AT50319B - Vorrichtung zur Herstellung von Ammoniumsulfat mittels unreiner Säuren. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Ammoniumsulfat mittels unreiner Säuren.

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  Vorrichtung zur Herstellung von Ammoniumsulfat mittels unreiner Säuren. 



   Leitet, man bei der Darstellung von Ammoniumsulfat aus ammoniakhaitigen Gasen und Dämpfen diese durch geschlossene Sättiger mit Schwefelsäure oder   schwefelsäurehaltiger   Lauge, so gewinnt man ein unreines Salz, falls man nicht reine, sondern, wie dies meist der Fall ist, Ver-   unreinigungen (Arsen, Eisen usw. ) enthaltende Säure verwendet. Zur Beseitigung dieses dübel-     stunden   sind schon besondere Vorrichtungen angegeben worden, z. B. Leitflächen an der Oberfläche der Sättigerflüssigkeit, welche die Gase und mit ihnen die   schaumartig   sich abscheidenden Verunreinigungen nach den Aussenwänden des Sättigers, und zwar von der Oberfläche des Säurebades wegleiten sollen und von hier durch einen Überlauf in einen mit Tauchrohr versehenen Ablauftopf.

   Eine solche Vorrichtung erfüllt jedoch den beabsichtigten Zweck nicht, da das vorgesehene Flüssigkeitsventil den Schaum nicht austreten lässt und sich bekanntlich in der Höhe der Oberfläche des Säurebades an den Wänden und Rohren des Sättigers feste Inkrustationen von Salz und Verstopfungen bilden. 



   Dieser Nachteil wird gemäss vorliegender Erfindung dadurch vermieden, dass neben dem Sättigungsbehälter in bekannter Weise ein mit der   Atmosphäre   in Verbindung   stehendes Gefäss   vorgesehen ist, welches Gefäss - und dies bildet das Neue der Vorrichtung-mit dem Behälter unterhalb des Flüssigkeitsspiegels der   8ättigungsflüssigkeit   in geeigneter Weise verbunden ist.   liiedurch   wird erreicht, dass die schaumig aus der Säure bzw. der   Lauge'sich abscheidenden   Unreinigkeiten abgeführt werden, so dass diese mit dem sich am Boden sammelnden Sulfat nicht in Berührung kommen können und infolgedessen die Gewinnung eines reinen Salzes er-   möglicht wird.   



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 schematisch eine Ausführungsform der Erfindung, während Fig. 2 eine Abänderung derselben darstellt. 



   Die durch die Rohre 1 in den Sättigungsbehälter 2 geleiteten Ammoniak-oder Gaswasser- 
 EMI1.1 
   Ammoniumsulfat   in dem Sammelraum 4 abscheidet. Von hier wird das Sulfat und die Säure durch einen Dampf- oder Luftejektor durch das Rohr 5 zu einer Kühlrinne 6 gefördert, von welcher das sich absetzende Sulfat und Lauge zu der Zentrifuge 7 gelangen. In dieser wird das Sulfat von der Lauge getrennt, und letztere   mittels eines Rohres   zu dem Laugentopf 9 geführt, von welchem dieselbe unter Zusetzen frischer Säure aus   dem Rohre   zu dem Sättigungsbehälter 2 durch das Rohr 11 geleitet wird. 



   Um den sich in   dem   Sättigungsbehälter 2 bildenden Schaum mit den Unreinigkeiten aus 
 EMI1.2 
 
Anstatt des besonderen Gefässes 12 kann gemäss Fig. 2   aucx   der Topf 9 für diesen   Zweck   verwendet werden. In diesem   Falle muss über dem   Rohre 11 noch ein Rohr 14 vorgesehen werden, 
 EMI1.3 
 wird Lauge mit den Unreinigkeiten durch das Rohr 14 in den Topf 9 geführt und setzen sich die letzteren   an der Obernäche ab, während   die Lauge selbst durch das Rohr 11 wieder in den Behälte 2 zurücktritt. Hiebei nimmt sie die aus der Zentrifuge 7   kommende Lauge sowie   die frisch   zugesetzte Säure mit. Der Schaum wird aus   den Behältern 9 und 12 in geeigneter Weise entfernt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.4 neben dem Sättigungsbehälter ein mit der Aussenluft in Verbindung stehendes Gefäss vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäss (120 bzw. der Topf (9) durch ein unterhalb des Flüssigkeitsspiegels der Sättigungsflüssigkeit angeorduetes rohr (13 bzw. 14) in Verbindung steht und zur Aufnahme des die Unreinigkeiten der Säure enthaltenden Schaumes dient. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT50319D 1910-10-15 1910-10-15 Vorrichtung zur Herstellung von Ammoniumsulfat mittels unreiner Säuren. AT50319B (de)

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