DE4239031A1 - Raupenkette mit variierbarer Länge und Querleisten mit unterschiedlicher Biegsamkeit im Vergleich zur Achse der Raupenkette - Google Patents
Raupenkette mit variierbarer Länge und Querleisten mit unterschiedlicher Biegsamkeit im Vergleich zur Achse der RaupenketteInfo
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Raupenkette
für Raupen-Arbeitsmaschinen bestehend aus wenigstens einem
mit starren Querleisten aus Metall oder verstärktem Elastomer
verbundenen Band.
Bekanntlich sind die Raupenfahrzeuge, die dazu bestimmt sind,
im Gebirge als Pistengerate für Skipisten oder für den
(militärischen oder zivilen) Personen- und Materialtransport
zu dienen, mit Raupen ausgerüstet, die aus einer Reihe von
biegsamen Längsbändern bestehen, die mit starren Steigleisten
(Querleisten) verbunden sind.
Bei Maschinen, welche hingegen sowohl "auf Schnee" oder
"außerhalb Schnee" oder auf der Strafe arbeiten müssen,
bestehen die Raupen aus Gummi (oder Elastomer), die, weil sie
mit einem Einsatz aus Stahl und/oder einem anderen Material
verstärkt sind, in Querrichtung steif sind.
Die Verwendung von starren Querleisten für die Verbindung der
Bänder bringt den Nachteil mit sich, daß sie keine richtige
Haftung der Raupe auf unebenem Boden, der Rinnen, Buckel oder
unregelmäßige Wellungen aufweist, ermöglichen. Dies führt
wegen der Starrheit der Querleiste zu einer nur teilweisen
Auflage der Raupe und verursacht oft eine Beschädigung der
Raupenkette, so daß die Arbeitsmaschine so lange inaktiv
bleiben muß, bis sie, bei gleichzeitigem schweren wirtschaft
lichen Schaden, wieder repariert ist.
Falls dann die Raupe, wie es gewöhnlich der Falle ist, auf
einem "Pistengerät" montiert ist, so verursacht sie,
abgesehen von den vorgenannten Nachteilen, wenn sie auf
teilweise schneebedecktem Boden, wie etwa am Anfang oder am
Ende der Skisaison, arbeiten muß, wegen der Starrheit der
Querleisten sehr schwere Schäden auf dem Boden, der nach
Saisonschluß für landwirtschaftliche Zwecke genutzt wird.
Bei den bekannten Pistengeräten mit Raupen, die untereinander
parallele und starre Querleisten aufweisen, ist überdies die
Richtungsstabilität sehr schlecht, sobald die Maschine außer
halb der Maximalhanglinie arbeitet, hauptsächlich wegen des
Schnees, der sich zwischen der einen und der anderen Quer
leiste angesammelt hat und ein Wegrutschen des Pistengerätes
verursacht.
Es ist außerdem bekannt, daß alle Geräte, die für die Arbeit
in den Bergen bestimmt sind, mit den verschiedensten Bedin
gungen von verschneitem oder nicht verschneitem, stark ab
schüssigem Boden unter den verschiedensten Haftbedingungen
fertig werden müssen.
Diese Arbeitsbedingungen sind, je nachdem, ob der Boden
schneebedeckt ist oder nicht, sehr unterschiedlich.
Im erstgenannten Fall, also auf Schnee, wird eine grobe
Aufstandsfläche auf dem Boden mit geringer spezifischer
Belastung und demzufolge, bei gleicher Länge der Maschine,
eine große Breite der Raupenkette und folglich der Quer
leisten gefordert.
Es ist jedoch zu beachten, daß die verschneiten Flächen
(Skipisten), auf denen diese Geräte (Pistengeräte) arbeiten
müssen, auf Grund der Beschaffenheit des Bodens untereinander
morphologisch sehr verschieden sind und daß die sie abdecken
de Schneedecke sehr unterschiedliche physikalische Eigen
schaften besitzt, die von frischem Pulverschnee bis zu kom
paktem, trockenem Schnee, zu Naßschnee und in einigen Fällen
bis zu Harsch, über alle, praktisch endlosen Zwischenvarian
ten, reichen.
