AT45408B - Maschine zum gleichzeitigen Zeichnen mehrerer Walzen für Musikautomaten. - Google Patents

Description

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  Maschine zum gleichzeitigen Zeichnen mehrerer Walzen für Musikautomaten. 



   Mit den bisher bekannten Einrichtungen kann man bloss jede Walze einzeln für Musikautomaten zeichnen. Diese Arbeit ist sehr langwierig und ermüdend. Gegenstand der Erfindung 
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 von Walzen gleichzeitig übertragen kann. Auf einem gemeinsamen Ständer sind untereinander gleiche Klaviaturen mit Tasten angeordnet, die unten mit Spitzen versehen sind. Unterhalb 
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 soll, so dass die Klaviatur mit ihren Spitzen die Oberfläche der Walze   lose berührt. Die   Tasten, die untereinander angeordnet sind, sind miteinander verbunden, derart, dass beim Niederdrücken 
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 Klaviaturen   niedergedrückt werden,   so dass die Spitzen der Tasten auf sämtlichen Walzen an den   gleichen Stellen ein Zeichen eindrücken.   



   Ein   Ausführungsbeispiel   einer derartigen Maschine ist auf der   Zeichnung veranschaulicht   und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine ;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht. 



   Fig. 3 zeigt die Taste im   vergrösserten     Massstabe ;  
Fig. 4 ist ein Detail   des   Regulierungschräubehens für die Taste. 
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 welchen die Tasten gelagert sind. Jede Taste hat die Gestalt eines zweiarmigen Hebels, der um den Punkt   5   auf der Brücke drehbar ist. Die Brücken haben die Gestalt von U-Eisen, deren hinterer vertikaler Flansch 6 die drehbaren Zapfen 5 der Tasten trägt, während in dem   vorderen 7 Ein-     schnitte vorgesehen sind.   in welche die Tasten einfallen und in denen sie geführt sind. damit zwischen ihnen stets genan der gleiche Zwischenraum erhalten bleibt. Die Tasten treten mit ihrem   vorderen Arme vor den Flunsch 7 der Brücke und endigen   in eine abwärts gerichtete 
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   Im Rahmen   1 sind dip   zum   Bezeichnen bestimmten   Walzen 12, 13 und 14 untereinander derart gelagert, dass die Spitzen 9 der Tasten die Oberflächen der Walzen im höchsten Punkte lose. berühren oder aber sich in   unmittelbarer Nähe derselben bennden. Damit es möglich sei,   entsprechenddemDurchmesserjederWalzedieLagederSpitzen9gegenüberderOberfläche der Walzen zu regeln, ist am Ende 15 jeder Taste ein Gewinde eingeschnitten, durch welches   ein Schräubchen 76 hindurchgeht, das an seinen beiden Enden drehbar   und unverschiebbar auf   der Stange 11 (Fig. 4) gelagert ist.

   Durch verdrehen des Schräubchens 16 wird die Spitze 9 der Taste gehoben oder gesenkt, je nach dem Durchmesser der eingelegten Walze, so dass man also die Spitzen über den Walzen derart anordnen kann, dass nach erfolgtem Niederdrücken der Taste   auf allen Walzen ein in gleicher Weise kenntliches Zeichen entsteht. Die Tasten werden in der an- 
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 welcher mittels einer Kurbel M die Zeigernadel verschiebbar angeordnet ist. Diese Einrichtung, mittels welcher die Verdrehung der Walzen genau um einen bestimmten Teil eines Taktes bestimmt werden kann, ist bekannt und wird allgemein angewandt. 



   Mit der beschriebenen    Einrichtung-zum glchzeitigen   Zeichnen mehrerer sspielwalzen wird eine Beschleunigung und Verbilligung der Erzeugung sowie grössere Genauigkeit der Arbeit erzielt, als dies bei den bisher bekannten Maschinen zum Zeichnen bloss einer Walze möglich war. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Maschine zum Zeichnen der Walzen für Musikautomaten, dadurch gekennzeichnet, dass die bekannte Einrichtung mit der Klaviatur zum Eindrücken eines Zeichens in die Walze mehreremals untereinander in einem gemeinsamen Rahmen angeordnet ist und dass die gleichnamigen untereinander gelegenen Tasten untereinander durch Stangen (11) verbunden sind, derart, dass beim Niederdrücken einer Taste der einen Klaviatur gleichzeitig und gleich intensiv die gleichnamigen Tasten der anderen   Klaviaturen   niedergedrückt werden, so dass auf allen Walzen, die unter diesen Klaviaturen gelagert sind, die Zeichen in gleicher Lage aufgezeichnet werden.

Claims (1)

1. 2. Maschine zum Zeichnen von Walzen für Musikautomaten nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende 1/j jeder Taste eine Mutterschraube für ein Stell- schräubchen (16) bildet, das "drehbar, aber nicht verschiebbar auf der Stange (11) gelagert ist, derart, dass die Taste beim Verdrehen des Schräubchens um ihren Drehpunkt (5) sich verdreht, um es zu ermöglichen, mittels des Schräubchens (16) die Lage der Spitzen (9) ober den Walzen derart zu regulieren, dass beim Niederdrücken einer Taste der einen Klaviatur die Spitzen der Tasten der anderen Klaviaturen auf die unter ihnen liegenden Walzen ein gut kenntliches Zeichen einpressen, selbst dann,

   wenn die zum Anbringen von Zeichen bestimmten Walzen innerhalb gewisser Grenzen verschieden grosse Durchmesser haben.