AT44066B - Maschine zum Spalten von Steinen oder dgl. - Google Patents

Maschine zum Spalten von Steinen oder dgl.

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AT44066B
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handle
hammer
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lever
stone
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Carl Gustaf Smith
Original Assignee
Carl Gustaf Smith
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Description


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  Maschine zum Spalten von Steinen oder dgl. 



   Die Erfindung betrifft eine einfache Maschine, welche zum Spalten oder zu einer anderen Verarbeitung von Steinen, insbesondere zur Herstellung von Blöcken   bestimmter   Grösse für Strassenpflaster und dgl. dient. Um diese Arbeiten auf maschinellem Wege   möglichst     ökonomisch durch-   zuführen, muss darauf Bedacht genommen werden, dass jedes   Stück   durch eine möglichst geringe Anzahl von Hieben hergestellt werde, so dass die Arbeitszeit   mögliehst verkürzt wird.   Mittels   der,, Vorschlag" genannten   Arbeit wird erst eine Nut auf der einen Seite des Steines erzeugt.

   worauf durch einen oder mehrere auf die der Nut   gegenüberliegenden   Seite ausgeführte und dem Widerstand des betreffenden Steines entsprechende Hiebe der Stein abgeknickt wird. Dieser   Vorgang wird Brechen genannt und erfordert einen kräftigen Hieb des Hammers. Das Brechen lässt sich mit der den Gegenstand der Erfindung bildenden Maschine leicht ausführen, da damit   solche kräftige Hiebe geführt werden   können,   ohne dass sie auf die Maschine bezw. deren Teile 
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 eines Stielhammers erfolgt, der einen federnden Stiel besitzt und durch ein von Hand aus einstellbares Reibungsgetriebe betätigt wird, wobei jewilig der Hammerkopf durch einen Bremsklotz bis zur Ausrückung des letzteren in der angehobenen Lage gehalten wird.

   Der Hieb trifft 
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 des Hammers oder ein sogenannter toter Schlag, sondern ein   Durchdringen   der Schneide   du ; ch den   Stein hindurch erfolgt. Viel hängt hierbei davon ab. wie die   Schneide den Stein trifft, su dass   der Hieb   gewissermassen   zentriert werden muss. Dies ist leicht dadurch zu bewirken, dass der 
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 entscheidenden Hiebe beobachtet man bei einem oder mehreren schwächeren Hieben des Hammers wie dessen   Schneide den Sin trifft   und regelt die Lage des einstellbarem Hammers so, dass die Schneide an der richtigen Stelle und so weit dies möglich ist, der ganzen Länge nach auf den Stein einwirkt.

   Infolge der Nachgiebigkeit der Federn werden kleine Ungenauigkeiten sich selbst ausgleichen. 
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   eines Ende eine Schneide bildet, während das andere eine ein weing abgerundete stumpfe Form   besitzt, ist mit einem kurzen, stielartigen Vorsprung 6 versehen, welcher durch die Schruabe 7 und eine 
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 Gegengewicht oder dgl. hält den Tritthebel hoch und ist bestrebt, das Getriebe auszuschalten. 



  Zwischen dem hinteren Ende des Hammerstieles, welches aus einem besonderen auf der Welle 2 sitzenden Arm 18 besteht, und dem oberen Teile 19 des Gestelles ist eine Schraubenfeder 20 eingesetzt, welche beim Heben des Kopfes 3 gespannt wird und daher die Hiebstärke beeinflusst und ein Zurückprallen des Kopfes verhindert. Diese Federwirkung kann durch Veränderung der Federspannung vermindert    oder'vergrössert werden.   Zu diesem Zwecke ist der Hebelarm 18 mit mehreren Löchern versehen, in welche der Federhaken eingehängt werden kann. Die Federwirkung kann auch in der Weise verändert werden, dass man die eingesetzte Schraubenfeder gegen eine stärkere oder schwächere austauscht oder bei einem sehr zähen Stein sogar zwei Federn gleichzeitig einhängt.

   Die Feder wird mittels des   Schraubenbügels   20-gespannt oder beim Wegnehmen entspannt. 



   An das Rad 13 wird ein Bremsklotz 21 mittels des mit einem verstellbaren Gegengewichte versehenen Hebels 22 angedrückt und er kann durch den ebenfalls bis an den Platz des Arbeiters sich erstreckenden Hebels 23 vom Rade entfernt werden. Der Hebel 23 kann in der Horizontalebene, um den Zapfen 24 gedreht werden und wirkt dann auf den Bremsklotz   21   mittels des Winkelhebels   25,   26. Eine Erhöhung 32 am Trageisen 33 hält den Hebel in der einen Endlage fest, wodurch der Bremsklotz gegen das Rad 13 angedrückt gehalten wird. Die Maschine ruht mit Laufrädern auf Schienen 28, die parallel zu der Längsrichtung des Stieles 5 verlaufen. Eine Stange 38 verbindet die Maschine mit einem, von dem Platz des Arbeiters erreichbaren, aufrechten Hebel 29, durch welchen der Arbeiter die Maschine nach vorwärts oder rückwärts verstellen kann.

