AT43918B - Fördereinrichtung zum Verteilen von Heu, Getreide usw. in Scheunen, Speichern od. dgl. - Google Patents

Fördereinrichtung zum Verteilen von Heu, Getreide usw. in Scheunen, Speichern od. dgl.

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AT43918B
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Austria
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horizontal conveyor
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barns
grain
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August Goeppel
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August Goeppel
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 festigten Rechen 19 in der Rinne 16 entlang bewegt werden. Die leer laufenden Rechen 19 sind auf den am Gestell der Förderrinne 16 befestigten Leisten 53 geführt. Der Antrieb der endlosen   Förderketten 17   erfolgt auf folgende Weise. 



   Auf der Welle 2 (Fig. 2) sind die beiden Festscheiben 20 sowie die   Losscheibe 21 befestigt,   durch welche die auf dem Speicherboden 22 gelagerte Welle 23 mittels der beiden Riemen 24, von denen der eine gekreuzt ist, abwechselnd angetrieben wird. Es wird also, je nachdem der eine oder andere derselben auf der   Losschoibe   21 liegt, die Welle 23 in der einen oder anderen Richtung gedreht. Durch ein Kegelrädergetriebe   25   wird eine Welle 26 angetrieben, auf der ein Kettenrad 27 befestigt ist. Letzteres greift in eine Antriebskette   28   ein, welche über die auf der Achse der   Kettenräder   18   befestigten Kettenräder   29 läuft und durch die die Förderketten 17 ihre Bewegung erhalten.

   Es ist ohne weiteres verständlich, dass durch diese Einrichtnng die Rechen 19 in der einen oder anderen Richtung in der Förderrinne 16 entlang bewegt werden können. Um die Kette 28 in Eingriff mit dem Antriebsrad 27 zu halten, sind neben dem letzteren über der Kette die Druckrollen 59 angeordnet. Der obere Strang der Kette 28 ist ausserdem über die am Gestell der Rinne 16 befestigten Laufrollen 30 geführt, während der untere Strang der Kette über die auf dem Speicherboden 22 angeordneten Tragrollen 31 läuft. 



   Das Gestell der   Forderrinne 76   ist auf den   Geleishölzern   32 längsverschiebbar. Um nun 
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 einzustellen, ist folgende Einrichtung getroffen. 



   Auf der Welle 33 (Fig. 3, 4) der wagerechten Fördervorrichtung ist eine Bremsscheibe 34    befestigt, um welche ein Bremsband 35   herumgelegt ist. Das eine Ende dieses Bremsbandes liegt   fest, während   dessen anderes Ende durch Zapfen 36 mit einem Arm 37 verbunden ist. Letzterer wird für gewöhnlich entgegen der Wirkung einer Feder 38 durch einen Daumen 39 in einer der- artigen Stellung gehalten, dass das Bremsband 35 nicht auf die Bremsscheibe 34 einwirkt. Die
Welle 33 kann sich also unter gewöhnlichen Verhältnissen frei drehen. Der Daumen 39 ist unter dem Einfluss der Feder 38 bestrebt, sich derart einzustellen, dass der Arm 37 das Bremsband anzieht. Mit einem. an dem Daumen 39 befestigten Hebelarm 40 ist ein Seil   41   verbunden, das durch eine Feder 42 gespannt gehalten wird. 



   An jedem der Gestellpfosten 43 der   Förderrinne 16   ist ein Anschlag 44 befestigt, der sich gegen einen in seiner Bahn befindlichen und am Geleisholz 32 befestigten, ausrückbaren Fest- steller 45 (Fig. 1, 3 und 5) legt. Am unteren Ende eines jeden Gestellpfostens 43 ist ausserdem eine Gabel 46 drehbar   gelagert. Diese   Gabel ist durch ein   Seilstück   47 mit dem durchgehenden
Seil 41 verbunden. Liegt einer der Anschläge 44 an dem Feststeller 45, so nimmt die Gabel 46 die aus Fig. 3   Prs1C'hthehe     Stellung ein, hei   der sie einen Zug auf das Seil 41 ausübt, und zwar derart, dass der Daumen 39 nicht durch die Feder 38 verdreht werden kann. 



