AT523494A1 - Ski, insbesondere Langlaufski - Google Patents

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AT523494A1
AT523494A1 ATA50082/2020A AT500822020A AT523494A1 AT 523494 A1 AT523494 A1 AT 523494A1 AT 500822020 A AT500822020 A AT 500822020A AT 523494 A1 AT523494 A1 AT 523494A1
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AT
Austria
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ski
recess
aid
push
longitudinal direction
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Application number
ATA50082/2020A
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English (en)
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Reiter Michael
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Atomic Austria Gmbh
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    • A63C7/02Skins; Substitutes for skins
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/06Tooth-shaped running sole-plates

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Ski (1), insbesondere Langlaufski, mit einem formgebenden Basiskörper (2) und einem an der Unterseite des Basiskörpers (2) angeordneten Gleitbelag (5), welcher sich in Längsrichtung (8) und Breitenrichtung (9) des Skis erstreckt, wobei in Bezug auf die Längsrichtung (8) zwischen einem vor- deren und einem hinteren Gleitabschnitt (31, 32) in der Abstoßzone (12) zumindest eine Ausnehmung (7) ausgebildet ist, welche zur Aufnahme von zumindest einer rückgleithemmenden Steig- oder Abstoßhilfe (21) vorgesehen ist. Die zumindest eine Ausnehmung (7) erstreckt sich durchgehend über die gesamte Breite (6) des Gleitbelags (5) des Skis (1). Somit kann zumindest eine rückgleithemmende Steig- oder Abstoßhilfe (21) wahlfrei in der Ausnehmung (7) positioniert werden.

Description

Steig- oder Abstoßhilfe angeordnet ist.
Ski mit Vertiefungen bzw. Nuten für darin einsetzbare Steig- oder Abstoßhilfen
sind aus dem Stand der Technik bekannt.
Aus der WO2016118999 A1 ist die Anordnung von rückgleithemmenden Elementen in versetzten nutförmigen Vertiefungen bekannt, wobei die Enden der nutförmigen Vertiefung in Längsrichtung des Ski beabstandet angeordnet sind. Diese Anordnung soll zu einem besonders harmonischen Übergang zwischen der Gleitund Steigphase führen. Zudem ist eine lösbare Verbindung durch die Verwendung eines Klettverschlusses oder einer Haftklebstoffschicht vorgeschlagen, um einen einfachen Austausch des rückgleithemmenden Elements für eine individuelle An-
passung an unterschiedliche Anwendungszwecke zu ermöglichen.
Eine ersetzbare Steig- oder AbstoRßhilfe ist ebenfalls in der AT519764 B1 offenbart. Sie beschreibt ein Verfahren zur benutzerspezifischen Adaptierung eines Skis mithilfe zumindest eines Steighilfe- und Belag-Inserts, welches in eine Ausnehmung einsetzbar und wieder entfernbar ist. Ein Vorteil dieser Ausbildung des Skis ist, dass die rückgleithemmende Steig- oder Abstoßhilfe an das Gewicht bzw. die Größe des Benutzers und an dessen Laufstil anpassbar ist. Somit kann ein standardmäßiger Ski mit einer standardmäßigen Ausnehmung individuell an einen
einzelnen Benutzer angepasst werden.
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elle Wünsche bzw. Erfordernisse der jeweiligen Benutzer anzupassen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und einen Ski zur Verfügung zu stellen, dessen Gleit- und Abstoßverhalten mit möglichst einfachen technischen Mitteln an die individuellen Bedürfnisse des Benutzers möglichst gut anpassbar ist und mehr Gestaltungsfrei-
raum bietet. Diese Aufgabe wird durch einen Ski gemäß den Ansprüchen gelöst.
Der erfindungsgemäße Ski, insbesondere Langlaufski, umfasst einen formgebenden Basiskörper und einen an der Unterseite des Basiskörpers angeordneten Gleitbelag. Der Gleitbelag erstreckt sich in Längs- und Breitenrichtung des Skis, weist in Bezug auf die Längsrichtung einen vorderen und einen hinteren Gleitabschnitt auf und zwischen dem vorderen und hinteren Gleitabschnitt befindet sich in der AbstoßRzone zumindest eine Ausnehmung, welche sich durchgehend über die gesamte Breite des Gleitbelags erstreckt, in welcher zumindest einen Ausnehmung zumindest eine rückgleithemmende Steig- oder AbstoRßhilfe angeordnet und wahlfrei positioniert werden kann. Dementsprechend erstreckt sich die zumindest eine Ausnehmung bzw. Vertiefung im Gleitbelag unterbrechungsfrei zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenflächen bzw. Seitenwänden des Basiskörpers des Skis.