In Anbetracht der vorgenannten morphologischen (Boden) und
physikalischen (Schneedecke) Eigenschaften müssen die Haft
organe (Greiforgane), welche es den Raupenfahrzeugen (Pisten
gerät oder nicht) ermöglichen, auch auf steilste Hänge
hinaufzufahren, in optimaler Weise arbeiten, um der Gesamt
konstruktion der Raupenkette und folglich der Maschine eine
maximale Haftung und maximale Arbeitssicherheit zu garan
tieren.
Weiters sind seit einiger Zeit Raupengeräte bekannt, die eine
herabgesetzte Breite besitzen. Diese Geräte eignen sich zum
Verfahren auf unebenem Gelände und/oder auf hartem und ver
eistem Schnee, man kann mit diesen jedoch auf Grund der
verminderten Haft- und Aufstandsfläche der Raupen nicht auf
frischem oder weichem Schnee fahren.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer
Raupenkette, welche die vorgenannten Unzulänglichkeiten der
Raupenketten mit herkömmlichen starren Querleisten vermeidet
und trotzdem auf sowohl verschneiten als auch nicht ver
schneiten Böden oder Straßen, ohne daß die Raupenkette selbst
oder durch diese der Boden, auf dem sie aufliegt beschädigt
wird, eingesetzt werden kann.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung einer Raupenkette mit
veränderlicher Breite, um die Verwendung der Raupenfahrzeuge
mit großflächiger Raupenkette, wie sie beispielsweise bei
Pistengeräten eingesetzt wird, zu ermöglichen, und auch, um
in besonderen Situationen zu arbeiten, wo eine Raupenkette
von geringerer Breite eine bessere Manövrierbarkeit des
Fahrzeuges beispielsweise dann, wenn das Raupenfahrzeug als
Turbinen-Schneefräse verwendet wird, ermöglicht.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung einer Raupenkette, die
sowohl auf einem Raupenfahrzeug von der Art eines Pisten
gerätes als auch für andere industrielle oder landwirt
schaftliche Zwecke eingesetzt werden kann.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden zur rein bei
spielsweisen und in keiner Weise einschränkenden Erläuterung
die folgenden Zeichnungen beigelegt, in denen:
die Fig. 1 eine schematische Teilansicht im Schnitt auf der
Linie 1/1 von Fig. 2 der erfindungsgemäßen Raupe zeigt;
die Fig. 2 eine Teildraufsicht der erfindungsgemäßen Raupe
zeigt;
die Fig. 3 eine schematische Schnittansicht entlang der
Linie 3-3 von Fig. 1 der erfindungsgemäßen Raupe zeigt;
die Fig. 4 eine schematische Schnittansicht entlang der
Linie 4-4 von Fig. 1 der erfindungsgemäßen Raupe zeigt;
die Fig. 5 eine schematische Seitensicht der Raupe mit
verlängerter Querleiste zeigt;
die Fig. 6 eine schematische Seitenansicht der Raupe mit
verlängerter Querleiste und mit Haftorganen zeigt; und
die Fig. 7 eine schematische Draufsicht der Raupe mit
verlängerter Querleiste und mit Haftorganen zeigt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1-4 ist in diesen ein Teil
einer erfindungsgemäßen Raupe gezeigt, die im wesentlichen
aus drei untereinander koplanaren und parallelen Bändern 1A,
1B, 1C und einer mit diesen Bändern verbundenen Querleiste 2
besteht. Die Querleiste ist teilweise gezeigt und kann jeden
falls eine Vielzahl von Bändern montiert enthalten. Letztere
bestehen vorzugsweise aus bewehrtem Gummi von der in der
italienischen Patentanmeldung Nr. 32 410 B/86 der Anmelderin
beschrieben Art und sind mit der Querleiste 2, wie auch in
der Folge erläutert wird, mittels Bolzen (nicht gezeigt) und
Gegenplatten (siehe das vorgenannte Patent) verbunden.
Die Querleiste 2 weist einen aus einem Elastomer, z. B. Gummi,
bestehenden, im wesentlichen pyramidenstumpfförmigen Körper 7
auf. Er besitzt eine größere rechteckige Basis 3, die Aus
nehmungen aufweist, welche als Sitze und Auflage für die
Bänder 1A, 1B, 1C fungieren, und eine kleinere Basis 4, von
der eine allgemein mit 6 bezeichnete Lauffläche mit Haft
profil wegsteht. Die Enden 17 des Körpers 7 sind verjüngt, um
die Reibungswiderstände zu vermindern, wenn die Maschine, auf
welcher die Raupenkette montiert ist, gelenkt werden muß.
