DE491282C - Fadenspannvorrichtung fuer die Schussfaeden von Webstuehlen mit feststehenden Schussspulen - Google Patents

Fadenspannvorrichtung fuer die Schussfaeden von Webstuehlen mit feststehenden Schussspulen

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DE491282C
DE491282C DED52700D DED0052700D DE491282C DE 491282 C DE491282 C DE 491282C DE D52700 D DED52700 D DE D52700D DE D0052700 D DED0052700 D DE D0052700D DE 491282 C DE491282 C DE 491282C
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DE
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thread
weft
looms
threads
tensioning device
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DED52700D
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Drey Simpson & Co Ltd
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Drey Simpson & Co Ltd
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Fadenspannvorrichtung für die Schußfäden von Webstühlen mit feststehenden Schußspulen Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenspannvorrichtung für die Schußfäden von Webstühlen mit feststehenden Schußspulen sowie Fäden an Wickel-, Zwirn- und anderen Textilmaschinen, bei der der Faden. zwischen Führung srollen hindurchläuft und die Fadenlänge zwischen Spule und Verarbeitungsstelle einer Änderung unterworfen ist. Der Zweck der Vorrichtung ist, Fadenschleifen aufzunehmen und auszugleichen, die in dem Faden infolge des veränderlichen Überschusses der Fadenlieferung oder des Zuges an d4em Faden entstehen.
  • Der Faden läuft zwischen einer Rolle und einem oder mehreren Druckgliedern hindurch. Gemäß der Erfindung wird eine der Führungsrollen entgegengesetzt zur Abzugslichtung .des Fadens angetrieben, so daß sie bestrebt ist, den Faden rückwärts zu ziehen und ihm eine geringe Verzögerung zu erteilen. Durch dieses Mittel wird der Faden stets hinter der Rolle gespannt gehalten, und Schleifen, welche plötzlich entstehen, werden aufgenommen, indem der Faden durch die Rolle zurückgezogen wird.
  • Man hat zwar schon vorgeschlagen, eine von den Rollen mit geringerer Umfangsgeschwindigkeit als die Förderrollen anzutrei; ben; dadurch wird bei Entstehung einer Schleife zwar die Fadengeschwindigkeit- verzögert, es kann aber niemals eine hinter den Rollen entstehende Schleife ganz aufgehoben werden.
  • Auf der Zeichnung bedeuten: Abb. i und 2 Ansichten in rechtem Winkel zueinander eine Ausführungsfarm der Erfindung.
  • Abb. 3 ist eine Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform.
  • Abb. .4 und 5 sind Ansichten in rechtem Winkel zueinander einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung und Abb. 6 eine Oberansicht zu Abb. 5.
  • Nach A.bb. i und 2 besitzt die Vorrichtung ein Paar Rollen ; , B. Der Faden wird von einer feststehenden Spule i o aus durch eine Führung i i gezogen und läuft zwischen den Rollen 7, 8 hindurch zu einer Führung i z, von wo er weiter durch die Maschine läuft. Die untere Rolle 7 wird durch einen Riemen 13 angetrieben, der m eine Rille i q. eingreift, oder durch einen anderen sich drehenden Teil der Maschine, und zwar in einer entgegengesetzten Richtung zu dem Lauf des Fadens. Die obere Rolle 8 ist von leichter Bauart und drückt lose auf den Faden. Dies letztere wird dadurch erreicht, daß die Rolle 7 zwei verschiedene Durchmesser 7a, 7L hat, um nvisclien dem Teil von geringerem Durchmessec und der oberen Rolle 8 einen Zwischenraum. zu lassen, der etwas ,geringer als der Durchmesser des Fadens 9 isst, welcher darin liegt.
  • Die Rollen 7 und 8 werden von einem Träger 15 gehalten, die obere Rolle 8 liegt in einem geschlitzten Lager 16, in dem sie sich frei nach oben bewegen kann, um sich den Ungleichheiten in der Dicke des Fadens 9 anzupassen. Die Oberflächen der Rollen können gewünschtenfalls mit Filz oder einem anderen die Oberflächenhaftung erhöhenden Stoff bekleidet sein.
  • Gewöhnlich wird der Faden 9 frei zwischen den Rollen 7, 8 in der Pfeilrichtung hindurchgezogen. Wenn jedoch der Faden verbraucht, verringert oder unterbrochen wird und eine Schleife an der rechten Seite der Rollen 7, 8 entsteht (Abt. i), wird diese sofort dadurch aufgenommen und der Faden auf dieser Seite der Rollen gespannt gehalten, daß der Faden rückwärts, d, h. gegen die feststehende Spule io, zurückgezogen wird.