Zur vereinfachten Erläuterung wird im Folgenden das rückgleithemmende Element bzw. die rückgleithemmende Steig- oder Abstoßhilfe nur mehr als Abstoßhilfe bezeichnet. Die Abstoßzone befindet sich zumindest überwiegend oder vollständig im mittleren Drittel in Bezug auf die Längsrichtung eines Skis und erstreckt sich über einen Bereich zwischen 20% bis 50% der Länge des Skis, vorzugsweise zwischen 30% und 40% der Länge des Skis.
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kann, was speziell im Langlaufbereich ein wesentliches Kriterium ist.
Als vorteilhaft hat sich auch herausgestellt, dass sich der erfindungsgemäße Ski auch für Benutzer besser eignet, welche unter Kniefehlstellungen oder Fehlstellungen des Fußes bzw. der Hüfte leiden, bei denen durch diese Fehlstellungen ein
Abstoßen primär an der Außen- bzw. Innenseite des Skis bewirkt wird.
Ebenso besonders geeignet ist ein erfindungsgemäßer Ski für Langläufer, welche in Ihrem Fahr- bzw. Fortbewegungsstil ein Steigen oder Abstoßen an der Außenoder Innenkante des Skis bevorzugen. Ein Beispiel hierfür wäre die sogenannte Skating-Lauftechnik.
Entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Gesamtfläche, insbesondere die projizierte Grundfläche, der zumindest einen Ausnehmung größer ist als eine rückgleithemmende Wirkfläche der zumindest einen Abstoßhilfe, sodass die Abstoßhilfe in der Ausnehmung wahlfrei in Längs- und/oder Breitenrichtung positionierbar ist. Dadurch ist es in einfacher Art und Weise ermöglicht, das Abstoßverhalten bzw. das Gleitverhalten des Skis an individuelle Bedürfnisse des Benutzers oder an dessen jeweiligen Laufstil bzw. an die jeweiligen Bodenverhältnisse, wie zum Beispiel weicher Schnee, harter Schnee oder ei-
sige Verhältnisse, verbessert bzw. umfangreicher anzupassen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist in Bezug auf die Längsrichtung des Skis die Länge der Ausnehmung größer als die größte Länge der AbstoRßhilfe, also die Länge vom vorderen bis zum hinteren Ende der Abstoßhilfe. Somit kann Material für die Abstoßhilfe eingespart und nur die tatsächliche benötigte Länge verwendet werden. Dadurch ergibt sich ein Optimum aus Variierbarkeit, nutzbarer
AbstoRßfläche und Wirtschaftlichkeit. Dabei hat sich herausgestellt, dass es zweck-
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insbesondere 60 bis 70% der Länge der Ausnehmung beträgt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist in Bezug auf die Breitenrichtung des Skis die Breite der Ausnehmung größer ist als größte Breite Abstoßhilfe. Dies führt ebenfalls zu Einsparungen von Material. Des Weiteren kann hierdurch die tatsächlich benötigte Breite der Abstoßhilfe, abhängig von der Neigung des Skis während der Fahrt, bestimmt werden. Als vorteilhaft hat sich herausgestellt, wenn die größte Breite der AbstoRßhilfe 10 bis 95%, vorzugsweise 20 bis 90%, besonders bevorzugt 30 bis 75%, insbesondere 40 bis 55%, der Breite der Ausnehmung
beträgt.
Somit ist die Länge und Breite der Abstoßhilfe durch den Benutzer und/oder durch
den Hersteller des Skis innerhalb relativ weiter Bereiche wählbar.
Weiters kann es zweckmäßig sein, wenn der in Längsrichtung vordere Übergangsbereich zwischen der Ausnehmung und der Gleitfläche des Gleitbelags abgestuft, insbesondere scharfkantig abgestuft, ausgebildet ist. Die dadurch gebildete Form kann einerseits eine in die Ausnehmung eingefügte AbstoRßhilfe vor einer unerwünschten Ablösung sichern und darüber hinaus ein zusätzliches rückgleithem-
mendes Element ausbilden.
Ferner kann vorgesehen sein, dass der hintere Übergangsbereich zwischen der Ausnehmung und der Gleitfläche des Gleitbelags in Längsrichtung abgeflacht bzw. rampenförmig ausgebildet ist, um einen optimalen Verlauf bzw. Übergang zwischen einer Abstoßhilfe und der Gleitfläche zu gewährleisten. Zudem kann diese Ausbildung die Abführung von unerwünschten Ansammlungen in der Ausnehmung
begünstigen.
