-
Die
Erfindung bezieht sich auf ein Snowboard (Schneegleitbrett) mit
in Seitenansicht schaufelartig aufwärts gebogenen Längsenden
sowie einem die Längsenden
verbindenden, bei unbelastetem Snowboard in Seitenansicht unterseitig
konkaven Mittelbereich, welcher auf seiner Oberseite in Längsrichtung
des Snowboards hintereinander angeordnete, voneinander beabstandete
Montagezonen für
Bindungen und/oder Aufstandszonen für die Füße bzw. Schuhe des Snowboardfahrers
aufweist und mit in Draufsicht auf das Snowboard bogenförmig taillierten
Längsrändern bzw.
-kanten versehen ist, so dass das Snowboard in einer Längsmittelzone
eine geringere Breite als an den Übergängen zwischen dem Mittelbereich
und den Längsenden
besitzt.
-
Ein
derartiges Snowboard ist Gegenstand der
EP 1 226 848 A1 . Nach dieser
Druckschrift ist des weiteren vorgesehen, dass das vordere Längsende des
Snowboards eine größere Breite
als das hintere Längsende
aufweist, wobei das vordere Längsende darüber hinaus
zusätzlich
auch eine größere Länge als
das hintere Längsende
haben kann. Durch diese Konfiguration be sitzt das Snowboard gute
Fahreigenschaften im Tiefschnee bei Vorwärtsfahrt.
-
Grundsätzlich sind
jedoch auch Snowboards bekannt, bei denen die vorderen und hinteren
Längsenden
eine sehr ähnliche
Form und Größe haben. Dadurch
können
Fahrtricks, insbesondere solche mit Rückwärtsfahrten erleichtert werden.
-
Im übrigen ist
es aus der eingangs angegebenen Druckschrift bekannt, dass sich
vergleichsweise kurze Snowboards relativ leicht bei Luftsprüngen um
ihre zur Snowboardebene vertikale Hochachse drehen lassen, während längere Snowboards
sich durch besonders gute Fahreigenschaften im Tiefschnee auszeichnen,
d.h. nur geringfügig
in den Schnee einsinken.
-
Durch
die Taillierung des Mittelbereiches werden Kurvenfahrten auf den
Längskanten
des Snowboards erleichtert. Bei dieser auch als Carving-Technik
bezeichneten Fahrweise greift das Snowboard im wesentlichen nur
mit seiner kurveninneren Längskante
in den Untergrund, wobei diese Kante aufgrund der Belastung des
Snowboards längs
eines Bogens in den Untergrund einschneidet.
-
Aus
der
AT 387 147 B sind
Ski bekannt, die relativ lange vordere und hintere Längsendbereiche mit
zur Skilängsachse
parallelen Längskanten
aufweisen. Zwischen diesen Längsendbereichen
ist ein ausgeprägt
taillierter Mittelbereich vorgesehen. Durch diese Konfiguration
der Ski soll erreicht werden, dass bei Kurvenfahrt mit ausgeprägtem Kanteneinsatz nur
die kurveninneren Längskanten
des Mittelbereiches in den Untergrund eingreifen, während die
Längsendbereiche
von der Piste abheben. Auf diese Weise soll eine im Vergleich zur
Länge der
Ski große
Kurvenfreudigkeit erreicht werden.
-
-
Snowboardfahrer
lieben trickreiche Fahrmanöver
mit Sprüngen.
Allerdings bereitet vielen Snowboardfahrern die Aufsetzphase am
Ende eines Sprungs Schwierigkeiten, insbesondere wohl deshalb, weil
das Snowboard den Untergrund zunächst mit
mehr oder weniger großer
Seitwärtsneigung
berührt
und damit eine Weiterfahrt in Sprungrichtung erschwert.
-
Deshalb
ist es Aufgabe der Erfindung, ein Snowboard zu schaffen, welches
einerseits kurvenfreudig ist und sich andererseits durch gutmütiges Verhalten
beim Aufsetzen des Snowboards auf den Untergrund nach einem Sprung
auszeichnet.