Im Körper 7 ist weiters ein vorzugsweise aus Stahl bestehen
des Profil 8 mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt ein
gebettet (Fig. 4).
Letzteres erstreckt sich in einem Mittelabschnitt des Körpers
7, der die Bänder 1A und 1B umfaßt, und ist befähigt, diesen
Mittelabschnitt des Körpers 7 in bezug auf die Enden zu ver
steifen. In jedem der letzteren ist ein vorzugsweise aus Stahl
bestehender Blechteil 9 eingebettet, der biegsamer ist als
das Profil 8 und mit dem Profil 8 beispielsweise durch Ver
schraubungen (nicht dargestellt) verbunden ist.
In den in den Figuren gezeigten Beispiel ist nur ein einziger
Blechteil eingezeichnet, es könnten jedoch auch mehrere über
einander angeordnete Blechteile verwendet werden. Die Enden
der Querleisten 2 können sich daher, da sie dem Blechteil 9
und nicht dem Profil 8 zugeordnet sind, im bezug auf die
Raupe in einem Ausmaß biegen, das größer ist das, in welchem
sich der Mittelabschnitt der Querleiste biegen kann. Dieser
Blechteil 9 kann als Verankerung für das nicht mit der mitt
leren Verstärkung verbundene Band dienen.
Gemäß einer Variante der gezeigten Ausführungsform ist das
Ende 18 des Blechteiles 9 umgebogen (wie strichliert in Fig. 1
gezeigt ist), um so als Schulter für das Band 1C zu
fungieren.
Gemäß einer weiteren Variante ist in die Enden der Querleiste
kein Blechteil eingebettet. Die Enden der Querleiste sind da
her in bezug auf die vorher beschriebene Ausführungsform noch
mehr biegsam. In diesem Falle wird jedenfalls zur Verankerung
des nicht mit der mittleren Verstärkung verbundenen Bandes 1C
in das Ende der Querleiste eine kleine Querleiste 9A (in
Fig. 1 strichliert) eingebettet.
Bei einer letzten Variante erstreckt sich der Blechteil 9 von
einem Ende zum anderen der Querleiste; im Gegensatz zu den
vorhergehenden Varianten gelingt es auf diese Weise, den
Mittelteil des Körpers 7, wo das Profil 8 eingesetzt ist,
besser zu versteifen.
In jedem Falle steht somit die Biegsamkeit mit dem Elastizi
tätsgrad des Elastomers, aus dem der Körper 7 der Querleiste
2 gebildet ist, und den Abmessungen des Profiles 8 und der
Blechteile 9 in Beziehung.
Der Körper 7 weist überdies eine Vielzahl von Öffnungen 10
auf, in welche die Organe für die Verbindung der Bänder
1A, B, C mit dem Körper 6 eingesetzt sind. Vorzugsweise sind
diese Verbindungsorgane, wie bereits ausgeführt wurde,
Schrauben und Bolzen (nicht dargestellt), die auch durch
Öffnungen in den Bändern 1A, B, C hindurchgehen.
Auf der Lauffläche 6 ist in (nicht dargestellten) Sitzen
außerdem eine Vielzahl von herausragenden oder mit Hart
metallköpfen 16 ausgebildeten Metallelementen vorgesehen, um
die Haftung der Lauffläche auf vereisten Flächen zu begünsti
gen.
Wie schematisch in Fig. 5 angedeutet ist, ist am Ende der
Querleiste überdies ein zweiter Blechteil 11 vorhanden, der
eine lösbare Halterungseinrichtung für ein Zusatzband 1D
darstellt, das am Blechteil in der üblichen Weise mittels
Schrauben und Bolzen befestigt ist. Dieser Blechteil 11 be
steht vorzugsweise aus Federstahl und könnte auch aus einer
Vielzahl von Blechteilen, die untereinander verbunden und
übereinander angeordnet sind, bestehen, um auf diese Weise
für das Zusatzband eine Halterungseinrichtung mit der ge
wünschten Biegsamkeit zu bilden.