Darüber hinaus kann es von Vorteil sein, wenn eine Grundfläche der Ausnehmung
im Schnitt in Längsrichtung eine wellenförmige oder sägezahnförmige Kontur auf-
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serung des Abstoßverhaltens.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Tiefe der Ausnehmung, ausgehend von wenigstens einer der Längskanten des Skis in Breitenrichtung zur Mitte des Skis abnimmt. Dadurch kann bei einer Verlagerung auf die Außen- bzw. Innenkante des Skis die tatsächliche Wirkfläche der AbstoRßhilfe optimal ausgenützt werden. Ein Beispiel hierfür ist das sogenannte „Skating“. Somit kann die Abstoßhilfe optimal zum Untergrund ausgerichtet werden. Ebenfalls kann der Übergangsbereich zwischen der Ausnehmung und dem Gleitbelag eine in Breitenrichtung abnehmende Tiefe aufweisen, um einen weiter-
hin harmonischen Übergang zu gewährleisten.
Bevorzugt wird die Abstoßhilfe mittels einem lösbaren Befestigungsmittel in der Ausnehmung positioniert, wodurch diese bei Bedarf wieder lösbar und somit erneut wahlfrei positionierbar ist. Unter anderem bietet diese Ausgestaltung einen einfachen Austausch bei Verschleiß der Abstoßhilfe. Des Weiteren ist dies beispielsweise bei Änderung der Bodenverhältnisse oder bei verändertem Fahrstil
bzw. auch bei einem Benutzerwechsel des Skis vorteilhaft.
Weiters vorteilhaft kann es sein, wenn das Befestigungsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Haftklebstoff, adhäsiv wirkende Nanostrukturen in Art des sogenannten Gecko-Effekts, Klettverschluss, magnetisches Haftmittel oder elektrostatisches Haftmittel. Diese bieten eine kostengünstige und einfach zu beschaffende Möglichkeit eines Befestigungsmittels. Zudem begünstigen diese ebenfalls die verbesserte Anpassbarkeit an die individuellen Benutzererforder-
nisse.
Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, dass in der skiseitigen Ausnehmung als Befestigungsmittel der Abstoßhilfe ein Band angebracht werden kann, welches im Bereich der Ausnehmung einen Querschnittsumfang des Skis umschließt und in Längsrichtung und in Bezug zum Querschnittumfang des Skis bedarfsweise ver-
schiebbar ist. Dies ermöglicht eine besonders einfache und schnelle Möglichkeit,
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schnittsumfang vorübergehend sogar komplett aus der Ausnehmung zu entfernen.
Die Ausführungen der AbstoRhilfe sind frei wählbar und können aus verschiedenen aus dem Stand der Technik bekannten Materialen bestehen. Diese können z.B. ein Steigfell mit Synthetik- oder Naturfasern, einen Gummibelag, ein Wachsband, einen Kunststoffbelag mit rückgleithemmender Oberflächenprofilierung, z.B. Schuppen oder Sägezahnstruktur, Kombinationen daraus und weitere Ausführungsformen umfassen. Als Besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung eines in sich formschlaffen, textilartigen Steigfells als Abstoßhilfe herausgestellt, da dieses in seiner Länge und Breite durch den Benutzer nachträglich in einfacher Art
und Weise, z.B. durch einfaches Zuschneiden, individuell anpassbar ist.
Des Weiteren ist die Form der Abstoßhilfe durch den Benutzer frei wählbar und
kann beispielsweise durch eine Kurvenform oder auch v-förmig ausgeführt sein.
Zudem kann vorgesehen sein, dass in der Ausnehmung mehrere Abstoßhilfen wahlfrei positioniert sind, welche auch in ihrer Größe bzw. in ihrem Flächenausmaß variieren können. Diese können z.B. in Längsrichtung hintereinander und in Breitenrichtung versetzt angeordnet sein oder in Breitenrichtung nebeneinander und in Längsrichtung versetzt sein. Der Gestaltungsfreiheit sind hier kaum Gren-
zen gesetzt.