-
Diese
Aufgabe wird mit einem Snowboard der eingangs angegebenen Art dadurch
gelöst,
dass das Snowboard an den Übergängen zwischen
dem Mittelbereich und den Längsenden
in Draufsicht im wesentlichen zur Längsachse parallele Längsränder bzw.
-kanten aufweist.
-
Die
Erfindung geht davon aus, dass Snowboards bei Beendigung eines Sprunges
den Boden zunächst
nahe eines Längsendes
berühren
bzw. berühren
sollen. Sollte nun das Snowboard in dieser Phase eine Seitwärtsneigung
aufweisen, greift es aufgrund der erfindungsgemäßen Form zunächst mit einem
geraden, längsachsenparallelen
Abschnitt des Längsrandes
in den Schnee, so dass das Snowboard geradeaus in Snowboardlängsrichtung
geführt
wird. Dies ist gleichbedeutend damit, dass das Snowboard in dieser
Fahrphase keine Tendenz zur Kurvenfahrt oder Kurvengierigkeit hat.
-
Erst
wenn der Mittelbereich des Snowboards auf dem Untergrund aufliegt
und das Snowboard für einen
ausgeprägten
Kanteneingriff seitwärts
geneigt wird, sucht das Snowboard entsprechend seiner Taillierung
und dem Krümmungsradius
des taillierten Mittelbereiches eine Kurve zu fahren. Dies entspricht regelmäßig dem
Wunsch des Snowboardfahrers, der sich zur Kurveninnenseite neigt
und dabei das Snowboard entsprechend willentlich verkantet.
-
Durch
entsprechende Bemessung der Länge der
längsachsenparallelen
Längsränder bzw.
-kanten lässt
sich die Auslegung der Fahreigenschaften des Snowboards verändern. Die
Gutmütigkeit,
d.h. die Neigung des Snowboards zu einem Geradeauslauf in der Aufsetzphase
nach einem Sprung wird prinzipiell durch eine größere Länge der vorgenannten Längsränder bzw.
-kanten erhöht.
-
Versuche
haben ergeben, dass gute Allround-Eigenschaften erzielt werden,
wenn die Länge jedes
längsachsenparallelen
Längsrandes
bzw. jeder derartigen Längskante
bei etwa 1 bis 10 % der Längsabmessung
des Snowboards liegt, wobei das größere relative Maß insbesondere
bei relativ kurzen Snowboards zweckmäßig sein kann.
-
Desweiteren
hat die Bemessung der bei unbelastetem Snowboard auftretenden Konkavität der Unterseite
des Mittelbereiches des Snowboards Einfluss auf dessen Fahrverhalten.
-
Diese
Konkavität
ist in der Regel so ausgebildet, dass das unbelastet auf eine ebene
Fläche
aufgelegte Snowboard diese Fläche
mit Kontaktzonen berührt,
die innerhalb des Bereiches der die längsachsenparallelen Ränder bzw.
Kanten aufweisenden Abschnitte des Snowboards liegen.
-
Statt
dessen ist es jedoch auch möglich,
die vorgenannte Konkavität
so auszubilden, dass die vorgenannten Kontaktzonen außerhalb
der vorgenannten Abschnitte liegen, und zwar entweder an beiden
Abschnitten längsendseitig
oder an beiden Abschnitten mittelbereichsseitig.
-
Durch
den Längsabstand
der vorgenannten Kontaktzonen wird im wesentlichen die Länge und damit
die Fläche
bestimmt, mit der das belastete Snowboard auf dem Schnee bzw. der
Piste aufliegt, wobei eine relativ kurze Auflagefläche zu einem
kurvenfreudigen Fahrverhalten und eine längere Auflagefläche tendenziell
zu großer
Fahrstabilität
bei Geradeausfahrt führt.
