DE1485101A1 - Knopfaufnaeh- und -aufheftmaschine mit Fuehrungen fuer Nadel und lose O-Fadenenden - Google Patents

Knopfaufnaeh- und -aufheftmaschine mit Fuehrungen fuer Nadel und lose O-Fadenenden

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DE1485101A1
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DE19611485101
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Mathias Pedersen
Johnson Carl William
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Description

American Machine & Foundry Company,
New York 16, N.ϊ., 261 Madison Avenue, V.St.A,
Knopfaufnäh- und aufheftmaschine mit Führungen für Nadgl und lose Fadenenden
Diese Erfindung betrifft Nähmaschinen, insbesondere Verbesserungen an Maschinen zur Befestigung von Knöpfen und ähnlichen Verknüpfungsmitteln an Stoffen, z.B. an Herren-und Damenbekleidung oder dergleichen, und zwar in einer Weise, die dem Handnähen sehr nahe kommt.
Nach der vorliegenden Erfindung ist eine Maschine entstanden, die das Festmachen von Knöpfen in der oben beschriebenen Weise durchführt und auch eine Mechanik enthält, die im Betrieb den Faden so zu handhaben erlaubt, daß der in ihm herrschende Zug dauernd so klein wie möglich gehalten wird; die Mechanik wird so gesteuert, daß die Gefahr des Verwickeins, des Aufspießens durch die Nadel oder jeglichen Bruches im wesentlichen ausgeschaltet wird. Die Erfindung bringt Verbesserungen an Knopfaufheftmaschinen der Type, die in dem an Patterson und andere am 27. März 1956 erteilten Patent 2 739 550 offenbart ist, und macht von einer Nadel Gebrauch, die zwischen ihren spitzen Enden ein öhr hat. Bei dies'er Maschinenart wird in die Nadel
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ein verhältnismäßig kurzer Faden eingefädelt, der ein festes und ein freies Ende hätj im Verlauf der Befestigung eines Knopfes wird das lose Fadenende durch den Knopf und den Stoff gezogen.und aus dem Nadelweg herausgehalt-en. Erfindungsgemäß sind verbesserte Mittel vorgesehen, um den Faden nicht nur oberhalb, sondern auch unterhalb des Stoffes so zu handhaben, daß während des gesamten Betriebes der erfindungsmäßigen Maschine dauernd eine zwangläufige Steuerung am Faden durchgeführt wird. Es entsteht also weniger Verschleiß und Zerreißen des Fadens, jeder aufgenähte Knopf sitzt fester und gleichmäßiger am Stoff und bleibt während des normalen Abtrag ens eines Kleidungsstückes, an dem er angebracht ist, langer an seiner festgesetzten Stelle. Diese erwünschte Verbesserung wird dadurch erreicht, daß fadentragende Mittel oberhalb und unterhalb der Werkstoffhalteplatte, auf der die Stücke ruhen, und auch Mittel vorgesehen sind, die abwechselnd den Faden handhaben und ziehen und mit den Haltemitteln, so zusammenarbeiten, daß sie das lose Fadenende durch den Stoff ziehen und. es abwechselnd auf den Haltemittein der einen oder der anderen Seite anordnen.
Es hat sich herausgestellt, daß bei einer Knopfaufnähmaschine der beschriebenen Type eine Neigung der Nadel besteht, sich vom Stoff wegzubiegen, wenn sie durch ihn nach unten hindurchgeht. Das Ergebnis ist Nadelbruch. Die Erfindung sieht Mittel vor, die mit der Nadel derart zusammenarbeiten, daß diese dauernd in eine Bewegung auf gegebenem, senkrechtem Weg nach unten eingeengt wird, wenn sie durch ein bestimmtes Loch in einem Knopf und durch den Stoff hindurch
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geht» Auf diese Weise wird Nadelbrueh so selten wie möglich, d.h. praktisch ausgeschaltet. „,_■
Ein Irfindungsziel ist, eine Nähmaschine mit neuen FadenTDehandlungsvorrichtungen und Fadenauflagen zu schaffen, durch deren Zusammenarbeit beim Maschinenbetrieb der Faden jederzeit riohtig durch den Stoff gezogen und auf Haltemitteln abgelegt wird) hierdurch fällt unzulässige Fadenspannung, Verwickeln, Aufspießen durch die Nadel und Fadenbruch fort.
Weiteres Erfindungsziel ist, eine verbesserte Fadenbehandlungemeohanlk für eine nähmaschine in Form von gegen-' λ tiberliegenden, abwechselnd arbeitenden Fadenaus ziellern zu schaffen, die duroh Eingriff in Fadenschleifen sowohl über als auch unter dem Stoff tätig werden; diese Fadenzieher werden abwechselnd in Betrieb genommen, indem sie das lose Fadenende duroh den Stoff hindurchziehen und es frei aus dem Nadelweg so halten, daß Bruch oder anderer Schaden am Faden ausgeschlossen ist.
Ein weiteres Erfindungsziel ist die Schaffung von neuen Fadenhaltemitteln, die an den gegenüberliegenden Seiten der Werkstoffhalttplatte einer Nähmaschine angebaut sind; diese I Mittel können die Form von bogenförmigen Gliedern oder Bohren annehmen, in denen der Faden durch die Fadenauszieher dann angeordnet wird, wenn das lose Fadenende durch den Stoff gezogen ist) sie grenzen im Betrieb den Faden ein und verhüten im wesentlichen das Herausspringen und Abreiben der Enden. j Auch halten diese Glieder im Betrieb den Faden aus dem Weg ■ heraus, auf dem die Nadel ihre Bewegungen durchführt.
