AT43656B - Anordnung von Geschützen mit Pivotlafette. - Google Patents

Anordnung von Geschützen mit Pivotlafette.

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guns
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Anordnung von Geschützen mit Pivotlafette. 



   Die Erfindung, die sich auf Geschütze mit Pivotlafetten bezieht, bezweckt, Geschütze   dieser Art au anzuordnen   und auszubilden, dass sie, wenn sie ausser Gebrauch sind. umgelegt 
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Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 in schematischer Darstellung die Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles des Erfindungsgegenstandes mit Teilen eines Unterseebootes, Fig. 2 eine 
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Die Pivotlafette besteht aus der Pivotsäule A und der Pivotgabel B, die sich um die Achse des in der Säule A gelagerten Pivotzapfens bl (Fig. 2) drehen kann. In der Pivotgahel B ist das   Geschützrohr F mit   den beiden wagerechten Schildzapfen   el   schwingbar gelagert. Am   Geschütz-   rohre   sind ein Schulterstück c   und eine-auf der Zeichnung nicht wiedergegebene-Visiervorrichtung abnehmbar befestigt.

   Die Pivotsäule A ist an ihrem unteren Ende durch ein Gelenk D mit dem Geschützstande verbunden. und   zwar derart, dass   sie in eine   wagerechte   Stellung   um-     gelegt werden kann.   Die Pivotgabel B ist nach der Mündung des Geschützrohres C hin   gekrümmt.   
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 nach   unt gerichtet in   eine zur Achse des Pivotlagers parallele Stellung gedreht werden kann.   Ähnlich gestaltete Pivotgabeln   sind an sich bekannt. Das Gelenk D befindet sich in einem zur 
 EMI1.4 
 
In der Gebrauchsstellung des Geschützes kann die   Pivotsäule   A durch vier an dem Geschützstande   angflenkte Spannstangen   F in senkrechter Lage festgestellt werden. 



   Wenn das Boot   tauchen   soll oder das Geschütz bei der   Oberwasserfahrt   des Bootes ausser 
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   punktierten Linien gezeigte Lage einnimmt.   



   Schliesslich wird der Raum E durch den   Deckel 77 abgeschlossen, so dass   das Geschütz gegen die Einwirkungen des Seewassers geschützt ist. Auch bietet das Geschütz in der um- 
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 des Geschützrohres C hin gekrümmt, so dass das Gesehiitzrohr in dem Raume E über die Pivotsäule A zu liegen kommt. Dementsprechend ist das   Gelenk   D   unmittelbar über dem   Boden des Raumes E augeordnet. 

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     Die Erfindung lässt   sich selbstverständlich nicht nur für   Geschütze,   die auf Unterseebooten aufgestellt sind, verwenden, sondern überall dort, wo es z. B. darauf ankommt, das Geschütz, so lange es sich ausser Gebrauch befindet, gegen Sicht zu decken oder gegen Witterungseinflüsse u.   s.   w. zu   schützen.   



   Auch könnte man, wenn zur Aufnahme des umgelegten Geschützes hinreichend Raum zur Verfügung steht, die Pivotgabel in der sonst üblichen Weise ausbilden. Das Geschützrohr würde dann nach Umlegen der Pivotsäule eine zu dieser geneigte Lage einnehmen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Anordnung von Geschützen mit Pivotlafette, dadurch gekennzeichnet, dass die Pivotsäule mit dem Geschützstande derartig gelenkig verbunden ist, dass das Geschütz umgelegt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Geschützanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk, das die Pivotsäule mit dem Geschützstande verbindet, in einem abdeckbaren Raume angeordnet ist, der das umgelegte Geschütz aufzunehmen vermag.
AT43656D 1909-01-29 1909-09-20 Anordnung von Geschützen mit Pivotlafette. AT43656B (de)

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