Der Blechteil 11 ist an der Querleiste mit denselben (nicht
gezeigten, aber jedenfalls herkömmlichen) Verbindungsorganen
befestigt, die befähigt sind, das äußerste Band 1C einer
Platte 12 mit der Querleiste 2 zu verbinden. Um das Blech 11
zu versteifen ist außerdem ein Zusatzblech 11A vorgesehen,
das ebenfalls mit den vorgenannten Befestigungsorganen des
Bandes 1C verbunden ist. Bei einer (nicht gezeigten) Variante
sind diese Bleche 11, 11A, 12 mit dem Ende der Querleiste 2
unter Verwendung von Verbindungsorganen, beispielsweise
Bolzen und Schrauben, die anders geartet sind als die, welche
das äußerste Band 1C mit der Querleiste verbinden, verbunden.
In den Fig. 6 und 7 ist eine erfindungsgemäße Raupe ge
zeigt, bei der an den Bändern 1C, 1D zwei Spurhalteorgane 13
und 14 angebracht sind, die in bezug auf die Achse der Raupe
in einem Winkel von etwa 45° orientiert sind und eine größere
Höhe besitzen als die der Lauffläche 6 der Querleiste 2.
Die Spurhalteorgane oder Rippen 13 und 14 sind mit den Bän
dern 1C, 1D in der dem Fachmann bekannten Weise, beispiels
weise durch Verbolzen, verbunden und besitzen ein mit dem
Boden in Berührung gelangendes Ende 15, das beispielsweise
mittels eines Hartmetalleinsatzes verstärkt ist und vom
oberen Ende der Rippen 13 und 14 wegsteht.
An einigen der Bänder der Raupe können überdies entweder
parallel zu den Querleisten oder schräg in bezug auf diese
übliche Organe für die Bodenhaftung und seitliche Spurhaltung
vorgesehen sein, wie beispielsweise die, welche in der vor
genannten Patentanmeldung erläutert sind.
Eine erfindungsgemäße Raupenkette kann verwendet werden, in
dem man die bisher beschriebenen Elemente in verschiedener
Weise kombiniert.
Die Raupenkette kann vor allem ohne dem Zusatzband 1D, den
Rippen 13 und den zusätzlichen Haftorganen verwendet werden.
Es ist dies die Ausbildung, die für eine Verwendung der Rau
penkette auf nicht verschneitem oder wenig verschneitem und
jedenfalls wenig abschüssigem Gelände oder auf Straßen und im
Inneren von Stadtgebieten vorgesehen ist. Dank der unter
schiedlichen Biegsamkeit der Querleiste kann das Fahrzeug,
auf dem diese Beraupung montiert ist, auch auf sehr unebenem
Gelände verfahren werden und verschiedene, sich vom Boden
erhebende Hindernisse überwinden, ohne daß die Raupe dabei
beschädigt werden würde. Es ist weiters zu beachten, daß auch
nicht der Boden, auf dem das Raupenfahrzeug verfahren wird,
eine Beschädigung erleidet, eine Tatsache von nicht unbe
deutender Wichtigkeit für die Verwalter von Skipisten. Die
Besitzer der Grundstücke, auf denen die genannten Pisten
liegen, verlangen nämlich, daß am Ende der Skisaison die
Grundstücke in einwandfreiem Zustand zurückgegeben werden.
In zweiter Hinsicht kann die Raupe mit dem Zusatzband 1D ohne
die Rippen 13 oder andere Spurhalteorgane verwendet werden,
wenn (beispielsweise bei frischem Schnee) eine natürliche
"Schwimmfähigkeit" des Raupenfahrzeuges, nicht aber eine
grobe Haftung erforderlich ist.
Weiters ist die Tatsache festzuhalten, daß dieses von der
Querleiste gehalterte Zusatzband vorzugsweise auch auf einem
Querteil herkömmlicher Art bzw. einer starren Querleiste
montiert werden kann.
Um die Haftung und die Seitenstabilität auf weichem Schnee zu
erhöhen, können weiters an den Bändern die zusätzlichen Haft
organe und/oder Rippen 13 angebracht werden.
Auf hartem Schnee oder nicht verschneitem Gelände biegen sich
die Halterungen des Zusatzbandes 1D, auf dem die Rippen 14
angebracht sind, in einer Weise, daß sich das verstärkte Ende
15 der Rippe, welches seinerseits entsprechend biegsam ist,
in derselben Höhe wie der der Lauffläche 16 der Querleiste 2
befindet.
