DE102004061588A1 - Gegen Verschleiß und mechanische Beschädigungen widerstandsfähiger Ski und/oder widerstandsfähiges Snowboard - Google Patents

Gegen Verschleiß und mechanische Beschädigungen widerstandsfähiger Ski und/oder widerstandsfähiges Snowboard Download PDF

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/044Structure of the surface thereof of the running sole

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Bei einem Ski oder Snowboard soll im Bereich der Gleitfläche (4) und der Kanten (41, 42) mindestens eine solche Widerstandsfähigkeit des Skis oder Snowboards im Bereich der Gleitfläche/des Gleitbelags und der Skikanten gegen mechanische Beschädigungen und Verschleiß zu gewährleisten, dass ein derartiger Ski oder derartiges Snowboard unter anderem für eine ganz spezifische Weise des Skifahrens oder Snowboardens, d. h. für den so genannten "Freestyle" anwendbar wäre, der das Gleiten des Skis oder Snowboards auf den Kanten der festen Gegenstände ermöglicht, z. B. auf den künstlichen Hindernissen auf dem Schnee, ohne dass es dabei zu erheblichen Beschädigungen oder zum Verschleiß der Gleitfläche (4) oder sogar zum Ausreißen der Kanten (41, 42) käme. Dafür ist im Bereich des Gleitbelags (4) zwischen den Kanten (41, 42) mindestens ein im Wesentlichen in Längsrichtung des Skis bzw. Snowboards verlaufendes Verstärkungselement (6) eingebaut, das aus dem metallischen oder nichtmetallischen Werkstoff besteht, dessen physikalische Eigenschaften, insbesondere die Härte und Festigkeit, erheblich höher als diejenigen des Gleitbelags (4) sind, die aber vorzugsweise mindestens ungefähr denjenigen der Kanten (41, 42) entsprechen. Das Verstärkungselement (6) weist die Kontaktfläche bzw. Gleitfläche (60) auf, die im Wesentlichen mit der äußeren Gleitfläche des Gleitbelags (4) eingeebnet bzw. koplanar ist.

