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Schnitt ist, befindet sich sowohl der Zähleranker als auch der Anker des Auslöseelektromagneten in der Arbeitslage und demgemäss die Fortschaltklinke des Zählwerks in der Eingriffstelluug.
Fig. 7 schliesslich zeigt gesondert die Art der Einregulierung des Ankers am Auslöacelektro- magneten,
Der Einfachheit halber ist in der Fig. 1 nur die rufende Tei1nehmcl'stelle T mit ihrer Ein-
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verbunden. Zu dem Trennrelais TR, welches in der üblichen Weise an die Prüfleitung der Teilnehmerklinken angeschlossen ist und mit dem Zählerelektromagnet ZE in Reihe liegt, ist der Auslöse- elektromagnet AE parallel geschaltet. Dieser letztgenannte Elektromagnet besitzt im Verhältnis zu dem Zählerelektromagneten und dem Trennrelais einen hohen Widerstand.
Der unter Federkraft stehende Anker des Auslösselektromagneten AE hält für gewöhnlich den mit dem Zählwerk verbundenen und ebenfalls unter Federkraft stehenden Anker des Zählerelektromiineten ZE gesperrt, so dass der Zähleranker auch bei erregtem Zählerelektromagnet nicht eher in seine Arbeitslage gehen kann, als bis der Auslöseelektromgnet vorübergehend erregt wird und dabei
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beschriebene Sperrung wird wieder hergestellt. Der Zähleranker ist mit dem Zählwerk so gekuppelt, dass er das Werk nur beim Zurückgehen in die Ruhelage weiterschaltet.
Das Schnursystem des Amtes weist ausser den üblichen Teilen, wie Abfragestöpse @ AS, Verbindungsstöpsel VS, Über- wachungszeichenrelais UR und Überwachungslampe LL, noch eine Taste t auf, durch welche
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schluss gelegt und der über den Auslöseelektromagnet AE fliessende Strom dementsprechend vorübergehend verstärkt werden kann.
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Auslösselektromagneten schnappt alsdann wieder hinter den Zählcrauker und hält ihn aufs neue gesperrt.
Wie ersichtlich, wird der Zählerelektromagnet ZE auch erregt, wenn eine der Vielfach- klinken k der Teilnehmerstelle T mit dem Verbindungsstöpsel VS gesteckt wird, d. li. wenn die
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kommendes Gespräch ungezählt bleiben kann, indem die Taste t in einem solchen Falle nicht gedrückt wird.
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Wie eingangs erwähnt ist, kann die Einrichtung auch so getroffen werden, dass durch den Anker des Austöseetektromagneten nicht der Zähleranker selbst gesperrt, sondern die an ihm befestigte Schaltklinke für das Zählwerk solange ausser Eingriffstellung gehalten wird, bis der Auslöseelektromagnet bei dem seitens des Beamten bewirkten Niederdrücken der Taste t seinen Anker aus der Sperrstellung bewegt. Ein in dieser Weise arbeitender Zähler ist in den Fig. 2-7 dargestellt ; in diesen Figuren bezeichnet c den Zähleranker, der vor dem Kern b des Zählerelektromagneten ZE beweglich gelagert ist.
An dem Zähleranker ist die Fortschaltklinke d drehbar befestigt, die in das auf der Welle f sitzende Schalträdchen q eingreift und das aus den Zahlen- rädt. lhen lt bestehende Zählwerk schrittweise weiterdreht. Um ein Zurückgehen der Zählwerkswelle f zuverhindern, ist eine Sperrkimke a vorgesehen. Zwischen dem Zählwerk und dem Zähleranker ist der Hifs- oder Zuslösselektromagnet AE angebracht, Der Anker n dieses Magneten trägt an seinem freien Ende einen kleinen Stift o, der in der Ruhelage des Ankers (Fig. 2 und 3) über die Fortschaltklinke d greift, in der Arbeitsstellung des Ankers (Fig. 5 und 6) dagegen von
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denen die letztgenannte mittels der Schraube y und des Winkelhebels u (Fig. 6) einreguliert werden kann.
An der Schaltklinke d greift eine Feder v an, welche bestrebt ist, die Klinke in die Höhe
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der gleichzeitig zum Befestigen des Apparates an den zugehörigen Gestell dient.
Die Wirkungsweise des Gesprächszählers ergibt sich allgemein an Hand der in Fig. 1 dar-
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im geeigneten Augenblick freigegeben wird.
PATENT ANSPRÜCHE : l. Schaltung für die Gesprächszähler in Fernsprechiimtern, bei welcher der Gesprächszähler-Elektromagnet beim Stecken der Teilnehmerklinke in einen ihn erregenden Stromkreis gelegt wird. dadurch gekennzeichnet, dass die Zählung durch Sperrung des Zählerankers zunächst verhindert und erst möglich ist, wenn der Anker durch die seitens des Beamten bewirkte Aufhebung der Sperrung freigegeben ist.