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. Zwecks Vereinfachung der Konstruktion empfiehlt es sich, das eine Ende der das Sperrad und die Kettenräder tragenden Welle zu schlitzen und den Griff, durch welchen die Einrichtung betätigt wird, eine geschlitzte Hülse tragen zu lassen, welche die vorerwähnte Achse umgreift, so dass in einer gewissen Stellung der Schlitz in der Hülse mit dem Schlitz in der Achse zusammenfällt. Die eine Hälfte der Achse und Hülse ist mit einer Art Schild umgeben, so dass, wenn eine Münze in den Schlitz einfallen gelassen wild, sie auf dem Schilde aufsitzt und dadurch verhindert wird. aus dem Schlitz herauszufallen, wenn der Griff losgelassen wird, bis die volle Bewegung des Griffes bewirkt ist.
Sobald eine Münze in die Schlitze der Arme 10 und 11 (Fig. l) eingeworfen worden ist,
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einen Seite, hebt dabei die Rolle 20 und die Kette oder das Seil 18 und dreht die Scheibe oder Rolle 16 derart, dass die einen Zulauf des Fluidums oder der Flüssigkeit in den Apparat schaffende Einrichtung bewegt wird.
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Kontakt 29 für vollen Stromzutritt. Das andere Ende des Hebels bewegt sich längs der Zähne 37 der unter Federwirkung stehenden Stange 33 nach abwärts, so dass, wenn der Griff vollkommen gedreht wurde und die Münze nach abwärts gefallen ist, der untere Zahn der unter Federwirkung stehenden Stange 33 mit dem Ende 32 des Hebels 2 in Eingriff gekommen ist und derselbe in der bezügliche) Stellung festgehalten wird.
Die Einrichtung lässt nun das betreffende Fluidum oder die Flüssigkeit zutreten und die Wirkung des Apparates dreht vermittels des Zeigers oder Registriermechanismus das Zahnrad 1 (Fig. 6), das Zahnrad 2 und Kettenrad 3 an der Achse des Rades 2 und zieht die Kette 24 von der losen Rolle 4 ab uhd nimmt jenen Teil der Kette zwischen dem durch den Münzeinwurf betätigten Rad 6 und der losen Rolle 4 auf. Hiedurch wird der Mechanismus auf die Rolle 19 einwirken, die Kette 7 emporziehen und die Rolle oder Scheibe 16 in Drehung versetzen, wodurch die Kette oder das Seil 18 aufgewundeh und die Rolle 20 nach abwärts gezogen wird.
Während dieser Bewegung wird (bei einem Gasmesser) der Hebelarm 15 sich dem Ende der Röhre 27'genähert haben, um dieselben zu schliessen und den Gaszulauf abzusperren, sobald die Bewegung beendet ist. Im Falle eines Elektrizitätsmessers wirkt der Anschlag 35 an der Scheibe 76 auf den Vorsprung 34 der gezähnten Stange 33 und schiebt ihn allmählich vom Ende der derehbaren Kontaktstange 28a weg; ist die grössere Menge des Stromes verbraucht, so wird die gezähnte Stange 33 eine solche Stellung annehmen, dass der Hebel 28a aus dem unteren Zahn austritt, worauf sein beschwertes Ende herabsinkt und das andere Ende mit dem nächsten Zahn in Eingriff bringt, der es so anhält.
Bel dieser Stellung ist das Kontaktende 36 des Hebels 28a mit dem nächsten Kontakt 30 m Berührung getreten, der mit einem Widerstand oder anderen Vorrichtungen in Verbindung steht der eine Stromschwächung und dadurch eine Lichtvermindeiung herbeiführt, und in dem Augenblicke, als die im vorhinein bestimmte Strommenge konsumieit worden ist, wird die Stange weiter bewegt, um den Hebel 28a wieder freizugeben, damit dessen beschwertes Ende in die Schlussstellung fällt, während sein anderes Ende mit dem nächsten Zahn in Eingriff kommt, worauf der Stromzutritt gänzlich abgeschlossen ist ; die einzelnen Teile befinden sich dann in jener Stellung, bei welcher nach Einführung einer Münze der Apparat wieder in Tätigkeit gebracht werden kann.
Es ist einleuchtend, dass die Mittel zur Betätigung der Einrichtungen für die Schaffung des Zulaufes eines Fluidums oder einer Flüssigkeit von der Rolle cder Scheibe aus verschieden son können, je nach der Gestalt des Apparaes, bei dem die Erfindung in Anwendung kommen soll.
Dehssleichen können auch die Mittel zur Betätigung des Zahnrades verschieden sein, welches diejenigen Einrichtungen in Wirksamkeit versetzt, die zum Absperren des Zutritts des Fluidums oder der Flüssigkeit dienen, da diese Einrichtungen durch einen Zeiger oder ein Zählwerk oder Registrierwerk oder Uhrwerk betätigt werden können.
Das Kettenrad 9 an der Achse des Sperrrades 6'hat eine solche Grösse, dass es der abzugebenden Menge des Fluidums oder der Flüssigkeit
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räder (3 und 9l und eine lose Rolle (4) gelegte Kette (24) beim Drehen der Achse eines dieser zwei Kettenräder (9) Dach erfolgtem Münzeneinwulf in einer Richtung fortgeschoben wird und dadurch einerseits den betreffenden Messapparat zwecks Freigabe des Zutrittes des betreffenden Fluidums oder der Flüssigkeit mittels einer von ihr getragenen losen Rolle (20) und Kette (18) öffnet, nach Lösung der Verbindung der Achse der Rolle (3) mit dem Drehgriff (12), (infolge Abfallens der Münze) und durch die Wirkung des strömenden,
den Zeiger oder die Registriervorrichtung bewegenden Mediums mittels einer zweiten, von ihr getragenen losen Rolle (19) und einer Kette (17) die Absperrung des Messapparates nach Abgabe der im vorhinein bestimmten Menge bewirkt.