-
Hierbei
ist allerdings zu berücksichtigen, dass
der Snowboardfahrer einen gewissen Einfluss auf die Länge der
Auflage fläche
des belasteten Snowboards nehmen kann Da die Füße des Snowboardfahrers üblicherweise
jeweils schräg
zur Längsrichtung
des Snowboards in Längsrichtung
des Snowboards hintereinander auf dem Snowboard stehen und angebunden
sind, kann die Länge
der Auflagefläche
dadurch vergrößert werden,
dass der Snowboardfahrer den Zehenbereich des Vorderfußes und den
Fersenbereich des Hinterfußes
niederdrückt. Umgekehrt
kann eine Verkürzung
der Länge
der Auflagefläche
erreicht werden, wenn der Zehenbereich des Vorderfußes und
der Fersenbereich des Hinterfußes
angehoben werden.
-
Im übrigen wird
hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Erfindung auf die Ansprüche sowie
die nachfolgende Erläuterung
der Zeichnung verwiesen, anhand der besonders bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung näher
beschrieben werden.
-
Schutz
wird nicht nur für
ausdrücklich
angegebene oder dargestellte Merkmalskombinationen sondern prinzipiell
für beliebige
Unterkombinationen der in der Anmeldung angegebenen oder dargestellten
Merkmalskombinationen beansprucht.
-
In
der Zeichnung zeigt
-
1 eine
Draufsicht auf ein herkömmliches Snowboard,
-
2 eine
schematisierte Seitenansicht dieses Snowboards im unbelasteten Zustand,
-
3 eine
Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Snowboard
und
-
4 verschiedene
Seitenansichten eines derartigen Snowboards bei unterschiedlicher
Ausbildung der Wölbung
des Mittelbereiches des Snowboards.
-
Die 1 und 2 zeigen
ein herkömmliches
Snowboard 1 mit einem schaufelförmig aufwärts gebogenen Vorderende 2,
auch Spitze genannt, und einem aufwärts gebogenen Hinterende 3, auch
Ferse genannt. Zwischen den Enden 2 und 3 erstreckt
sich ein Mittelbereich 4, der in Draufsicht eine taillierte
Form mit bogenförmigen
Seitenrändern bzw.
Kanten aufweist und im unbelasteten Zustand des Snowboards 1 eine
unterseitig konkave Wölbung bildet.
Dementsprechend berührt
das unbelastet auf eine ebene Fläche 5 (vgl. 2)
aufgelegte Snowboard 1 diese Fläche an im wesentlichen linienförmigen Kontaktzonen 6.
Diese Kontaktzonen liegen typischerweise in den Grenzzonen zwischen
Vorderende 2 bzw. Hinterende 3 und Mittelbereich 4.
-
Auf
der Oberseite des Mittelbereiches 4 sind Montagezonen 7 für nicht
näher dargestellte
Snowboardbindungen vorgesehen, mit denen die Schuhe bzw. Füße des Snowboardfahrers
in der aus 1 ersichtlichen Weise mehr oder
weniger schräg
zur Längsrichtung
des Snowboards 1 und in mehr oder weniger großem Abstand
in Längsrichtung
des Snowboards am Snowboard 1 fixiert werden.
-
Bei
normaler Geradeausfahrt liegt das Snowboard aufgrund der Belastung
durch den Snowboardfahrer mit seiner gesamten Unterseite zwischen
den Kontaktzonen 6 auf dem Schnee bzw. der Piste auf, wobei
der Snowboardfahrer die Bodendruckverteilung des Snowboards variieren
kann, indem er stärker
den in Fahrtrichtung vorderen Fuß oder den in Fahrtrichtung
hinteren Fuß belastet.
Darüber
hinaus kann eine erhöhte
Belastung der Längsmitte
des Snowboards 1 dadurch erreicht werden, dass der Snowboardfahrer
die Fußspitze
des Vorderfußes
und den Fersenbereich des Hinterfußes anzuheben sucht. Umgekehrt
kann ein erhöhter
Bodendruck nahe den Kontaktzonen 6 erreicht werden, indem
der Snowboardfahrer die Fußspitze
des Vorderfußes
und den Fersenbereich des Hinterfußes nach Abwärts drückt.