   Der Hebel 29 kann unter Vermittlung eines Hebelwerke 30 durch einen Zahn, der in den Zahnbogen 31 eingreift, festgestellt werden, wodurch das fahrbare Gestell der Spaltmaschine auf einem bestimmten Platze festgehalten wird. Die Unterlage 34 des Steines, welche in Fig. 1 nur angedeutet ist, muss von solcher Natur sein, dass sie eine gewisse, wenn auch geringe Elastizität besitzt. 



   Nachdem der zu spaltende Stein in richtiger Lage unter den Kopf 3 gesetzt worden ist, drückt der Arbeiter das Trittbrett leicht hinab, wodurch das Getriebe 12, 13 sofort eingeschaltet und der Hammer emporgehoben wird. Wenn der Hebel 23 derart eingestellt ist, dass der Bremsklotz ausser Eingriff mit dem Rad 13 steht, fällt der Hammerkopf beim Aufhören des Druckes auf den    Tritthebel. sofort   herab. In dieser Weise werden in der Regel erst ein oder mehrere leichte Hiebe gemacht, um zu sehen, ob die Schneide richtig trifft, und um gegebenenfalle den Stein richtig   einzustellen. Sodann wird der Fusstritt wieder hinabgedrückt und der Kopf 3 zu der für den definitiv spaltenden Hieb erforderlichen Höhe gehoben. Der Tritthebel wird dann wieder los-   
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 auf den Stein herunterfällt.

   Bei entsprechendem Hammergewicht und richtiger Federkraft genügt, es gewöhnlich, auch beim Spalten ziemlich grosser Steinstücke, den Hammer soweit aufwärts zu führen, dass der Stiel einen Winkel von etwa   45-70  mit   der Horizontalebene bildet. Die Feder 20 wird dann bedeutend gespannt und erhöht die Kraft des Hiebes. Beim Herabfallen erhält der Hammer dann eine bedeutende Geschwindigkeit und trifft den Stein mit grosser Kraft, wobei zufolge der Anordnung der Blattfedern 5 keine Beschädigung der Maschine durch den Stoss erfolgen kann. Diese Federung ist übrigens auch für das eigentliche Spalten   ausserordentlich   wichtig, weil dadurch der Kopf sich freier bewegen und den Unebenheiten des Steines sich mehr anpassen kann und der Hieb geschmeidiger wird als bei einem starren Stiele.

   Bei noch höherem   Kmporheben   des Hammers erhält man selbstverständlich noch stärkere Hiebe. Beim Brechen des Steines wird das abgestumpfte Ende des Kopfes nach abwärts gekehrt. Eine kleine   Ritznut   wird zuerst von Hand oder maschinell quer über das   Steinstück   an der einen Seite desselben   gemacht.   



  Darauf wird der Stein umgedreht, so dass die gegenüberliegende Seite nach aufwärts kommt, und dann erst ein kleinerer und darauf ein grösserer Hieb gegeben, wobei der Stein der Nut entlang abgeknickt wird. 



   Die in Fig. 3 und 4 veranschaulichten Abänderungen bestehen darin, dass der   Hammerkopf   
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 horizontaler Bolzen 40 gesteckt, welcher von den durch eine Offnung 41 in dem Hammerkopf   geführten Stielfedern 42 umfasst wird,   die in diesem Falle vier oder mehrteilig sind und zur Hälfte oberhalb und unterhalb des Bolzens 40 liegen. Diese Federn sind ausserdem vor und hinter dem Bolzen 40 durch Eisenstücke und Bolzen 44 miteinander verbunden. Die Öffnung 41 ist gross 

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 gemacht oder die oben liegende Feder aufgebogen. Die Schraubenfedern können nach Belieben (siehe Fig.   4)   mittels der an der Vorderseite des Hammerkopfes anliegenden Schraubenmuttern   gespannt werden.

   Wenn der Stein etwas schief liegt, so dass er von der vorderen oder hinteren Ecke des Hammerkopfes getroffen wird, entsteht eine kleine Drehbewegung des Hammerkopfes   um die Welle 40 herum, wodurch sich der Hammer leichter der   Schräglage   des Steines anpassen kann. Es hat sich ergeben, dass bei dieser Anordnung die stärksten Hiebe keine schädliche Einwirkung auf den Stiel haben und dass das Spalten nicht allein von Kleinpflaster, sondern auch von   ungeputzten   Pflastersteinen jeder Dimension sehr gut gelingt. In Fig. 3 und 4 ist ferner angedeutet, dass man auch eine Schneide 50 als Unterlage für den Stein benutzen kann. 



