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führungen, Anschläge od. dgl. können angewendet werden, um teilweise die Betätigung oder Wirkungsweise der Einrichtung zu regeln, indem sie beispielsweise die Zwischenglieder in einer Ebene zurückhalten oder zurückhalten helfen.
Zur teilweiaen Beeinflussung der Betätigung oder Wirkungsweise der Einrichtung können auch Federn angeordnet sein.
In Verbindung mit dem Rücken der Einrichtung können auch Elemente verwendet werden, die nachfolgend als Hilf s-oder Antriebshebel bezeichnet sind, die durch geeignete Gelenke, bewegliche Verbindungen od. dgl. an die Endglieder und erforderlichenfalls an die Zwischenglieder des Rückens angeschlossen sind.
Die Hilfshebel können aus je einem einzelnen Stück, gewünschtenfalls aber aus Teilen bestehen, die der Länge nach aus-und ineinanderschiebbar sind. Diese Hebel können über die Enden des Rückens hinausragen und ihrer Länge nach in verschiedenen Abständen mit Haken, Löchern oder anderen geeigneten Befestigungsmitteln versehen sein, um verschiedene Stellungen zu erzielen, in denen eine Kraft ausgeübt werden kann. Auf diese Weise kann die auf die Einrichtung ausgeübte Kraft bis zu einem gewissen Ausmass geregelt werden.
Die verschiedenen Verbindungsstellen der Hilfshebel befähigen die Hebeketten eines Kranes od. dgl., eine veränderliche Wirkung auf die erwähnten Hebel auszuüben.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar schematisch, wenn hierüber nichts anderes angegeben ist.
Die Fig. 1, 1 A und 1 B zeigen die Seitenansicht, Rückansicht und Draufsicht einer Aus- führungsform des Erfindungsgegenstandes, dessen Teile sich in einer bestimmten Lage befinden, die Fig. 2,2 A und 2 B die gleichen Ansichten derselben Ausführungsform, wobei die Teile eine andere Lage einnehmen. Die Fig. 3 bis 12 A veranschaulichen weitere Ausführungsformen, und zwar Fig. 3 bis 5 B in je drei Ansichten, Fig. 6 in Draufsicht, Fig. 7 und 8 in Seitenansicht.
Fig. 9 und 9 A in Draufsicht und Rückenansicht, Fig. 10 und 10 A in Rückenansicht und Draufsicht, Fig. 11 und 11 A in Rückenansicht und Draufsicht und die Fig. 12 und 12 A in Seiten ansicht und Rückenansicht.
Die Fig. 13, 13 A und 13 B veranschaulichen die mit den Fig. 2, 2 A und 2 B überein stimmenden Ansichten bei konstruktiver Durchbildung dieser Ausführungsform in etwas grösserem Massstabe. Die Fig. 14,15, 15 A und 16 zugehörige Einzelheiten im Schnitt. Die Fig. 17. 17 A, 17 Bund 17 C die Seitenansicht (teilweise im Schnitt), die Draufsicht (teilweise im Schnitt).
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hiezu stehende Ansicht einer weiteren Ausführungsform, welche die Anwendung der Hilfs- antriebshebel veranschaulicht.
Die Fig. 19 eine der letzterwähnten Figur entsprechende ab- geänderte Ausführungsform, die Fig. 20 und 20 A zwei zueinander senkrecht stehende Ansichten t'utcr Ausführungsform in Verwendung als Schienenbremse, die Fig. 21 und 21 A zwei zueinander senkrecht stehende Ansichten einer weiteren Ausführungsform in Verwendung als Radbremse, die Fig. die Ansicht einer weiteren Ausführungsform in Verwendung als Fahrradbremse, die Fig. 23 und 23 A zwei zueinander senkrecht stehende Ansichten einer abgeänderten Ausfiihrungsform in Verwendung als Maschinenelement mit Kurbeltrieb, die Fig. 24 die Ansicht einer weiteren Ausführungsform in Verwendung als Schollenbrecl er.
Die Fig. 25 und 25 A zwei zueinander senkrecht stehende Ansichten einer erfindungsgemäss ausgebildeten Schere und Fig. 26 one \'ertlkalansicht des Erfindungsgegenstandes in Verwendung als Exkavator.