Description

  • Die Erfindung gehört ins Gebiet der Skier und/oder Snowboards, insbesondere aber bezieht sie sich auf die Ausführung der oberen Gleitfläche, der Skikanten und die Auswahl der Werkstoffe für die Ausführung der Gleitfläche.
  • Hervorgehend aus dem Vorstehenden gründet sich die Erfindung auf dem Problem, wie eine solche Widerstandsfähigkeit des Skis oder Snowboards im Bereich der Gleitfläche/des Gleitbelags und der Skikanten gegen mechanische Beschädigungen und Verschleiß zu gewährleisten, dass ein derartiger Ski oder derartiges Snowboard unter anderem für eine ganz spezifische Weise des Skifahrens oder Snowboardens, d.h. für den so genannten "Freestyle" anwendbar wäre, der das Gleiten des Skis oder Snowboards auf den Kanten der festen Gegenstände ermöglicht, z.B. auf den künstlichen Hindernissen auf dem Schnee, ohne das dabei zu erheblichen Beschädigungen oder zum Verschleiß der Gleitfläche oder sogar zum Ausreißen der Kanten käme.
  • Das erwähnte Problem wurde mindestens in Verbindung mit den Snowboards schon in der Patentanmeldung US 2003/0189314 bzw. in der internationalen Patentanmeldung PCT/US03/09083 (WO 03/086554 A1) identifiziert, wo es vorgeschlagen wurde, dass bei Snowboards nichtmetallische statt metallische Kanten eingebaut wären. Im Fall des "Freestyle"-Snowboardens fährt der Snowboarder den verschneiten Hang hinunter, wobei er gelegentlich an verschiedenen festen Hindernisse vorbei fährt oder sie überspringt und mindestens zeitweise auf die Hindernisse auffährt oder auf ihnen landet, wobei es vorkommt, dass das Snowboard (oder der Ski) eine bestimmte Zeit auf der Kante des Hindernisses bzw. des festen Gegenstandes, z.B. eines Holzbalkens, Holzbrettes, metallischen oder nichtmetallischen Rohrs, o. ä., rutscht. Die Kanten des Snowboards sind wegen der möglichst dauerhaften Gewährleistung der Schärfe, die sonst zum Fahren auf dem harten verschneiten oder vereisten Boden notwendig ist, aus thermisch behandelten Stahl ausgeführt und dabei noch mit dem möglichst scharfen Rand versehen. Wenn eine derartige Kante gegen ein festes Hindernis stößt oder sogar auf dem derartigen Hindernis rutscht, kommt es oft zum Abbröckeln der erwähnten Kante. Auf der einen Seite kann das Abbröckeln der Kante die Fahreigenschaften des Snowboards oder des Skis wesentlich verschlechtern, während auf der anderen Seite ein abgebröckelter, abgebrochener Kantenrand auch wegen der Möglichkeit der Beschädigungen bei der Berührung sehr gefährlich ist. Um solche Beschädigungen zu vermeiden, die beim solchen "Freestyle"-Snowboarden oder Skifahren eigentlich unvermeidbar sind, wurde es in der erwähnten Quelle vorgeschlagen, dass nichtmetallische statt metallische (Stahl)Kanten im Snowboard eingebaut werden sollten, womit die Beschädigungen der Kantenränder vermieden wären.
  • Neben dem behandelten Vorschlag ist dem Anmelder mindestens noch eine Möglichkeit in der Richtung der Verhinderung der Beschädigungen der Kanten beim "Freestyle-Skifahren oder Snowboarden bekannt und zwar die Möglichkeit, dass der jeweilige sonst scharfe Kantenrand gerundet wäre. Dabei würde bei der noch annehmbaren Lenkbarkeit des Snowboards oder Skis auf dem verschneiten Boden jedenfalls auch das reibungslose Gleiten der Kante auf der harten Grundfläche oder auf der Kante eines nicht verschneiten metallischen oder nichtmetallischen Gegenstandes ermöglicht; auf jeden Fall würde damit die Abbröckelung der Kante verhindert. In der Praxis zeigt es sich, dass auf dem Snowboard oder auf dem Ski im Bereich der Gleitfläche und Kanten trotzdem noch immer zur ernsthaften Beschädigungen kommen würde, sogar zum Ausreißen der Kante. Das Analysieren und bessere Verständnis der Belastungen und Deformationen im Bereich der Gleitfläche beim "Freestyle"-Skifahren und Snowboarden führten zur Erkenntnis, dass die Belastungen auf der Gleitfläche beim Gleiten auf einem harten Gegenstand mindestens im mittleren Bereich, d.h. im Bereich der Befestigung der Bindungen und des Ski/Snowboardschuhes, so groß sind, dass es beim Gleiten auf einem Hindernis oder beim Aufsprung (Landen) auf das Hindernis wegen des Gewichts des Skiers bzw. Snowboarders unvermeidlich zu beträchtlichen Deformationen kommt, nämlich zur Einwölbung der Gleitfläche, wobei es sich so um augenblickliche/elastische, wie auch um dauerhafte/ plastische Deformationen handelt und sogar um einen dauerhaften Verschleiß des Gleitbelags in diesem Bereich. Nach der Einwölbung des Gleitbelags, der im Kontakt mit der Kante des jeweiligen festen Gegenstandes bzw. Hindernisses auf der Skipiste ist, erfolgt das Gleiten der Kante des Hindernisses/des Gegenstandes an der Gleitfläche des Skis bzw. des Snowboards um eine bestimmte Zeit, worauf, praktisch immer, ein starker Stoß gegen die Kante folgt. Dabei ist der Gleitbelag auf der einen Seite immer mehr dem Verschleiß ausgesetzt, während das auf der anderen Seite allmählich zum Ausreißen oder mindestens zur Auflockerung der Kante führt, und zwar praktisch abgesehen davon, ob die Kante aus dem metallischen oder nichtmetallischen Werkstoff ausgeführt ist.