   Der Feststeller 45 steht unter dem Einfluss einer Feder   J8   und kann mittels eines Betätigungs- seiles 49 aus der Bahn des Anschlages 44 und der Gabel 46 gezogen werden. 



   Soll nun die wagerechte Fördervorrichtung zum Füllen einer bestimmten Speicherabteilung eingestellt werden, so wird, je nachdem die Verschiebung nach rechts oder links bewirkt werden soll. der entsrpechende Riemen 24 mittels des durch die Seile 51 betätigten   Riemenrückers.   50 (F : g. 2) auf die entsprechende Festscheibe 20 gezogen. Hierauf wird der Feststeller 45 mittels des Seiles 49 aus der Bahn des Anschlages 44 sowie des betreffenden Armes der Gabel 46 gezogen. 



   Die letztere wird hiedurch frei, wodurch die Feder 38 zur Wirkung gelangt und den Daumen 39 verdreht. so   dass der Arm 37 das Bremsband 35   anzieht. Die Feder 38 muss selbstverständlich starker gewählt werden ais die Feder 42. Durch den beschriebenen Vorgang wird die Welle 33 abgebremst und damit die Arbeitskette   28   sowie die Förderketten 17 festgelegt. Da sich das   Antriebsrad 27 ununterbrochen \\ eiterdreht,   wird nunmehr die Kette 28 als Zahnstange ver-   schoben. wodurch die Forderrinne 16 nach der einen oder anderen Richtung bewegt wird. Die Rinne 16 wird nun soweit seitlich verschoben, bis die an dem 11 ichstfolgenden Pfosten 43 be-     tindhl'hf Gabel   46 an den Feststeller 45 stösst.

   Die Gabel wird hiedurch soweit verdreht, dass sie durch den auf das Seil 41 ausgeübten Zug den Daumen 39 wieder in seine ursprüngliche Stellung dreht und damit die Bremse lost. Sobald der Anschlag 44 gegen den Feststeller 45 stösst, ist die
Forderrinne 16 in ihrer Stellung gesichert. Gleichzeitig haben sich die Förderketten wieder selbst-   tatig in Bewegung gesetzt. Um die wagerechte Fördervorrichtung vollständig zur Seite zu schieben   und nur mit den senkrechten zu arbeiten, ist. es nur erforderlich, die Welle 26 derart seitlich zu   vers hieben.   dass das Antriebsrad   27   ausser Eingriff mit der   Kett@ 28 kommt. Durch Lösen   von   auf der Welle 26 betindhebcn Stellungen 52   (Fig. 1) kann dies leicht bewirkt werden.

   Die wage-   ret hie Fordervornchtung   ist nunmehr vollständig vom   Antnebsmechanismus gelöst   und kann   'gänzlich zur Seite   geschoben werden. 
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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Fördereinrichtung zum Verteilen von Heu, Getreide usw. in Scheunen, Speichern od. dgl.. dadurch gekennzeichnet, dass eine senkrechte und eine wagerechte Fördervorrichtung von einem gemeinsamen Antriebe aus betätigt wird und die wagerechten Fördervorrichtung derart mit dem Antriebamechanismus gekuppelt ist, dass durch den letzteren das selbsttätige Längsverschieben der wagerechten Fördervorrichtung bewirkt werden kann.
    2. Fordereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine endlose Antriebskette für die wagerechte Fördervorrichtung, die von dem gemeinsamen Antriebsmechanismus aus bewegt wird, durch eine Bremse derart festgehalten werden kann, dass die Kette als Zahnstange gemeinsam mit der ganzen wagerechten Fördervorrichtung durch den Antriebsmechanismus in ihrer Längsrichtung verschoben wird.
    3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der wagerechten Fördervorrichtung eine Anzahl drehbarer Anschläge angeordnet sind, von denen je nach der Stellung der wagerechten Fördervorrichtung stets einer an einem ausmessbaren Feststeller anliegt und hiedurch die Bremse solange ausser Wirksamkeit hält, bis dieser Feststeller ausgerückt wird, wodurch die selbsttätige Verschiebung der horizontalen Fördervorrichtung bewirkt wird.
AT43918D 1909-06-28 1909-06-28 Fördereinrichtung zum Verteilen von Heu, Getreide usw. in Scheunen, Speichern od. dgl. AT43918B (de)

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