Die Erfindung ist weiterhin durch Mittel gekennzeichnet,
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die mit der Nadel in solcher Weise zusammenarbeiten, daß jede neigung der Nadel, sich aus ihrem normalen Wanderweg herauszubiegen, im wesentlichen beseitigt und damit Nadelbruoh auf ein Mindestmaß zurückgeführt ist.
Die Erfindung ist weiterhin gekennzeichnet durch eine bewegliche Nadelführung» die sich eignet, in der Mhe des Wanderwegs der Nadel in eine solche Lage mit Bezug auf einen Knopf und auf den Stoff gebracht zu werden, daß, wenn die Nadel durch ein bestimmtes Loch im Knopf und durch den Stoff hindurch wandert, ihr Wanderweg so gesteuert wird, daß jede £ Neigung der Nadel, sich bei diesem Weg durch den Stoff auszubiegen, verhütet und hierdurch Nadelbruch ausgeschaltet wird;
Mit diesen und anderen nicht besonders erwähnten Zielen besteht die Erfindung aus gewissen Kombinationen und Konstruktionen, die im folgenden vollständig beschrieben' und dann in den beigefügten Ansprüchen auseinandergesetzt werden sollen.
In den Segleitzeichnungen, die einen Bestandteil dieser Beschreibung bilden, deuten gleiche Bezugszeiohen gleiche : oder ähnliche Teile an.
™ Figur 1 ist ein Aufriß einer Knopfaufheftmaschine unter Einschluß der Erfindung.
Figur 2 ist ein teilweise geschnittener Seitenriß von ihr.
Figur 3 iet ein in der Linie 3-3 der Figur 1 genommener Grundriß des oberen Schleifenarms in Verbindung mit seiner Fadenführungerinne.
Figur 4 ist ein Einzelgrundriß des Fadenführungsgliedes.
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Figur 5 ist ein detaillierter Teilseitenriß von -^lementen, die bei der Knopfaufheftarbeit Verwendung finden. Figur 6 ist ein z.T. geschnittener Aufriß und veranschaulicht die Fadenzieharbeit des oberen Schleifenfängers während der Stielwickelarbeit.
Figuren 7 und 8 sind Seitenrisse und veranschaulichen die aufeinander folgenden Tätigkeiten der oberen und unteren Schleifenfänger während der Knopfaufheftarbeiten.
In den Figuren 1 und 2 der Zeichnungen ist eine Knopfaufnähmaschine dargestellt, die grundsätzlich zur gleichen Type wie die in dem. oben erwähnten Patent von Patterson und anderen gezeigte gehören , kann. Sie enthält einen mittleren Halterahmen, der mit der Sammelnummer 1Ö bezeichnet ist, und eine Rahmen-und Gehäusekonstruktion die im Abstand vom Rahmen 10 durch ein entsprechendes Halteglied befestigt ist.
Die Maschine ist mit einer oberen Nadelstange 16 und einer gegenüberliegenden, unteren Nadelstange 18 ausgerüstet, die in gegenüberliegender, axialer Fluchtung an den gegenüberliegenden Seiten einer Werkstoffhalteplatte 116 der Maschine senkrecht hin und her gehen können. Die Fadeistangen 16 und 18 sind mit Antftiebsgliedem 20 bezw. 22 versehen. Das Antriebsglied 20 für die obere Nadelstange 16 greift, wie Figur 5 zeigt, verschieblich in einen Block 24 ein, der drehbar am freien Ende eines Antriebsarmes 26 sitzt. Das Antriebsglied 22 für die untere Nadelstange 18 greift verschieblich in einen Block 28 ein, der drehbar am freien Ende desAntriebsarm.es 30 sitzt; dieser erteilt der unteren Nadelstange
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eine senkrechte Auf-und Abbewegung. Die oberen und unteren- Nadelstangen 16 und 18 werden in geeigneten Buchsen 32 bezw. 34 geführt. Die Bau-ünd Arbeitsweise der Antriebsarme 26 und 30 und der oberen und unteren Nadelstangen 16 und 18 gleichen im wesentlichen den im oben erwähnten Patent von Patterson und anderen erwähnten, da ihre Spezialkonstruktion keinen besonderen Erfindungsgegenstand darstellt, unterbleibt der Kürze halber ihre weitere ausführliche Beschreibung.