Gleiche Bezugsbuchstaben bezeichnen in den Figuren gleiche oder gleichwertige Teile.
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Ruckens dar. b1 stellt das Zwischenglied (bzw. die Zwischenglieder) des Rückens dar. Die Seitentelle teile des Rückens sind mit dem Rückenzwischenglied durch Gelenke b3 verbunden. Das Zwischen- hfd 1 bildet die in der Einleitung erwähnte Hauptschwingaohse.
Die Arme sind einander gegenüberstehend angeordnet und das Zwischenglied (oder die
Zwischenglieder) eines jeden Armes ist mit dem Zwischenglied (oder den bezüglichen Zwischen- gliedern) des Rückens durch Gelenke c verbunden. Die Seitenteile der Arme sind mit den Endgliedern des Rückens durch Gelenke d verbunden, und zwar zu beiden Seiten des Zwischen- gliedes (bzw. der Zwischenglieder) des Rückens.
Die Einrichtung bildet auf diese Weise einander gegenüberstehende Arme und einen die-
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In der Zeichnung sind die verschiedenen Glieder a, al, b, b2, b1 als starre Stäbe oder Schienen dargestellt.
Um die Figuren leichter erklären zu können, sind in einigen derselben die Zwischenglieder der Arme nach einer Richtung und die Zwischenglieder des Rückens nach einer anderen Richtung ! tchmfnprt.
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bewegt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 bis 3 B werden ähnliche Wirkungen, wie sie eben beschrieben wurden, durch ähnliche Betätigungen erzielt, jedoch ist die Konstruktion eine andere. Das Zwischenglied bl des Rückens ist kürzer als die Rückenenden b, d. b., die Entfernung zwischen den Gelenken b3 ist geringer als jene zwischen den Gelenken d auf der rechten bzw. linken Seite
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die Rückenenden b zu liegen kommt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 bis 4 B werden entgegengesetzte Wirkungen zu den eben beschriebenen durch ähnliche Betätigungen erzielt, nur ist die Konstruktion eine abweichende.
Das Zwischenglied b1 des Rückens ist länger als die Rückenenden b und ist hinter den letzteren angeordnet.
Werden bei dieser Konstruktion die Rückenenden einander genähert bzw. voneinander entfernt, so wird die Auseinander-bzw. die Gegeneinanderbewegung der Arme erzielt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 bis 5 B werden durch ähnliche Betätigung ähnliche Wirkungen, wie die eben beschriebenen erzielt, aber die Konstruktion ist eine abweichende.
Das Zwischenglied b1 des Rückens ist kürzer als die Rückenenden b und ist vor diesen angeordnet.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 weicht hinsichtlich der Konstruktion insofern ab, als das Zwischenglied b1 des Rückens in derselben Ebene liegt, in der die Rückenenden b liegen.
Wenn bei dieser Konstruktion das Zwischenglied bl des Rückens länger ist als die Rückenenden b, so werden bei der Näherung bzw. Entfernung der Rückenenden b hinter das Zwischen glied b1 des Rückens die Arme gegeneinander-bzw. auseinanderbewegt ; bei der Näherung bzw. der Entfernung der Rückenenden b vor das Zwischenglied b1 des Rückens werden die Arme auseinanderbzw. gegeneinanderbewegt. Wenn das Zwischenglied bl des Rückens kürzer ist, als die Rückenenden, so werden entgegengesetzte Wirkungen, wie die eben beschriebenen, durch ähnliche Betätigungen erzielt.
Die in Fig. 6 veranschaulichte Konstruktion ist also geeignet, derart zu wirken, (lass die Arme entweder einander genähert oder voneinander entfernt werden, sobald der Rücken durch irgend eine Kraft bloss derart beeinflusst wird. dass sich. seine Enden einander nähern.
Die Einrichtung kann in anderer Weise konstruktiv abgeändert werden, um besondere
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schiedener Länge, in Fig. 8 die Gelenke b3 in verschiedenem Abstand von den bezüglichen benachbarten Gelenken d angeordnet, so dass verschiedene Bewegungen der Arme erzielt werden.
In Fig. 9 und 9 A sind die Seitenteile ( ; der Arme mit den Seitenteilen b2 des Rückens vor bunden. und zwar zu beiden Seiten des RückenzwischengHedes.
In den Fig. 10 und 10 A ist jeder Arm sowie der Rücken mit mehreren Zwischengliedern bzw. mit einem verbreiterten Zwischenglied a1, b1 verbunden.
Für eine besondere Anwendung der Erfindung oder für andere Zwecke können weitere konstruktive Abänderungen der Einrichtung vorgenommen werden. So ist z. B. in den Fig. 11 und 11 A ein Teil des einen Rückenendes b und in den Fig. 12 und 12 A ein Teil des Zwischen-
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verwendet werden.
Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, dass bei allen Ausführungsformen das Zwtschln- gied des Rückens sich einer Ebene, in welcher die Rückenenden b liegen, nähert oder von dieser entfernt, sobald die Einrichtung betätigt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 bis 16, die mit jener in den Fig. 2 bis 2 B dargestellten übereinstimmt, sind die Vorderenden der Seiten- und Zwischenglieder a, a1 eines jeden Armes miteinander durch Gelenke a2, a-3 und Endstücke a4 verbunden. Diese Gelenke sind derart be- schaffen, dass sie den Seitenteilen jedes Armes eine leichte Schwingbewegung seitlich gegen-oder auseinander und dem Zwischenglied jedes Armes eine leichte Schwingbewegung m der Richtung senkrecht zu der Ebene der Seitenteile ermöglichen.
Die rückwärtigen Enden der Armseitentei) e sind mit dem Rücken durch Kugelgelenke d verbunden, damit die Armseitenteile sich seitlich
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verbunden, die in bezug auf das Rückenzwischenglied ortsfest sind und bloss die Bewegung des Armzwischengliedes in derselben Ebene ermöglichen.
Die Bewegung der Armzwischenglieder kann in übereinstimmender Weise durch Führungen od. dgl. geregelt werden, die in bezug auf das Rückenzwiachenglied festgelegt sind. Ausführungsbeispiele solcher Führungen sind in den Fig. 17 und 17 A dargestellt und werden späterhin im Zusammenhang mit diesen Figuren beschrieben werden.
Die Gelenke b3 können, wie dargestellt, abnehmbar und dadurch befestigt sein, dass sie
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zu halten. Die anderen Gelenke können gleichfalls abnehmbar und zerlegbar sein.
Durch Führung bzw. Regelung der Bewegung der Zwischenglieder in der Weise, dass sie in derselben Ebene oder parallel wirken, können die Armseitenteile sowie die Rückenenden ver-
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den Rücken oder die Arme betätigt wird, und einerlei ob die Kraft auf einer oder mehreren Stellen angreift, sämtliche Teile der Einrichtung veranlasst, zwangläufig zusammenzuwirken.
Die Fig. 17 bis 17 E veranschaulichen eine erfindungsgemäss ausgestattete, konstruktiv durchgebildete Wagenaufhängung, die geeignet ist, Stösse in horizontalen und vertikalen Ebenen aufzufangen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine Einrichtung verwendet, die jener in den Fig. 13 bis 16 entspricht und mit Führungen e, wie in den Fig. 11 bis 12 A, ausgestattet ist. Bei dieser Einrichtung liegen die Zwischenglieder al bl in horizontaler Ebene. Eine Achse z eines Räderpaares y ist als Fortsatz des unteren Rückenendes b ausgebildet, kann aber auch mit ihm in anderer Weise verbunden sein oder durch dasselbe hindurchgehen.
Die Einrichtung ist am Fahrzeugrahmen x mittels Lappen el angeschlossen, die an den Führungen e befestigt sind, aber mit dem Fahrzeugrahmen derart verbunden sein können, dass die Einrichtung unter
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besitzt viereckigen Querschnitt und greift in ein ihr entsprechendes Loch e2 der Führungen e '''n. wodurch Glied in bezug auf die Führungen an einer Drehung gehindert und in einem be-
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strecken sich von den Gelenken b3 und halten die Armzwischenglieder in einer Ebene. Die Ci- lenke b3 besitzen viereckige Löcher b6 (Fig. 17 E), in die das viereckige Zwischenglied b1 eingreilt und werden durch Bolzen b10 in Stellung gehalten. Zwischen den Rückenenden b sind Federn of,
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Stösse.
Auf diese Weise können die \'ertika IstöI3e durch die Horizontalfedem allein oder durch l'elle Gruppen von Federn aufgefangen werden, wodurch von dem Fahrzeugkörper Vertikal-
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eines Kranes od. dgl. zu ermöglichen. l @@e Fig. 19 veranschaulicht, wie die Länge der Hilfshebel, beispielsweise durch ein Spann-
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@ Die Fig. 20 und 20 A zeigen die Anwendung der Erfindung als Notbremse für Eisenbahnen durch Anwendung von Bremsklötzen s an den Rückenenden b.
Werden die freien Enden der Arme 'mander genähert, so werden die Bremsbacken gegeneinandergedrückt und können beispiels- weise an die Seitenflächen des Schienenkopfes r angepresst werden.
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@ Bei diesem Ausführungsbeispiel sind an den Rückenzwischengliedern und den freien Enden der
Arme Bremsbacken s angeordnet, so dass diese ebenso am Umfang als auch an den Seitenflächen des Radkranzes wirken. wen@ die Rückenenden einander genähert werden.
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Die Fig. 22 zeigt eine Fahrradbremse gleicher Art. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die freien Enden der Anmewisohenglieder mit starren Fortsätzen o"ausgestattet, welche die Breton backen 8 tragen.
Die Fig. 23 und 23 A veranschaulichen ein erfindungsgemäss ausgestaltetes Maschinenelement mit Kurbeltrieb.
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sich in einer Ebene abwechselnd gegen und auseinander und die Arme in einer zu dieser Ebene unter einem rechten Winkel stehenden Ebene abwechselnd gegen und auseinander.
Die Fig. 24 zeigt einen Schollenbrecher, dessen Brechbacken an den Rückenenden befestigt sind. Werden die freien Enden der Arme einander genähert, so bewegen sich die Backen gegeneinander.
Die Fig. 25 und 25 A veranschaulichen die Anwendung der Erfindung auf Metallscheren od. dgl. Die Rückenzwischenglieder sind in Ständern n gelagert, die von einer Grundplatte nl getragen werden. Die Schneidmesser m bewegen sich in lotrechten Führungen n2 und sind an den äusseren Enden mit Schlitzen m1 ausgestattet, in welche die Rückenenden eingreifen.
Durch Nähern der freien Enden der Arme werden auch die Messer einander genähert.
In den beiden vorhergehenden Fällen können die Bolzen b8 derart eingerichtet sein, dass sie bei einer im voraus bestimmten Kraftwirkung nachgeben oder abbrechen.
Die Fig. 26 zeigt die Anwendung der Erfindung als Exkavator. Die Eimerteile k sind mittels Bolzen kl an die Rückenenden und mittels Bolzen k2 aneinandergelenkt. Werden die freien Enden der Arme voneinander entfernt oder einander genähert, so öffnen oder schliessen sich die Eimerteile.
Um die Wirkung des Apparates zu gewissen Zeiten zu unterbrechen, z. B. zur Zeit des Feuerns, falls die Einrichtung von dem Fahrzeugrahmen eines Geschützwagens getragen wird, ist eine Einrichtung vorgesehen (z. B. Zapfen t, Fig. 17,17 A), die es ermöglicht, gewisse Teile, z. B. die Zwischenglieder al, an anderen Teilen, z. B. den Führungen b9, zu befestigen. Diese
Zapfen können an Ketten t1 befestigt sein.
Bei allen Ausführungsformen und Anwendungsarten des Erfindungsgegenstandes können in ähnlicher Weise Anschläge od. dgl., wie z. B. einander gegenüberstehende Ansätze bllund e4 (Fig. 17 B), vorgesehen sein, um die Bewegung der einzelnen Teile zu begrenzen.
Es ist leicht einzusehen, dass die dargestellten Einrichtungen für die mannigfaltigsten
Zwecke verwendet werden können.
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