AT46361B - Chenilleflorband und Einrichtung zu seiner Herstellung. - Google Patents

Chenilleflorband und Einrichtung zu seiner Herstellung.

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  Chenilleflorband und Einrichtung zu seiner Herstellung. 



   Es ist bereits bekannt, beim Weben der Chenillebänder, welche bei der Herstellung der Axminsterteppiche als florbildender Schuss verwendet werden, die Kettenfäden   ausser durch die   den Flor des   Chenillebandes   liefernden   Schüsse auch durch   die Festigkeit erhöhende   Broschier-   schüsse von Baumwollgarn zu vereinigen. 



   Weiters ist bei   Florbändern   auch bekannt, die Schuss- mit den Kettenfäden durch Gazebindung zu verbinden. 



   Es war aber bisher nicht möglich, bei Chenilleflorbändern mit Verstärkungsbroschier- 
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   schüsse   ein sehr reines und   weites Fach erforderlich   ist, welches sich bei Anwendung von Gazebindung sehr schwer ergibt, besonders, wenn nur ein Kettenbaum vorhanden ist. 



   Die Erfindung bezweckt nun als neues Produkt Chenilleflorbänder mit   Yerstärkungs-     broschierschuss   und Gazel) indung herzustellen und schafft zu diesem Zwecke eine besondere Einrichtung an dem zur Herstellung dieses neuen Produktes bestimmten   Webstuhlc. Durch diese   Einrichtung werden die Dreherfäden der Kette gespannt, wenn in   gewöhnlicher Weise Fach   gemacht wird und locker gegeben. wenn Dreherfach gebildet wird. 



     Diese Vorrichtung besteht, aus an beiden Seiten   des Webstuhls angebrachten Hebeln. welche durch den Fusstritt zum Bilden des Dreherfaches und durch Gegengewichte vertellt werden und durch zwei Stangen miteinander verbunden sind. von welchen die eine oberhalb, die andere   unterhalb der Dreherfäden   läuft. Wird   gewöhnliches Fach gemacht, so   stehen die Hebel horizontal und die Stangen spannen dadurch die Dreherfäden ; wird Dreherfach gemacht, so stehen die Hebel aufrecht und die Stangen geben die   Dreherfäden   frei. 



   Um Chemlleflorbänder von verschiedenen Farben gleichzeitig weben zu können, erhält der Webstuhl vorzugsweise eine Einrichtung nach Art der Bandwebstühle, wobei jedoch für je zwei Bänder ein gemeinschaftlicher   Schützen vorhanden   ist. 



   In den Zeichnungen ist Fig. 1 ein Schema von vier der Erfindung entsprechenden Florbändern.   FIg. : 3   und 3 zeigen die Einrichtung zur Ausführung der Gazebindung. 
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   bestimmten Kettenfädengruppe. Für   je zwei benachbarte Gruppen, wie I und Il einerseits und   111   und   7t'andererseits, ist auf dem nach   Art   der Bandwebstühle eingerichteten Stuhle ein   gemeinsamer   Schützen   für den Florschuss 9 vorhanden. Abwechselnd mit den Florschüssen 9 werden in jede einzelne Gruppe I, II, III, IV.... mittelst einer Broschierlade die zur festeren Bindung dienenden Schussfäden 10 eingeschossen.

   Aus der Lage der Kettenfäden ist erkennbar. dass Gazebindung in Anwendung gekommen ist.   Längs   den   Linien-Y-A werden   die Florschussfäden durchgeschnitten und man erhält so zwei Bänder, welche an einem Rande mit Florfäden versehen sind. 



   In Fig. 2 und   3 ist mit 77   einer der Hebel bezeichnet, welche an beiden Seiten des Webstuhles angebracht sind und welche die   Stangen 12 und 13 zum   Spannen und Freigeben der   Dreherfäden 2 tragen. Die über eine Rolle laufende und ein Gewicht 14 tragende Schnur 15 ist   bestrebt, den Hebel 11 in der Lage. nach Fig. 3 zu halten, bei welcher offenes Fach gemacht und 
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 auf diese Weise die zur Bildung eines reinen Faches erforderliche Länge erhält. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1.   Cheailleflorband   mit   Verstärkungsbroschierschüssen,   dadurch gekennzeichnet, dass die Flor liefernden und die Broschier-Schussfäden mit den Kettenfäden durch Gazebindung vereinigt sind.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung zur Herstellung der Gazebindung bei Chenilleflorbändern nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch beiderseits des Webstuhles angebrachte Hebel (11) mit zwei Verbindungstangen (121 13), von welchen die eine oberhalb, die andere unterhalb der Dreherfäden in solcher Lage hinläuft, dass bei liegendem Hebel (11) die Dreherfäden gespannt und bei aufrechtstehendem Hebel die Dreherfäden schlaff gelassen werden, wobei die Hebel mit einem Tritte derart verbunden sind, dass beim Treten desselben die Hebel aufgestellt werden. EMI2.2
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