AT502718A4 - Ski - Google Patents

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AT502718A4
AT502718A4 AT0049806A AT4982006A AT502718A4 AT 502718 A4 AT502718 A4 AT 502718A4 AT 0049806 A AT0049806 A AT 0049806A AT 4982006 A AT4982006 A AT 4982006A AT 502718 A4 AT502718 A4 AT 502718A4
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/0428Other in-relief running soles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/06Tooth-shaped running sole-plates

Description


  Die Erfindung betrifft eine Skikonstruktion mit einer Lauffläche, die entlang der Längsränder mit Kanten versehen ist, welche infolge besonderer Materialauswahl eine günstige Abstossmöglichkeit bietet.
Die erfindungsgemässe Skikonstruktion ist vor allem für Langlauf- und für Tourenski gedacht, und kann unter Umständen auch für einen klassischen Alpinski verwendet werden. Als klassischer Alpinski wird ein Ski verstanden, mit dem man beispielsweise mit einem Lift den Berg hinauffahren kann und von dort aus talwärts abfährt .
Der Tourenski unterscheidet sich vom Langlaufski dadurch, dass man zum Gehen genauso wie beim Langlaufski die Ferse frei hat, d.h. mit dem Schuh fersenseitig abheben kann, aber beim Bergabfahren das Bindungssystem fixiert, so dass beim Bergabfahren die Ferse am Ski fixiert wird.

   Für Tourenski ist die vorliegende Erfindung grundsätzlich bei nicht zu steilem Gelände verwendbar.
Es ist Stand der Technik, Skikanten aus Stahl herzustellen. Der Nachteil dieser Kanten besteht darin, dass ihre Herstellung bzw. Bearbeitung, insbesondere bei profilierten Kanten, z.B. sägezahnartigen Kanten, arbeitsaufwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist eine Lösung zu finden, um auch bei ungünstigen Schneebdingungen, beispielsweise bei hartem oder verharschtem Schnee, im Langlauf in einer gezogenen Spur oder beim Alpinskifahren einen idealen Bewegungsablauf zu sichern.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch das Merkmal des Hauptanspruches erzielt.
In den beiliegenden Zeichnungen werden Ausführungen von entsprechenden Skikonstruktionen erläutert.

   Darin zeigen: Fig. 1 den Querschnitt einer bekannten Skikonstruktion; Fig. 2 eine Ansicht desselben von unten, d.h. in Pfeilrichtung A der Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig 2; und Fig. 4 eine erfindungsgemässe Ausführungsform der Lauffläche in Unteransicht .
In Fig. 1 bezeichnet 1 die Lauffläche und 2 die Kanten, die im vorliegenden Fall L-förmigen Querschnitt aufweisen. Mit 3 ist eine den Skikörper vorzugsweise versteifende Schicht bezeichnet. Mit 4 ist eine laufseitige untere Versteifungsschicht, und mit 5 sind zwei Seitenkanten, beispielsweise aus Kunststoff, bezeichnet. Mit 6 ist ein Skikern, mit 7 eine obere Verstärkungsschicht _ _
und mit 8 eine oberste Deckschicht bezeichnet, die beispielsweise zum Aufbringen eines Dekors dient.
Solche Skikonstruktionen finden, falls sie Kanten aus Stahl besitzen, im Alpinskifahren Einsatz.

   Im Langlaufbereich oder im nordischen Bereich werden üblicherweise zur Ausübung des klassischen, d.h. des Diagonalschrittes, keine Stahlkanten verwendet, aber auch zum Ausüben des Skatingschrittes verwendet man normalerweise Skikonstruktionen, die keine Stahlkanten aufweisen, da es hier nicht um Abfahrten im Gelände geht, sondern in einer gezogenen Spur gelaufen wird. Zwischen dem Alpinskifahren und dem Langlaufen gibt es ein Zwischending, das vom Bewegungsablauf her dem Langlaufsport entspricht, allerdings indem man sich nicht auf gespurten Loipen bewegt, sondern im freien Gelände.

   Und zu diesem Zwecke, und auch wenn man es mit grösseren Abfahrten zu tun hat, werden Langlaufskier gebaut, die seitlich Stahlkanten verwenden, so dass bei den Abfahrten, wenn es beispielsweise harte, verharschte Schneebedingungen gibt, ausreichender Halt erreicht werden kann.
Nun besteht das Problem, dass man zum Ausüben des Langlaufsports einen Abstoss erzielen muss. In der Ebene soll man beim Bergabfahren gut gleiten. Im leicht ansteigenden Gelände benötigt man eine Abstossmöglichkeit. Dies wird üblicherweise in diesem Einsatzbereich durch mechanische Steighilfen erreicht, wie sie auch in der AT 397 915 B beispielhaft dargestellt sind.

