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Die Erfindung betrifft einen einspurigen Rollschuh oder Gleitschuh mit Kufen, bestehend aus einem Schuhkörper, einem vom Schuhkörper allenfalls getrennten mit einer Sohle verbundenen Unterbau und einem Träger für Sohlen oder Kufen, wobei der Träger an einer Stelle der Sohle des Unterbaus gelenkig angeschlossen ist und an der Sohle des Unterbaus eine Einrichtung zur Führung des Trägers vorgesehen ist.
Bekannte Rollschuhe, Inline-Skater oder Eislaufschuhe oder dgl. bestehen aus einem Schuhkörper, einem Unterbau und den für ein Rollen oder Gleiten notwendigen Einrichtungen, wie z. B.
Räder, Walzen oder Kufen, welche üblicherweise mit Schrauben oder Nieten an der Schuhsohle befestigt sind. Die feste Verbindung zwischen dem Träger der Rollen, Kufen od. dgl. mit dem Schuh schränkt die Laufeigenschaften ein. Es sind auch Ausführungsformen bekannt, bei weichen die Rollen oder Kufen mit Riemen oder ähnlichen Hilfsmitteln auf normales Schuhwerk montiert werden können. Solche Varianten bieten aber nur unzureichende Stabilität. Der Begriff "Rollschuh und/oder Gleitschuh" ist im Rahmen dieser Erfindung im weitesten Sinn zu verstehen und betrifft verschiedenste Ausführungen von Schuhen, welche ein Rollen, Gleiten od. Ähnliches ermöglichen.
Darunter fallen Rollschuhe, Inline-Skater, Eislaufschuhe, etc. aber auch spezielle Konstruktionen des Unterbaus, die auf normalen Schuhen befestigt werden können.
Ein Gleitschuh mit Kufe der angegebenen Art ist beispielsweise aus der EP 0 192 312 A2 bekannt, bei dem sowohl eine gelenkige Verbindung des Trägers mit dem Unterbau als auch eine Einrichtung zur Führung des Trägers vorgesehen ist, um ein optimales Gleiten und Abstossen zu erzielen.
Aus der EP 0 623 369 A 1 ist ein Schlittschuh mit einem einstellbaren Gleit- oder Rollteil bekannt, bei dem der Abstand zwischen Sohle des Schuhs und Kufe bzw. Rollenträger durch ein Gewinde in bestimmten Grenzen variiert werden kann.
Aus der DE 78 733 C ist ebenfalls ein Schlittschuh mit gelenkig angebrachter Kufe bekannt.
Die DE 35 42 251 A 1 zeigt einen Eislaufschuh, bei dem die Kufen zweiteilig ausgebildet sind und über ein Gelenk miteinander verbunden sind, so dass der Gleitvorgang während des Abrollens des Fusses durch Einbohren einer dornartigen Kufenspitze in den Untergrund unterbrochen wird.
Die US 1 789 182 A zeigt ebenfalls einen Eislaufschuh mit einer beweglichen Verbindung zwischen Schuhsohle und Kufe. Rollschuhe verschiedenster Art sind aus der DE 26 51 963 A 1, der AT 361 361 B, der US 3 749 413 A oder der US 5 232 231 A sowie der AT 000 021 U2 bekannt.
Die US 5 316 325 A sowie EP 0 677 310 A1 zeigen Bremsvorrichtungen für einspurige Rollschuhe.
Die GB 1 589 837 zeigt einen Schuh, der sowohl mit einem Rollenträger als auch mit einer Kufe versehen werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines einspurigen Rollschuhs oder Gleitschuhs mit Kufen mit optimalen Laufeigenschaften unter Vermeidung der erwähnten Nachteile.
