AT53375B - Typenzeilengießform. - Google Patents

Description

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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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   In dem Scheiteltei a der Form ist eine Anzahl von Löchern vorgesehen, in welchen je ein vertikal beweglicher Stift E sich befindet. Diese Stifte reichen in eine Ausnehmung b an der Rück-   seite. des Formrahmenoberteils   und sind in dieser Ausnehmung und oberhalb des Scheitelteiles der Form mit einem Bund e versehen. Gegen diesen Bund einerseits und einen überragenden Teil des Formrahmens andererseits wirken Federn F, die daher die Stifte stets nach abwärts drücken. In jedem der Bunde ist eine Ausnehmung ausgespart, die breit genug ist, um eine   längsbeweglich   Daumenstange G aufzunehmen, die zwischen der   Riickfläche   der Ausnehmung b des   Formrahmeus   und den Stiften liegt und dadurch bei ihrer Längsbewegung geführt wird.

   Jeder Stift ist mit einem übergreifenden Finger e'versehen und in der oberen Fläche der Stange G ist in der Nähe jedes Stiftes eine Vertiefung g angeordnet, die in die   Stangenoberkante   durch geneigte Flächen   gl   übergeht. 



   Bei Gebrauch der Form wirken die beschriebenen Teile wie folgt : Wenn sich die Form (der Zeichnung gemäss) nach rechts bewegt, gelangt sie in die   Giessstellung.   Unmittelbar bevor'sie diese Stellung erreicht, stösst das vordere Ende der Stange G gegen einen geeigneten Anschlag, demzufolge-da die Stange angehalten wird, die Form sich aber noch fortbewegt-die Stange gegen die Form derart verschoben wird, dass die Vertiefungen g unterhalb der übergreifenden Finger e' der Stifte gelangen. Die Federn F werden daher die Stifte nach abwärts so weit vortreiben, als es die Bunde zulassen, wobei die unteren Stiftenden in den Typenschlitz ungefähr   P/m tief   eintreten. 



   Die Stifte befinden sich in dieser Stellung so lange, als geschmolzenes Metall in den Schlitz eingespritzt und die Typenzeile gegossen wird. Wird dann die Form in entgegengesetzter Richtung bewegt, während welcher Bewegung der Boden der Typenzeile, wie früher erwähnt, zugerichtet, d. h. geglättet wird, verbleiben die Stifte in der Typenzeile eingesenkt und verhindern dadurch jegliche Verschiebung derselben in der Form. Unmittelbar bevor die Form die Ausstossstellung erreicht, stösst das andere vorspringende Ende der Stange G an einen Anschlag   K,   wodurch letztere angehalten wird, während die Form sich noch ein wenig weiter bewegen kann, bis auch'sie angehalten wird.

   Die so erzeugte gegenseitige Verschiebung der Stange   G und   der Form bedingt, dass erstere in die in Fig. 1 angedeutete Stellung gelangt, derzufolge die Stifte durch die schiefen Flächen D'gehoben und zur Gänze aus dem Formschlitz zurückgezogen werden, wonach die
Typenzeile leicht aus demselben ausgestossen werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Giessform für   Matrizensetz-und Zeilengiessmaschinen,   dadurch gekennzeichnet, dass in einer der Formwände Bohrungen vorgesehen sind, in welchen Stifte (E) derart verschiebbar gelagert sind, dass sie selbsttätig in den Formschlitz vorgeschoben werden, wenn die Form sich in der Giess- stellung befindet und aus demselben zurückgezogen werden, sobald die Giessform die Ausstoss-
Stellung erreicht.

Claims (1)

1. 2. Giessform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Bohrungen gelagerten EMI2.1 betätigt werden, dass die Federn die Enden der Stifte in den Giessschlitz vorschieben, die Daumenstange hingegen deren Rückziehung veranlasst.

   3. Giessform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (E) mit fingerartigen Fortsätzen (e') ausgestattet sind, welche mit den Schrägflächen der Daumenstange zusammenwirken.