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Zehnerschaltung für Thomas'sche Rechenmaschinen.
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mieden wird.
Ein weiterer Vorzug, der durch die Konstruktion gemäss der vorliegenden Erfindung erzielt wird, besteht darin, dass die bisher vierkantig gefräste Getriebewelle nunmehr rund ausgeführt werden kann. wodurch eine wesentliche Arbeitsvereinfachung und Hrsparung möglich ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. und zwar zeigt Fig. l das Zehnerschaltgetriebe in der Zehnerschaltstellung. Fig. 2 im Schnitt in der Normalstellung, Fig. 3 in Vorderansicht, während Fig. 4 eine Aufsicht auf eine Staffelwalze samt Sperrzylinder und Zehnerschaltwalze, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Getriebes, Fig. 6 einen Grundriss des Getriebes darstellt.
Gemäss Fig. 1 sind auf der Rückseite der Gestellwand 1 Schaltarme 2, deren Nasen 3 durch
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schoben werden.
Mit einem Zehnerschaltzahn 8 war bisher nun ein Sperrzylinder 10, durch dessen Eingreifen
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erhöhenden Rückschlagfedern, sind gemäss der vorliegenden Erfindung an den zur drehbaren Aufhängung der Schalthebel 5 dienenden Führungsstücken 16 Rückschlagfedern 17 angeordnet, deren dachförmig abgeschrägte Flächen. M in der ausgeschalteten Lage der Schalthebel 5 sich gegen die entsprechenden abgeschrägten Flächen 19 dieser Schalthebel stützen, und sie in dieser Lage sichern.
In der eingeschalteten Lage der Schalthebel 5 dagegen (Fig. 1) legt sich die Fläche 23 der entsprechend gebogenen Feder 17 gegen die Stirnfläche des Schalthebels 5 und hindert diesen am Rückschwingen, so dass die Schaltungsteile in der Schaltungslage fixiert sind.
Um nun aber die selbsttätige Rückführung des Zehnerschaltzahnes in die ausgeschaltete Lage nach erfolgtem Eingriff desselben in sein Zehnerschaltrad zu bewirken, besitzt der Zehner-
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@ Eingriff des Zehnerschaltzahnes in das Zehnerschaltrad gegen die Fläche 18 der Feder 17 stösst und diese dadurch beiseite drückt, so dass nunmehr der Schaltarm 5 frei vor-und rückwärts schwingen kann. Da nun die Nase 20 schräg nach auswärts gebogen ist, so gleitet die schräge
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dass dadurch der achsial verschiebbare Zehnerschaltzahn 8 samt seiner Muffe 7 sich achsial vorwärts verschiebt und dadurch den Schalthebel 5 mitnimmt.
Durch die Drehung des Schaltzahnes 8 wird also einerseits die Sperrfeder 77 so beiseite gedrückt, dass der Schalthebel 5 frei-
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entsprechenden, an der Gestellwand 1 befestigten Stift stützte, überflüssig wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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geordneten Schaltliebeln. dadurch gekennzeichnet, dass der Zehnerschaltzahn mit dem Sperr- zvlinder nicht zusamme@ achsial verschiebbar auf einer Muffe befestigt ist, sondern zum Zwecke der Massenverringerung einerseits. zum Zwecke. ihn auf einer runden Welle führen zu können andererseits, mit dem an dei Staffelwatze (11) starr befestigten Sperrzylinder (10) durch abgebogene Nasen (12. 7J/die sich auf die entsprechenden Stirnränder (14, 15) des Sperrzylinders
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