DE2145030C3 - Einrichtung zum Speichern von band- oder fadenförmigem Material für Webmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Speichern von band- oder fadenförmigem Material für Webmaschinen

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DE2145030C3 DE19712145030 DE2145030A DE2145030C3 DE 2145030 C3 DE2145030 C3 DE 2145030C3 DE 19712145030 DE19712145030 DE 19712145030 DE 2145030 A DE2145030 A DE 2145030A DE 2145030 C3 DE2145030 C3 DE 2145030C3
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Jürg Dipl.-Ing. Winterthur Oehninger (Schweiz)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zurr Speichern von band- oder fadenförmigem Material füi Webmaschinen, bei denen das Material vorzugsweise intermittierend verarbeitet und in Verarbeitungspauser gespeichert wird, mit einem Speicherbehälter für das Material. Als Speichermaterial kommt z. B. Garn Faden, Zwirn, bandförmiges Material etwa aus Polyolefinen (CnH2n), z.B. Polypropylen oder Polyäthylen ferner Material aus metallischen Werkstoffen, Glasfasern usw. in Betracht. Derartiges Material kann etwa bei Webmaschinen als Schußmaterial in das Webfach eingetragen werden. Die Speichervorrichtung ist in diesem Fall der betreffenden Webmaschine vorgeschaltet, wobei es sich etwa um eine Greiferschützenwebmaschine handelt, bei welcher die Schußmaterial-Vorratsspule während des Betriebes außerhalb des Webfaches verbleibt.
Bei einer bekannten Speichereinrichtung (DT-OS 19 13 830) der genannten Art wird das in derr Speicherbehälter befindliche Material auf Grund seine! Schwerkraft nach unten vorwärts geschoben und aus einer unteren Öffnung des Behälters wieder herausgezogen. Ferner ist eine Speichervorrichtung mit einen-Behälter bekannt, wobei das in dem Behälter befindliche, gespeicherte Material mittels eines Luftstrome; durch den Behälter bewegt wird.
Die Vorwärtsbewegung des Materials in den· Speicherbehälter wird bei diesen bekannten Einrichtungen teilweise gestört oder unterbrochen, weil da; Material stellenweise an den Innenwandungen de; Behälters haftet und nicht weiter befördert wird. Die; tritt besonders bei bandförmigem Material etwa au; Polypropylen auf, weil sich Material aus derartiger Kunststoffen häufig beim Abziehen von der Vorratsspule elektrostatisch auflädt. Das aufgeladene Bandmateria haftet dann besonders leicht an den Zuführorganen de; Speicherbehälters bzw. an dessen Innenwandungen.
Wird für die Förderung des gespeicherten Material; innerhalb der bekannten Einrichtungen ein Luftstrorr eingesetzt, so geschieht dies in der Regel so, daß in dei Nähe der Austrittsöffnung des Speicherbehälters die Saugseite eines Gebläses angeschlossen wird. Dadurch entsteht an der Austrittsöffnung ein auf das Materia wirkender, einwärts gerichteter, relativ starker Luft strom und damit ein verhältnismäßig großer Wider stand für das zu verarbeitende und aus dem Speicherbe halter herauszuziehende Bandmaterial.