-
Bei
normaler Kurvenfahrt verlagert der Snowboardfahrer sein Gewicht
mehr oder weniger ausgeprägt
zur Kurveninnenseite, gleichzeitig wird das Snowboard 1 verkantet,
derart, dass es im wesentlichen nur noch mit seinem kurveninnenseitigen Längsrand
bzw. seiner kurveninnenseitigen Längskante in den Untergrund
eingreift. Gleichzeitig wird das Snowboard aufgrund der Belastung
durch den Snowboardfahrer und Zentrifugalkräfte mehr oder weniger weit
durchgebogen, so dass die Snowboardunterseite eine konvexe Wölbung bildet.
Im Ergebnis schneiden damit der kurveninnenseitige Längsrand bzw.
die kurveninnenseitige Längskante
des Snowboards 1 längs
einer bogenförmigen
Bahn, deren Krümmungszentrum
auf der Kurveninnenseite liegt, in den Untergrund ein, so dass eine
dieser Bogenbahn entsprechende Kurve gefahren werden kann.
-
Im
Beispiel der 1 und 2 ist das Snowboard 1 im
wesentlichen symmetrisch zu einer die Längsmitte des Snowboards 1 durchsetzenden Querachse
ausgebildet. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft und erwünscht, wenn
trickreiche Figuren mit Sprüngen,
insbesondere Drehsprüngen,
gefahren werden sollen und/oder auch längere Phasen mit Rückwärtsfahrt
auftreten können.
-
Erfahrungsgemäß ist es
für einen
Snowboardfahrer vergleichsweise schwierig, ein Snowboard in der
Endphase eines Sprunges zu beherrschen. In dieser Endphase wird
das Snowboard in der Regel zunächst
mit nur einer Längshälfte, in
der Regel der hinteren Längshälfte in
Fahrtrichtung gesehen, gegen den Boden angedrückt, d.h. beim Aufsprung berührt das
Snowboard 1 den Boden relativ weit außerhalb seiner Längsmitte.
-
An
sich soll in dieser Phase das Snowboard 1 vom Snowboardfahrer
so gehalten werden, dass es ohne jede Querneigung den Boden berührt. Erst
in einer anschließenden
Phase soll das Snowboard für eventuelle
Kurvenfahrten seitwärts
geneigt werden.
-
Tatsächlich gelingt
es nur wenigen, geübten Snowboardfahrern,
das Snowboard nach einem Sprung zunächst querneigungsfrei auf den
Boden aufzudrücken.
In der Regel hat das Snowboard eine mehr oder weniger große Querneigung.
Wenn nun davon ausgegangen wird, dass das Snowboard nach einem Sprung
zunächst
mit seinem hinteren Bereich, jedoch mit Querneigung auf den Boden
aufgelegt wird, so bedeutet dies, dass das Snowboard 1 zunächst beispielsweise
nur mit dem Längsrand- bzw. Längskantenbereich 8 mehr
oder weniger ausgeprägt
in den Untergrund einschneidet. Da dieser Längskantenbereich 8 schräg zur Längsrichtung
des Snowboards 1 ausgerichtet ist, sucht das Snowboard 1 in
dieser Phase eine für
den Snowboardfahrer unerwünschte
Seitwärtsbewegung
auszuführen,
die die Beherrschung des Snowboards 1 bei Beendigung eines
Sprunges offenbar erheblich erschwert.
-
Das
in den 3 und 4 dargestellte erfindungsgemäße Snowboard 10 unterscheidet
sich von dem vorangehend beschriebenen Snowboard 1 im wesentlichen
dadurch, dass zwischen dem Mittelbereich 4 und dem Vorderende 2 sowie
dem Hinterende 3 jeweils eine Übergangszone 11 mit
zur Snowboardlängsachse
in etwa parallelen Längsrändern bzw.
-kanten 12 angeordnet ist.