  • Die Erfindung betrifft eine gegen Verschleiß und mechanische Beschädigungen widerstandsfähiger Ski und/oder widerstandsfähiges Snowboard, der/das auf seiner unteren Oberfläche einen sich unter dem jeweilig entsprechenden Kern befindenden und gegen die Unterlage gekehrten Gleitbelag beinhaltet, entlang welchem die in Längsrichtung verlaufenden Kanten des Skis und/oder Snowboards vorhanden sind, während der jeweilig entsprechende Platz für die Befestigung bzw. den Einbau der jeweilig entsprechenden Skibindung für die Verbindung des jeweilig entsprechenden Ski- bzw. Snowboardschuhes mit dem Ski oder Snowboard auf der gegenseitigen von der Unterlage abgekehrten Oberfläche des Skis bzw. Snowboards im mittleren Bereich zwischen dem vorderen Bereich und hinteren Bereich, vorgesehen ist.
  • Gemäß der Erfindung ist im Bereich des Gleitbelags zwischen den Kanten mindestens ein im Wesentlichen in Längsrichtung des Skis bzw. Snowboards verlaufendes Verstärkungselement eingebaut, das aus dem metallischen oder nichtmetallischen Werkstoff besteht, dessen physikalische Eigenschaften, insbesondere die Härte und Festigkeit, erheblich höher als diejenigen des Gleitbelags sind, die aber vorzugsweise mindestens ungefähr denjenigen der Kanten entsprechen, wobei das Verstärkungselement die Kontaktfläche bzw. Gleitfläche beinhaltet, die im Wesentlichen mit der äußeren Gleitfläche des Gleitbelags eingeebnet bzw. koplanar ist.
  • Normal ist es genügend, wenn nur ein entweder einheitlich ausgebildeter oder zusammengesetzter, in der Querrichtung des Skis angeordneter Verstärkungselement vorgesehen ist, das entweder ausschließlich im Gleitbelag oder gleichzeitig auch in mindestens einer Schicht des Kerns eingebaut ist. Das einheitlich ausgebildetes Verstärkungselement kann entweder als T-profil oder H-profil ausgebildet sein und aus einem Werkstoff besteht, welcher dem Werkstoff der Skikanten gleich oder ähnlich ist. Das zusammengesetzte Verstärkungselement laut einer bevorzuglichen Ausführung besteht mindestens aus zwei gegenseitig eingeebneten, aber auseinander gekehrten Winkeln, die zusammen eine Kontaktfläche bilden, die mit der Gleitfläche des Gleitbelags im Wesentlichen koplanar ist. Eis kann weiter insbesondere Günstig sein, wenn das zusammengesetzte Verstärkungselement aus zwei Winkeln besteht, wobei jeder Winkel in dieselber Geometrie, in denselben Abmessungen und aus demselben Werkstoff als die Kanten ausgeführt ist. Darüber hinaus kann gemäß der Erfindung der Gleitbelag im Bereich des Einbaus des Verstärkungselementes eine Einlage beinhaltet, die aus einem Werkstoff besteht, der mindestens in Hinsicht auf den Reibkoeffizient bzw. Gleitkoeffizient und die Härte dem sonstigen Werkstoff des Gleitbelags gleich oder ähnlich ist.
  • Nachstehend wird die Erfindung auf der Grundlage einiger Ausführungsbeispiele des Skis konkretisiert, die aber sinngemäß auch bei dem Snowboard verwendbar sind, und zwar im Zusammenhang mit der beigelegten Skizze, in welcher die Abbildungen Folgendes veranschaulichen:
  • 1 Ski gemäß Erfindung in einer Perspektivansicht von der oberen Seite;
  • 2 Querdurchschnitt des Skis gemäß Erfindung in einer Perspektivansicht;
  • 3 Ski gemäß Erfindung in einer orthogonalen Ansicht von unten;
  • 4 Ski im Querdurchschnitt in der Ebene IV-IV nach 3;
  • 5 Detail A nach 4;
  • 6 weiteres Beispiel der Ausführung des Skis nach 1 bis 5;
  • 7 noch weiteres Beispiel der Ausführung des Details A bzw. des Skis nach 1 bis 5.
  • 1 zeigt den Ski, auf welchem der mittlere Bereich 1, der vordere Bereich 2 mit der vom Untergrund nach oben gebogenen Skispitze 21 und das Skiende identifiziert werden können. Im mittleren Bereich 1 befindet sich eine geeignete auf die obere Skifläche zu befestigende (in der Skizze nicht dargestellte) Skibindung, die für die Verbindung des jeweiligen geradeso nicht dargestellten Skischuhes mit dem erwähnten Ski dient.