Wie oben erwähnt, m^cht die dargestellte Maschine von einer zweispitzigen Nadel 36 Gebrauch, die vorzugsweise etwa mitten zwischen ihren spitzen Enden ein öhr hat, durch das der Faden hindurchgeht. Erfindungsgemäß ist die Maschine mit einer neuen Fadenausziehvorrichtung in Gestalt eines oberen Fadenausziehers 40 und eines mit ihm zusammenarbeitenden, unteren Fadenausziehers 38 versehen. Diese • Faäenauszieher arbeiten ihrer'Konstruktion nach in solcher Weise, daß der Faden einem möglichst geringen Zug unterworfen wird, wenn der eine oder der andere der Fadenauszieher das lose Ende des Fadens entweder durch ein ausgewähltes Loch im Knopf und durch den Stoff oder nur durch ein ausgewähltes Loch im Knopf nach jedem Durchgang der Nadel durch das eine oder andere hindurchzieht. Mit anderen Worten arbeitet einer der Fadenauszieher 38 oder 40 während jedes'halben Arbeitsspieles der Maschine. ' ;
Wie die Sguren 1, 2 und 3 zeigen, enthält der untere Fadenaus- ' zieher 38 einen Arm 39, der einstellbar an einem Hebelarm 42 angebracht ist; dieser sitzt an einer waagerechten Welle 44, die iij zwei passend am Maschinenrahmen befestigten
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LagerbÖcken 4.6 «ad 4$ lagert. Bin an der Welle 44 sitzendes Zahnrad 50 kän«t mit einem Zwischenzehnrad 52, das auf einem Za£f#n 68 lagert:» Das Zahnrad 52 kömmt mit einem antreibenden Zahnrad 54, dfti auf einer Welle 56 sitzti diese lagert drehbar ia. Bock 48 oder fn anderen (nicht gezeigten) Lagerböcken. An der Wfclle 56 lot ein anderes Zahnrad 58 angebracht, das über ein auf einem Zapfen 66 lagerndes Zwischenrad 60 mit einem antriebenden, auf der Htuptantriebswelle der Maschine sitzenden Zahnrad 62 kämmt.
An dem freien linde des unteren Fadenaus ziehers 38 wird ein passend
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gestalteter Jfadtnausssithkopf 70 geführt, der betriebsmäßig in eia· Fadenschleife 11L" (Figur 8) einzugreifen hat; diese wird geformt, nachdem die Nadel 36 in der einen Richtung durch einen bestimmten Stoffteil, &h. durch ein bestimmtes Loch im Knopf und durch den Stoff H, an dem er befestigt wird, mittels der oberen Nadilstange 16 hindurchgeführt ist, und wird dann mittels der unteren Nadelstange 18 nach unten gezogen und ein wenig nach oben bewegt, wenn diese die Nadel 36 in der umgekehrten Richtung durch einen anderen Stoffteil, d.h. durch ein bestimmtes Loch im Knopf B und In die obere Nadelstange 16 hinein führt. Bau-und Betriebsweise ä der Nadelstangen gleichen, wie oben erwähnt, im wesentlichen den im oben erwähnten Patent von Patterson und anderen dargestellten, sodaß eine weitere ausführliche Beschreibung für unnötig gehalten wird.
Natürlich 1st eine erfindungsmäßige Maschine genau wie die im Patent von Patterson und anderen dargestellte Maschine
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mit einer Werkstoffhalteplattβ 116 ausgerüstet, die in den Figuren 5-8 einschließlich zu sehen ist. Der Stoff, an dem ein Knopf festgemacht werden soll, wird über die Nase F der Werkstoffhalteplatte 116 gebogen oder gefaltet, die zum Anbringen eines Knopfes in die richtige Lage gebracht wird, wie Figur 7 zeigt. Die Werkstoffhalteplatte 116 kann von der gleichen Art sein, wie die im Patent von Patterson und anderen offenbarte. Sie ist so angebaut, daß sie in bestimmte Betriebsstellungen zwischen den gegenüberliegenden Nadelstangen hinein und aus ihnen heraus bewegt werden kann, wie es die Figuren 5-8 einschließlich zeigen; ihr Wanderweg wird durch entsprechende Kurvenscheiben (nicht ge-* zeigt), um den verlangten Durchgang der Nadel durch den Knäpf und den Stoff M und durch den Knopf allein vor-und zurück in der Reihenfolge stattfinden zu lassen, die in den Figuren 5-8 einschließlich und ausführlich im Patent von Patterson und anderen veranschaulicht und beschrieben ist.
Wie man in Figur 1 der Zeichnungen überblickt, dreht sich der Fadenauszieher 38 im Uhrzeigersinn, und sein Fadenausziehkopf 70 zieht, nachdem er in eine Fadenschleife L eingegriffen hat, das lose Fadenende nach unten durch ein bestimmtes Loch im Knopf B und durch den Stoff It hindurch und legt es in eine bogenförmige Fadenaufnahmeriane oder -röhre 72. Die Rinne oder Röhre 72 ist durch ent-
j sprechende Mittel, z.B. Schrauben 74- an Stielen 76 angebracht, ! die vorzugsweise mit dem mittleren Halterahmen 10 aus einem Stück bestehen. Die Faden-aufnahmerinne 72 im dargestellten Muster hat ' ι grundsätzlich quadratischen Querschnitt," und ihre Vorder-
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aeite ist mit einer bogensehlitzförmigen öffnung 78 versehen, durch, die der Schaft des Fadenausziehers 38 während seiner Padenauszieh- und Auslegarbeit hindurohreicht. Offensichtlich kann nach Wunsch die Röhre 72 auch andere geeignete" Querschnittsformen haben. Es ist zu bemerken, daß das lose !Fadenende, wenn es durch den Pa dena us ziehkopf 70 ausgezogen wird, nicht nur durch die Wände der Bohre 72 gegen Herausspringen und anderen Schaden geschützt, sondern auch auf die tragende Grundfläche der Röhre 72 gelegt wird. Der Faden wird also aus dem Hadelweg 36 unter der Werkstoffhalteplatte 116 herausgehalten.