Die Ausnehmung selbst kann eine Freistellung sein, d.h. der Gleitbelag ist im Bereich der Ausnehmung zumindest teilweise entfernt, sodass die Grundfläche der Ausnehmung, also der dem Skikern zugewandte Bereich, aus der darunter befindlichen Schicht, z.B. einem ABS-Kunststoff gebildet ist. Andernfalls kann die Grundfläche der Ausnehmung durch eine Art Prägung, Einpressung oder lediglich eine Vertiefung im Basiskörper gebildet sein und somit durch den Gleitbelag selbst be-
stehen bzw. begrenzt sein.
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somit vollflächig bedecken kann.
Der Vollständigkeit sei erwähnt, dass ein gattungsgemäßer Ski in der Regel keine eigenständigen Führungs- bzw. Begrenzungskanten aus Metall aufweist, insbesondere keine sogenannten Stahlkanten ausbildet, was vor allem für Langlaufskier typisch ist. Bei der Ausbildung eines Ski mit seitlichen Führungs- bzw. Begrenzungskanten aus Metall wären diese Führungs- bzw. Begrenzungskanten in ihrem Teil- bzw. Längsabschnitt mit der Ausnehmung zu unterbrechen oder vertieft auszuführen, sodass sich die Ausnehmung bzw. Vertiefung im Gleitbelag, welche für die Aufnahme der wenigstens einen AbstoRßhilfe vorgesehen ist, durchgehend
über die gesamte Breite des Gleitbelags des Skis erstrecken kann.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden
Figuren näher erläutert. Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung:
Fig. 1 einen Ski, insbesondere einen Langlaufski, in Seitenansicht mit einer
Ausnehmung innerhalb der Abstoßzone; Fig. 2 einen Ski gemäß Fig. 1 in Ansicht von unten;
Fig. 3 eine Ausführungsform des hinteren Übergangsbereiches in Längsrich-
tung zwischen einer Ausnehmung und dem Gleitbelag;
Fig. 4 eine Ausführungsform des vorderen Übergangsbereiches in Längsrich-
tung zwischen einer Ausnehmung und dem Gleitbelag;
Fig. 5 eine Ausführungsform einer Ausnehmung in Seitenansicht; Fig. 6 eine Ausführungsform einer Ausnehmung im Querschnitt;
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lichen Anordnung einer Abstoßhilfe in einer Ausnehmung in Ansicht von
unten;
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform einer Abstoßhilfe mit einem Band in Seitenansicht;
Fig. 9 die Ausführungsform nach Fig.8 in einer Ansicht von unten;
Fig. 10 einen grob vereinfachten Querschnitt eines Skis im Bereich der Aus-
nehmung mit einem den Skiquerschnitt umgebenen Bandelement.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Lage-
angaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Ski 1 dargestellt, in welchen zumindest eine Ausnehmung 7 in der Abstoßzone 12 zur Aufnahme von zumindest einer rückgleithemmenden AbstoRßhilfe 21 vorgesehen ist. Ein derartiger Ski zählt zur Gattung der sogenannten Langlauf- bzw. Cross-Country-Skier, welche einerseits zum Gleiten und andererseits zum möglichst einfachen Bewältigen von Steigungen vorgesehen sind. Der angegebene Ski kann aber auch als sogenannter Touren- bzw. Mountaineering-Ski konzipiert sein. Das heißt, dass der hierin offenbarte Ski einerseits als Langlaufski für gespurtes oder ungespurtes Gelände, aber auch als Ski
für die Ausübung des Bergtourensportes ausgeführt sein kann.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Skis 1, insbesondere einen Langlaufski, der in an sich bekannter Weise im mittleren Bereich, d.h. im Bindungsmontageabschnitt, eine definierte Vorspannhöhe aufweist. Durch diese Vorspannhöhe ist die AbstoßRzone 12 der Unterseite bzw. der Lauffläche des
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oder Mountaineering-Skiern.
In Bezug auf die Längsrichtung 8 besitzt der Ski 1 ein vorderes Ende 10 und ein hinteres Ende 11, welche im Grunde durch die Fahrtrichtung bei Benutzung definiert sind. Er besteht aus einem Basiskörper 2, an dessen Unterseite in Längsrichtung 8 und Breitenrichtung 9 ein Gleitbelag 5 mit einem vorderen Gleitabschnitt 31 und einem hinteren Gleitabschnitt 32 angeordnet ist. Zwischen diesen Gleitabschnitten 31, 32 befindet sich im Bereich der AbstoßRzone 12 des Basiskörpers 2 an dessen Unterseite zumindest eine Ausnehmung 7, welche zur Aufnahme einer AbstoRhilfe 21 vorgesehen ist. Erfindungsgemäß erstreckt sich die genannte Ausnehmung 7 durchgehend, also unterbrechungsfrei über die gesamte Breite 6 des Gleitbelags 5. Des Weiteren ist in der gezeigten Ausführung eine mögliche Skibin-
dung in vereinfachter Form dargestellt.
