DE2811685A1 - Mechanische steighilfe fuer langlauf- und/oder kombinationsski - Google Patents

Mechanische steighilfe fuer langlauf- und/oder kombinationsski

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DE2811685A1
DE2811685A1 DE19782811685 DE2811685A DE2811685A1 DE 2811685 A1 DE2811685 A1 DE 2811685A1 DE 19782811685 DE19782811685 DE 19782811685 DE 2811685 A DE2811685 A DE 2811685A DE 2811685 A1 DE2811685 A1 DE 2811685A1
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DE
Germany
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ski
runners
runner
sawtooth profile
climbing aid
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Application number
DE19782811685
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English (en)
Inventor
Manfred Gerhard Huch
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/005Devices preventing skis from slipping back, actuated by the boot

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Mechanische Steighilfe
  • Die Erfindung beschäftigt sich mit einem Ski, der mit einer mechanisch zu betätigenden Steighilfe, insbesondere für Langlauf- und/ oder Kombinationsski versehen ist. Als Steighilfen erden bekanutlich in den Ski eingelassene und verleimte Felle sowie Schuppenprofile verwendet. Derartige Steighilfen haben den Nachteil, daß sie das Gleiten bei der Abfahrt oder in der Ebene erschweren. Es gibt zudem montierbare Steigfelle, deren Handhabung jedoch sehr uruständlich ist. Außerdem setzen sich Felle wie Schuppenprofile, selbst bei günstigen Schneeverhältnissen sehr oft mit Schnee zu, sodaß das Gleiten zusätzlich erschwert wird. Ein besonderer Nachteil von Steigfellen ist darin zu sehen, daß diese von anderen Skifahrerern in der Spur hinterlassene WachsrUckstände aufnehmen; die Felle verkleben und werden so nahezu unbrauchbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Beseitigung der oben erwähnten Nachteile bekannter Steighilfen.
  • Die Erfindung betrifft einen Ski mit mechanischer Steighilfe, die als Rückrutschbremse wirkt.
  • Die oben genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil genannten Ausbildungen gelöst.
  • Die Erfindung, deren Vorteile und Weiterbildungen, wird im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert, - deren Figur I ausschnittsweise in Seitonansicht einen Ski mit den Merkmalen der Erfindung zeigt, - deren Figur II die Aufsicht der in Figur I ersichtlichen arretierbaren Ein- und husfahrvorrichtung veranschaulicht, - deren Figur III die Teilschnittansicht des in Figur I gezeigten Seitenrisses ist, - deren Figur IV einen Querschnitt entlang der Schnittlinie A/A der Figur I bedeutet, - deren Figur V eine Unteransicht eines Ski nach der Erfindung zeigt und zur Erläuterung der Möglichkeiten in der Wahl der Kufenlänge bzw Kufenbreite dient.
  • Figur I zeigt den Skikörper (1) und die in den Ansprüchen 1 bis 5 gekennzeichnete mechanische Steighilfe in der Seitenansicht bei ausgefahrener (-en) Kufe (n) (Fig. III, 3). Dabei wird eine auf der Skioberseite, in Bezug zur Gleitrichtung unter dem Ski im Bereich der Skibindung (6) angeordnete Vorrichtung (5) dargestellt, die es ermöglicht, die Kufen ein- und auszufahren. Die Sägezähne (7) verhindern beim Steigen im ausgefahrenen Zustand der Kufe(n) ein Zurückgleiten, da sich die steilen Flanken (2) der Sägezähne bei einer dem Vorwärtsgleiten entgegengesetzLell Bewegung des Skikörpers in den Schnee graben. Dagegen erzeugen die flachen Flanken (8) der Sägezähne beim Vorwärtsgleiten keinen bzw nur geringen Gleitwiderstand, da der Ski beim Steigen im Trittwechsel jeweils entlastet wird bzw die Kufen bei der Abfahrt oder beim. Gleiten in der Ebene in den Skikörper eingefahren werden.
  • Figur II zeigt eine Aufsicht der nach Anspruch 4 auf der Skioberseite (4) montierten Vorrichtung (5) zum Ein- und Ausfahren der Kufen (3). Die Aufsicht zeigt die Vorrichtung (5) bei eingefahrenen und arretierten Kufen.
