AT46226B - Planetenräder-Wechsel- und Wendegetriebe. - Google Patents
Planetenräder-Wechsel- und Wendegetriebe.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 Die Erfindung betrifft ein Planetenräder-Wechsel- und Wendegetriebe jener Art, bei der ein durch die antreibende Welle um die getriebene Welle geführtes Planetenrad mit einem getriebenem Rade auf dieser Welle in Eingriff steht, während gleichachsig mit demPlahetenrade sich drehende Satellitenräder mit einem Getriebe in Eingriff stehen, das lose auf der getriebenen Welle sitzt und aus ineinandergeschobenen Zahnrädern besteht, die mit Bremsscheiben verbunden sind. In diesem Getriebe ist eine Bandbremse vorgesehen, die mit jedem der inneren Zahnräder in Eingriff gebracht werden kann, die so angeordnet und abgemessen sind, dass man ihnen die gewünschte Geschwindigkeit und Drehungsrichtung der getriebenen Welle erzielen kann. Die Erfindung besteht im Wesen in der Art des Antriebes des Planetenrades von der getriebenen Welle aus, in der Anordnung der Satellitehräder und in der Konstruktion der Bandbremse. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Getriebes für ein Automobil dargestellt, dem man vier Vorwärtsgeschwindigkeiten, eine Vorrichtung zur Bewirkung des Leerlaufes der Motorwelle und eine Rückwärtsgeschwindigkeit geben will. EMI1.2 Das Getriebe nach Fig. 1 besitzt zwei diametral gegenüberliegende Planetenwellen. auf denen Räder (Satelliten) B, BO. Bl, B2, B3, B4 innerhalb eines Gehäuses C der Antriebswelle D angeordnet sind. Das Ganze bildet mit der Scheibe E das Schwungrad. Das erste auf der Welle sitzende Zahnrad. F greift in das auf der Arbeitswelle sitzende zentrallaufende Rad G ein. Diese EMI1.3 xugehönge Scheibe wirkenden Bremse A'einzeln festgestellt und hiedurch eingerückt, d. h. zur Wirkung gebracht werden. Diese Bremse besteht aus zwei halbkreisförmigen Teilen, um die transversalen Kupplungskräfte symmetrisch zu verteilen und mithin aufzuheben. Sie wird voh aussen betätigt und kann mittels zweier diametral gegenüberliegender Stangen Z (Fig. l und 3), auf denen sich die Enden jedes Metallbandes vereinigen, jeder Bremsscheibe gegenüber gestellt werden. Das feste Ende ist durch einen Bügel M mit der Stange verbunden (Fig. 2). Dieser ist in der Wose angt-ordnct. dass man mit Rücksicht auf die Abnutzung mittels einer Schrauben- EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 vorrichtuhg gedreht, so wird die Feder U gespannt und verschiebt infolgedessen die Hebelwelle S nach links. Soll nun die Geschwindigkeit gewechselt werden, so wird zuerst durch einen Winkelhebel X (Fig. 4 und 5), der mittels eines Pedals V betätigt wird, die Welle S nach rechts verschoben, wodurch die Schalthebel R die Stangen L zurückdrehen und damit die Bremsbander EMI2.2 diese in der Ausrücklage solange festhält, bis das Bremsband durch Verdrehen des Hebels c in die gewünschte Lage gebracht wurde und der Zapfen a durch Freigabe des Handgriffes die Rast z verlässt. Nun wird die Welle 8 durch die gespannte Feder U nach links verschoben, wodurch sich die Bremsbänder wieder anlegen. Die beschriebene Ausführungsform stellt naturgemäss bloss eine der vielen Anordnungen dar, die bei Benutzung der Einrichtung gemäss der Erfindung möglich ist. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Planetenräder-Wechsel-und Wendegetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass zwei parallel zur Welle des Getriebes im Gehäuse liegende Stangen (L), an denen das aus zwei halbkreisförmigen Teilen bestehende Bremsband (K) befestigt ist, mittels einer von aussen her betätigten gemeinsamen Vorrichtung in der Längsrichtung verschiebbar angeordnet sind : so dass mit einem Brmsband abwechselnd jeder Radkranz festgehalten werden kann.
Claims (1)
- 2. Planetehräder-Wechsel-uhd Wendegetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (L) an den aus dem Gehäuse vorstehenden Endeh mit Einschnürungen (Q) versehen sind, in welche die gegabelten Enden zweier, an einer gemeinsamen Welle (8) mittels eines Zapfens drehbar befestigter Schalthebel (R) eingreifen, so dass die Hebel (R) beim Drehen der gemeinsamen Hebelwells (S) ausschwingen und die das Bremsband tragenden Wellen verschieben, worauf nach Einstellen des Bremsbandes eine durch die vorangegangene Drehung der Hebelswells (S) gespannten Feder (U) zur Wirkung gelangt, die durch Verschiebung der Hebelwelle die Hebel und mit ihnen die Bremsbandwellen verdreht, wodurch das Bremsband angezogen wird.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT46226T | 1908-08-06 |
Publications (1)
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|---|---|
| AT46226B true AT46226B (de) | 1911-02-10 |
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ID=3566286
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT46226D AT46226B (de) | 1908-08-06 | 1908-08-06 | Planetenräder-Wechsel- und Wendegetriebe. |
Country Status (1)
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| AT (1) | AT46226B (de) |
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1908
- 1908-08-06 AT AT46226D patent/AT46226B/de active
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