Der obere Fadenauszieher 40 enthält einen Arm 41, der einstellbar an einem Hebelarm 80 sitzt;. dieser seinerseits ist an dem vorderen Ende einer waagerechten Welle 82 angebracht, wie die Figuren 1 -und 2 zeigen. Am gegenüberliegenden Ende der Welle 82 ist ein Zahnrad 84 angebracht. Die Welle lagert drehbar in entsprechenden lagern am Maschinenrahmen. Das Zahnrad 84 wird durch ein Zwischenvorgelege-Zahnrad 86 angetrieben, das mit einem antreibenden Zahnrad 88 kämmt; dieses sitzt lose auf einer waagerechten, unverrückbaren Welle 90, die im Maschinenrahmen entsprechend festgehalten wird. Das Zahnrad 88 ist mit einer Nabe versehen, an der ein Zahnrad 92 angearbeitet ist; dieses kämmt mit einem Zahnrad 94, das seinerseits mit dem antreibenden Zahnrad 62 auf der Hauptantriebswelle 64 der Maschine kämmt.
Am freien Ende der Welle 90 hängt ein Lageransatz 96, der an seinem freien Ende einen festsitzenden Zapfen 98 trägt; auf diesem lagert drehbar das Zahnrad 96. Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, wird der Zapfen 98 auch noch durch einen anderen
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Lageransatz 100 getragen, der lose am freien Ende der Welle 82 * hängt. Der Lagerbock 100 hat die Aufgabe, die Lage des Bolzens 98 zu gewährleisten und dadurch das Zahnrad 86 ;Lm richtigen, kaufenden Eingriff mit dem Zahnrad 88 zu halten.
Am freien Ende des Fadenauszieharms 41 wird ein Fadenausziehkopf geführt, der in Entwurf und Konstruktion dem Fadenausziehkopf 70 des unteren Fadenausziehers 58 gleicht. Der Fadenausziehkopf 102 greift im Betrieb in eine Fadenschleife L2 ein; diese wird gebildet, nachdem die Nadel 36 mittels einer Fadeistange 18 nach oben durch ein bestimmtes Loch im Knopf B zur oberen Nadelstange 16 geführt wurde, die dann die Nadel ein wenig nach unten in gleicher Weise bewegt, wie es im einzelnen in dem oben erwähnten Patent von Patterson und anderen dargestellt und beschrieben ist. Auf Figur 7 der Zeichnungen wird Bezug genommen, die die Bildung der Schleife L2 und den Eingriff des Fadenausziehkopfes 102 des Faden- -ausziehers 40 darstellt.
Wie im Falle des Fadenausziehers 38 dreht sich auch der obere Fadenauszieher 40, wie Figur 1 zeigt, im Uhrzeigersinn. Auf diese Weise zieht der vom Fadenauszieher 40 geführte Fadenauaziehkopf 102, wenn er sich in den Eingriff mit der Schleife L2 begibt, das lose Fadenende nach oben durch den Stoff, d.h. durch ein bestimmtes Loch im Knopf B, und legt es in eine bogenförmige Fadenaufnehmerinne oder -röhre 104. Diese Rinne oder Röhre 104 kann unmittelbar an dem Maschinenrahmen wie im Falle der Fadenaufnahmerinne 72 angebracht werden. In der vorliegenden Darstellung Jedoch ist die Röhre 104 durch passende Mittel. z.B.Schrauben 106, an einem
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entsprechend geformten Halteglied 108 angebracht, das am oberen Teil des Maechinengehäusegliedes 110 ansoharniert iöt* Man erkennt, daß immer dann, wenn man Reparaturen oder Einstellungen am oberen Maschinenteil vorzunehmen wünscht, das Halteglied 108 nach oben geschwenkt werden kann und dadurch den Zugang zu den Maschinenteilen im G-ehäuseglied 110 gestattet. Aat Halteglied TOS sitzt fest eine Platte 109» die ' als Sicherheitsschutz dient, um Verletzungen des Maschinen- j
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personals auszuschließen.
Die Röhre 104 hat wie die fiöhre 72 im wesentlichen
quadratilohen Querschnitt, obwohl sie auf Wunsch auch irgend- ^ welche andere Querschnittsform annehmen kann. Die Vorderseite j der Bohre 104 ist mit einer TjogenBchlitzförmigen Öffnung 112 versehen, durch die der Schaft des Padenausziehkopfes 102 während seiner Fadenauszieh- und -auslegearbeit hindurehreicht. Die Fadenaufnahmerinne oder -röhre 104 führt die gleiche Aufgabe durch wie die Röhre 72.
Die Fadenaufnahmerinnen oder -röhren 72 und 104 bieten ihrer konstruktiven Natur nach ein Mittel zum Erreichen eines der Erfindungsziele, das darin besteht, den Faden einzu- d grenzen, ihn vor Herausspringen und Abrieb zu bewahren und j
I auch das lose Fadenende dauernd frei aus dem Nadelweg heraus I
zu halten.
Wie die Figur 1 zeigt, stehen die Fadenauszieher 38 und 40 etwa 180° in der Phase auseinander. Jeder dreht sich um eine volle Umdrehung während eines halben Arbeitsspieles der Maschine herum, indem er nach jedem itfadeldurchgang das lose Fadenende durch den Werkstoff hindurch und von ihm weg zieht.
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So werden Störungen zwischen der Nadel und dem losen Fadenende während der Näharbeiten verhindert,, unzulässige Spannung oder schädlicher Zug am losen Fadenende ausgeschaltet und ebenfalls Heraus spring en oder Jfadenabrieb während des Maschinenbetriebes wie oben beschrieben verhindert.