Die Länge 13 der Ausnehmung 7 kann grundsätzlich variieren, sie kann sich ausgehend von der Mitte des Bindungsmontageabschnittes in beide Richtungen er-
strecken und verläuft üblicherweise über die gesamte Abstoßzone 12.
An ihren beiden Enden, in Längsrichtung 8 betrachtet, befindet sich zwischen der Ausnehmung 7 und der Gleitfläche 18 des Gleitbelags 5 ein vorderer Übergangsbereich 16 und einen hinterer Übergangsbereich 17. Diese Übergangsbereiche können entsprechend ihres Zweckes unterschiedlich ausgebildet sein. Zum Beispiel kann der hintere Übergangsbereich 17 abgeflacht oder abgerundet sein, damit ein besonders harmonischer Übergang zwischen einer Abstoßhilfe 21 in der Ausnehmung 7 und der Gleitfläche 18 gewährleistet ist. Der vordere Übergangsbereich 16 kann ebenfalls abgeflacht ausgebildet sein, vorzugsweise aber zwischen der Ausnehmung 7 und der Gleitfläche 18 des Gleitbelags 5 abgestuft aus-
gebildet sein.
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Die Grundfläche 19 der Ausnehmung 7, also der Bereich, der dem Skikern 3 zugewandt ist und in Tiefenrichtung das Ende der Ausnehmung 7 bildet, kann durch die darunter befindliche Schicht 4 und/oder durch den Gleitbelag 5 selbst ausgebildet sein. Der Skikern 3 selbst ist in der Regel in Leichtbauweise gefertigt und besteht z.B. aus einem Hartschaum, insbesondere PU-Schaum, kann aber auch andere Materialen wie z.B. Holz mit einer Wabenstruktur umfassen. Wie aus dem Stand der Technik bekannt, wird der Skikern 3 in der Regel schalenförmig von einem Obergurt 29 umschlossen, bzw. auch Cap-Konstruktion genannt, welche grundsätzlich ebenfalls in Leichtbauweise gefertigt ist. Die unter dem Gleitbelag befindliche Schicht umfasst in der Regel einen Kunststoff, insbesondere Acrylnitril-Butadien-Styrol-Kunststoff (ABS), kann aber auch z.B. einen glasfaserverstärkten Kunststoff umfassen. Der Gleitbelag 5 selbst kann ebenfalls aus Kunststoff, vorzugsweise Polyethylen, gefertigt sein. Natürlich können sich zwischen diesen
Schichten noch weitere Schichten, wie z.B. eine Distanzschicht befinden.
Fig. 2 zeigt einen Ski 1 gemäß Fig. 1 von unten. Hierbei ist verdeutlicht, dass sich die Ausnehmung 7 über die gesamte Breite 6 des Gleitbelags 5 bzw. Basiskörpers 2 erstreckt. Somit entspricht die Breite 14 der Ausnehmung 7 der Breite 6 des Gleitbelags 5 bzw. Basiskörpers 2 in diesem Längsabschnitt des Skis 1. So bilden die Länge 13 und Breite 14 der Ausnehmung 7 eine Gesamtfläche 20, die vorzugsweise größer ist als die größte Länge 23 und größte Breite 24 und der dadurch gebildeten Wirkfläche 22 einer wahlfrei positionierten Abstoßhilfe 21. Der vordere Übergangsbereich 16 und der hintere Übergangsbereich 17 sind hier nur als die Enden der Ausnehmung 7 angedeutet. Die Grundfläche 19 der Ausnehmung 7 kann hier ebenfalls durch die darunter liegende Schicht oder durch den Gleitbelag 5 gebildet sein. Ebenfalls besitzt der Ski 1 an beiden Enden in Breitenrichtung 9 jeweils eine seitliche Begrenzungskante bzw. Längskante 33 wodurch
die Außen- bzw. Innenkante gebildet ist.
In den Figuren 3 bis 10 sind weitere und gegebenenfalls für sich eigenständige Ausführungsformen einer Ausnehmung 7 des Skis 1 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den voran-
gegangenen Figuren 1 und 2 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu
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vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Figuren
1 und 2 hingewiesen bzw. Bezug genommen.