Wenn auf den Bändern 1C die Rippen 13 angebracht sind, so
verbiegen sich in analoger Weise die Enden der Querleisten 2,
so daß das verstärkte Ende 15 der Rippen sich etwa in dersel
ben Höhe wie jener der Lauffläche 16 des Mittelabschnittes
der Querleiste 2 befindet. Die Raupenkette kann auf diene
Weise ohne Schwierigkeit und bei voller Sicherheit Hart
schneeflächen auf Grund der Tatsache, daß es dem verstärkte
Arbeitsende 15 der Rippen 13 gelingt, in die genannte Fläche
einzudringen, überwinden.
Wenn die Raupenkette auf Eisplatten verwendet wird, so biegen
sich die Halterungen der Rippen 13 und 14 und die Rippen
selbst derart, daß nur die auf der Lauffläche vorhandenen
Stifte mit der entsprechenden Belastung auf der Eisplatte an
greifen und somit eine sichere Haftung des Fahrzeuges gewähr
leisten.
Claims (11)
1. Raupenkette für mit Raupen bestückte Arbeitsmaschinen,
insbesondere Pistengeräte, mit wenigstens einem Raupenband,
das mit starren Querleisten aus Metall oder verstärktem
Elastomermaterial verbunden ist, welche als Steigleisten
fungieren, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Quer
leisten (2) eine unterschiedliche Biegsamkeit in Querrichtung
zur Achse der Raupenkette besitzen und daß wenigstens einige
der Querleisten eine variierbare Länge besitzen, um so
wenigstens ein Zusatzband (1D) zur Raupenkette hinzufügen
oder von dieser abnehmen zu können.
2. Raupenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Querleisten (2) einen im wesentlichen starren
Mittelabschnitt, wobei die wesentliche Starrheit durch ein
starres Element (8) bewirkt wird, welches in das Elastomer
eingebettet und mit diesem fest verbunden ist, und wenigstens
einen Abschnitt mit extremer Biegsamkeit aufweist.
3. Raupenkette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein Endabschnitt (17) mit dem genannten Mittel
abschnitt durch elastische Einrichtungen verbunden ist.
4. Raupenkette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die elastischen Einrichtungen aus wenigstens einem, vorzugs
weise aus Stahl bestehenden Blechteil gebildet sind, der mit
dem Ende mit dem starren Element verbunden ist.
5. Raupenkette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die elastischen Einrichtungen aus wenigstens einem Blechteil
bestehen, der sich über die ganze Länge der Querleiste (2)
erstreckt.
6. Raupenkette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die elastischen Einrichtungen aus einem einzigen Verbindungs
abschnitt aus Elastomer des wenigstens einen Endabschnittes
mit dem Mittelabschnitt bestehen.
7. Raupenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das wenigstens eine Ende (17) der Querleiste (2) lösbare
Einrichtungen (11) für die Halterung wenigstens eines Zusatz
bandes (1D) aufweist.
8. Raupenkette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die lösbaren Einrichtungen aus wegstehenden Elementen (11)
vorzugsweise aus biegsamem Material, die mit den Endabschnit
ten (17) der Querleiste (2) verbindbar sind, bestehen.
9. Raupenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder eine Vielzahl von
Haftorganen (14, 13) von größerer Höhe als der Höhe der
Querleiste (2) aufweisen.
10. Raupenkette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Haftorgane an ihrem oberen Ende einen verstärkten Ab
schnitt (15) vorzugsweise aus Hartmetall aufweisen.
11. Raupenkette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das starre Element (18) ein U-Profil ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924239031 DE4239031A1 (de) | 1992-11-19 | 1992-11-19 | Raupenkette mit variierbarer Länge und Querleisten mit unterschiedlicher Biegsamkeit im Vergleich zur Achse der Raupenkette |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924239031 DE4239031A1 (de) | 1992-11-19 | 1992-11-19 | Raupenkette mit variierbarer Länge und Querleisten mit unterschiedlicher Biegsamkeit im Vergleich zur Achse der Raupenkette |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4239031A1 true DE4239031A1 (de) | 1994-05-26 |
Family
ID=6473259
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924239031 Withdrawn DE4239031A1 (de) | 1992-11-19 | 1992-11-19 | Raupenkette mit variierbarer Länge und Querleisten mit unterschiedlicher Biegsamkeit im Vergleich zur Achse der Raupenkette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4239031A1 (de) |
-
1992
- 1992-11-19 DE DE19924239031 patent/DE4239031A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |