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Stickmaschine.
Die Erfindung bezieht sich auf Stickmaschinen und bezweckt, an Maschinen dieser Art Vorrichtungen zu schaffen ; welche eine Schnur, Soutache-Stickereien. Chenille, Perlenschnüre oder ähnliche, zum Verzieren dienende Schnüre oder Fäden an den zu bestickenden Stoff zu nähen gestatten.
Stickmaschinen, die solche Vorrichtungen aufweisen, sind bekannt, jedoch bedingen die-
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einflusst werden, dass eine neue Maschine gebaut wird. Dies ist nachteilig, da, um den in diesen Vorrichtungen liegenden Vorteil zu erreichen. ein grosser Kostenaufwand nötig ist. Auch ist bei diesen Stickmaschinen die Anordnung und Ausgestaltung der Schnurführer verwickelt.
Es sind noch derartige Vorrichtungen bekannt, die drehbare Schnurführer aufweisen, bei denen jedoch die Schnurführer nur eine Teildrehung machen können, und zwar mit Rücksicht auf die sonst erfolgende Verschlingung der Schnur mit der Nadel der Maschine.
Gemäss der Erfindung steht nun an einer Stickmaschine mit drehbaren Führern für an den zu bestickenden Stoff anzunähende Schnüre ein Teil von zur Bewegungsübertragung von einem am Pantograph vorgesehenen Handgriff auf die Schnurführer dienenden Gliedern unter dem Einflsse eines mit dem Antrieb der Maschine zusammenwirkenden Mechanismus und können in die Bewegungsübertragung eingeschaltete Organe eine Unterbrechung in der Bewegungs- übertragung bewirken, derart, dass bei gleichbleibender Drehrichtung des Handgriffes ein Verschlingen der Schnüre um die Nadeln der Maschine verhindert wird.
indem im gegebenen Moment der Unterbrechung in der Bewegungsübertragung unter dem Einnusse des mit dem Antrieb der Maschine zusammenwirkenden Mechanismus ein Zurückschwingen der Schnurführer erfolgt.
Auf den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandfs veranschaulicht. wobei die sich entsprechenden Teile in den verschiedenen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Es zeigt Fig. 1 die Vorderansicht der Stickmaschine. Fig. 2 einen an der linken Seite der Maschine vorgesehenen Teil der letzteren, die Vorrichtung zum Betätigen des Bandes und zum Führen der Schnur sowie den die Spannung beeinflussenden Mechanismus veranschaulichend, Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 2. Fig. 4 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig, 4, die nur auf einen Teil ihrer.
Cmfanges mit Zähnen versehene Riider veranschaulichend. Fie. il einen am rechten Ende der Maschine angebrachten Teil der letzteren. eine der zum Betätigen
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an dem zu bestickenden Stoff. Fig. 25 zeigt das zu bestickende Muster. Fig. 26 zeigt in einer Reihe von Diagrammen die verschiedenen Arbeitsvotgänge, weiche beim Besticken des in Fig. 25 gezeigten Musters stattfinden. Fig. 27 zeigt eine schematische Ansicht der Stickmaschine, insbesondere die Verbindungen und die selbsttätige Umschaltvorrichtung veranschaulichend, und Fig. 28 zeigt eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform, welche eine von Hand zu betätigende Umschaltvorrichtung besitzt.
An dem unteren freien Ende des Pantographen.' ? (Fig. 1, 9) ist in bekannter Weise der Stift 31 (Fig. 11) befestigt, welcher als Führung beim Nachfahren längs der Umrisse des auf das Musterhrett c gezeichneten Musters dient. Dieser Stift ist drehbar in dem Lager 32 (Fig. U) des Armes. 30 gelagert und derselbe wird auf der Innenseite des Armes durch einen Bund 33 und auf der Aussenseite durch ein Kegelrad 24 (Fig. 11) in der erforderlichen Lage gehalten. An dem Bund 33 ist ein Zeiger 33a befestigt, der mit einer nach auswärts sich erstreckenden und mit emer nahe dem Musterbrett C gelegenen Spitze 33b versehen ist. Neben dem- Stift 31 ist der be-
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kannte Auflagestift 31a (Fig. 11) angebracht.
Am unteren Ende des Armes 30 ist der zum Bewegen des Pantographen dienende Handgriff 30a vorgesehen. Das am AuBenende des Stiftes 31 befestigte Kegelrad 34 kämmt mit einem an dem einen Handgriff 36 befestigten Kegelrad 35. Der HandgnS 36 ist drehbar im unteren Ende des Armes 30 gelagert. Mit dem Kegelrad 34 kämmt ferner ein Kegelrad 37, welches von einer kurzen, vom Lager 39 aufgenommenen Welle 38 getragen wird. Auf der anderen Seite des Lagers 39 ist ein Kegelrad 40 vorgesehen, das an der Welle 38 befestigt ist und mit einem auf der Welle 42 (Fig. 1, 9) sitzenden Kegelrad 41 kämmt.
Diese Welle 42 ist in an dem Arm 30 befestigten Lagern 43. 4. 3a drehbar angeordnet. Am oberen Ende dieser Welle 42 ist ein Kegelrad 44 (Fig. 40) befestigt, das mit einem lose auf dem Zapfen 46 angeordneten Kegelrad 45 kämmt. Der Zapfen 46 ist in dem Pantographen gelagert. Ein Kettenrad 47 bildet mit dem Kegelrad 45 ein Ganzes (Fig. 9 und 10).
Die Verbindung des Stiftes 31 durch die Glieder 37 und 40 mit der Welle 42 bezweckt, eine ungehinderte übersieht auf das auf das Musterbrett C gezeichnete Muster zu gestatten.
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bzw. dessen Arm. 50 befestigt. In dem oberen Teil dieser Stütze 48 ist eine kurze Welle 49 gelagert, die sich nach auswärts erstreckt und als Stützzapfen für das Kettenrad 50 dient, welches durch die Kette 51 mit dem Kettenrad 47 verbunden ist. Ein zweites Kettenrad 52 bildet mit
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bunden.
Ein Zahnrad 95 bildet mit den Kettenräder 50, 52 ebenfalls ein Ganzes. Dieses Zahnrad 5. 5 kämmt mit einem kleinen Zahnrad-56. das auf einem am Träger oder der Stütze. J8 befestigten Zapfen 57 drehbar gelagert ist. Eine am Umfang mit feinen Zacken versehene grosse Scheibe 58 bildet mit diesem kleinen Zahnrad 56 ein Ganzes. Unterhalb dieser Scheibe 58 ist ein Hebel 59 angeordnet, der bei 60 drehbar an der Stütze 48 befestigt ist. Im oberen Ende dieses Hebels 59 ist ein von einer Feder beeinflusster Sperrstift 61 vorgesehen. der fortwährend mit den Zacken der Scheibe 58 in Eingriff steht.
Wenn die Scheibe 58 in Richtung des in Fig. 12 eingetragenen
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einer Bewegungsumkehrung der Scheibe 58 kommt dagegen dieser Stift derart mit den Zacken m Eingrin. dass der Hebel-39 von der in Fia in sollen Linien angedeuteten Lage in die in punktierten Linien angedeutete gebracht wird Am unteren Ende des Hebels 59 ist eine Stange 62 befestigt, die am anderen Ende mit dem bei 64 an dem Lager 6, 5. welches am Maschinenrahmen. A
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oberen Ende dieser Welle ist ein Zahnrad 75 (Fig. 14) befestigt. das mit einem lose auf der Welle 77 sitzenden Zahnrade 76 kämmt.
Die Rückseite des letzteren ist nach ausgebildet und
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griff 302 des Pantographen in einer bestimmten Richtung lungs dem auf das Musterbrett auf- ezel'hneten Muster bewegt, auch die Zeigerspitze 3Jb mit der anderen Hand (mittels des Hand-
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und der mit derselben verbundenen Teile eintritt, zu welchem Zweck sei später erwähnt. Die Welle 73 dreht sich also beständig in der einen oder anderen Richtung und sucht durch die Reibungskupplung B ihre Bewegung auf die Weite 77 zu übertragen.
Wie in Fig. 27 gezeigt ist, erstreckt sich die Welle 77 über die ganze Länge der Maschine und wird dieselbe in passenden Zwischenräumen durch Lager 84 gestützt. An jedem Ende der Maschine sind nahe der Innenseite des Gestelles A in der Querrichtung verlaufende Wellen 85, 86angeordnet, die in Lagern 87 gelagert sind. Diese Wellen stehen durch je ein Paar Kegelräder 87a, 88 derart mit der Welle 77 in Wirkungsverbindung, dass sie von der letzteren in entgegengesetztem Sinne gedreht werden. An den vorderen Enden dieser Wellen 85, 86 sind Daumenscheiben 89, 90 befestigt, die mit an Schiebern 92, 93 befestigten Rollen 91 zusammenarbeiten.
Die Schieber 92,93 sind in den an dem Gestell A befestigten Trägern 94, 95 in wagerechter Richtung verschiebbar geführt. Hinter dem Träger 94 sitzt auf der Welle 85 (Fig. 4) ein nur auf einem Teil seines Umfanges mit Zähnen versehenes Zahnrad 96 (Fig. 5) fest, das mit einem eine Zahnlücke aufweisenden Zahnrad 97 kämmt, das auf einer Welle 98 festsitzt. Letztere dreht sich in unmittelbar oberhalb der Welle 85 vorgesehenen Lagern 99 des Trägers 94. Auf der Welle 98 sitzt ferner ein mit einer Schnecke 101 zusammenarbeitendes Schneckenrad 100 fest. Die Schnecke 101 sitzt auf
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getragen wird. Am Aussenende der Welle 102 ist ein Kegelrad 104 befestigt, das mit einem an der wagerechten Welle 106 vorgesehenen Kegeirade 105 (Fig. 3 und 4) zusammenarbeitet.
Die
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vorgesehen, die in der Höhe der unteren Nadelreihe liegen. Die Wellen 108, 109 sind in am Maschinengestell A befestigten Trägern 110. 111 gelagert und sind durch Ketten 10a, 105a
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scheiben 108a, 109a stehen an Schiebern 92 angeordnete Rollen 91 in Verbindung und sind die Schieber 92 wie die früher beschriebenen Schieber in Trägern 91 geführt-
Sowohl die in der Höhe der Wellen 85. 86 als die in der Höhe der Wellen 108. 109 liegenden Schieber 92 tragen Querstangen 114, 115. Die Aussenenden dieser Stangen sind durch eine Stange 116 miteinander verbunden, und um letztere zu spannen, sind eine Schraube und one
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(Fig. 19, 27) miteinander verbunden. welches mit Schnurführern 122 in Verbindung steht.
Wie erwähnt, sind zwei Ansätze von solchen durch die querstangen 114, 115, die Stangen 116 und das durchlochte Band 727 gebildeten, rahmenartigen Gebilden vorgesehen. Die Schnurführer 122 sind als dünne Ringe ausgebildet und auf jeder Seite mit einer Absetzung 123 (Fig. 18) versehen. Die Ringe 722 werden von Löchern oder Lagern 124 des Stoffdrückerfusses 125 aufgenommen und sind durch einen mittels Schrauben/29 an dem letzteren befestigten Deckel 128 in der erforderlichen Lage gehalten. Die Schnurführer 722 sind an ihrem Umfange mit Stiften 126
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ist mit einer klemen, ringförmigen Nut 130 (Fig. 18) versehen, welche einen Ring 131 aufnimmt. Letzterer wird durch die Reibung im Ring 122 unverdrehba-gehalten.
Der Ring 131 weist mehrere verschieden grosse, ösenförmige Öffnungen 132 auf, zum Zweck, die Schnur 119 durch eine ihrer Stärke intsprechende Öffnung ziehen zu können Mittels eines solchen Ringes kann eine bequeme und leichte Einstellung der Schnur bewirkt werden und derselbe gestattet, um die Nadel herum so viel Raum als möglich freizulassen, damit der Stich nicht verdeckt wird.
Das durchlochte Stahlband 121 ist zwischen den Schnurführern 122 in dem kapselähnlichen Teil des Drückerfusses 72J über kleine Leitrollen 133 geführt und bewirken diese Leitrollen, dass das Stahlband mit einem grösseren Teil'des Umfanges der Schnurführer in Berührung kommt, als es sonst der Fall wäre.
134 bezeichnen die in bekannter Weise für die Bohrer vorgesehenen Löcher in dem in bekannter Weise angebrachten, ebenfalls in bekannter Welse von der Maschine betätigten Drückerfuss. Es ist ersichtlich, dass der zum Betätigen der Schnurführer dienende Mechanismus vollständig verschlossen bzw. zugedeckt ist, so dass diese Führer nicht infolge von an denselben sich ansammelnden Staub und dgl. in ihrer Wirkung beeinflusst werden können.
Aus dem im vorhergehenden Gesagten geht nun hervor, dass die Welle 73, welche je nach der Drehung des Handgriffes 36 des Pantographen beständig in der einen oder anderen Richtung gedreht wird, ihre Bewegung auf den ReibungEm1f'chanismus B überträgt und, da die Welle 77
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durch die Schnecke 101 und das Schneckenrad 100 am Drehen verhindert wird, so bewirkt sie solange ein Gleiten der Reibungsscheibe, bis die nur auf einem Teil ihres Umfanges mit Zähnen versehenen Zahnräder 96, 97 ausser Eingriff kommen, worauf dann die Welle 77 freigegeben wird und eine halbe Umdrehung in entgegengesetzter Richtung wie der Handgriff 36 beschreiben kann.
Dadurch werden dann sowohl die Wellen 85, 86 als auch die Wellen MS, 109 gedreht, so dass auch die Daumenscheiben 89, 90 und 108a, logea um eine halbe Umdrehung gedreht werden, wobei dann das Auslösen zu dem Zeitpunkte stattfindet, wo sich die Daumenscheibe 89 in der in Fig. 2 in strichpunktierten Linien angedeuteten Lage, d. h. auf der linken Seite der Welle 85 befindet. Nach dem Auslösen wird diese Daumenscheibe 89 unmittelbar in die entgegengesetzte, in punktierten Linien angedeutete Lage, d. h. nach der rechten Seite der Welle 85 bewegt ; je nach der Drehrichtung der Welle 73 kann sich dabei diese Daumenscheibe in der einen oder anderen Richtung bewegen.
Die Schnurführer 122 beschreiben dann ebenfalls eine halbe Umdrehung, wodurch die Schnur 119 von der Nadel 120 abgewunden, d. h. die Verdrehung der Schnur bezüglich der Nadel beseitigt wird.
Wie in den Fig. 7 und 15 gezeigt ist, sind die Schnurspulen 135 drehbar auf den Konsolen 136 angeordnet und die Schnur 119 gelangt nach dem Passieren einer Rolle 118 in die ösenartigen öffnungen 132 des Scbnurführers 122. Das Einfädeln der Nadel geschieht in bekannter Weise.
137 bezeichnet die Schiffchenstange bekannter Bauart.
An Hand der Fig. 21, 22. 23 und 24 ist ersichtlich, dass die Schnur 119 vor dem Beginne des Stickvorganges zuerst durch die oberste Öse des Halters 131 hindurch, dann hinter dem
Schnurführer 122 nach abwärts und schliesslich durch die untere Öse 132 wieder nach auswärts gezogen wird.