  • 2 zeigt ein Beispiel der Skiausführung und zwar handelt es sich um einen Querdurchschnitt im mittleren Bereich des Skis bzw. sinngemäß auch des Snowboards gemäß Erfindung. Der Ski besteht aus dem Gleitbelag 4, entlang welchem die in Längsrichtung verlaufenden Skikanten 41, 42 vorhanden sind, wobei der erwähnte Gleitbelag 4 samt mit den Skikanten 41, 42 die untere Skifläche, die so genannte Gleitfläche, bildet. Über dem Gleitbelag und den Kanten 41, 42 ist der Kern 5 vorgesehen, der im veranschaulichten Beispiel aus der Kernschicht bzw. aus der mittleren Schicht 55 besteht, und ferner auch aus der unteren laminierten Schicht 54, die sich im dargestellten Beispiel unmittelbar über dem Gleitbelag 4 und zwischen den Kanten 41, 43 befindet, und außerdem auch noch aus den Seitenflächen 51, 52, die sich an der Mittelschicht 50 und über die Kanten 41, 42 entlang befinden, wie auch aus dem oberen Belag 53, der über die erwähnte Kernschicht 55 und die Seitenflächen 51, 52 verläuft.
  • Gemäß Erfindung wird ein zusätzliches Verstärkungselement 6 im Gleitbelag 4 zwischen den Kanten 41, 42 eingebaut und zwar im mittleren Bereich 1, d.h. im Bereich der Befestigung der nicht dargestellten Skibindung. Das erwähnte Verstärkungselement 6 kann zwar aus einem metallischen oder nichtmetallischen Werkstoff ausgeführt werden, vorzugsweise aber aus einem Werkstoff, dessen physikalische Eigenschaften, insbesondere noch die Härte und Festigkeit, mindestens im Wesen den Eigenschaften des Werkstoffes der Kanten 41, 42 entsprechen. Dabei beinhaltet das erwähnte Element 6 die Gleitfläche bzw. die Kontaktfläche 60, die mindestens im Wesen mit der äußeren/Gleitfläche des Gleitbelags 4 eingeebnet ist. 3 zeigt die Ausführung des Skis bzw. sinngemäß des Snowboards, bei welchem das Verstärkungselement 6 im mittleren Bereich 1 im Gleitbelag 4 eingebaut ist, wobei das Verstärkungselement mit einer Einlage 44 umgeben ist, die aus einem Werkstoff besteht, das mindestens ungefähr dem Werkstoff des Gleitbelags 4 selbst entspricht, bzw. aus demselben Werkstoff besteht, und in dergleichen oder einer anderen Farbe ausgeführt ist.
  • 4 zeigt eine bevorzugte Ausführung des Verstärkungselements 6, das sich aus einem Paar der nebeneinander angebrachten Winkelelemente 61, 62 zusammensetzt, aus welchen auch die Kanten 41, 42 des Skis ausgeführt sind. Dabei ist der Werkstoff der Winkelelemente 61, 62 vorzugsweise mindestens so qualitätvoll (hart/fest) wie der Werkstoff der Skikanten 41, 42. In der Zeichnung ist es zwar dargestellt, dass das erwähnte Verstärkungselement 6 im Gleitbelag 4 und auch in der laminierten Schicht 54 des Kerns 5 eingebaut ist, so dass sich die oberen Schenkel 61', 62' im Bereich der erwähnten Schicht 54 befinden, was aber in der Praxis nicht nötig ist. Die Ausführung des Skis oder des Snowboards kann nämlich einfacher sein, wenn die erwähnte laminierte Schicht 54 des Kerns 5 ununterbrochen ist und über das Verstärkungselement 6 verläuft, im behandelten Fall also über die oberen Schenkel 61', 62' der Winkelelemente 61, 62, die dabei zusammen eine Kontaktfläche 60 bilden, die mindestens ungefähr mit der Oberfläche des Gleitbelags 4 eingeebnet ist.
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Skis bzw. Snowboards, bei welchem das Verstärkungselement 6 einheitlich, und zwar als T-Profil, aus dem Werkstoff ausgeführt ist, dessen physikalische Eigenschaften mindestens ungefähr denjenigen der Kanten 41, 42 entsprechen; außerdem beinhaltet das Element die Kontaktfläche 60, die sich mindestens ungefähr in der Ebene der äußeren/Gleitfläche des Gleitbelags 4 befindet. Die Zeichnung zeigt, dass das Element 6 in eine unterbrochen Schicht 54 des Kerns 5 eingebaut ist, aber auch in diesem Fall kann die laminierte Schicht 54 des Kerns 5 wahlweise ununterbrochen sein und kann über das Element 6 verlaufen.
  • Eine weitere Variante des Skis bzw. Snowboards, genauer gesagt, des Verstärkungselements 6, ist in 7 dargestellt. In diesem Fall ist das Element 6 als ein metallisches oder nichtmetallisches H-Profil konzipiert, dessen physikalische Eigenschaften vorzugsweise mindestens ungefähr denjenigen der Kanten 41, 42 entsprechen. Die Kontaktfläche 60 des Elements 6 befindet sich mindestens ungefähr in der Ebene der äußeren/Gleitfläche des Gleitbelags 4. Auch bei der Ausführung nach 7 ist der Verstärkungselement 6 in der unterbrochenen Schicht 4 des Kerns eingebaut, aber die laminierte Schicht 54 des Kerns kann auch in diesem Fall wahlweise ununterbrochen sein und kann über das Element 6 verlaufen.