Die Figuren 7 und 8 veranschaulichen die lage der Fadenausziehköpfe 70 und 102, der Werkstoff halteplatte 116, der Knopf klemme 114 und der oberen und unteren Nadelstangen 16 und 18 während der entsprechenden Bewegungen der Nadel 36 in entgegengesetzten Eichtungen.
Figur 6 veranschaulicht die grundsätzliche Tätigkeit der Maschine während der Stielbildung oder die Tätigkeit, bei der der Faden um den Fadenstrang herumgeschlungen wird, der sich zwischen dem Stoff M und der Unterseite des Knopfes B so erstreckt, daß er einen festen "Stiel" bildet, der den Knopf vom Stoff M, an dem er festgemacht ist, in einer Weise abstehen läßt, die dem Vorbild der Handnäharbeit sehr nahe kommt. Bei weiterer Betrachtung der Figur 6 versteht man, daß die Klemme 114 und die Werkstoffhalteplatte 116 wechselweise durch (nichtgezeigte) Kurvenscheiben nach rechts und linke bewegt werden, um die Nadel nach unten an der einen und dann nach oben an der anderen Seite des Fadenetranges entlang jsu bewegen, wenn sie den Faden um den Strang herum windet, um den verlangten Stiel zu bilden.
Wie zuvor erwähnt, wird der Knopf B richtig auf Abstand zum Stoff M, an den er festzumachen ist, durch die Backen einer geeigneten Knopfklemme 114 gehalten. Bau- und Arbeitsweise der Knopfklemme 114, der Werkstoffhalteplatte 116 und
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die Art, nach dex1 aie relativ zur Nadel 36 und den Nadelstangen 16 und 18 bei den verlangten Arbeiten des Festmachens und des Stielwickelns bewegt werden, können ähnlich sein, wie es in dem oben erwähnten Patent von Patterson und anderen dargestellt und beschrieben ist, sodaß weitere ausführliche Bescbreibun*g für unnötig gehalten wird..
An den Figuren 5» 7 und 8 bemerkt man, daß der Stoff M, an "dem ( ein Knopf festgemacht werden soll, über die Nase der Halteplatte ; 116 gefaltet ist. Wie die figur 7 genauer zeigt,, verläuft der . ' erste Nadeldurchgang nach unten durch ein bestimmtes Loch im Knopf B und dann durch den Stoff M derart, daß die Nadel 36 durch den Stoff in Form eines verdeckten Stiches hindurchgeht. Während die Nadel 36 gegen den Stoff nach unten geht, hat sie eine Neigung, sich zu bieten und aus ihrea richtigen senkrechten Wanderweg in
die Nadelstange 18 hinein auszuweichen. Da dieser Zustand unerwünscht ist, wird ein Nadelführungsfinger 118 vorgesehen,der sicherstellt, daß die Nadel 36 dauernd auf ihrem richtigen, senkrechten oder von der Nadelstange 16 in die Gegennadelstange 18 ausgerichteten Weg läuft. Mittels dieses Fingers ist das Biegen und Brechen von Nadeln auf ein Mindestmaß gebracht.
Im Falle der Herrenbekleidung, z.B. einer dreiknöpfigen Jacke, werden die unteren zwei Knöpfe derart festgemacht, daß der erste Stich durch das gesamte Gewebe hindurchgeht und -an der Unterseite des Kleidungsstückes als "Heftstich" erscheint. Beim Ausführen dieses "Heftstiches" dient der Führungsfinger 118 als Mittel j zum Sichern der richtigen Nadelführung nach unten durch ein bestimmtes Loch im Knopf
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und duroll den Stoff, an dem der Knopf tiefestigt wird. Dieser T Zustand weicht von dem oben beschr-iebenen ab, der beim obersten Knopf auftritt, wobei der erste Stich ein^Blindstich ist. Die Kontur der Kurvenscheiben (nicht gezeigt), die die einzelnen Bewegungen der Werkstoffhalteplatte 116 steuern, ist so, daß der Stoff M relativ zur Nadel 36 gerade die gewünschte Lage während der Knopfaufheft- und Stielwickelarbeiten einnimmt. Wie die Figur 5 zeigt, ißt der Führungsfinger 118 mit einem passend geformten, gekrümmten Teil 119 versehen, der sich schnell in eine Lage neben der Nadel 36 zu der Zeit bewegen läßt, in der die Nadel 36 nach unten und durch den Stoff M wandert» Der Führungsfinger 118 ist mit einer entsprechend geformten labe 121 an seinem oberen Teil (Figur 5) versehen, die an einer Welle 120 sitzt. Das hintere Ende der Welle 120 ist am freien Ende eines Armes 122 festgeklemmt, dessen anderes Ende zu einer Gabel 124 ausgestaltet istj in diese greift eine Eolle 126 ein, die drehbar am freien Ende eines lose auf der Welle 90 lagernden Antriebsarmes oder Hebels 128 geführt wird. Der Antriebshebel 128 bildet den einen Arm eines mehrarmigen Hebels, der einen anderen Arm mit einer daran sitzenden Kurvenmitlaufrolle 132 hat. Der Mitläufer 132 lauft auf einer passend geformten Kurvenscheibe 134, die auf der Welle 82 sitzt. Die Form der Kurvenscheibe 134 und ihr zeitlicher Ablauf sind so beschaffen, daß der Führungsfinger 118 in richtiger zeitlicher Abstimmung mit der Bewegung der Nadelstange 16 bei deren Arbeit für das Durchstecken der Nadel 36 durch den Knopf B und den Stoff M zur Nadel 36 hin und von ihr weg wandert. Die Welle 120 lagert
