DE2615196A1 - Langlaufski - Google Patents

Langlaufski

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DE2615196A1
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Germany
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tooth
ski
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tip edge
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Withdrawn
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DE19762615196
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English (en)
Inventor
Jean-Pierre Grosfilley
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/06Tooth-shaped running sole-plates

Landscapes

  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Patentanwälte
pi.-'-.'.Ci. : ; '-*'t.'.!.ieck
Bielel&lü, Ktnarder V.rafje 17
Jean-Pierre GROSFILLEY, Mijoux, Ain, Frankreich
Langlaufski
Die vorliegende Erfindung Detrifft einen Langlaufski. An Langlauf ski ist die Forderung zu stellen, dai3 sie beim Aufsteigen aera Läufer eine gute Haftung geben und bei der Abv/ärtsfahrt gut gleiten.
Sei den ilolichen Langlaufskiern ist eine Lauffläche aus Kunststoff, ähnlich der bein alpinen Ski, vorgesehen. Hierbei muli der benutzer beim Aufstieg seine Skier mit Fellen ausrüsten. Dies ist ein mühevoller Arbeitsvorgang. Ein Gleiten b.ii der Air-vdrtsfahrt ist mit Fellen praktisch nicht möglich und dia Felle verschleißen auf gefrorenem Schnee sehr schnell und haben dabei auch höchstens eine mittelmäßige Anhaftung am Schnee.
Eis sind mehrere Arten von Langlauf skiern bekannt. Die ältesten Ski, meist noch aus Holz bestehend, besitzen eine glatte Lauffläche, die der Läufer wachsen muß, um beim Aufstieg die Anhaftung zu gewährleisten und ein ausreichendes Gleitvermögen für die Abwärtsfahrt zu haben. Das Wachsen ist eine mühsame Arbeit, die sorgfältig durchgeführt werden muß und ausgesprochen !complex ist, da zugleich die Qualität des Schnees und die Wetterbedingungen berücksichtigt werden müssen. Das Wachsen wird somit praktisch nur von Spezialisten wirklich beherrscht.
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ORIGINAL INSPECTED
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Es sind ferner Langlaufski bekannt, die auf ihrer Lauffläche Unebenheiten in Form von Schuppen haben, die zum hinteren Ende des Skis hin geneigt sind. Diese Schuppen sind praktisch starr und haben auf gefrorenem Schnee eine schlechte, wenn nicht sogar überhaupt keine Anhakung. Beim Gleiten während der Abwürtsfahrt sind sie dagegen sehr hinderlich und erzeugen darüber hinaus unangenehme Pfeifgeräusche.
bei einem anderen Langlaufski ist die Lauffläche mit zwei Längsausnehmungen versehen, die in der Mitte des Skis zu beiden Seiten einer Skinut liegen. In den Ausnehmungen sind fellstreifen untergebracht. Die Anhaftung eines derartigen Skis beim Steigen, insbesondere auf gefrorenem Schnee, ist höchstens mittelmäßig und man hat darüber hinaus den Nachteil des naturgegebenen Verschleißes der Felle.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Langlaufski zu schaffen, der weitgehend verschleißfrei beim aufstieg auch bei unterschiedlichen Schneebedingungen gut haftet und der bei der Abwärtsfahrt gute Gleiteigenschaften hat.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht im wesentlichen darin, daß die Lauffläche eine Kunststoffplatte trägt, die ihrerseits unterseitig ein Sägesahnprofil hat, wobei jeder Zahn eine bezüglich der Ebene des Skis von vorne nach hinten und von seinem vorderen Ende bis zu seiner Spitzenkante hin schwach geneigte Fläche und ferner eine von vorne nach hinten und von seinem hinteren Ende bis zu seiner Spitzenkante hin stark geneigte Fläche hat, wobei die zum Skikörper hin weisende Fläche der Platte ein zinnenförmiges Profil hat, deren ausgesparte Abschnitte dem Spitzenbereich der Zähne gegenüberliegen.
Wenn die Benutzer auf einen derartigen Ski einen von oben nach unten und von hinten nach vorn gerichteten Druck v/ährend der
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Vorbewegung des Skis ausübt, übt er auf jeden Zahn der Platte eine von unten nach oben gerichtete Kraft, im wesentlichen
normal zu der Fläche geringer Neigung, aus. Dank der Aussparungen auf der zum Skikörper hin weisenden Fläche der Platte und dank der Verformbarkeit der Platte versenken sich die
Zähne der Platte und kommen praktisch in die Mittelebene der Lauffläche zu liegen.
übt jedoch im Gegensatz dazu beim Aufstieg der Läufer auf den Ski eine von oben nach unten und vom Vorderende des Skis zum Hinterende verlaufende Kraft aus, erzeugt sich an den Zähnen jeder Platte eine Gegenkraft, die von unten nach oben und von hinten nach vorn auf die stark geneigte Fläche eines jeden