Fig. 3 zeigt eine mögliche Ausbildung eines in Längsrichtung 8 hinteren Übergangsbereich 17 einer Ausnehmung 7, dieser ist ausgehend von der Gleitfläche 18 hin zur Ausnehmung 7 abgeflacht bzw. rampenförmig. Diese Ausbildung kann mehrere Zwecke erfüllen, z.B. Ansammlungen von unerwünschten Verunreinigungen und Schnee in der Ausnehmung wieder abzuleiten. Des Weiteren kann diese Ausbildung ein Gleiten harmonischer gestalten, bzw. ein Hemmen gegen die Fahrtrichtung verhindern. Zudem ist die Ausnehmung 7 in der hier gezeigten Ausführung unabhängig von der Form des hinteren Übergangsbereiches 17 durch Art Prägung im Gleitbelag 5 gebildet. Dadurch ist die Grundfläche 19 der Ausnehmung 7 durch den Gleitbelag 5 gebildet.
Fig. 4 zeigt eine mögliche Ausbildung eines in Längsrichtung 8 vorderen Übergangsbereich 16 einer Ausnehmung 7. Dieser ist ausgehend von der Ausnehmung 7 hin zur Gleitfläche 18 stufenförmig ausgebildet. Die Stufenform selbst kann rechtwinkelig oder auch geneigt sein, wie strichliert angedeutet. Ein Vorteil dieser Ausbildung ist der Schutz gegen ungewolltes Ablösen einer sich hinter der Stufe befindlichen Abstoßhilfe 21. Die Abstoßhilfe 21 ist in der gezeigten Ausbildung wahlweise mit einem lösbaren Befestigungsmittel 25 angebracht und kann unterschiedliche Höhen aufweisen, bevorzugt schließt sie bündig mit der Gleitfläche ab, bzw. überragt diese geringfügig. Weiters kann die Stufe als eine zusätzliche Hilfskonstruktion zum Steigen oder Abstoßen dienen, da diese in den Untergrund mit eingreifen kann. In der dargestellten Ausführung ist die Ausnehmung 7 unabhängig von der Form des vorderen Übergangsbereiches 16 durch eine Art Freistellung, z.B. eine Fräsung gebildet. Hierdurch wird die Grundfläche 19 der
Ausnehmung 7 durch die darunter liegende Schicht 4 gebildet.
Fig. 5 zeigt eine mögliche Ausführung einer Ausnehmung 7 eines Skis 1 in Seitenansicht. Die Tiefe 15 der Ausnehmung 7 variiert in Längsrichtung 8 und bildet zusätzliche Bereiche 26 zur Unterstützung einer Abstoßhilfe 21. Die dadurch gebildeten Bereiche 26 können wellenförmig, sägezahnförmig oder auch nach der
Form eines Daches ausgebildet sein. Die Grundfläche 19 wird hierdurch teilweise
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durch die darunter befindliche Schicht 4 gebildet, nämlich in den tiefsten Stellen der Ausnehmung 7. So wäre es in einer weiteren, nicht gezeigten Ausgestaltung auch möglich, die Ausnehmung 7 durch einen bogenförmigen oder auch annä-
hernd trapezförmigen Verlauf in Längsrichtung 8 zu bilden.
Fig.6 zeigt eine besondere Ausführungsvariante einer Ausnehmung 7 eines Skis 1 im Querschnitt. Hierbei nimmt die Tiefe 15 der Ausnehmung 7 in Breitenrichtung 9 ausgehend von der Längskante 33 zur Mitte des Skis ab. Dabei sind zwei mögliche Ausführungen gegenübergestellt, eine in Breitenrichtung 9 annähernd trapezförmige, sowie eine bogenförmige Ausnehmung 7. Somit kann eine AbstoRßhilfe 21 leicht geneigt zum Untergrund 28 angebracht werden, was bei häufigem Fahren auf der Außenkante oder Innenkante von Vorteil ist. Des Weiteren ist in der dargestellten Ansicht der Skikern 3, der den Skikern 3 umschließende Obergurt 29, so-
wie die unter dem Gleitbelag 5 befindliche Schicht 4 vereinfacht dargestellt.
Fig. 7 zeigt eine mögliche Anordnung einer Abstoßhilfe 21 in der Ausnehmung 7 in der Abstoßzone 12 in Ansicht von unten. Hierbei ist verdeutlicht, dass ein Benutzer die Position, die Form und größte Länge 23 bzw. größte Breite 24 von zumindest einer Abstoßhilfe 21 und somit auch deren nutzbare Wirkfläche 22 frei wählen kann. Eine weitere AbstoRßhilfe 21 ist strichliert angedeutet, welche ebenfalls wahl-
frei positioniert werden kann.