   Die in Fig. 5 veranschaulichte Ausführungsferm besteht darin, dass eine vertikale Führung 51 für den Hammerstiel auf dem Fundament oder an einer anderen geeigneten Stelle befestigt ist. 



  Diese Führung befindet sich etwa in der Mitte des Stieles und besteht aus zwei, mit schiefen Streben versehenen Flacheisen oder dgl., zwischen welchen sich der Stiel bewegen kann. Diese Führung ist sehr zweckmässig, wenn der Stiel eine grosse Länge hat. Sie stützt den Stiel nach beiden Seiten, verhindert bei einem schiefen Hieb (durch Neigung des Steines verursacht), dass eine zu grosse seitliche Beanspruchung des Stieles stattfindet, und ergibt eine präzisere Wirkung der Schneide des Hammers, was besonders dann notwendig ist, wenn die Unterlage auch eine Schneide hat. 



   Beim Betriebe können die Hämmer entweder jeder für sich oder auch paarweise auf demselben
Gestell aufgestellt werden. Im letzteren Falle dient der eine Hammer (mit der flachen, etwas runden Bahn) zum Brechen, der andere mit der Schneide zum Spalten. Unterhalb des Stieles   ist ein Puffer 52 in der Führung 51 vorgesehen, welcher verhindert, dass die Schneiden 3 und 50 zusammentreffen, wenn sich kein Stein auf der Schneide 50 befindet.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Maschine zum Spalten von Steinen oder dgl. mit mechanisch betätigtem Stielhammer, dadurch gekennzeichnet, dass der Stielhammer einen federnden Stiel besitzt und zum Anheben des   Hammerkopfes   ein Reibungsgetriebe vorgesehen ist, von welchem ein Rad   (13)   auf der horizontalen   Hammerwelle     (2)   sitzt, während das Antriebsrad   (12)   mit dem ersteren (13) durch einen Handhebel (15) oder dgl. nach Überwindung des Widerstandes einer Feder   (17)   oder dgl. nach Eingriff gebracht werden kann, wobei der Hammerkopf selbsttätig in der emporgehobenen Lage durch einen gegen das Rad   (13)   wirkenden Bremsklotz   (21)   bis zur   Auarückung   des letzteren festgehalten wird.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsklotz mit einem den Bremsdruck erzeugenden gewichtsbelasteten Hebel (22) und mit einem vom Standorte des Arbeiters zu betät. igende Ausrückhebel (23) verbunden ist, durch welchen unter Vermittlung von Hebeln (25, 26) der durch den Gewichtshebel (22) erzeugte Bremsdruck ein-oder aus geschaltet werden kann.
    3. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer den Stiel betähgenden und das Fallen des Hammerkopfes beschleunigenden Schraubenfeder, die auf dem als Hebel gestalteten Stiel verstellbar ist, um hierdurch die Kraft des Hiebes regeln zu können.
    4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das treibende Reibungsrad (12) unterhalb des anderen auf der Hammerwelle (2) befestigten Rades (13) gelegen und an einer durch einen Tritthebel J in vertikaler Richtung verschiebbaren Welle (11) befestigt ist.
    5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hammerstiel aus mehreren. aufeinander liegenden Blattfedern besteht, die mittels Klammern oder dgl. zusammengehalten werden.
    6. Maschine nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine mittelst Laufräder EMI3.2 kopfes Schraubenfedern regulierbar gespannt sind, welche den Hammerkopf in der erforderlichen Lage gegenüber dem Stiele halten zum Zwecke die Beanspruchung des federnden Stieles zu vernnndt'rn und die Anschmicgung der Schneide an den Stein leichter zu ermöglichen. <Desc/Clms Page number 4>
    8. Maschine nach Anspruch l, gekennzeichnet durch die Anordnung einer etwa in der Mitte des Stieles befindlichen und an einer unbeweglichen Stütze befestigten vertikalen Führung (Fig. 5) und eines in derselben vorgesehenen Buffers (52), auf welchem der Hammer ruht, wenn er ausser Wirksamkeit ist.
AT44066D 1909-10-09 1909-10-09 Maschine zum Spalten von Steinen oder dgl. AT44066B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3142417C1 (de) * 1981-10-26 1983-02-03 C. Keller GmbH u. Co KG, 4530 Ibbenbüren Einrichtung zum Trennen der beiden Teile von Spaltklinkern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3142417C1 (de) * 1981-10-26 1983-02-03 C. Keller GmbH u. Co KG, 4530 Ibbenbüren Einrichtung zum Trennen der beiden Teile von Spaltklinkern

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