Die erfindungsgemässe Aufgabe wird dadurch gelöst, dass ein Dämpfungselement, z. B. eine Feder, in Verbindung mit der Führung in Höhenrichtung zwischen der Sohle des Unterbaus und dem Träger zur Vergleichmässigung der Fahrweise vorgesehen ist, wobei das Dämpfungselement und die gelenkige Verbindung im Wesentlichen entlang der Mittelachse des Schuhkörpers voneinander beabstandet angeordnet sind. Die gelenkige Lagerung des Roilen- oder Kufenträgers od. dgl. an nur einer Stelle der Sohle des Schuhkörpers und die Führung desselben bieten optimale Laufeigenschaften, da der Träger nicht starr mit dem Schuh verbunden ist, sondern sich an die Bewegung anpasst. Das Dämpfungselement kann beliebig realisiert werden.
Durch dieses Konstruktonsdetail werden die Laufeigenschaften des Rollschuhs und/oder Gleitschuhs noch weiter verbessert und eine höhere Elastizität bei der Fortbewegung erzielt.
Durch eine lösbare Ausführung der gelenkigen Verbindung des Trägers vom Unterbau ist es zusätzlich möglich, verschiedene Träger für Rollen, Kufen od. dgl. an ein und demselben Schuh zu montieren. Daher ist es nicht notwendig, für jede sportliche Disziplin (Rollschuhfahren, InlineSkaten, Eislaufen, etc. ) eigene Schuhe zu besitzen, sondern man muss nur die dafür notwendigen Träger für die Rollen, Kufen od. dgl. und ein Paar zugehörige Schuhe erwerben. Für einzelne sportliche Disziplinen gibt es häufig auch verschiedene Varianten des Schuhwerks. So unterscheidet sich z. B. das Laufwerk bei Inline-Skatern in der Anzahl und Anordnung der Räder für verschiedene Fahrweisen (z. B. Schnelllauf, Hockey, Gelände).
Ebenso ist die Ausführung der Kufen von
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Eislaufschuhen davon abhängig, ob der Schuh z. B. bei Eiskunst- oder Eisschnelllauf verwendet wird.
Besonders günstige Laufeigenschaften ergeben sich, wenn die gelenkige Verbindung des Trägers mit dem Unterbau im vorderen Längsabschnitt der Sohle, vorzugsweise im vorderen Drittel der Sohle und eine Einrichtung zur Führung des Trägers im hinteren Längsabschnitt der Sohle, vorzugsweise im hinteren Drittel der Sohle angeordnet sind. Dabei führt der Träger entsprechend der schrittartigen Fussbewegungen eine Drehbewegung um das Verbindungsgelenk aus und wird beim Rollen bzw. Gleiten gewissermassen mitgezogen. Durch die erfindungsgemässe Gestaltung wird eine glattere Bewegung erreicht.
Eine besonders einfache Ausführungsvariante besteht darin, die gelenkige Verbindung des Trägers mit dem Unterbau durch eine in einer im Wesentlichen horizontalen Bohrung in Ausformungen der Sohle sowie einer gleich verlaufenden im Wesentlichen horizontalen Bohrung im Träger im Wesentlichen quer zu dessen Längsrichtung angeordneten Schwenkachse zu bilden.
Damit ist der Träger um die Schwenkachse drehbar angeordnet und ein Wechsel des Trägers durch Entfernen der Schwenkachse leicht möglich.
Gemäss eines weiteren Merkmals der Erfindung ist vorgesehen, dass der Winkel zwischen der Sohle des Unterbaus und dem Träger für die Rollen, Kufen od. dgl. in an sich bekannter Weise durch Einstellung der Vorspannung der Feder od. dgl. einstellbar ist. Durch Veränderung dieses Winkels, der sogenannten Sprengung, kann eine weitere Optimierung der Laufeigenschaften erzielt werden, da auf diese Weise eine Anpassung an das Körpergewicht, die Absatzhöhe und die Fahrkünste der, die Schuhe tragenden Person erfolgen kann.
