AT216018B - Absetzbehälter zum Eindicken von Schlamm od. dgl., insbesondere zum Anschluß an nasse Staubabscheider - Google Patents

Absetzbehälter zum Eindicken von Schlamm od. dgl., insbesondere zum Anschluß an nasse Staubabscheider

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AT216018B
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sludge
settling tank
connection
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wet dust
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Otakar Ing Storch
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Zd Y Na Vyrobu Vzduchotechnick
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Description


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  Absetzbehälter zum Eindicken von Schlamm od. dgl., insbesondere zum Anschluss an nasse Staubabscheider 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Absetzbehälter zum Eindicken von Schlamm od. dgl. 



   Der aus dem Schlammablassstutzen von nassen Staubabscheidern abfliessende Schlamm muss meistens in Absetzbehältern eingedickt werden, damit das gereinigte Wasser zur Rezirkulation benützt werden kann. Es ist nämlich nicht vorteilhaft, den Schlamm in meistens erheblich entfernt gelegene, geräumige, mit Kratzern versehene zylindrische Klärbehälter oder in Absetzteiche abzuführen. Solche Sedimentationsanlagen haben einerseits einen grossen Platzbedarf, anderseits muss eine erhebliche Menge von Schlamm sowie gereinigtem Wasser über eine grosse Entfernung befördert werden.

   Deshalb ist es von Vorteil, einen kontinuierlich arbeitenden Klärbehälter nahe am Nassabscheider, oder noch besser, direkt unterhalb desselben unterzubringen, aus welchem einerseits das gereinigte, zur Rezirkulation verwendbare Wasser, anderseits der eingedickte Schlamm von bereits relativ kleinem Volumen ausfliesst. 



   In den bekannten, ununterbrochen arbeitenden zylindrischen Klärbehältern befindet sich eine Anzahl gleichachsig übereinander angeordneter Kegelmantelflächen, die voneinander einige Zentimeter entfernt und an einem in der Behälterachse angebrachten Rohr angeschweisst sind. Das verunreinigte Wasser wird dem Klärbehälter in seinem Oberteil zugeführt, es steigt zwischen den Kegelmantelflächen hinauf, an welchen sich der Schlamm absetzt. Das geklärte Wasser tritt durch einige Öffnungen in das mittlere Rohr, in welchem es emporsteigt und dann ausfliesst. Der an den Kegelflächen sich absetzende Schlamm rutscht an ihnen nach unten und fällt in eine kegelförmige Gosse des Klärbehälters, aus dem er zusammen mit einem gewissen Anteil von Wasser abgeführt wird. 



   Bei solchen ununterbrochen arbeitenden Klärbehältern hat die Erfahrung gezeigt, dass zufolge der entstehenden Koagulation der Staubteilchen der agglomerierte Schlamm in den Raum zwischen den Kegelmantelflächen kaum eindringt, so dass die Rutschbahn zwischen den Kegelflächen für das Eindicken des Schlammes und für die Reinigung des Wassers unausgenützt bleibt. 



   Diese Mängel lassen sich beheben und weitere Vorteile gewinnen, wenn der Absetzbehälter gemäss der Erfindung einen Behälter von rechteckigem oder quadratischem Querschnitt aufweist, in dem wenigstens eine Klärsektion angeordnet ist, die aus einer geradprismatischen Sammelkammer von rechteckigem Grundriss besteht, an deren Längswände seitlich abstehend, untereinander parallel nach unten geneigte ebene Absetzflächen angesetzt und zwischen diesen in den Längswänden der Sammelkammer Öffnungen zum Abführen der Flüssigkeit vorgesehen sind. 



   Die erfindungsgemässe Ausführung des Absetzbehälters ermöglicht auch seine vorteilhafte Verwendung als verlässlicher und störungsfreier Verschluss der   Schlammaustrittsöffnung   des Nassabscheiders gegen die Atmosphäre. Ein derart verlässlicher, störungssicherer Verschluss für diesen Zweck existiert bei den bisherigen Klärbehältern nicht, obzwar z. B. immer dann ein Bedürfnis danach besteht, wenn an der Stelle, wo die Schlammabfuhr aus dem Abscheider stattfindet, ein Unterdruck oder Überdruck herrscht. Die Erfindung ist im folgenden an einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert, die in Fig. 1 eine   erfindungsgemässe   Vorrichtung mit zwei Klärsektionen und Fig. 2 einen Schnitt nach Linie   A-A   der Fig. 1 zeigt. 



