AT50796B - Melkmaschine. - Google Patents
Melkmaschine.Info
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Description
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Melkmaschine.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Melkmaschinen mit parallelen, um die eigene Achse drehbaren Melkwalzen, welche mittels an ihren Achszapfen angreifenden, über Kettenräder und dgl. laufenden Ketten angetrieben werden. Bei der bekannten Bauart diesen Systems wirken die Walzen zweier Rollensysteme mit entgegengesetzter Bahn zusammen und laufen die Rollen an den Zitzen parallel herab, indem sie die Zitzen ausdrücken. Bei der vorliegenden Bauart jedoch sind vier Rollensysteme für die gleichzeitige Bearbeitung aller Zitzen vorlanden,
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Die Melkmaschine gemäss vorliegender Erfindung ist in der Zeichnung in Fig. l im Vertikal- schnitt durch das dem Beschauer zugekehrte Rollensvstem (Fig. 3). in Fig. 2 im Horizontalschnitt
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Der Melkmaschinenrahmen bestehend aus zwei Seitenteilen M, die durch vier Streben st (Fig. 3) verbunden sind. In diesem Maschinenrahmen sind im unteren Teile vier durchlaufende Wellen A gelagert, auf denen beiderseits innerhalb des Maschinenrahmens je ein Kettenrad A' und ausserhalb an einer Seite ein Zahnrad z für den Antrieb fix aufmontiert sind.
Vertika) oberha) b jedes an den Achsen A (Fig. 3) befindlichen Kettenrades befindet sich an beiden Innenseiten des Maschinenerahmens eine Rolle r und oberhalb dieser wieder ein Ketten-
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heraufbefördert, welche sich nun nach Passieren der oberen Kettenräder k einander-nähern und die mittlerweile gefüllten Zitzen wieder erfassen. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis das Euter entleert ist. Um die Zitzen wieder zu befreien, zieht man den ganzen Melkapparat abwärts.
Die Seitenansicht (Fig. 4) zeigt neben dem Zahnradantrieb eine eventuell anzubringende Federung, die den Zweck hat, bei Kühen mit besonders dicken Zitzen den Druck auf dieselben durch ein mässiges Zurückweichen der äusseren Kettenantriebe in deren oberem Teile zu vermindern.
Zu diesem Zwecke sind die kurzen Achsen der Kettenräder c und Rollen ch über den Wellen Al und A4 nicht fix am Maschinenrahmen M befestigt, sondern greifen durch ovale, in der Zeichnung nicht sichtbare Ausschnitte der Rahmenwände M hindurch und sind an je zwei Schienen p befestigt, die um die Achsen Al und beschränkt drehbar sind und durch je eine Schraubenfeder S zu beiden Seiten der Maschine in ihrer normalen Stellung erhalten werden. Doch ist diese Federung nur zur Sicherheit gegen allfällige Verletzungen vorgesehen. Für gewöhnlich genügt die Nachh'bigkeit der weichen Gummischläuche w, der elastischen, stählernen Melkwalzenachsen a und der Ketten g. Um das Nachgeben der Ketten g auf ein gewisses Mass zu beschränken, sind die Rollen r eingebaut.
Diese Anordnung empfiehlt sich mehr als die an sich bei ähnlichen Systemen bekannte Anordnung einer direkt unter endlosen Trieborgan liegenden, also ein Nachgeben überhaupt verhindernden ebenen Widerlagsfläche.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Melkmaschine mit von endlosen Ketten getragenen, entgegengesetzt laufenden Melkwalzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der beiden abwechselnd je ein Zitzenpaar bearbeitenden Melkwalzenpaare parallel zur Längsrichtung der Kuh angeordnet sind, um der nnf eine der unteren Kettenräderachsen aufzusteckenden Kurbel die für die Betätigung zweck-
Claims (1)
- EMI2.2 ticgenden Kettenrädern jeder endlosen Kette eine die Ketten und dadurch die Walzen gegen un- g wolltes Ausweichen sichernde Rolle vorgesehen ist.3. Melkmaschine nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die beiden äusseren Rollensysteme um die Achsen ihrer Antriebswellen beschränkt verschwenkbar angeordnet sind und durch an den oberen Enden ihrer Tragschienen angreifende Zugfedern in der normalen Lage erhalten werden. zum Zwecke, die Verletzung besonders dicker Zitzen durch zu starke Pressung zu verh indern.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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| AT50796T | 1910-10-29 |
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| AT50796B true AT50796B (de) | 1911-11-25 |
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| AT50796D AT50796B (de) | 1910-10-29 | 1910-10-29 | Melkmaschine. |
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1910
- 1910-10-29 AT AT50796D patent/AT50796B/de active
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