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drehb^# l^ifeit^m entsprechenden Lagerauge, das aus d«m Eahw&n- " gefiigt d«^i||^%ime he^ausstiht/Eine Zugfeder 138 (fijtir 2| iflfö ÄuMetp. Ζ«βέ^φ vorgesehiöi ^*ö Kurvennachläufer 132 dauernd iö
Eingriff »£t lter lurvönschelbe 13^- zu halten.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche t
    .1·) Eine Nähmaschine der beschriebenen Art mit einer Werkstoffhalteplatte und mit einer oberen und einer unteren Nadeletangef die an gegenüberliegenden Seiten der genannten Platte liegen und sich eignen, abwechselnd eine zweispitzige Nadel mit einem zwischen ihren Enden befindlichen Öhr vorzustoßen, durch das ein Faden mit einem festen und einem lOfttn Ende lauft und durch den zu benähenden Stoff hin und her geführt wird, gekennzeichnet durch einen oberen Fadenauszieher (40),' durch einen unteren Fadenauszieher (38), durch tine obere Fadenauflage (104)» die in der Nähe des Wanderwege dee oberen Fadenausziehers liegt,.um das lose Ende des Fadens aufzunehmen» wenn dieser durch den Werkstoff mittels dee oberen Fadenaueziehers hindurchgezogen iit, durch eine untere Fadenauflage (72)» die in der Nähe dee unteren Fadenauezieher· angebaut ist, um das lose Ende den fft&en* aufzunehmen, wenn dieser durch den Werkstoff mittete des unteren Fadenaueziehers hindurchgezogen ist,
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    durch Mittel (44-68, 82-100), die jeden der Fadenauszieher während ihres Betriebes um vollständige Umdrehungen von
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    360° herumtreiben, und dursh Mittel .{60 f &2, 94..), die für den Betrieb die Fadenauszielxer so zusammenschalten, daß nur der eine von ihnen zu einem, bestimmten Zeitpunkt tätig in ziehenden Eingriff mit dem Faden tritt.
  2. 2. Eine- Nähmaschine mit den Kennzeichen des Anspruchs .1, weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und · unteren ladenauflagen aus bogenförmigen, fadenaufnehmenden ί und -tragenden G-liedern (104t 72) bestehen, \
  3. 3. Eine nähmaschine der beschriebenen Art mit einer (| Werkstoffhalteplatte, mit gegenüberliegenden, abwechselnd betriebenen Nadelstangen, die an gegenüberliegenden Seiten der Werkstoffhalteplatte angebaut sind, um abwechselnd eine doppelspitzige Nadel vorzustoßen, die mit einem Öhr zwischen ihren Enden versehen ist, wobei ein Faden mit einem festen und einem losen Ende durch dieses Öhr hindurch und durch den zu benähenden Stoff hin und her geht, mit einem ersten Fadenauszieher, mit einem ersten, bogenförmigen, fadenaufnehmenden und -tragenden G-lied, das in der Nähe des Wanderwegs des ersten Fadenausziehers angebaut ist, um das lose fadenende aufzunehmen und zu halten, wenn dieses durch den Werkstoff gezogen wird, mit einem zweiten Fadenauszieher, mit einem zweiten, bogenförmigen, fadenaufnehmenden und -tragenden Glied, das in der Nähe des Wanderwegs des zweiten Fadenausziehers angebaut ist, gekennzeichnet durch Mittel (44-48), die den ersten Fadenauszieher drehbar so lagern, daß er in den Eingriff mit einer Fadenschleife (L) gelangen
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    . kann, die sich an der einen Seite ,des, ßipttea (M)* bildet, um dieses lose Fadenende vollständig .durch. ..d,en Etoff zu -
    .ι ziehen, durch Büttel (82),» ,ffele-, jäen ^weiten ι dr.ehbar an der gegenüberliegenden Seite, des durch Mittel (44-68, 82-100), die jeden dieser ^ um vollständige Umdrehungen zum Ausziehen des Fadens herumdrehen, und durch Mittel (60, 62, 94...)» die die ersten und zweiten Fadenauszieher relativ zueinander so schalten, daß während jedes halben Arbeitsspieles der Maschine nur der eine
    '. von ihnen den Faden ergreift und zieht.
  4. 4. Die Erfindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Fadenauflagen eine Eöhre (72, 104) mit einem Schlitz (78, 112) enthält, der sich über ihre ganze Länge erstreckt und durch den der Fadenauszieher wandert, wenn er das lose Fadenende in die Auflage eingibt, und döß - die Bohre mit getrennten Wänden versehen ist, die im Betrieb ' das lose, in der Eöhre angeordnete Fadenende, solange es dort angeordnet ist, gegen Herausspringen eingrenzen. -
    "
  5. 5. Die Erfindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende jedes der Fadenauszieher ein fadengreifender und -ziehender Kopf (70, 102) angebaut ist, daß ! jedes der bogenförmigen, fadenaufnehmenden und -tragenden Glieder eine Eöhre (72, 104) mit seitlich abstehenden Wänden und einer fadentragenden Oberfläche enthält, daß diese Wände im Betrieb das lose Fadenende, wenn es durch den .Werkstoff mittels des einen oder des anderen der Fadenauszieher gezogen
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    . .ist» ·β'·[β;βη. pefp'tt^ifpriia.gen .e^ngir.enzen,, und ,daß ,diese Öbjer- , fläche«.4.1η, ,pLevtr4.eb idea, ifose,, dort angeordnete Fadenende trägt.
