AT47740B - Fadenführungsvorrichtung für Handstickmaschinen. - Google Patents

Fadenführungsvorrichtung für Handstickmaschinen.

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AT47740B
AT47740B AT47740DA AT47740B AT 47740 B AT47740 B AT 47740B AT 47740D A AT47740D A AT 47740DA AT 47740 B AT47740 B AT 47740B
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Kappel Maschf
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Vorliegende Erfindung betrifft eine   Fadenführungsvorrichtung   für Handstickmaschinen durch welche das tiefe Herabhängen der von den durchgezogenen Fäden gebildeten Schleifen ver hindert werden soll, um die Nadelreihen möglichst dicht untereinander anordnen zu können. 



  Zu diesem Zwecke sind unter den Nadelkluppenlinealen wagrecht oder schräg verlaufende   Förder-   bänder angeordnet. Diese Förderbänder führen beim Nachlassen des Fadens nach vollendetem Durchzug desselben eine   nach aussen gerichtete Bewegung aus   und teilen hierdurch die von ihnen aufgefangene Fadenschleife nach aussen hin ah. 



   Besonders für Stickmaschinen bei welchen der   Fadendurchzug   durch die Nadelkluppenlineale tragende Trommeln erfolgt, die den Faden beim   Durchzug auf ihren Umfang aufwickeln,   ist die neue Fadenführungsvorrichtung von Wichtigkeit. Bei solchen Stickmaschinen empfiehlt es sich, zwischen dem unter der Durchzugtrommel angeordneten Förderbande und der Trommel 
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   Unter den die Nadelkluppenlineale a tragenden Durchzugtrommeln b sind Förderbänder c angeordnet, welche von   der Wcllc der)) urchzugtro) nro. el   aus ihren Antrieb erhalten. An den   Nadelktuppenlinealen   a sind Tuchbahnen d befestigt, welche auf Walzen f aufgewichelt sind. 
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  Die Tuchbahnen d werden durch Spannwalzen g gespannt gehalten. 



   Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende :
Nachdem, wie in Fig. 1 dargestellt. die Nadel von der linken Seite aus durch den zu bestickenden Stoff hindurchgeschoben ist. wird sie von der auf der rechten Seite liegenden Nadelktuppe erfasst. Diese wird dann in bekannter Weise in die Trommel b zurückgezogen. wobei die auf der linken Seite   des Stones teitweise zwischen der Tuchbahn   und dem Förderband c liegende Fadenschleife teilweise herausgezogen wird (s. Fig. 2). Der weitere Durchzug des Fadens erfolgt durch Drehung der rechtsseitigen Durchzugtrommel b in die in Fig. 3 gezeichnete Stellung. Hierbei wickelt sich die Tuchbahn d und über dieser der Faden auf die Trommel b auf. Fig. 3 veranschaulicht die Einrichtung nach   vollendetem     Fadendurchzug.   



   Wird nun für den nächsten Stich   durch Ruckdrehung   der   rechtsliegenden   Trommel b der Faden wieder freigegeben, so wird er von dem unter der Trommel liegenden   Förderbande   c aufgefangen. Da bei der Rückdrehung der Trommel die Tuchbahn d durch den Antrieb der   Walze l   ebenfalls zurückgezogen und das Förderband c in derselben Richtung bewegt wird, so ziehen 
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 Trommel und das Einstechen der Nadel in den Stoff von rechts aus.   Hierdurch"'d   der Faden und die Tuchbahn d gelockert und von der Spannwalze 9 wieder straffgezogen.

   Hierauf erfolgt wieder das Erfassen der Nadel durch die links gelegene Nadelkluppe, worauf sich dasselbe Spiel   wiederholt  
Wie die Zeichnung erkennen lässt,    wetd dmch   die Fadenführungavorrichtung die Fadenschleifen, anstatt nach unten herabzuhängen, nach aussen abgeleitet. In Fig. 1 ist durch die strichpunktierte Linie h angedeutet, wie weit    der Stickfaden   herabhängen würde, wenn die Fadenführungsvorrichtung nicht vorhanden wäre. Man sieht hieraus, dass die Anwendung der Fadenführungsvorrichtung es ermöglicht, die zweite Nadelreihe bezw. Durchzugtrommelreihe wesentlich dichter der ersten Reihe anzuordnen. 



   Dadurch, dass, während die Tuchbahn t ? sich von der Durchzugstrommel abwickelt, die 
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 verhindert. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :   
1. Fadenführungsvorrichtung für   Handstickmaschinen, gekennzeichnet   durch unter den Nadelkluppenlinealen wagrecht oder schräg verlaufende Förderbänder, welche beim Nachlassen der Fäden nach   vollendetem   Durchzug eine nach aussen gerichtete Bewegung ausführen und hierdurch die von ihnen aufgefangenen Fadenschleifen nach aussen ableiten.

Claims (1)

  1. 2. Fadenführungsvorrichtung nach Anspruch 1 für Stickmaschinen, bei welchen der Fadendurchzug durch den Faden auf ihren Umfang aufwickelnde, die Nadelkluppenlineale tragende Trommeln erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den unter der Trommel angeordneten Förderbande und der Trommel ein auf diese sich aufwickelndes Tuch od. dgl. angeordnet ist. welches beim Rückgang der Trommel ebenfalls zurückbewegt wird, so dass der nach aussen abgeleitete Faden zwischen zwei sich bewegende Bahnen eingezogen wird.
    3. Fadenführungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband und das auf die Trommel sich aufwickelnde Tuch von der zugehörigen Durchzugtrommel aus angetrieben werden.
AT47740D 1909-07-12 1910-05-03 Fadenführungsvorrichtung für Handstickmaschinen. AT47740B (de)

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