Zahnes gerichtet ist. Diese auf jeden Zahn einwirkende Kraft v/i 11 ihn derart verschwenken, daß die Zähne aus der Lauffläche nach unten vorspringen und gewährleistet eine gute Anhaftung und Verhakung des Skis auf dem Schnee.
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden
nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben.
Es zeigen
B1Xg. 1 einen leillängsschnitt durch eine Platte eines Langlaufskis gemäß der Erfindung bei in Haftstellung ausgeschwenkten Zähnen,
Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch die Platte nach Fig. 1 bei eingesenkten Zähnen,
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 eine Teilunteransicht des Plattenabschnittes nach
Fig. 1,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Platte des erfindungsgemäßen Langlaufskis,
Fig. 6 eine Teilunteransicht unter die Platte nach Fig.. 5.
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_ 4 —
Der Langlaufski ist mit zwei Längsausnehmungen versehen, die unterseitig münden und die der Aufnahme zweier Platten 2 aus Kunststoff dienen, die auch bei schwierigen atmosphärischen Bedingungen, wie beispielsweise bei starkem Frost, deformierbar sind.
Jede dieser Platten 2 weist auf ihrer Unterfläche ein Sägezahnprofil auf. Die Platte ist mit anderen Worten mit Zähnen 3 versehen, die einerseits eine bezüglich der Skiebene schwach geneigte Fläche 4 haben, die von vorne nach hinten und vom vorderen Ende des Zahnes 5 zu seiner Spitzenkante 6 verläuft und die ferner eine von vorne nach hinten stark geneigte Fläche 7 haben, die vom hinteren Ende 8 des Zahnes zur Spitzenkante 6 verläuft. Diejenige Fläche der Platte 2, die zum Körper des Skis hinweist, die also zum Boden der Ausnehmung im Ski hin gerichtet ist, v/eist ein zinnenförmiges Profil auf, ist also mit Aussparungsabschnitten 9 versehen, x^obei jeder Aussparungsabschnitt gegenüber einer Spitzenkante 6 eines Zahnes liegt. Die Ausnehmungen 9 sind so dimensioniert, daß der Zahn 3 in sie eingesenkt werden kann.
Wenn der Skiläufer auf den Ski eine von oben nach unten und von der Vorderseite des Skis nach hinten gerichtete Kraft ausübt, unterliegt jede Platte an ihren Zähnen 3 einer Reaktionskraft des Schnees gemäß Pfeil 10 der Fig. 1, d.h. vom Hinterende des Skis nach vorne und von unten nach oben. Diese Reaktionskräfte 10 wirken derart auf die Zähne 3, daß sie über die Laufebene der Lauffläche des Skis hinaus nach unten vorspringen und eine gute Verhakung im Schnee ergeben, übt umgekehrt der Läufer auf den Ski eine von oben nach unten und von hinten nach vorne bezüglich des Skis gerichtete Kraft aus, wirkt an jedem Zahn 3 eine Reaktionskraft gemäß Pfeil 11, die der Schnee auf die gering geneigte Fläche 4 eines jeden Zahnes 3 in im wesentlichen vertikaler Richtung von unten nach oben ausübt und die dazu führt, daß dank der Deformierbarkeit des Materials und dank der Aussparungen 9 die Zähne praktisch
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versenkt werden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, gelangen bei der Vorv/ärtsbewegung und dem Abwärtsfahren die Flächen 4 eines jeden Zahnes 3 praktisch in die Laufebene des Skis.
Um au vermeiden, daß der Schnee an den Platten trotz der aufeinander folgenden Deformierungen der Platten anhaftet, ist die Spitzenkante 6 eines jeden Zahnes 3 gewölbt ausgebildet.
Bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Wölbung so vorgenommen, daß der bezüglich des Skis am weitesten hinten liegende Teil der Spitzenkante 6 der mittlere Bereich der Spitssenkante 6 ist, während die am weitesten vorne liegenden Abschnitte der Spitzenkante 6 ihre Enden 14 sind. Zu dem gleichen Zweck ist jeder der Zähne 3 in seinem mittleren Bereich 13 höher als im Bereich seiner Ränder 14.
Bei dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Spitzenkante 6 der Zähne derart gewölbt, daß ihr mittlerer Bereich 13 sich vor ihren Enden 14 befindet. Darüber hinaus liegt hierbei die Spitzenkante 6 eines jeden Zahnes auf ihrer ganzen Länge im gleichen Abstand zur Skiebene.
Ferner hat vorzugsweise bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 jeder Zahn ein schwalbenschwanzförmiges Profil, wobei der Rand 14 der Außenfläche eines jeden Zahnes mit dem Zahnkörper über einen Schurz 15 verbunden ist, der in seiner Mitte eine nach innen gerichtete Einfaltung 16 hat. Diese Ausgestaltung ist insoweit interessant, als hierdurch eine maximale Außenfläche 4 für den Zahn geschaffen wird, ohne daß dieses der Deformierfähigkeit des Zahnes schadet.
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Claims (6)