Für bessere Laufeigenschaften kann es zusätzlich von Vorteil sein, die Vertikalebene der Einrichtung zur Führung des Trägers für die Rollen, Kufen od. dgl. in an sich bekannter Weise quer zur Längsachse des Trägers gegenüber der Mittelachse der Sohle des Unterbaus um eine Strecke zu verstellen. Damit kann eine Anpassung an die physiologischen Gegebenheiten der Person, welche die Schuhe trägt, erfolgen. Auf diese Weise kann immer ein optimales Aufsetzen der Rollen oder Kufen od. dgl. auch bei verschiedenen physiologischen Gegebenheiten der Beine erreicht werden. Es kann die erfindungsgemässe Querverstellung auch bei bestimmten Fahrstrecken vorteilhaft sein. Dies kann z. B. beim Eisschnelllauf vorteilhaft sein, wo der Sporter immer nur einen Kurventyp (z.
B. eine Rechtskurve) fährt und somit eine asymmetrische Anordnung der Kufen für die asymmetrische Belastung vorteilhaft ist.
Für höhere Flexibilität des Benutzers ist vorgesehen, dass der Schuhkörper mit dem Unterbau lösbar verbunden ist. Dadurch können verschiedene Arten von Schuhkörpern für unterschiedliche Disziplinen eingesetzt werden und für den jeweiligen Einsatzfall die optimale Ausrüstung ausge- wählt werden.
Es kann aber auch vorgesehen sein, dass der Schuhkörper und der Unterbau einstückig ausgeführt sind. Dies ist einerseits für die Herstellung von Vorteil kann aber auch wegen der höheren Dichtheit des Schuhwerks für bestimmte Einsatzgebiete (z. B. Eislaufen) vorteilhaft sein.
Durch eine U-förmige Gestaltung des Trägers für die Rollen, Kufen od. dgl. kann eine einfache und kostengünstige Herstellung desselben erzielt werden. Ein Herstellungsvorgang eines derartgen Trägers umfasst das Ausschneiden eines entsprechend geformten Stücks aus einem ausreichend dicken Blech, das Bohren bzw. Schneiden der notwendigen Löcher und schliesslich das Biegen des Blechs zu einem entsprechenden U-förmigen Profil.
Vorteilhafterweise dient das Dämpfungselement, z. B. die Feder, gleichzeitig als Führung für den Träger in lotrechter Richtung.
Anhand beiliegender Abbildungen werden die Merkmale der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen : Fig. 1 den erfindungsgemässen Rollschuh oder Gleitschuh mit einem Träger für Rollen, Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie il - 11 des Rollschuhs oder Gleitschuhs aus Fig. 1, Fig. 3 eine Ausführungsform einer federnden Führung des Rollenträgers und deren Verstellbarkeit in Seitenansicht, Fig. 4 eine Ansicht eines erfindungsgemässen Rollschuhs von hinten zur Veranschaulichung der seitlichen Verstellbarkeit der Führung des Rollenträgers, Fig. 5 eine detaillierte Ansicht einer Bremse für einen erfindungsgemässen Rollschuh oder Gleitschuh, sowie Fig. 6a bis 6d einige Ausführungsformen eines erfindungsgemässen Rollschuhs.
In Fig. 1 und Fig. 2 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemässen Rollschuhs oder Gleitschuhs, bestehend aus einem Schuhkörper 1, einem Unterbau 2 und einem Träger 3 für Rollen 4
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dargestellt. Der Unterbau 2 kann mit dem Schuhkörper 1 lösbar oder unlösbar verbunden werden. Die lösbare Verbindung ermöglicht die Verwendung unterschiedlicher Schuhkörper 1 für unterschiedlich Anwendungsfälle. Ebenso kann der Unterbau 2 und der Schuhkörper 1 auch einstückig ausgeführt sein. Die Sohle des Unterbaus 2 ist an einer Stelle im vorderen Längsabschnitt so ausgebildet, dass eine gelenkige und lösbare Verbindung mit dem Träger 3 ermöglicht wird.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemässe Verbindung durch eine Bohrung 5 durch zwei seitliche, im Wesentlichen vertikal nach unten ausgedehnte Ausformungen 6 an der Sohle des Unterbaus 2 realisiert, durch welche eine Schwenkachse 7 zur auswechselbaren Verbindung des Trägers 3 mit dem Unterbau 2 gesteckt werden kann. Der Träger 3 für die Rollen 4 bzw. Kufen od. dgl. ist so geformt, dass er zwischen die Ausformungen 6 am Unterbau 2 und eine Bohrung 8 durch den Träger 3 entsprechend der Bohrung 5 durch die Ausformungen 6 aufweist, so dass der Träger z. B. mit Hilfe einer Schwenkachse 7 gelenkig und vorzugsweise lösbar mit dem Unterbau 2 verbunden werden kann. Es sind auch andere Varianten, die eine solche gelenkige und lösbare Verbindung zwischen Träger und Unterbau bzw. Schuh ermöglichen, denkbar.