Fig. 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführung eines Befestigungsmittels 25 einer Abstoßhilfe 21 in Seitenansicht und Ansicht von unten. Die Abstoßhilfe 21 ist in dieser Ausführungsform mittels eines den Ski 1 in im Bereich der Ausnehmung 7 den Querschnittsumfang 30 umschließenden Bandes 27 befestigt, wobei das Band 27 selbst auch als Abstoßhilfe 21 allein ausgeführt, bzw. die Abstoßhilfe 21 in das Band 27 integriert sein kann. Durch Verschiebung des Bandes 27 in Längsrichtung 8 bzw. Breitenrichtung 9 kann der Abschnitt mit der AbstoRßhilfe 21 in der Ausnehmung 7 ebenfalls in den besagten Richtungen neu positioniert werden, wie in den Figuren 8 und 9 strichliert angedeutet ist. Das Band 27 selbst kann mittels eines Klettverschlusses oder ähnlicher Methoden selbsthemmend, oder an den
Ski befestigt sein. Des Weiteren kann es auch stulpenförmig ausgeführt und über
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den Ski gestülpt sein. Bevorzugt ist das Band 27 aus einem elastischen, beziehungsweise dehnbaren Material ausgeführt, um durch seinen aufgespannten Zu-
stand einen optimalen Halt am Basiskörper 2 zu gewährleisten.
Fig. 10 zeigt einen grob vereinfachten Querschnitt eines Skis 1 im Bereich der Ausnehmung 7 und dessen Querschnittsumfang 30. Um den Ski 1 ist in der AbstoßRzone 12 im Bereich der Ausnehmung 7 ein Band 27 angebracht, welches den Querschnittsumfang 30 umschließt. An dem Band 27 befindet sich zudem eine mögliche Form einer Abstoßhilfe 21. Durch die Verschiebung des Bandes 27 um den Querschnittsumfang 30 kann die Abstoßhilfe 21 um den Betrag der Verschiebung neu positioniert werden, wie dies strichliert angedeutet ist. Somit ist auch ein Entfernen der Abstoßhilfe 21 durch ein Verschieben aus der Ausnehmung 7 möglich.
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen
Fachmannes liegt.
Der Schutzbereich ist durch die Ansprüche bestimmt. Die Beschreibung und die Zeichnungen sind jedoch zur Auslegung der Ansprüche heranzuziehen. Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen können für sich eigenständige erfinderische Lösungen darstellen. Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zu-
grundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
Sämtliche Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus mitumfassen, z.B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen, dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend
von der unteren Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mit umfasst sind, d.h. sämtli-
che Teilbereiche beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und enden
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bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z.B. 1 bis 1,7, oder 3,2 bis 8,1, oder 5,5 bis 10.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus Elemente teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert
und/oder verkleinert dargestellt wurden.
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22 23 24 25 26 27 28 29
Ski Basiskörper Skikern Schicht Gleitbelag Breite Ausnehmung Längsrichtung Breitenrichtung vorderes Ende hinteres Ende AbstoRzone Länge
Breite
Tiefe
15
Bezugszeichenliste
30 Querschnittsumfang 31 vorderer Gleitabschnitt 32 hinterer Gleitabschnitt 33 Längskante
vorderer Übergangsbereich
hinterer Übergangsbereich
Gleitfläche Grundfläche
Gesamtfläche
rückgleithemmende Steig- o-
der Abstoßhilfe Wirkfläche Länge Breite Befestigungsmitte!l Bereich Band Untergrund Obergurt
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Claims (15)

Patentansprüche
1. Ski (1), insbesondere Langlaufski, mit einem formgebenden Basiskörper (2) und einem an der Unterseite des Basiskörpers (2) angeordneten Gleitbelag (5), welcher sich in Längsrichtung (8) und Breitenrichtung (9) des Skis (1) erstreckt, wobei der Gleitbelag (5) in Bezug auf die Längsrichtung (8) einen vorderen und einen hinteren Gleitabschnitt (31,32) aufweist und in einer Abstoßzone (12) zwischen dem vorderen und hinteren Gleitabschnitt (31,32) zumindest eine Ausnehmung (7) ausgebildet ist, welche Ausnehmung (7) zur Aufnahme von zumindest einer rückgleithemmenden Steig- oder AbstoRßhilfe (21) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zumindest eine Ausnehmung (7) durchge-
hend über die gesamte Breite (6) des Gleitbelags (5) des Skis (1) erstreckt.