   Beim Einsatz an Skiern im Langlaufbereich mit Stahlkanten besteht allerdings das Problem, dass man mit schneidenden Messern nicht über die Stahlkanten hinaus schneiden kann, d.h. die Steighilfe ist nur innerhalb der Stahlkanten platziert, wie das in Fig. 2 ersichtlich ist.
In Fig. 2 sind mit 2' die sichtbaren Schenkel der Stahlkante bezeichnet.

   Der Bereich 13, der sogenannte Steigbereich, d.h., das ist jener Bereich, wo die mechanische Steighilfe, hier vereinfacht dargestellt, durch die Aneinanderreihung von Einschnitten 14, die in ihrem vorderen der Skispitze S zugewandten Ende geradlinigen Abschluss haben und nach hinten hin in diesem Ausführungsbeispiel rund auslaufend sind, d.h. erkennbar ist, dass diese Aneinanderreihung von Schuppen nur innerhalb der Stahlkanten platziert ist.
In Fig. 3 ist schematisch der Einschnitt 14 dargestellt, der sich im Längsschnitt als sägezahnartiges Muster darstellt, d.h. 99
die Bewegungsrichtung ist jene in Richtung Skispitze S mit dem Pfeil in Richtung S gekennzeichnet. Es gibt eine vordere, scharfe Kante 14' und einen flachen Auslauf 14".

   Durch diese Massnahme hat man beim Abstoss den Rückhalt in der Schneeoberfläche, und beim Gleiten das relativ gute Gleitvermögen durch den flachen Auslauf 14". Der Nachteil dieser Konstruktionen ist jener, dass die Stahlkante durch diese Bearbeitungsmittel nicht bearbeitet werden kann, so dass man auf der Aussenzone vor allem bei der Querung von schrägen Hängen u.a. keine Steigwirkung hat, sondern dass man auf der glatten Kante ausrutscht.
Um dieses Problem erfindungsgemäss zu lösen, wird eine Skikonstruktion nach Fig. 4 vorgeschlagen, die an Stelle von Kanten aus Stahl, Kanten aus Kunststoff verwendet.

   Die Steighilfe ist in diesem Ausführungsbeispiel als Einschnitte 14 dargestellt, welche sich über die gesamte Skibreite, d.h. auch über die Schenkel 2 der Kunststo fkante, erstrecken, und den Vorteil haben, dass man sie mit den gleichen Bearbeitungsmitteln, wie mechanische Steighilfen bzw. mechanische Einschnitte 14, in die Lauffläche einbringt. Im Rahmen der Erfindung können solche Einschnitte nur über einen Teil der Breite der Längskanten hergestellt werden. Als Kunststoff kann beispielsweise ABS, Polyurethan od. dgl. verwendet werden.

Claims (2)

* _ [Lambda] _ Patentansprüche :
1. Ski mit randseitigen Längskanten aus Kunststoff und Einschnitten, die sich über zumindest einen Abschnitt der Lauffläche zwischen den beiden Kunststoffkanten erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Einschnitte (14) über zumindest einen Teilabschnitt der Breite mindestens einer Kunststoffkante (2) erstrecken.
1. Ski mit randseitigen Längskanten, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten (2) aus Kunststoff, z.B. ABS, Polyurethan od. dgl. bestehen.
2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Lauffläche (1) zwischen den beiden Kunststoffkanten (2) mechanische Einschnitte (14) aufweist, die sich über zumindest einen Teil der Breite der Kunststoffkante erstrecken.
3. Ski nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffkanten sägezahnartiges Profil mit einer vorderen, scharfen Kante (14') und einem flachen Auslauf (14"), welcher vorzugsweise in der Laufrichtung gelegen ist, aufweisen.
HK/d
e [beta] r ö [beta] o o o o c e c
R 46478 - 4 - A 498/2006
Patentansprüche:
2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffkanten (2) im Längsschnitt ein sägezahnartiges Profil mit einer vorderen, scharfen Kante (14') und einen flachen Auslauf (14"), welcher vorzugsweise in der Laufrichtung gelegen ist, aufweisen. e[beta] r ö [beta] oo oo ce c
NACHGEREICHT
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US11/728,054 US7758061B2 (en) 2006-03-23 2007-03-23 Ski structure

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