   In einem Behälter 1 von rechteckigem oder quadratischem Querschnitt befinden sich vorzugsweise zwei oder mehrere Klärsektionen, wenn auch grundsätzlich mit einer solchen Sektion das Auslangen gefunden werden   könnte.   Diese werden von Sammelkammer 2 von rechteckigem Querschnitt gebildet, an deren längsseitigen, senkrechten Wänden z. B. unter einem Winkel von 45  , dachartige Flächen 3, z. B. aus Blech, befestigt sind, zwischen denen Räume 4 von einigen Zentimetern Höhe belassen sind. 



   Im Gegensatz zur bisherigen Ausführung sind die dachartigen Flächen 3 verhältnismässig kurz und vorteilhafterweise eben ausgebildet. Zwischen den einzelnen schrägen Blechen 3 ist in den Wänden der Sammelkammer 2 je eine Reihe von   Öffnungen   5 vorgesehen. 

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   Der Staub, der in dem dem Absetzbehälter zugeführten Schlamm enthalten ist, setzt sich infolge Koagulation im freien Raum rund um die einzelnen Sektionen des Behälters bzw. in die Zwischenräume 4 zwischen den Blechen 3 ab und rutscht entlang der schiefen Blechoberflächen herunter. 



   Das geklärte Wasser steigt in den Räumen 4 zwischen den Blechen 3 auf und tritt durch die Öffnungen 5 in die Sammelkammern 2, von denen es durch angeschlossene Rohre 6 aus dem Absetzbehälter 1 abgeleitet wird. 



   Die Zufuhr des im Wasser enthaltenen Staubes aus dem Nassabscheider kann durch das Rohr 9 erfolgen, welches zwischen den einzelnen Klärsektionen unter das Schlammniveau im Absetzbehälter reicht. 



  Es bildet somit einen zuverlässigen und störungssicheren Verschluss der Schlammabfuhröffnung des Nassabscheiders gegenüber der Atmosphäre sogar bei erheblichem Überdruck oder Unterdruck im Nassabscheider, der einen Wert bis z. B. rund 1000 mm W. S. erreichen kann. Der in der Gosse 7 des Behälters sich absetzende Schlamm wird kontinuierlich durch den zur Abfuhr des eingedickten Schlammes dienenden Rohrstutzens 8 abgeleitet. 



   Ein Vorteil der neuen Ausführung des ununterbrochen arbeitenden Klärbehälters ist, dass sein Platzbedarf kleiner ist als bei zylindrischen Behältern von gleicher   Grundrissfläche   mit kegelmantelförmigen Absetzflächen. Überdies ist die Eintrittsfläche zwischen den Blechen grösser als bei den bekannten zylindrischen Behältern mit Kegelflächen. Die Höhe des erfindungsgemässen Behälters kann kleiner sein, da die Länge der oberen Bleche 3 erheblich kleiner sein kann als die der Kegelflächen, so dass der ganze Raum 4 zwischen ihnen voll ausgenützt wird. Auch die Fertigung ist einfacher, da die Kegelmantelflächen durch ebene rechteckige Bleche ersetzt sind. 



   Falls an die Reinheit des Wassers geringere Anforderungen gestellt werden oder wenn die Menge der im Schlamm enthaltenen festen Teilchen klein ist, muss der Schlamm nicht kontinuierlich, sondern kann zeitweise abgelassen werden. In diesem Falle kann der Boden des Klärbehälters flach und die eine Seitenwand desselben schief ausgeführt werden. Der Schlamm wird dann mit Hilfe einer Kratzvorrichtung entfernt. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Absetzbehälter zum Eindicken von Schlamm od. dgl., insbesondere zum Anschluss an nasse Staubabscheider, gekennzeichnet durch einen Behälter (1) von rechteckigem oder quadratischem Querschnitt, in dem wenigstens eine Klärsektion angeordnet ist, die aus einer geradprismatischen Sammelkammer   (2)   von rechteckigem Grundriss besteht, an deren Längswänden seitlich abstehend, untereinander parallel nach unten geneigte ebene Absetzflächen   (3)   angesetzt und zwischen diesen in den Längswänden der Sammelkammer Öffnungen   (5)   zum Abführen der Flüssigkeit vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Absetzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zufuhr der verunreinigten Flüssigkeit aus dem Nassabscheider ein von oben her unter das Schlammniveau des Klärbehälters (1) reichendes Rohr (9) vorgesehen ist.
AT101560A 1959-02-13 1960-02-10 Absetzbehälter zum Eindicken von Schlamm od. dgl., insbesondere zum Anschluß an nasse Staubabscheider AT216018B (de)

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