Eine weitere bekannte Speichereinrichtung (DT-OS 19 47 591) ist vor allem für den Schußfadeneintrag ir Düsenwebmaschinen geeignet, bei denen der Fader durch einen Wasser- oder Druckluftstrahl in da; Webfach eingebracht wird. Diese Art von Schußfaden-Eintrag bedingt das Abmessen und Bereitstellen einei bestimmten Fadenlänge, die lose, beispielsweise aul einem endlosen Transportband bereitgelegt wird, unc praktisch widerstandslos, von keiner Fadenbremse
gehalten, durch eine Düse in das Webfach eingespritzt oder eingeblasen wird. Es kommen dabei keine großen Webbreiten in Frage (maximal etwa 160 cm). Bei der bekannten Einrichtung wird der Faden durch einen mit einstellbarer Geschwindigkeit antreiübaren Haltegurt und einen Führungsgurt erfaßt, die be:1e in tangentialer Antriebs-Reibungsberührung über Rollen laufen und den Faden von seiner Vorratsspule abziehen. Anschließend werden die beiden Gurte in einem spitzen Winkel auseinander geführt, wobei der Faden auf dem untenliegenden Haltegurt liegenbleibt, um für den Schuß-Eintrag intermittierend durch die Düse abgezogen zu werden. Für bandförmiges Material, das im fertigen Gewebe flach eingewoben werden soll, eignet sich diese Art von Speichervorrichtung und Eintrag-Vorgang nicht, da hier nicht mit Sicherheit vermieden werden kann, daß sich Schlaufen und/oder Verdrillungen des Schußfadens bilden, die sich dan.; im fertigen Gewebe als Unregelmäßigkeiten auswirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders in dieser Hinsicht verbesserte Speichereinrichtung zu schaffen. Insbesondere soll das in einem geschlossenen Behälter gespeicherte Material so geführt werden, daß weder beim Abziehen von der Vorratsspule noch beim Schußeintrag in das Webfach irgendwelche Verdrillungen oder Schlaufen auftreten können.
Die Erfindung besteht darin, daß mindestens ein Wandungsteil des Speicherbehälters beweglich ausgebildet und für den Vorschub des in dem Behälter befindlichen Materials angetrieben ist. Wie die Versuche ergaben, läßt sich dann erreichen, daß selbst elektrostatisch aufgeladenes Material in dem Behälter störungsfrei vorwärts geschoben und über eine Austrittsöffnung der weiteren Verarbeitung, z. B. einer Webmaschine als Schußmaterial zugeführt wird. Die Speichereinrichtung verursacht außerdem eine Reinigung des hindurchgeführten Materials. Dieses wird beispielsweise von Staub oder sonstigen, kleinen Partikeln befreit, die etwa auf Grund der Herstellung oder früheren Bearbeitung des Materials noch an ihm haften.
Eine besonders für bandförmiges Material geeignete Ausführungsform des erfindungsgemäßen Speichers besitzt einen kastenförmigen Speicherbehälter, dessen lichte Dicke der Breite des zu speichernden Materials entspricht, wobei mindestens eine von zwei gegenüberliegenden, senkrecht zu dem Material stehenden Wandungen von einem Trum eines endlosen, angetriebenden Transportbandes gebildet ist. An ein?- Eintrittsöffnung des Behälters kann dann eine Zuführrollen-Einrichtung für das Material vorgesehen sein, die unmittelbar an der Stelle angeordnet ist, welche — in Vorschubrichtung gesehen - am Beginn des Transportbandes liegt. Dabei legt sich das Material im Innern des Speicherbehälters in zickzackförmige Schlaufen, die sich wegen der aufeinanderfolgenden Biegungen des Bandes seitlich an den Seitenwänden des Behälters abstützen, wobei das Band senkrecht zu diesen Wänden stehend geführt wird. Eine Verdrillung des Bandes zwischen der Vorratsspule und dem fertigen Gewebe ist damit ausgeschlossen,, vor allem wenn dafür Sorge getragen wird, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführrollen-Einrichtung größer ist, als diejenige einer an der Vorratsspule angebrachten Abzugsvorrichtung, &5 derart, daß das zwischen Vorratsspule und Zuführrollen-Einrichtung befindliche Stück des zu speichernden Materials ständig gestreckt ist. Das gegenseitige Abstimmen der Umfangsgeschwindigkeiten aufeinander kann dadurch geschehen, daß die Abzugsvorrichtung, die Zuführrollen-Einrichtung und das Transportband mittels endloser Riemen von ein und demselben Antriebsmittel über Rollen angetrieben sind, deren Durchmesser in geeigneter, an sich bekannter Weise aufeinander abgestimmt werden.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen dargestellt.