-
Diese
Ausformung hat zur Folge, dass das Snowboard 10, wenn es
am Ende einer Sprungphase mit einer Längshälfte gegen den Boden angedrückt wird
und dabei eine mehr oder weniger ausgeprägte Querneigung aufweist, mit
einem der zur Snowboardlängsachse
parallelen Längsrändern bzw.
einer der zur Snowboardlängsachse
parallelen Längskanten 12 in
den Boden einschneidet, wobei das Snowboard 10 in einer
zu seiner Längsachse
parallelen Richtung geführt
wird, ohne Tendenz zu einer für
den Snowboardfahrer schwer beherrschbaren Querbewegung.
-
Das
erfindungsgemäße Snowboard 10 verhält sich
also in der Landephase nach einem Sprung besonders „gutmütig", wenn das Snowboard
mit an sich fehlerhafter Querneigung zur Landung kommt.
-
Gemäß 2 kann
die Wölbung
des Mittelbereiches 4 des Snowboards 10 bei unbelastetem Snowboard 10 unterschiedlich
ausgebildet sein, derart, dass die Kontaktzonen 6 entweder
innerhalb der Übergangszonen 11 oder
beide längsendseitig
der Übergangszonen 11 oder
beide mittelbereichsseitig der Übergangszonen 11 liegen.
-
Der
Längsabstand
der Kontaktzonen 6 voneinander hat nur einen geringen Einfluss
auf das Fahrverhalten des Snowboards 10 in der Landephase
nach einem Sprung. Dagegen beeinflusst der Längsabstand der Kontaktzonen 6,
wie es oben im Zusammenhang mit dem herkömmlichen Snowboard 1 dargestellt
wurde, das „normale" Fahrverhalten des Snowboards 10.
Bei großem
Längsabstand
der Kontaktzonen 6 liegt das Snowboard 10 bei
normaler Fahrt mit großer,
langer Fläche
auf dem Untergrund auf, so dass insgesamt ein geringer mittlere
Bodendruck erreicht wird und das Snowboard gut über weichen Schnee gleitet.
Darüber
hinaus wird die Stabilität
des Snowboards 10 bei Geradeausfahrt erhöht.
-
Wenn
dagegen der Längsabstand
zwischen den Kontaktzonen 6 gering ist, liegt das Snowboard 10 bei
normaler Geradeausfahrt nur innerhalb eines vergleichsweise kurzen
Längsbereiches
und damit mit relativ geringer Fläche auf dem Untergrund auf. Damit
wird insbesondere das Durchfahren enger Kurven erleichtert, weil
das in diesem Falle mit Querneigung gefahrene Snowboard 10 nur
innerhalb seines Mittelbereiches 4 mit dem kurveninneren
Längsrand
bzw. der kurveninneren Längskante
in den Schnee eingreifen kann, während
die kurveninneren Längsränder bzw.
-kanten 12 keinen oder allenfalls vernachlässigbaren
Bodenkontakt erhalten.
-
Abweichend
von der in 3 zeichnerisch dargestellten
Ausführungsform
der Erfindung können die
gemäß Hauptanspruch
im wesentlichen zur Längsachse
des Snowboards bzw. Schneegleitbrettes parallelen Längsränder bzw.
-kanten 12 in Draufsicht auf das Snowboard bzw. Schneegleitbrett
relativ zu dessen Längsachse
um einen kleinen Winkel von bis zu etwa ± 5° geneigt sein, so dass sich
die Übergangszonen 11 zur
Längsmitte
des Snowboards bzw. Schneegleitbrettes hin in Draufsicht verbreitern oder – in der
Regel – verjüngen. Durch
diese Ausformung wird eine Anpassung des Snowboards bzw. Schneegleitbrettes
an unterschiedliche, gegebenenfalls auch an sich fehlerhafte Sprung-
bzw. Fahrstile des Benutzers möglich,
indem das Snowboard bzw. Schneegleitbrett eine schwache Tendenz
zu einer Seitwärtsbewegung
hat, wenn ein Übergangsbereich beim
Bodenkontakt bzw. Aufsprung mit Querneigung geführt wird.