2. Ski (1), insbesondere Langlaufski, mit einem formgebenden Basiskörper (2) und einem an der Unterseite des Basiskörpers (2) angeordneten Gleitbelag (5), welcher sich in Längsrichtung (8) und Breitenrichtung (9) des Skis (1) erstreckt, wobei der Gleitbelag (5) in Bezug auf die Längsrichtung (8) einen vorderen und einen hinteren Gleitabschnitt (31,32) aufweist und in einer Abstoßzone (12) zwischen dem vorderen und hinteren Gleitabschnitt (31,32) zumindest eine Ausnehmung (7) ausgebildet ist, in welcher Ausnehmung (7) zumindest eine rückgleithemmende Steig- oder Abstoßhilfe (21) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zumindest eine Ausnehmung (7) durchgehend über die gesamte Breite (6) des Gleitbelags (5) des Skis (1) erstreckt.
3. Ski (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gesamtfläche (20) der zumindest einen Ausnehmung (7) größer ist, als eine (rückgleithemmende) Wirkfläche (22) der zumindest einen rückgleithemmenden Steigoder AbstoRßhilfe (21), und dass die zumindest eine rückgleithemmende Steig- oder AbstoRßhilfe (21) in Längsrichtung (8) und/oder Breitenrichtung (9) in der zu-
mindest einen Ausnehmung (7) wahlfrei positionierbar ist.
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4. Ski (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf die Längsrichtung (8) des Skis (1) bezogene Länge (13) der zumindest einen Ausnehmung (7) größer ist als eine auf die Längsrichtung (8) des Skis (1) bezogene größte Länge (23) der rückgleithemmenden Steig- oder Abstoßhilfe (21).
5. Ski (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf die Breitenrichtung (9) des Skis (1) bezogene Breite (14) der zumindest einen Ausnehmung (7) größer ist als eine auf die Breitenrichtung (9) des Skis (1) bezogene größte Breite (24) der rückgleithemmenden Steig- oder AbstoRhilfe (21).
6. Ski (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die größte Länge (23) der zumindest einen rückgleithemmenden Steig- oder AbstoRßhilfe (21) zwischen 40% und 90% der Länge (13) der zumindest einen Ausnehmung (7) be-
trägt.
7. Ski (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die größte Breite (24) der zumindest einen rückgleithemmenden Steig- oder AbstoRßhilfe (21) zwischen 20% und 90% der Breite (14) der zumindest einen Ausnehmung (7) be-
trägt.
8. Ski (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein in Bezug auf die Längsrichtung (8) vorderer Übergangsbereich (16) zwischen der Ausnehmung (7) und der Gleitfläche (18) des Gleitbelags (5) abgestuft ausgebildet ist.
9. Ski (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein in Bezug auf die Längsrichtung (8) hinterer Übergangsbereich (17) zwischen der zumindest einen Ausnehmung (7) und der Gleitfläche (18) des
Gleitbelags (5) in Längsrichtung (8) abgeflacht ist.
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10. Ski (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Grundfläche (19) der zumindest einen Ausnehmung (7) im Schnitt in Längsrichtung (8) eine sägezahnförmige oder wellenförmige Kontur auf-
weist.
11. Ski (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tiefe (15) der zumindest einen Ausnehmung (7), ausgehend von wenigstens einer der Längskanten (33) des Skis (1) in Breitenrichtung (9) zur Mitte des Skis (1) abnimmt.
12. Ski (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine rückgleithemmende Steig- oder AbstoRßhilfe (21) mittels wenigstens einem Befestigungsmittel (25) in der zumindest einen Ausneh-
mung (7) bedarfsweise lösbar und erneut wahlfrei positionierbar ist.
13. Ski (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (25) ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Haftklebstoff, adhäsiv wirkende Nanostrukturen, Klettverschluss, magnetisches Haftmittel, oder
elektrostatisches Haftmittel.
14. Ski (1) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (25) ein Band (27) aufweist, welches im Bereich der Ausnehmung (7) einen Querschnittsumfang (30) des Skis (1) umschließt und in Längsrichtung (8) und in Bezug zum Querschnittsumfang (30) des Skis (1) bedarfsweise
verschiebbar ist.
15. Ski (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine rückgleithemmende Steig- oder AbstoRßhilfe (21)
durch ein Steigfell mit Synthetik- oder Naturfasern gebildet ist.
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