F i g. 1 zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Speichereinrichtung in Verbindung mit einer Greiferschützen-Webmaschine, von der nur einige wichtige Teile dargestellt sind;
Fig. 2 ist ein zugehöriger, horizontaler Teilschnitt nach Linie H-II in F i g. 1, in größerem Maßstab;
F i g. 3 veranschaulicht eine Einzelheit aus F i g. 1;
Fig.4 und 5 zeigen entsprechende abgewandelte Ausführungsformen;
F i g. 6 ist ein der F i g. 2 entsprechender Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel, in kleinerem Maßstab;
Fig. 7 erläutert einen der Fig. 2 entsprechenden Teilschnitt durch eine noch andere Bauart;
Fig.8 veranschaulicht eine zugehörige Einzelheit und
F i g. 9 eine der F i g. 8 entsprechende Variante.
Von der Greiferschützen-Webmaschine, welcher die Speichereinrichtung vorgeschaltet ist, sind nur eine Schußfadenbremse 1, zwei ortsfeste Ösen 2, 4, ein in Fig. 1 gemäß Pfeil 5 auf- und abwärts bewegter Fadenspanner 6, sowie ein das Schußmaierial 7 in das aus Kettfäden 8 gebildete Webfach 9 intermittierend eintragender Greiferschützen 11 dargestellt. Als Schußmaterial ist im folgenden Polypropylenband von beispielsweise 2 bis 4 mm Breite angenommen.
Die das Schußband enthaltende Vorratsspule 12 liegt unter ihrem Eigengewicht, gegebenenfalls unter der Wirkung einer Feder, auf einer Antriebsrolle 13 auf. Diese ist über einen endlosen Riemen 14 von einem Antriebsmotor 15 angetrieben. Von ihm ist ferner eine Zuführrolle 16 über einen Riemen 17 kontinuierlich angetrieben. Eine zugehörige Rolle 18 liegt berührend auf der Rolle 16 auf. Die Rolle 16 hat eine etwas höhere Umfangsgeschwindigkeit als die Rolle 13, so daß das Stück Ta des Schußbandes zwischen der Rolle 13 und den Rollen 16,18 ständig gestreckt bleibt. Zwischen den beiden Rollen 16 und 18 wird das Schußband 7 einer als Ganzes mit 19 bezeichneten Speichereinrichtung zugeführt.
Die Speichereinrichtung 19 enthält einen kastenförmigen, zwei Platten 20, 20a und ein Durchblickfenstcr 20ό enthaltenden Speicherbehälter 21 (Fig. I, 2), an dessen Eintrittsöffnung 22 die beiden Zuführrollen 16, 18 angeordnet sind. Das Schußband 7 wird durch die Rollen 16, 18 dem Innenraum 23 des Behälters 21 zugeführt. Dieser hat eine lichte Dicke a, welche der Breite b des Schußbandes 7 entspricht. Die in Fig. 1 hintere, in Fig. 2 obere Wandung des Behälters 21 ist durch das Trum 24 eines über Rollen 25, 26 geführten, endlosen Transportbandes 27 gebildet. Der durch das Band 27 gebildete Endlostrieb ist über eine Rolle 32 mittels eines endlosen Riemens 28 vom Motor 15 aus angetrieben. Der Endlostrieb 27 enthält eine unter der Wirkung einer Feder 29 stehende Spannrolle 31. Der Durchmesser der Rolle 26 ist erheblich kleiner als derjenige der Rolle 25, damit die Rolle 26 unmittelbar an der Eintrittsöffnung 22 angeordnet werden kann. Dadurch wird während des Betriebes das zugefiihrte
Schußband 7 sofort von der Rolle 26 und dem darüber geführten Trum 24 übernommen und in Richtung des Pfeiles 33 vorwärts geschoben. Der Behälter 21 enthält im Anschluß an die Eintrittsöffnung 22 eine sich stark erweiternde Partie 35 und an der Austrittsöffnung 36 eine sich stark verjüngende Partie 37. Das Schußband 7 durchwandert den Innenraum 23 des Speicherbehälters in Form von aufrechten Schlingen 38.
