AT44223B - Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung. - Google Patents

Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung.

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AT44223B
AT44223B AT44223DA AT44223B AT 44223 B AT44223 B AT 44223B AT 44223D A AT44223D A AT 44223DA AT 44223 B AT44223 B AT 44223B
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Austria
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coupling
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Fuerst Zachari Andronikoff
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Fuerst Zachari Andronikoff
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  SelbsttätigeEisenbahnwagenkupplung. 



    Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung ist in einer Ausführungsform in der Zeichnung veranschaulicht, in der Fig. 1 eine Ansicht von oben, Fig. 2 einen Schnitt der Fig. 1 nach Linie I-I darstellt ; Fig. 3 und 4 zeigen die Seitcnund Vorderansicht einer Schlussfalle und Fig. 5 das Sattelgleitstück, welches die Schlussfalle einhakt. 



  Die dargestellte Vorrichtung besteht aus vier Hauptteilen ; dem Rahmen A in Sehlittenform, der als Auflage für die ganze Vorrichtung dient, der durchbohrten, die Kupplung herstellenden Falle B und dem mit der Falle zusammenwirkenden Gleitstück C und der Vorrichtung zum Entkuppeln. 



  Das Kuppeln und Entkuppeln geschieht in folgender Art : Beim Aneinanderstossen zweier   
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 Falle B des oberen Rahmens auf das   Mattelgleitstück   C des   unteren   Rahmens gelangt, über dasselbe schnappt und dadurch die Kupplung bewirkt. Das Entkuppeln der Wagen geschieht von Hand, wie unten naher beschrieben, und zwar durch Zurückschieben des Sattelgleitstückes C und Aushaken der Falle B. 



   Die Vorrichtung zum selbsttätigen Kuppeln ist im Einzelnen folgendermassen eingerichtet,   Der Rahmen. 4 (Fig. 1   und 2) wird unter dem   Wagenrahmen   D so befestigt, dass die jetzt   übliche Hakenkupplung ihren   Platz beibehalten kann. auch die Bremsvorrichtungen und die Heizungs- und Beleuchtungsanlagen werden von der   Kupplungsvorrichtung nicht berührt. Der   am Wagengestell befestigte Rahmen A hat nach oben und unten in einem Ausschnitte eines innen am Wagenrahmen D sitzenden Winkeleisens 1 einen gewissen Spielraum. Der Vorderteil des   Rahmens.- ! ist zugespitzt, abgerundet   oder sonstwie verjüngt (Fig. 2), um das Gleiten eines   Rahmens über den anderen zu ermöglichen   bezw. zu erleichtern. 



   Die Falle B sitzt mit ihrer schlitzartigen Bohrung 2 auf der im vorderen Teil des   Rahmens. 4   angebrachten Achse 3 und ist mit Ansatz 4 und Zahn   S   versehen. Beim Aneinanderstossen 
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 Teile des Schlitzes 2. Beim Entkuppeln der Wagen entfernt sich das   Satt, elgleitstück C   des oberen   Rahmens   von der Falle und gibt diese dadurch frei, so dass sie infolge ihrer Schwere mit dem Schlitz 2 auf der Achse 3 nach unten gleitet.

   In der entkuppelten Stellung, d. h. wenn die Falle oder Klinke B heruntergeglitten ist, reicht eine Stufe des Sattels   C über den Zahn 5   und hindert 
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   Bei dem Auseinanderrücken   der Wagen gleitet die obere Falle B frei auf dem unteren Sattelstück C und fällt zwischen dem Durchschnitt im vorderen Teil des unteren Rahmens 4 hindurch. 



    Der     pr A nsat. z. J ist   dazu bestimmt, die Falle B gegen ein Zurückspringen beim Entkuppeln der   Wagen zu sichern, indem   er gegen das Sattelgleitstück C stösst. 



   Der Schlitz in der Falle B kann durch den gleichen Schlitz im Rahmen A ersetzt, sein, wobei die Falle mit ihrer Achse in diesem Schlitz längsbeweglich sein kann ; es kommt dabei dieselbe Wirkung zustande, wie beim Vorhandensein des Schlitzes im Körper der Klinke B. 



   Das Sattelgleitstück C hält sich mittels der Ansätze 6 in den Ausschnitten 7 des Rahmens   A   
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 als Widerstand für die zu kuppelnde Falle des oberen Rahmens dient. 



   Die Vorrichtung zum Entkuppeln der Wagen besteht aus der   Welle 11, welche   eine Daumenoder Exzenterscheibe 12 trägt. Diese Welle ist im Rahmen A gelagert und hat einen gewissen   Spielraum in den seitlichen Ausschnitten 13. Von dieser Querwelle gehen die oben erwähnten Stangen 10 alls, die an dem Sattelgleitstück 0 angreifen. Während der Drehung der Achse 11   mittels eines Schlüssels oder einer Kurbel wird die Exzenterscheibe 12 gegen die Querleiste 14 des Rahmens   A   gedrückt, so dass sich die Achse 11 in den AusscHnitten 13 und gleichzeitig mit ihr auch das Sattelgleitstück C verschiebt, welches die Falle B befreit. 



   PATENT. ANSPRÜCHE : 
1. Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (0) des oberen Rahmens, welches sich unter der Wirkung von Federn (8) oder dgl. befindet und eine freie Bewegung in einem Ausschnitte   (7)   des Rahmens (A) hat, für die Falle (B) des oberen Rahmens durch Eintreten unter den Zahn der Falle als Sperrklinke dient, welche die Falle   (B)   in gekuppelter Lage   festhält.  

Claims (1)

  1. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Falle (B), welche mit einer schlitzartigen Bohrung (2) auf einer am Rahmen (A) befestigten Achse (3) hängt, im gekuppelten Zustande eine solche Lage einnimmt, dass die Achse (3) sich im unteren Teil des Schlitzes (2) befindet, während im Augenblick des Entkuppelns der Vorrichtung die Falle (B) frei auf der Achse (3) hängt, worauf sich dann an ihren oberen Teil das Gleitstück anlegt.
    3. Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der zwecks Entkupplung von der Wagensoite aus erforderlichen Drehung der Welle (11), welche hierbei von der fest angebrachten Exzenterscheibe (12) zurückbewegt wird, gleichzeitig die zwecks Freigabe der Falle (B) notwendige Rückbewegung des Gleitstückes mittels an der Welle befestigter Stangen (w) erfolgt.
AT44223D 1909-09-13 1909-09-13 Selbsttätige Eisenbahnwagenkupplung. AT44223B (de)

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