Eine Einrichtung an einer Stelle der Sohle des Unterbaus 2 im hinteren Längsabschnitt z. B. in Form einer weiteren Ausformung 9 dient zur seitlichen Führung des Trägers 3. Der Träger 3 mit den Rollen 4 bzw. den Kufen od. dgl. ist somit um die Schwenkachse 7 schwenkbar gelagert und wird während des Roll- oder Gleitvorganges durch das Gewicht der Person gegen die Schuhsohle gepresst und durch die Ausformung 9 als Einrichtung zur Führung des Trägers 3 in Lauf- oder Gleitrichtung gehalten. Durch die erfindungsgemässe gelenkige Verbindung können bessere Laufeigenschaften erzielt werden und ist ein vorteilhafteres Rollen bzw. Gleiten möglich.
Es kann gemäss einer Variante die gelenkige Verbindung auch in der Mitte der Schuhsohle angeordnet und sowohl im vorderen als auch im hinteren Bereich der Schuhsohle jeweils eine Einrichtung zur Führung des Trägers der Rollen, Kufen od. dgl. vorgesehen sein. Durch eine lösbare Ausführung der erfindungsgemässen Verbindung ist die Verwendung von Rollen zum Rollschuhlaufen und auswechselbaren Kufen zum Eislaufen sowie ähnlichen Mitteln zur Fortbewegung bei nur einem Schuhkörper möglich.
Fig. 3 zeigt eine gedämpfte Ausführung der Führung des Trägers 3 der Rollen 4, Kufen od. dgl als weiteres erfindungsgemässes Merkmal. Die Dämpfung kann z. B. durch eine Feder 10 oder ähnliche Elemente, wie z. B. elastische Materialien, realisiert werden. Durch entsprechende Einstellung der Vorspannung der Feder 10 od. dgl. kann der Winkel a (Sprengung) zwischen der Sohle des Unterbaus 2 und dem Träger 3 eingestellt werden und eine Anpassung an das Körpergewicht und die Fahreigenschaften der, die erfindungsgemässen Schuhe tragenden Person erfolgen.
Fig. 4 zeigt als weiteres erfindungsgemässes Detail die Möglichkeit der seitlichen Verstellung der Führung des Trägers 3. Dabei kann mit verschiedenen Mitteln eine geringfügige Verschiebung A der Einrichtung zur Führung des Trägers 3 der Rollen, Kufen od. dgl. quer zur Längsachse des Trägers 3 gegenüber der Mittelachse der Sohle des Unterbaus 2 erzielt werden. Durch die geringfügige Verdrehung des Trägers 3 gegenüber der Längsachse des Unterbaus 2 ist eine Drehung der gelenkigen Verbindung notwendig.
Da es sich dabei um eine Verdrehung um einen sehr geringen Winkel handelt, kann eine Elastizität der Ausformungen 6 an der Sohle des Unterbaus 2 für die notwendige Verdrehung ausreichen, oder auch eine Verdrehbarkeit der Verbindung mit dem Träger 3 durch aufwendigere konstruktive Massnahmen ermöglicht werden
In Flg. 5 ist eine Bremse für einen erfindungsgemässen Rollschuh dargestellt. Dabei ist ein am hinteren Ende des Trägers 3 für die Rollen 4 ein vorzugsweise winkelförmiger Rahmen 11 um eine Achse 12 schwenkbar am Träger 3 der Rollen angeordnet, wobei das Ende 13 des einen Schenkels des Rahmens 11 an der Sohle des Unterbaus 2 gelagert ist und am Ende 14 des anderen Schenkels des Rahmens ein Bremselement 15, z. B. ein Kunststoffklotz, befestigt ist.