Wenn während des Betriebes der Speichervorrat in dem Behälter 21 — wie in Fig. 1 gezeigt — bis nach rechts reicht, wird durch eine durch Aufstau an gespeichertem Schußband 7 im Bereich der verjüngten Partie 37 erzeugte, leichte Druckkraft bzw. durch das Gewicht des Schußbandvorrates ein bei 42 schwenkbar gelagerter Fühler 41 abwärts bewegt, so daß ein Kontakt 43 eines Steuerstromkreises 44 geschlossen wird. Hierdurch wird der über die Verbindungsleitungen RSTan die Steuereinrichtung 45 angeschlossene Motor 15 ausgeschaltet, so daß er zunächst langsamer läuft und schließlich stillsteht. Ist in dem Motor 15 eine Bremse eingebaut, so wird der Motor besonders rasch zum Stillstand gebracht. Sobald der im Behälter 19 vorhandene Schußbandvorrat infolge Eintragung weiterer Schüsse in das Webfach wieder abgenommen hat, hebt sich der Fühler 41 durch eine Feder 46 (Fig. 3) wieder an, so daß der Motor 15 entweder bereits während des Auslaufens oder nach dem Stillstand wieder eingeschaltet und neues Schußband 7 durch die Eintrittsöffnung 22 zugeführt wird.
Bei dem abgewandelten Beispiel nach Fig.4 bildet der Fühler 41 den unteren Teil der sich verjüngenden Austrittspartie 37. Bei F i g. 5 ist der Fühler 41 auf zwei Blattfedern 40 befestigt, die bestrebt sind, ihn in der gezeichneten, wirkungslosen Stellung zu halten. Wenn der Behälter 21 gefüllt ist, wird ein leichter Staudruck an der Partie 37 erzeugt, so daß der Fühler 41 gegen die Wirkung der Feder 40 in F i g. 5 etwas nach rechts geschoben und der Kontakt 43 geschlossen wird.
Mit dem Speicher kann beispielsweise Schußmaterial für Webmaschinen mit einer Eintragleistung bis 1000 m/min, und mehr verarbeitet werden. Die Geschwindigkeit des Transportbandes 27 kann beispielsweise 30 m/min, und die gespeicherte Schußbandlänge z. B. 40 m oder mehr betragen. Für dickeres Schußband kann zur Erzielung gleicher Speicherlängen ein höherer oder längerer Speicherbehälter benutzt werden.
Bei dem Beispiel nach Fig.6 sind zwei einander gegenüberliegende Wandungsteile des Speicherbehälters 19a durch die Trume 24,24a gebildet, welche Rollen 25. 25a; 26, 26a und 31, 31a enthalten. Das Transportband 27a ist über Zahnräder 48,49 von dem Trieb 28 des Transportbandes 27 angetrieben, so daß Synchronlauf beider Transportbänder erzielt ist.
Bei der gegenüber Fig. 1 abgewandelten Ausführungsform nach F i g. 7 ist die lichte Dicke a des Raumes 23 beispielsweise durch Verschraubungen 51 einstellbar und damit der Breite b des Schußbandes oder eines anderen zu verarbeitenden Materials anzupassen. Jede
Verschraubung 51 enthält z. B. eine Schraube 53 mit Mutter 54, wodurch die beiden Platten 20,20a gegen die Wirkung einer Feder 55 zusammengezogen werden. Eine Variante hierzu bildet Fig.9, bei der jede Verschraubung 51 statt der Feder 55 nach Fig.8 ein
2s oder mehrere Distanzstücke 56, 57 von gegebenenfalls verschiedener Dicke enthält, die zwischen die Platten 20, 20a eingespannt sind. In beiden Fällen ist damit die lichte Dicke a des Raumes 23 verstellbar.
