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Einrichtung zur unmittelbaren Übertragung der Bewegung der Kraftwelle auf die angetriebene Welle bei hydraulischen Wechselgetrieben.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur direkten Übertragung der Bewegung der Kraftwelle auf die angetriebene Welle bei hydraulischen Wechselgetrieben und besteht darin, dass das hydraulische Wechselgetriebe parallel zur Achse der treibenden und getriebenen Hauptwelle angeordnet ist und mit jeder Hauptwelle durch je ein Zahn-oder Kettenradvorgelege in Verbindung steht und das die beiden Hauptwellen gegebenenfalls unmittelbar durch eine aus- rückbare Kupplung verbunden werden können.
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gestellt.
Das hydraulische Wechselgetriebe umfasst bei sämtlichen Ausführungsbeispielen zwei Gehäuse A und B, welche die Pumpen von veränderlicher bzw. konstanter Leistung enthalten. Diese beiden Gehäuse sind mittels emer Steuerungsscheibe vereinigt. durch welche die Saug-
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Motorwelle 7 ein Zahnrad 8 festgekeilt, welches das auf der Primärwelle des Wechselgetriebes sitzende Rad 9 antreibt. Auf der !"ekundärwe) le dieses Getriebes ist ein Rad 10 festgekeilt, welches das auf der Aufnehmern eile 12 frei sitzende Zahnrad 11 bewegt. Die Zahnräder 8 und 11 sowie die Räder 9 und 10 besitzen die gleiche Anzahl von Zähnen.
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der Achse 7J wird durch einen Kugeianschlag 16 nach beiden Richtungen begrenzt.
Eine mit Mitnehmerklauen 4 ausgestattete Hülse 17 ist auf dem Ende der Motorwelle festgekeilt.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende :
Nehmen die Organe die durch Fig. 1 veranschaulichte Lage ein, so wird keine Kraft übertragen, da die Aufnehmerwelle 12 weder mit der Kraftwelle 7. noch mit dem Zahnrad 11 gekuppelt ist.
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klauen 2 mit den am Zahnrad 11 vorgesehenen Klauen 1 in Eingriff gelangen, so wird die Welle 12 mit diesem Zahnrad 11 gekuppelt und kann sodann mit veränderlichen Geschwindigkeiten antrieben werden.
Wird dagegen die Hülse so verstellt, dass die Mitnehmerklauen 3 mit den Klauen 7 der Hülse 17 in Eingriff gelangen, so werden die beiden Wellen 7 und 12 umittelbar gekuppelt und die Aufnehmerwelle dreht sich dann mit der gleichen Geschwindigkeit, wie die Kraftwelle, ohne dass es hiezu der vermittelnden Rolle des Wechselgetriebes bedarf.
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Hülsen 17 und 18 mittels der Gabeln 14 und 19.
Fig. 3 stellt eine Vorrichtung dar, die genau die gleichen Bedingungen erfüllt wie die nach Fig. 2, bloss mit dem Unterschied, dass die Betätigung der beiden Klauenhülsen 17 und 18 in anderer Weise erfolgt.
Diese beiden Hülsen müssen nach entgegengesetzten Richtungen verstellt werden. Dies geschieht mittels der beiden Stangen 20 und 21, auf denen die Gabeln 14 und 19 festgekeilt sind.
Die eine dieser Stangen wird angetrieben und sie überträgt durch Vermittlung eines Zahnrades 22 ihre Bewegung in entgegengesetztem Sinne auf die andere Stange. In dieser Weise gelingt es, den Antrieb lediglich auf das Zahnrad 22 einwirken zu lassen, das die Bewegung auf beide Stangen gleichzeitig überträgt.
Bringt man einerseits die Klauen 1 und 2 und andererseits die Klauen : S und 6 in Eingriff so kommen hiedurch die Zahnräder 77 und 8 mit den Wellen 12 und 7 in festen Zusammenhang, so dass die Kraft durch Vermittlung des hydraulischen Wechselgetriebes weitergeleitet wird.
Setzt man dagegen die Klauen 3 und- allein in Eingriff, so werden dadurch die Zahnräder 7 und 8 auf ihren Wellen frei und diese werden ohne Zwischenglied unmittelbar miteinander gekuppelt.
Die Anordnung nach Fig. 4 ist ähnlich der vorbeschriebenen Ausführungsform, bis auf
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durch die Drehung einer Scheibe 23, die von dem Hebel 24 bewegt wird. Auf dieser Scheibe sind zwei Daumen J befestigt, welche die Hebel 26 und 27 zwingen, um ihre Achse zu schwingen, wenn die Scheibe 23 eine Drehbewegung erhält. Die auf diesen Hebeln befestigten Daumen 29 greifen in die auf den Hülsen 27 und 28 vorgesehenen Nuten ein, so dass diese Hülsen auf ihrer Welle verstellt und somit die Klauen in Eingriff gebracht werden können.
Durch eine zwischen den beiden Hülsen eingeschaltete Feder 28 werden diese in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt. Die Vorrichtung nach Fig. 5 ist ähnlich der vorbeschriebenen.
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1. Einrichtung zur unmittelbaren Übertragung der Bewegung der Kraftwelle auf die an- getriebege Welle bei hvdraulischen Wechselgetrieben, dadurch gekennzeichnet, dass as hydrau- iischc Wechselgetriebe (A. B) parallel zur Achse der treibenden (7) und getriebenen Hauptwelle (J) angeordnet ist und mit jeer Hauptwelle (7, 12) durch je ein Zahn- oder Kettenradvorgelege in Verbindung steht, und dass die beiden Hauptwellen gegebenenfnlls unmittelbar durch eine ausrückbare Kupplung verbunden werden können.