  6. 6. Me Erfindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Fadenauszieher eine Welle (44», 82), einen Hebel (42, 80), der an dieser Welle angebaut ist, einen Arm (3St 41),ι der an dem Hebel angebaut ist, und einen fadengreifenden und ^iehenden Eopf (70, 102) enthält, der vom freien Ende dee Armes geführt wird.
    7» Die $te£indung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede #er fadenauflagen ein bogen- und röhrenförmiges Glied (72, 104) mit einem bogenförmigen Schlitz <78» 112) enthält, in den d^r Ar-m des Fadenausziehers hineinreicht, sodaß hieriiurph der faj||ngreif ende und -ziehende Kopf durch das rohrea-. iörmjyil^ gsLi»Ä,J^andern und das lose Fadenende darin anordnen kann», und daß da« röhrenförmige Glied im Betrieb das lose Fadegjgfflylt g»g«n tterau|i*pringtn eingrenzt.
    8. »ine fiähaaeohine der besohriebenen Art mit einer Werlcitofihalttplattt, ait ftgenüberliegenden,-abweoheelnd •bttriebentn Nadeletangen, die an gegenüberliegenden Seiten dtr W^rketoffhalteplatte angebaut eind, um abweoheelnd eine eloppelspitzige liadel voreuetoßen, die mit einem öhr «wieohen ihren Enden versehen ist, wobei ein Faden mit einem feeten und einem losen Ende durch dieses Öhr hindurch und durch den zu benähenden Stoff hin und her geht, mit einem ersten Fadtnauszieher, mit Mtteln, die diesen Fadenauszieher drehbar so
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    , lagern, daß er in den Singriff mit ,einer Fadenschleife gelangen Icenn, die sich an der einen Seite des Stoffes bildet, um dieses lose Fadenende vollständig durch den Stoff zu isiehen, mit einem bogenförmigen, fadeneufnehmenden und -tragenden Glied, das in der Nähe des Wanderwege des ersten Fadeneusziehers angebaut ist, um das lose Fadenende aufzunehmen und zu halten, wenn dieses durch den Werkstoff gezogen wird, mit einem zweiten Fadenauszieher, mit Mitteln, die den zweiten Fadenauseieher drehbar an der gegenüberliegenden Seite des Werkstoffs lagern, gekennzeichnet durch einen Schutzrahmen (108, 109), durch Mittel (11.0), die diesen Schutzrahmen in der Nähe des zweiten 2?adenausziehers (40) ansoharnieren, um hierdurch einen Haschinenbenutzer vor Schaden zu schütejii,. und dadurch, daß «in zweites, bogenförmiges, fedennttfnehmendeB und -tragendee Glied (104) an diesem Rahmen zur Aufnehme und sum !ragen des losen, duroh den Stoff mittels des zweiten FadeneusBieherB hindurchgezogenen Fadenendes angebaut ist»
    9. Bei einer Knopfaufnähmaschine mit einer beweglichen Werkstoffhalteplatte zum Halten von Stoff, auf dem ein Knopf aufgenäht werden eoll, mit einem Knopfhalteglied, um den Knopf in der zum Aufnähen auf dem Stoff erforderlichen Lage zu halten, mit Mitteln sum Torstoßen einer Nadel und eines Fadens durch bestimmte LÖoher im Knopf und durch den Werkstoff hin und her, um den Knopf an dem Stoff festzumachen, die Kennzeichnung durch eine Iiadelftüirungsvorrichtung (118-138) zum Einengen der Nadel in eine Bewegung längs eines vor-
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    ■bestimmten, geradlinigen Wanderwege durch ein "bestimmtes Loch im Knopf und durch den Stoff hindurch, und dadurch, daß diese Vorrichtung einen linger (118, 119), der sich in eine dicht an der Nadel anliegende lage bewegen läßt, Mittel (120-130), die den Finger so haltern, daß er sich in die genannte lage "bewegen läßt, und Antriebsmittel (132-138) enthält, um die Bewegung des Fingers in die genannte lage zu steuern, wenn die Nadel nach unten durch den Knopf hindurch und in den Stoff hinein bewegt werden soll,
    10. Die Erfindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nadelführungsvorrichtung einen linger (118, 119), eine bewegliche Halterung (120-130) für diesen Finger und Mittel (132-138) enthält, um den Finger in Betriebsberührung mit der Nadel (36) im wesentlichen dann zu bringen, wenn diese mittels einer Nadelstange (16, 18) durch ein bestimmtes Loch im Knopf hindurch und in den Stoff hinein bewegt wird.