  • Figur III veranschaulicht in Teilschnittansicht den Skikörper (1) und die in den Ansprüchen 1 bis 5 gekennzeichnete Steighilfe im eingefahrenen und arretierten Zustand von der Seite. Dabei wird eine Möglichkeit der Lagerung der Kufe(n) (3) im Skikörper aufgezeigt, die - vorbehaltlich anderer Konstruktionsweisen - durch Druck der Blattfedern (9) nach Anspruch 5 aus dem Skikörper gefahren werden können.
  • Figur IV zeigt die Lagerung der Kufen (3) im Querschnitt des Skikörpers (1) entlang der Schnittlinie A/A der Figur I, wobei die Abstufungen (lo) der Kufenführung im Skikörper die Ausfahrlänge (L) der Kufen begrenzen.
  • Figur V veranschaulicht in einer Unteransicht des Skikörpers (1) drei Wahlmöglichkeiten hinsichtlich der Länge (a, b, c) sowie Breite (B1, B2, B3) der in den Ansprüchen gekennzeichneten Kufen.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen vor allem in einer gleichzeitigen Verbesserung der Steig- als auch der Gleitfähigkeit eines Ski am Hang und in der Ebene, der mit einer in den Ansprüchen 1 bis 5 gekennzeichneten und im beschreibenden Teil veranschaulichten Vorrichtung versehen ist. Denn einerseits ist die Effizienz der beschriebenen gegenüber herkömmlichen Steighilfen größer, andererseits wird durch sie die Gleitfähigkeit erhöht, da nur noch ein sehr geringer Prozentsatz der Lauffläche des Ski für eine Rückrutschbremse benötigt wird. Die dargestellte Vorrichtung ermöglicht sogar ein Versenken der Kufen in den Skikörper, sodaß nur noch ein minimaler Reibungswiderstand verbleibt, der in entscheidendem Maße geringer ist als bei bekannten und innerhalb der Ausführungen gewürdigten Steighilfen.
  • Der Kraftaufwand des Skiläufers wird also einerseits mittels erhöhter Steigleistung durch die Rückrutschbremse, andererseits durch den geringeren Reibungswiderstand beim Laufen in der Ebene reduziert.
  • Zusätzlich erhöht sich aber durch den geringeren Reibungswiderstand die Abfahrtsgeschwindigkeit, sodaß ein Ski, der mit einer nach der Erfindung gestalteten Vorrichtung ausgestattet ist, bei gleichem Zeit- und Kraftaufwand eines Skiläufers die Bewältigung weitaus größerer Strecken ermöglicht.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. PateKltas ric;le Ski mit m e c ha n i 5 c h e r S t e i g h i 1 f e (Riickrutschbremse), dadurch gekennzeichnet, daß der Skikörper (1) in Längsrichtung im Bereich der Skibindung mit mindestens einer - mit einem Sägezahnprofil versehenen - ein- und aus fahrbaren Kufe (3) ausgestattet ist, wobei die steileren Flanken (2) der Sägezähne an deren Rückseite in Bezug zur Gleitrichtung angebracht sind.
  2. 2) Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Skikörper beidseitig einer Längsrille mit zwei - mit einem Sägezahnprofil versehenen - ein- und aus fahrbaren Kufen (9) ausgestattet ist, wobei die steileren Flanken (2) der Säge zähe an deren Rückseite in Bezug zur Gleitrichtung angebracht sind.
  3. 3) Ski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Sägezähne und Kufe(n) einen einheitlichen Körper bilden.
  4. k) Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite (4) des Skikörper (1) eine Vorrichtung angebracht ist, die es gestattet, die Kufe bzw. die Kufen (3) in einer in den Skikörper eingefahrenen Stellung oder in einer ausgefahrenen Stellung zu arretieren.
  5. 5) Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 4, aadurch gekennzeichnet, daß die Kufe(n) (3) unter Federdruck im Skikörper gelagert ist (sind).
DE19782811685 1978-03-17 1978-03-17 Mechanische steighilfe fuer langlauf- und/oder kombinationsski Ceased DE2811685A1 (de)

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ID=6034736

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DE (1) DE2811685A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT380398B (de) * 1984-02-24 1986-05-12 Waibel Hans Alpin-, langlauf- oder tourenski
DE3618547A1 (de) * 1986-06-03 1987-12-10 Fritz Lang Bremsvorrichtung fuer einen langlauf-ski
DE4223988A1 (de) * 1992-07-21 1994-01-27 Reuters Karl Josef Steig- und Bremshilfe für Skier

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT380398B (de) * 1984-02-24 1986-05-12 Waibel Hans Alpin-, langlauf- oder tourenski
DE3618547A1 (de) * 1986-06-03 1987-12-10 Fritz Lang Bremsvorrichtung fuer einen langlauf-ski
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