Claims (14)

  1. Gegen Verschleiß und mechanische Beschädigungen widerstandsfähiger Ski und/oder widerstandsfähiges Snowboard, der/das auf seiner unteren Oberfläche einen sich unter dem jeweilig entsprechenden Kern (5) befindenden und gegen die Unterlage gekehrten Gleitbelag (4) beinhaltet, entlang welchem die in Längsrichtung verlaufenden Kanten (41, 42) des Skis und/oder Snowboards vorhanden sind, während der jeweilig entsprechende Platz für die Befestigung bzw. den Einbau der jeweilig entsprechenden Skibindung für die Verbindung des jeweilig entsprechenden Ski- bzw. Snowboardschuhes mit dem Ski oder Snowboard auf der gegenseitigen von der Unterlage abgekehrten Oberfläche des Skis bzw. Snowboards im mittleren Bereich (1), zwischen dem vorderen Bereich (2) und hinteren Bereich (3), vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Gleitbelags (4) zwischen den Kanten (41, 42) mindestens ein im Wesentlichen in Längsrichtung des Skis bzw. Snowboards verlaufendes Verstärkungselement (6) eingebaut ist, das aus dem metallischen oder nichtmetallischen Werkstoff besteht, dessen physikalische Eigenschaften, insbesondere die Härte und Festigkeit, erheblich höher als diejenigen des Gleitbelags (4) sind, die aber vorzugsweise mindestens ungefähr denjenigen der Kanten (41, 42) entsprechen, wobei das Verstärkungselement (6) die Kontaktfläche bzw. Gleitfläche (60) beinhaltet, die im Wesentlichen mit der äußeren Gleitfläche des Gleitbelags (4) eingeebnet bzw. koplanar ist.
  2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein in der Querrichtung des Skis angeordneter Verstärkungselement (6) vorgesehen ist.
  3. Ski bzw. Snowboard nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein in der Querrichtung des Skis angeordneter Verstärkungselement (6) vorgesehen ist, das im Gleitbelag (4) und gleichzeitig auch in mindestens einer Schicht (54) des Kerns (5) eingebaut ist.
  4. Ski bzw. Snowboard nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein in der Querrichtung des Skis angeordnetes Verstärkungselement (6) vorgesehen ist, das ausschließlich im Gleitbelag (4) eingebaut ist.
  5. Ski bzw. Snowboard nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Verstärkungselement (6) einheitlich ausgebildet ist.
  6. Ski bzw. Snowboard nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (6) mindestens aus zwei Teilen (61, 62) zusammengesetzt ist.
  7. Ski bzw. Snowboard nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Verstärkungselement (6) als T-Profil ausgebildet ist.
  8. Ski bzw. Snowboard nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige als T-Profil ausgebildete Verstärkungselement (6) aus einem metallischen Werkstoff besteht, welcher dem Werkstoff der Skikanten (41, 42) gleich oder ähnlich ist.
  9. Ski bzw. Snowboard nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Verstärkungselement (6) als H-Profil ausgebildet ist.
  10. Ski bzw. Snowboard nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige als H-Profil ausgebildete Verstärkungselement (6) aus einem metallischen Werkstoff besteht, welcher dem Werkstoff der Skikanten (41, 42) gleich oder ähnlich ist.
  11. Ski bzw. Snowboard nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Verstärkungselement (6) aus zwei gegenseitig eingeebneten, aber auseinander gekehrten Winkeln (61, 62) zusammengesetzt ist, die zusammen eine Kontaktfläche (60) bilden, die mit der Gleitfläche des Gleitbelags (4) im Wesentlichen koplanar ist.
  12. Ski bzw. Snowboard nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Winkel (61, 62) in derselben Geometrie, in denselben Abmessungen und aus demselben Werkstoff als die Kanten (41, 42) ausgeführt ist.
  13. Ski bzw. Snowboard nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Härte des Werkstoffes des Elementes (6) bzw. der Winkel höher oder gleich wie die Härte des Werkstoffs der Kanten (41, 42) ausgeführt ist.
  14. Ski bzw. Snowboard nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitbelag (4) im Bereich des Einbaus des Verstärkungselementes (6) eine Einlage (44) beinhaltet, die aus einem Werkstoff besteht, der mindestens in Hinsicht auf den Reibkaeffizient bzw. Gleitkoeffizient und die Härte dem sonstigen Werkstoff des Gleitbelags (4) gleich oder ähnlich ist.
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FR2922777A1 (fr) * 2007-10-31 2009-05-01 Dynastar Skis Sa Planche de glisse dont la semelle de glisse presente une rainure.

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FR2922777A1 (fr) * 2007-10-31 2009-05-01 Dynastar Skis Sa Planche de glisse dont la semelle de glisse presente une rainure.
EP2055358A1 (de) * 2007-10-31 2009-05-06 Skis Dynastar Snowboard, dessen Gleitseite eine Rille aufweist

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