Sobald das der Fall ist, kann die Maschine nunmehr in Tätigkeit gesetzt werden, wobei dann die Schnur durch die Nadel an den Stoff genäht wird, da die Schnur unmittelbar vor die Nade ! zu liegen kommt. Wenn die Schnur rund ist, so wird die Nadel von einer Seite der Schnur nach der anderen geführt, da dieselbe unmöglich die Mitte der Schnur treffen könnte. Eine runde Schnur wird somit durch praktisch,, unsichtbare" Stiche an den Stoff genäht. Nach dem ersten oder zweiten Stich wird das Schnurende aus der betreffenden Öse herausgezogen und abgeschnitten.
Ist z. B. das in Fig. 25 gezeigte Muster herzustellen, so ist der Arbeitsvorgang wie folgt :
Wenn bei a begonnen und in Richtung des gezeigten Pfeiles gearbeitet wird, fo befindet
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gezeigten Musters eintrifft. Die Zahnräder 96, 97 werden dann wiederum ausgelöst und die Schnur- fÜhrer werden wieder durch die zur Wirkung kommende Bremskupplung B um eine ganze Um- drehung gedreht, und zwar im entgegengesetzten Sinne wie vorher, so dass die Verdrehung der
Schnur beseitigt wird, wie das bei 777 angedeutet ist.
Der Arbeiter dreht nun den Handgriff 36 im gleichen Sinne wie vorher weiter, wobei die Fadenföhrer ebenfalls im gleichen Sinne weiter- gedreht werden, bis das obere Ende c des Musters erreicht ist, wo bicb dann der Fadenführer in der bei 145 in Fig. 26 gezeigten Lage befindet.
DDuo hcrzustel ! ende Muster kann natürlich beliebige Gestalt haben und ist es nur wesentlich, dass dann, wenn infolge des Verlaufes der augenblickUch zu verfolgenden Linie des Musters die aufgenäht werdende Schnur droht, sich um die Nadel zu ! engen, der Schnurführer unter Zuruf k-
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Der Deutlichkeit halber ist in Fig. 27 die mit Zacken versehene Scheibe 58 in einer anderen Ebene und ein mit derselben in Wirkungsverbindung stehender Satz von Kegelrädern in punktierten Linien gezeigt worden.
Fig. 28 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform, in welcher die Umkehrung der Welle von Hand bewirkt wird. Bei dieser Anordnung ist eine Gegenwelle 146 vorgesehen, welche zwei durch Riemen in entgegengesetzter Richtung getriebene Riemenscheiben 147, 148 trägt. Auf der Welle 146 sind ferner eine Reibungskupplung 149 und zwei gewöhnliche Kupplungen Jass und 151 vorgesehen, die vermittelst eines Winkelhebels 152 von einem Trittbrett 153 aus betätigt werden. Ein an der Reibungskupplung 149 befestigtes Kettenrad treibt vermittelst der Kette 153 ein auf der Welle 77 befestigtes Kettenrad 154 an. Beim Verstellen der Kupplungen 150, 151
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Stickmaschine mit in den Stoffdrückern der Maschine drehbar gelagerten Führern für an zu beetickende Stoffe anzunähende Schnüre, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil von zur Bewegungsübertragung von einem am Pantographen vorgesehenen Handgriff (36) auf die Schnur-
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steht, wobei in die Bewegungsübertragung eingeschaltete Organe (91, 96) eine Unterbrechung in der Bewegungsübertragung bewirken können, derart, dass bei gleichbleibender Drehrichtung des Handgriffes ein Verschlingen der Schnüre um die Nadeln der Maschine verhindert wird. indem im gegebenen Moment der Unterbrechung unter dem Einfluss des mit dem Antrieb der Maschine zusammenwirkenden Mechanismus ein Zurückschwingen der Schnurführer erfolgt.