    11. Bei einer Knopfaufheftmaschine mit gegenüberliegenden, axial fluchtenden Nadelstangen, die sich eignen, eine zweispitzige Nadel durch einen Knopf und den Stoff, an dem der Knopf festgemacht werden soll, hin und her zu stoßen, wobei die Nadel ein öhr zwischen ihren Enden hat, durch welches ein Faden mit einem festen und einem losen Ende hindurchgeht, und mit Haltemitteln, die sich eignen, einen Knopf und Stoff, an dem der Knopf festgemacht werden soll, in dem Wanderweg der Nadel zu halten und Knopf und Stoff relativ zu der Nadel nach Maßgabe eines vorausbestimmten Heftmusters zu bewegen,
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    die Kennzeichnung durch einen Eührungsfinger (11P, 119), der über den Haltemitteln (114, 116) angebaut ist, und durch Antriebsmittel (120-138), um den lührungsfinger in zusammenwirkende Berührung mit der Nadel (36) zu bringen, wenn diese durch ein bestimmtes loch in dem Knopf und durch den Stoff hindurch bewegt wird, um die Nadel in eine Bewegung auf einem vorbestimmten, geradlinigen Wänderweg durch den Stoff hindurch beim Austauach von der einen (16) zur anderen (18) Nadelstange einzuengen, sodaß hierdurch die'Nadel vor einem Ausbiegen aus ihrem erwünschten Wanderweg bewahrt wird.
    12. Die Erfindung nach Anspruch 11 mit einem ersten Fadenauszieher und einem zweiten Fadenauszieher, gekennzeichnet durch Mittel (44-48, 82), die die ersten und zweiten Fadenauszieher an gegenüberliegenden. Seiten der Haltemittel lagern, durch Mittel (44-68, 82-100), die diese Eadenauszieher in gegenseitiger Phasenverschiebung herumdrehen, und durch je einen durch jeden der Fadenauszieher (38, 40) geführten JFadenausziehkopf (70, 102), der Fadenschleifen (L, 12) erfaßt, die sieh an den gegenüberliegenden Seiten der Haltemittel bilden, um das lose Fadenende "bei jeder Bewegung der Nadel von der einen zur anderen Nadelstange durch* den Stoff hindurch zu ziehen,
    13· Die Erfindung nach Anspruch 12 mit bogenförmigen, fadenaufnehmenden und -tragenden Vorrichtungen» gekennzeichnet durch Mittel (74, 76, 106-110), die je eine dieser Vorrichtungen (72, 104) in der Nähe des Wanderweges jedes der
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    (70, 102) βο iial,tern, daß hierdurch das loie Fadenende,!wenn ββ mittels, der. federauszieher (38, 40) gtSQgtn wird, auf der; einen öder anderen der Vorrichtungen und, außerhalb,deaiadelwanderwegee abgelegt wird.
    14· < J)It j Erfindung naoh Anapraoji 1,3, dadurch gekennzeichnet, daß ί·Ι· dtr genannten Vorrichtungen ein röhrenförmiges Glifd (72, 104) mit eine« LängsBohlitz (78, 112) enthält, durch den eljapir der !federauszieher hindurchreioht» wobei der entsprechende Fadenaueeiehkopf innerhalb des röhrenförmigen Gliedes mindert, and daß dieses getrennte Oberflächen hat* di« dae lose, in ihm abgelegte fadenende gegen Hieraua-•pringen und Vtrwiokeln eingreneen.
    15· Bei einer VShotaeohine die EennBeiohnung durch die
    Kombination *ue ein·« Paar gegenüberliegender, axial auigeriohteter Sfa^ilstangtJif (16, 18), die «ich eignen, eine dcppelapitEige Nadel. (36) mit einen öhr ewiaohen deren Enden su tragen und durch den^eu bearbeitenden stoff hinduroh hin und her wandern eu. laseen, wobei in das Ohr ein Faden mit einem loeen und einen festen Ende eingefädelt ist, aus Mitteln (116) sum Halten eine» zu. bearbeitenden Stückes (H) awieοhen den gegenüberliegenden Nadelstangen und im Wanderweg- der Hadel, au· |e einem umlaufenden ^federauszieher (5Sf 40), der betriebsmäßig au je einer der Nadelstangen (18, 16) gehört, aue Mitteln (44-68, 82-100), die diese in gegenseitiger Phasenverschiebung lagern, um abwechselnd das lose Fadenende durch deii Stoff hindurch zu ziehen, und aus Mitteln (44-68, 82-100) zum Herumdrehen der Fadenauszieher.
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    U85101
    1.6. Die Mhmaeehine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Fadenaus ζ i.eher .(3.8, 40) einen Fadenausziehkopf (70, 102), der eich eignet, Fadenechleifen (L, L2) zu erfeaeen, die sich im Faden in der Nähe ihrer entsprechenden fiadsls.tange (18, 16), bilden, und ein bogenförmiges, . f/adenftufnehmendes.. ;und -tragendes Element (72, 104) enthält, ■ f ,das in der Nähe des Wanderweges jedes der Fadenausziehköpfe , gelegen ist, um das lose, dort durch einen wandernden Fadenausziehkopf angelegte Fadenende aufzunehmen und zu tragen.
    17. Die Erfindung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen, fadenaufnehmenden und -tragenden Elemente bogenförmige Röhren (72, 104) mit getrennten Wänden, die im Betrieb das lose Fadenende gegen Heraus spring en und Verwickeln .einengen, enthalten, und daß diese Röhren mit bogenförmigen Schlitzen (76, 112) ausgestaltet «lad, die «ich eignen, die Federauszieher (53, 40) so aufzunehmen, daß dertn Fedenausziehköpfe (70, 102) während der FedenauBeieharbeiten innerhalb der Röhre wandern.
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