  • In- manchen Fällen kann .die obere Druckrolle 8 mit zwei an- ,getriebenen unteren Rollen 7, wie in Abb. 3 gezeigt, zusammenarbeiten, oder der Faden kann zwischen zwei oder mehreren Sätzen von unteren und oberen Rollen bindurchlaufen und sein Lauf geregelt werden.
  • Bei der Ausfüh,run;gsform nach Abb. ,l, 5 und 6 ist die: untere Rolle 7 mit einem gerillten Umfang versehen, in dem der Faden liegt, und die vorige obere Rolle 8 ist durch eine oder mehrere Kugeln 17 ersetzt, die in Haltern 18 ruhen, aus deren unteren Enden sie hervorragen, um auf den in der Rille liegenden Faden zu drücken. Die Halter 18 bestehen zweckmäßig aus kurzen Rohren, die in federnden Klammern an dem Träger 15 gehalten werden; ihre unteren Enden sind bei. 19 ausgeschnitten, um den freien Durchgang des Fadens zu gestatten.
  • Durch diese Anordnung wird jede an der Förderseite der Rolle 7 entstehende Schleife durch diese Rolle aufgenommen, welche im Verein mit den Kugeln i 7 den Faden rücbvärtsdrückt.
  • Es können auch. mehrere Kugeln 17 von verschiedenem Gewicht in den Haltern 18 angebracht werden, entsprechend der gewünschten Spannung, die der Faden erhalten soll, und es können auch zwei oder mehrere Sätze von Rollen und Kugeln benutzt werden.
  • Die Erfindung ist besonders für Webstühle mit feststechenden Schoßspulen anwendbar, bei denen der SchuBfaden von einer feststehenden Schoßspule abgezogen und auf einer oder beiden Seiten des Webstuhles in die Fachöffn:ung durch Nadeln oder andere Einführttugsvorrichturngen .eingetragen wind. Bei dieiser Anwendung der Erfindung wird die Schleife in dem SchuBfaden während der Rückkehr der Schußfadeneintragevorrichtu:ng aufgenommen., nachdem die Weblade den Schoßfaden angeschlagen hat. Die Vorxichtung nach der Erfindung ist auch bei anderen Textilmaschinen anwendbar, bei denen die Abzugsgeschwindigkeit des Fadens Veräuderungen unterworfen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fadenspannvorrichtung für die Schoßfäden von Webstühlen mit feststehenden Schoßspulen sowie Fäden an Wickel-, Zwirn- und anderen Textihma.schinen, bei der der Faden zwischen Führungsrdllen hindurchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Führungsrolle (7) entgegengesetzt zum Lauf dies Fadens an-,getrieben wird. -
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurchgekennzeichnet, daß die eine Rolle (7) auf einem Teil (7a) einen geringeren Durchmesser hat, um einten Zwischenraum für den Durchschnitt des Fadens zu lassen, der geringer ist als die Stärke des Fadens.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die eine Rolle (7) am Umfang eine Rille hat und eine oder mehTere Kugeln (17) auf den Faden in der Rille drücken.
DED52700D 1926-04-06 1927-04-07 Fadenspannvorrichtung fuer die Schussfaeden von Webstuehlen mit feststehenden Schussspulen Expired DE491282C (de)

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GB491282X 1926-04-06

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DED52700D Expired DE491282C (de) 1926-04-06 1927-04-07 Fadenspannvorrichtung fuer die Schussfaeden von Webstuehlen mit feststehenden Schussspulen

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DE (1) DE491282C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272843B (de) * 1959-02-14 1968-07-11 Manchester College Of Socience Verfahren zum Eintragen einer von einer ausserhalb einer Eintragsvorrichtung angeordneten Vorratsspule abzuziehenden Garnlaenge, insbesondere in das Kettenfaedenfach einer Webmaschine und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272843B (de) * 1959-02-14 1968-07-11 Manchester College Of Socience Verfahren zum Eintragen einer von einer ausserhalb einer Eintragsvorrichtung angeordneten Vorratsspule abzuziehenden Garnlaenge, insbesondere in das Kettenfaedenfach einer Webmaschine und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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