Bei normaler Belastung des Schuhs während des Rollens hat das Bremselement einen Abstand zum Untergrund. Durch bewusst stärkere Belastung des hinteren Längsabschnitts des Schuhs gegen die Feder 10 wird das Ende 13 des einen Schenkels des Rahmens 11 über die Sohle des Unterbaus 2 nach unten gedrückt und dadurch das am Ende 14 des anderen Schenkels des Rahmens 11 befestigte Bremselement 15 gegen die Fahrbahn gedrückt und aufgrund der Reibung eine Bremswirkung erzielt. Eine Abstimmung auf das Körpergewicht des Rollschuhlaufers, damit wirklich nur bei bewusstem Fersendruck eine Bremswirkung erfolgt, kann z. B. über mehrere veränderliche Rasten 16 an der Sohle des Unterbaus 2 zur Lagerung des Endes 13 des Rahmens 11 erfolgen.
Diese Einstellmöglichkeit kann auch durch Schrauben, verstellbare Bügel od. dgl. erfolgen.
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Fig. 6a bis 6d zeigen Ausführungsformen verschiedener erfindungsgemässer Rollschuhe, die sich in der Ausführung des Schuhkörpers 1 und des Trägers 3 für die Rollen 4 unterscheiden. Wie bereits oben erwähnt, ist der Träger 3 über eine Schwenkachse 7 mit dem Unterbau 2 des Schuhs gelenkig und vorzugsweise lösbar verbunden. Durch die Ausformung 9 als Einrichtung zur Führung des Trägers 3 wird dieser in Lauf- und Gleitrichtung gehalten.
Fig. 6a zeigt einen Inline-Skater bestehend aus einem im Wesentlichen geraden Rollenträger 3 mit 4 Rollen 4, Fig. 6b einen Inline- Skater mit einem gebogenen Rollenträger 3 und nur 3 Rollen 4 für Fahrten im Gelände, Fig. 6c eine Ausführungsvariante mit einem besonders lang ausgeführten Rollenträger 3 mit 5 Rollen 4 für höhere Geschwindigkeiten, und schliesslich Fig. 6d eine besonders stabile Ausführung des Rollenträgers 3 und des Schuhkörpers 1.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Einspuriger Rollschuh oder Gleitschuh mit Kufen, bestehend aus einem Schuhkörper (1), einem vom Schuhkörper (1) allenfalls getrennten, mit einer Sohle verbundenen Unterbau (2), und einem Träger (3) für Rollen (4) oder Kufen, wobei der Träger (3) an einer Stelle der Sohle des Unterbaus (2) gelenkig angeschlossen ist und an der Sohle des Unterbaus (2) eine Einrichtung (9) zur Führung des Trägers (3) vorgesehen ist, dadurch gekenn- zeichnet, dass ein Dämpfungselement, z.
B. eine Feder (10) in Verbindung mit der Führung in Höhenrichtung zwischen der Sohle des Unterbaus (2) und dem Träger (3) zur Ver- gleichmässigung der Fahrweise vorgesehen ist, wobei das Dämpfungselement und die ge- lenkige Verbindung im Wesentlichen entlang der Mittelachse des Schuhkörpers (1) vonei- nander beabstandet angeordnet sind (Fig. 3).
2. Einspuriger Rollschuh oder Gleitschuh mit Kufen, dadurch gekennzeichnet, dass die ge- lenkige Verbindung des Trägers (3) vom Unterbau (2) lösbar ist, wodurch unterschiedliche
Schuhkörper für unterschiedliche Anwendungsfälle verwendbar sind.