In anderen Anwendungsfällen kann das gespeicherte
Material lediglich mit schwankender, aber nicht jedesmal auf den Wert Null absinkender Laufgeschwindigkeit aus dem Speicherbehälter 21 bei 36 entnommen werden. In der Regel wird bei 22 mit konstanter Geschwindigkeit Material zugeführt und bei 36 mit variierender, gegebenenfalls in Entnahmepausen auf Null absinkender Geschwindigkeit entnommen. Die Speichereinrichtung kann z. B. auch in der Spulerei oder bei Strickmaschinen usw. angewendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

2i 45 030 Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Speichern von band- oder fadenförmigem Material für Webmaschinen, bei denen das Material vorzugsweise intermittierend verarbeitet und in Verarbeitungspausen gespeichert wird, mit einem Speicherbehälter für das Material, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Wandungsteil (24, 24a) des Speicherbehälters (21) beweglich ausgebildet und für den Vorschub des in dem Behälter befindlichen Materials (7) angetrieben ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, mit einem kastenförmigen Speicherbehälter dessen lichte Dicke der Breite von darin zu speicherndem, bandförmigem Material entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine von zwei gegenüberliegenden, senkrecht zu dem Material (7) stehenden Wandungen von einem Trum (24, 24a) eines endlosen, angetriebenen Transportbandes (27, 27a) gebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlostrieb (27) des Transportbandes eine unter der Wirkung eines Kraftspeichers (29) stehende Spannrolle (31) an sich bekannter Art enthält.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Eintrittsöffnung (22) des Speicherbehälters (21) eine Zuführrollen-Einrichtung (16, 18) für das Material (7) vorgesehen ist, die unmittelbar an der Stelle angeordnet ist, welche — in Vorüchubrichtung (33) des Transportbandes (27) — am Beginn des Transportbandes liegt.
5. Einrichtung nach den Anspiiichen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Eintrittsöffnung (22) des Speicherbehälters (21) in an sich bekannterWeise — in Laufrichtung des Materials (7) — in eine sich erweiternde Partie (35) des Behälters (21) fortsetzt und daß am Austrittsende des Behälters eine entsprechend umgekehrt verlaufende, sich verengende Partie (37) vorgesehen ist, welche in eine Austrittsöffnung (36) des Behälters mündet.
6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführrollen-Einrichtung (16, 18) größer ist als diejenige einer an einer Vorratsspule angebrachten Abzugsvorrichtung (13), derart, daß das zwischen Vorratsspule (12) und Zuführrollen-Einrichtung (16, 18) befindliche Stück des zu speichernden Materials (7) ständig gestreckt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsvorrichtung (13), die Zufiihrrollen-Einrichtung(16,18) und das Transportband (27) von ein und demselben Antrieb (15) mittels endloser Riemen (14,17,28) angetrieben sind.
8. Einrichtung an Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (41,44,45) an sich bekannter Art zum Steuern der Geschwindigkeit des in den Speicherbehälter (21) eingeführten Materials in Abhängigkeit von der im Speicherbehälter befindlichen Materialmenge.
9. Einrichtung nach Ansprucn 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Speicherbehälter (21) ein von der gespeicherten Menge des Materials (7) betätigter Fühler (41) an sich bekannter Art zum Ausschalten des Antriebs (15, 17) bei einer bestimmten, in dem Behälter (21) gespeicherter Materialmenge angeordnet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Dicke (a) des kastenförmigen Speicherbehälters (21) in an sich bekannter Weise durch Verstellen des Abstandes der zwei gegenüberliegenden Wandungen (20, 20a] einstellbar ist zur Anpassung an die Breite bzw. die Dicke des zu speichernden Gutes (F i g. 7 bis 9).
DE19712145030 1971-09-02 1971-09-09 Einrichtung zum Speichern von band- oder fadenförmigem Material für Webmaschinen Expired DE2145030C3 (de)

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CH1287471A CH542130A (de) 1971-09-02 1971-09-02 Einrichtung zum Speichern von band- oder fadenförmigem Material für Textilmaschinen, insbesondere Webmaschinen
CH1287471 1971-09-02

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DE2145030A1 DE2145030A1 (de) 1973-03-22
DE2145030B2 DE2145030B2 (de) 1976-06-10
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