AT44482B - Gießmaschinen für Massenartikel, z. B. Bleiplomben, Geschoße, Spielwaren und dgl. - Google Patents

Gießmaschinen für Massenartikel, z. B. Bleiplomben, Geschoße, Spielwaren und dgl.

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AT44482B
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mass
projectiles
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Otto Hofmann
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Otto Hofmann
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Description


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 (Fig. 8). Die Gleitbahn 2 weist einen Eingusskanal 20 auf, der auf der Rückseite durch einen Schieber   21,   auf der Vorderseite durch die Form 3 abgedichtet wird. Anstatt des Schiebers 21 kann ein zweites Formensystem angeordnet werden, welches mit dem ersten Rücken an Rücken liegt, wodurch sich die Leistung der Maschine verdoppelt. Die Formen 4 fahren vor den Kanal 20. 
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 Kolben 22 abwärts, so ist der Zylinder 10 von der Unterkante der Öffnung 23 an, gegen den Topf 9 (Fig. 11) abgeschlossen und das flüssige Metall tritt alsdann durch die Öffnung 11 in den Kanal 20 (Fig.   12).   Beim Rückgang des Kolbens 22 zieht er das Metall im Rohr mit sich zurück und verhindert so dessen Einfrieren. 



     A@   die Stelle einer Pumpe tritt nach der Ausführungsform der Maschine gemäss (Fig. 10) ein im Schmelzzylinder spielender belasteter Kolben. Die Formen 3 (Fig. 10) sind dort z. B. in zwei Reihenpaaren angeordnet, von denen jeweilig je eine Reihe vor die Schlitze des mit dem 
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     Die Materialüberschüsse werden   von einer   Ausstossvorrichtung   8 aus dem Eingusskanal 20 herausgedrückt und fallen durch ihr Eigengewicht in den darunter befindlichen Schmelzvorratsbehälter 9. woselbst sie im Moment des Eintauchens fortlaufend wieder eingeschmolzen werden. Es ist leicht verständlich, dass die grössere Schmelzvorratsmasse durch das Hineinfallen einzelner, noch heisser, fester   Stücke,   nicht wesentlich an Wärme verliert, während bei dem früher üblichen   Einschütten grösserer,   kalter fester Materialmengen die flüssige Masse leicht zum sogenannten "Einfrieren" gebracht wurde, so dass der Betrieb   der Giessmaschine dadurch   unliebsam unterbrochen wurde.

   Die neue Anordnung gewährleistet ferner dadurch erhebliche Wärmeersparnisse, dass die noch   heiss   in den Schmelzvorratsbehälter fallenden   Gussriickstände   weniger Wärme zur Verflüssigung erfordern, als wie wenn sie zuvor erkaltet wären. 



   Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende :   Der Hebel 26   und mit   ihm die Schlitten J   und 7 werden durch die Kurbel 27 der Welle 28 vor den Kanal 20 geschoben, wobei der Formenschlitten 3 sich fest gegen den Anschlag 29 legt   (Fig. I).   Alsdann wird der Pumpenkolben 22 durch den Kurbelzapfen 30 der Welle 31 (Fig. 11) und der Hohlstange J2 in den   Zylinder 70 gedrückt, wobei sich   die Form füllt. Der Kolben 22 wird durch Federkraft oder ein anderes geeignetes Mittel wieder in seine Höchstlage gebracht. 



  Während des Pumpens lief die Kurbel 27 in der Schleife 33 leer. Alsdann tritt die Kurbel 27 wieder in Tätigkeit und zieht den Kernschlitten 7   zurück. An dem Kernschlitteu 7   sind Zapfen   34   und 35 angebracht (Fig. 7).   über   welche die an dem   Formenschlitten   3 drehbar befestigten   schlepper 36   und 37 fallen. Beim Rückgang des   Kernscl1litt {'ns   7 nimmt dieser die Schnepper 36 
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 Zugleich wurde der Schieber 21 von der am Hebel 51 angelenkten Stange 56 zurückgezogen, so dass er den Kanal 20 freigab und der fest mit dem Hebel 53 verbundene Entleerer 8 den Metallrückstand ausstossen konnte.

   Letzterer fällt noch heiss in den Schmelztopf 9   zurück.   Während der Formentlerrung lief die mit dem Pumpenhebel 57 verbundene Stange 58 frei in der Hohlstange 32. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.   Giessmaschine für Massenartikel, dadurch gekennzeichnet, dass die vor den Einguss schiebbaren Giessformen   (4)   zum Zwecke des Abtrennens und Ausstossens der Gusskörper gegen- über den fest gelagerten Eingussöffnungen.   (20)   und Ausstossöffnungen (47) verschiebbar angeordnet sind und einen kleineren Hub als die Kerne (12) besitzen, so dass die Kerne (12) aus den Formen   (4)   heraustreten.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Giessn1aschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI3.2
    3. Ausführungsform der Giessmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die paarige Anordnung von abwechselnd vor die Eingussöfnnungen (20) schiebbaren Formenreihen (4), deren eine jeweilig gefüllt wird.
    4. Ausführungsform der Giessmaschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Giessformreihen (4) unmittelbar an der dort mit Anschlussöftnungen (59) versehenen Wandung des Schmelzbehälters (24) angeordnet sind.
    5. Ausführungsform der Giessmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernschieber (12) an ihrem gemeinschaftlichen Halter (7) einzeln in der Hubrichtung EMI3.3
AT44482D 1909-06-19 1909-06-19 Gießmaschinen für Massenartikel, z. B. Bleiplomben, Geschoße, Spielwaren und dgl. AT44482B (de)

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