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festigten Rechen 19 in der Rinne 16 entlang bewegt werden. Die leer laufenden Rechen 19 sind auf den am Gestell der Förderrinne 16 befestigten Leisten 53 geführt. Der Antrieb der endlosen Förderketten 17 erfolgt auf folgende Weise.
Auf der Welle 2 (Fig. 2) sind die beiden Festscheiben 20 sowie die Losscheibe 21 befestigt, durch welche die auf dem Speicherboden 22 gelagerte Welle 23 mittels der beiden Riemen 24, von denen der eine gekreuzt ist, abwechselnd angetrieben wird. Es wird also, je nachdem der eine oder andere derselben auf der Losschoibe 21 liegt, die Welle 23 in der einen oder anderen Richtung gedreht. Durch ein Kegelrädergetriebe 25 wird eine Welle 26 angetrieben, auf der ein Kettenrad 27 befestigt ist. Letzteres greift in eine Antriebskette 28 ein, welche über die auf der Achse der Kettenräder 18 befestigten Kettenräder 29 läuft und durch die die Förderketten 17 ihre Bewegung erhalten.
Es ist ohne weiteres verständlich, dass durch diese Einrichtnng die Rechen 19 in der einen oder anderen Richtung in der Förderrinne 16 entlang bewegt werden können. Um die Kette 28 in Eingriff mit dem Antriebsrad 27 zu halten, sind neben dem letzteren über der Kette die Druckrollen 59 angeordnet. Der obere Strang der Kette 28 ist ausserdem über die am Gestell der Rinne 16 befestigten Laufrollen 30 geführt, während der untere Strang der Kette über die auf dem Speicherboden 22 angeordneten Tragrollen 31 läuft.
Das Gestell der Forderrinne 76 ist auf den Geleishölzern 32 längsverschiebbar. Um nun
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einzustellen, ist folgende Einrichtung getroffen.
Auf der Welle 33 (Fig. 3, 4) der wagerechten Fördervorrichtung ist eine Bremsscheibe 34 befestigt, um welche ein Bremsband 35 herumgelegt ist. Das eine Ende dieses Bremsbandes liegt fest, während dessen anderes Ende durch Zapfen 36 mit einem Arm 37 verbunden ist. Letzterer wird für gewöhnlich entgegen der Wirkung einer Feder 38 durch einen Daumen 39 in einer der- artigen Stellung gehalten, dass das Bremsband 35 nicht auf die Bremsscheibe 34 einwirkt. Die
Welle 33 kann sich also unter gewöhnlichen Verhältnissen frei drehen. Der Daumen 39 ist unter dem Einfluss der Feder 38 bestrebt, sich derart einzustellen, dass der Arm 37 das Bremsband anzieht. Mit einem. an dem Daumen 39 befestigten Hebelarm 40 ist ein Seil 41 verbunden, das durch eine Feder 42 gespannt gehalten wird.
An jedem der Gestellpfosten 43 der Förderrinne 16 ist ein Anschlag 44 befestigt, der sich gegen einen in seiner Bahn befindlichen und am Geleisholz 32 befestigten, ausrückbaren Fest- steller 45 (Fig. 1, 3 und 5) legt. Am unteren Ende eines jeden Gestellpfostens 43 ist ausserdem eine Gabel 46 drehbar gelagert. Diese Gabel ist durch ein Seilstück 47 mit dem durchgehenden
Seil 41 verbunden. Liegt einer der Anschläge 44 an dem Feststeller 45, so nimmt die Gabel 46 die aus Fig. 3 Prs1C'hthehe Stellung ein, hei der sie einen Zug auf das Seil 41 ausübt, und zwar derart, dass der Daumen 39 nicht durch die Feder 38 verdreht werden kann.
Der Feststeller 45 steht unter dem Einfluss einer Feder J8 und kann mittels eines Betätigungs- seiles 49 aus der Bahn des Anschlages 44 und der Gabel 46 gezogen werden.
Soll nun die wagerechte Fördervorrichtung zum Füllen einer bestimmten Speicherabteilung eingestellt werden, so wird, je nachdem die Verschiebung nach rechts oder links bewirkt werden soll. der entsrpechende Riemen 24 mittels des durch die Seile 51 betätigten Riemenrückers. 50 (F : g. 2) auf die entsprechende Festscheibe 20 gezogen. Hierauf wird der Feststeller 45 mittels des Seiles 49 aus der Bahn des Anschlages 44 sowie des betreffenden Armes der Gabel 46 gezogen.
Die letztere wird hiedurch frei, wodurch die Feder 38 zur Wirkung gelangt und den Daumen 39 verdreht. so dass der Arm 37 das Bremsband 35 anzieht. Die Feder 38 muss selbstverständlich starker gewählt werden ais die Feder 42. Durch den beschriebenen Vorgang wird die Welle 33 abgebremst und damit die Arbeitskette 28 sowie die Förderketten 17 festgelegt. Da sich das Antriebsrad 27 ununterbrochen \\ eiterdreht, wird nunmehr die Kette 28 als Zahnstange ver- schoben. wodurch die Forderrinne 16 nach der einen oder anderen Richtung bewegt wird. Die Rinne 16 wird nun soweit seitlich verschoben, bis die an dem 11 ichstfolgenden Pfosten 43 be- tindhl'hf Gabel 46 an den Feststeller 45 stösst.
Die Gabel wird hiedurch soweit verdreht, dass sie durch den auf das Seil 41 ausgeübten Zug den Daumen 39 wieder in seine ursprüngliche Stellung dreht und damit die Bremse lost. Sobald der Anschlag 44 gegen den Feststeller 45 stösst, ist die
Forderrinne 16 in ihrer Stellung gesichert. Gleichzeitig haben sich die Förderketten wieder selbst- tatig in Bewegung gesetzt. Um die wagerechte Fördervorrichtung vollständig zur Seite zu schieben und nur mit den senkrechten zu arbeiten, ist. es nur erforderlich, die Welle 26 derart seitlich zu vers hieben. dass das Antriebsrad 27 ausser Eingriff mit der Kett@ 28 kommt. Durch Lösen von auf der Welle 26 betindhebcn Stellungen 52 (Fig. 1) kann dies leicht bewirkt werden.
Die wage- ret hie Fordervornchtung ist nunmehr vollständig vom Antnebsmechanismus gelöst und kann 'gänzlich zur Seite geschoben werden.
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