Paten tansprüche
1. Langlaufski, dadurch gekennzeichnet, daß er auf seiner Unterseite eine Kunststoffplatte (2) trägt, deren Unterseite ein Sägezahnprofil hat, wobei jeder Zahn (3) eine bezüglich der Skiebene von vorne nach hinten und vom vorderen Ende des Zahnes (3) bis zu seiner Spitzenkante (6) gering geneigte Fläche (4) und eine bezüglich der Skiebene von vorne nach hinten und vom hinteren Endes des Zahnes (3) zu seiner Spitzenkante (6) hin stark geneigte Fläche (7) besitzt und daß die dem Skikörper zugewandte Fläche der Platte (2) ein zinnenförmiges Profil hat, deren ausgesparte Abschnitte (9) gegenüber der Spitzenkante (6) eines jeden Zahnes (3) liegen.
2. Langlaufski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2) in einer Langsaussparung auf der Unterseite des Skis angeordnet sind.
3. Langlaufski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzenkante (6) der Zähne (3) der Platten (2) in ihrem mittleren Bereich (13) höher liegt als an ihren Rändern (14).
4. Langlaufski nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (3) gewölbt sind, wobei sich der bezüglich des Skis am weitesten hinten liegende Zahnbereich im Mittelbareich (13) des Zahnes befindet, während die am weitesten vorne liegenden Zahnabschnxtte sich an seinen Enden befinden.
5. Langlaufski nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzenkante eines jeden Zahnes derart gewölbt ist, daß sich ihr mittlerer Bereich (13) bezüglich des Skis am weitesten vorne befindet, während ihre bezüglich des Skis hinten liegenden Bereiche an ihren Enden (14) liegen.
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6. Langlauf ski nach Anspruch 5, dadurch nokennzeichnet, dai3 der Rand (14) der Außenfläche eines j ed on Ur>hnes mit dem Zahnkörper über einen Schurz (15) verounden ist, der eine zum Inneren des Zahnes hin gerichtete kinfaltuno (IG) hat.
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Le
rs e
it
DE19762615196 1975-04-17 1976-04-08 Langlaufski Withdrawn DE2615196A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR7512723A FR2307559A1 (fr) 1975-04-17 1975-04-17 Perfectionnement aux skis de fond et de randonnee

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DE2615196A1 true DE2615196A1 (de) 1976-10-21

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DE19762615196 Withdrawn DE2615196A1 (de) 1975-04-17 1976-04-08 Langlaufski

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DE (1) DE2615196A1 (de)
FR (1) FR2307559A1 (de)

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AT349947B (de) 1979-05-10
FR2307559B1 (de) 1978-10-27
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