise des Schis (1) erstreckt, bis zum weiterenLängsende (20) der Tragschicht (18) verlaufen.
  11. 11. Schi in Kombination mit einer Steighilfe, ausgebildet nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steighilfeabschnitt (16) in Draufsicht aufdie Flachseite (15) einen im Wesentlichen U-förmigen oder im Wesentlichen I-förmigen be¬ziehungsweise H-förmigen Umriss besitzt.
  12. 12. Schi in Kombination mit einer Steighilfe, ausgebildet nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Steighilfeabschnitt (16) in Bezug aufdie Längserstreckung der Tragschicht (18) über den restlichen, vom vorderen Gleitab¬schnitt (17) nicht überdeckten Längsabschnitt erstreckt, insbesondere über eine Längser¬streckung zwischen zumindest 50% und 80% der Länge der Tragschicht (18) beziehungs¬weise des Schis (1) verläuft.
  13. 13. Schi in Kombination mit einer Steighilfe, ausgebildet nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schilänge (23) durch die abgewickelteLänge gegenüber einem ebenen Untergrund (22) definiert ist.
  14. 14. Schi in Kombination mit einer Steighilfe, ausgebildet nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steighilfeabschnitt (16) durch einen Flor(33) mit einer Vielzahl von rückgleithemmend wirkenden Härchen (34) gebildet ist, unddass die rückgleithemmende Wirkfläche des Steighilfeabschnittes (16) gegenüber einerGleitfläche (35) des wenigstens einen Gleitabschnittes (17, 17‘) überstehend ist.
  15. 15. Schi in Kombination mit einer Steighilfe, ausgebildet nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Gleitabschnitt (17, 17‘)aus Kunststoff gebildet ist.
  16. 16. Schi in Kombination mit einer Steighilfe, ausgebildet nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschicht (18) aus einem Gewebe ge¬bildet ist.
  17. 17. Schi in Kombination mit einer Steighilfe, ausgebildet nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Gleitabschnitt (17, 17‘)durch einen im Verarbeitungszustand fließfähigen und nachfolgend aushärtenden Kunst¬stoff gebildet ist, welcher auf die Tragschicht (18) aufgebracht ist und eine Gleitfläche (35)ausbildet.
  18. 18. Verwendung einer Steighilfe nach Anspruch 1 mit einem Schi (1), der einen vorderen, nachoben hin aufgebogenen Frontabschnitt (21) aufweist, der im unbelasteten Zustand desSchis (1) mit einem ebenen Untergrund (22) nicht kontaktiert, wobei sich dieser aufgebo¬gene Frontabschnitt (21) über einen Längsabschnitt zwischen zumindest 20% und 50% derSchilänge (23) erstreckt. Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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