DE2249579A1 - Schulungs- und traingsanlage fuer den segelsport - Google Patents

Schulungs- und traingsanlage fuer den segelsport

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DE2249579A1
DE2249579A1 DE19722249579 DE2249579A DE2249579A1 DE 2249579 A1 DE2249579 A1 DE 2249579A1 DE 19722249579 DE19722249579 DE 19722249579 DE 2249579 A DE2249579 A DE 2249579A DE 2249579 A1 DE2249579 A1 DE 2249579A1
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Germany
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rudder
wind
sailing
training
boat
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DE19722249579
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Hans Geiss
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B9/00Simulators for teaching or training purposes
    • G09B9/02Simulators for teaching or training purposes for teaching control of vehicles or other craft
    • G09B9/06Simulators for teaching or training purposes for teaching control of vehicles or other craft for teaching control of ships, boats, or other waterborne vehicles
    • G09B9/066Sailing; Surfing

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  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Beschreibung zur latentanmeldung Titel: S.chulungs- und d Trainingsanlage für den Segelsport Anwendungsgebiet; Die Erfindung betrifft eine Anlage, welche geeignet ist unabhängig von Jahreszeit und natürlicher Wasserfläche die Grundkenntnisse des Segels praktisch zu erlernen und möglichst sportecht die vorkommenden Manöver zu trainieren.
  • Stand der Technik: Eine derartige Anlage ist dem Erfinder nicht bekannt.
  • Aufgabe Segeln wird bisher in rein theoretischem Unterricht unter Zuhilfenahme von Modellen und Filmen an Land vorgeschult. Die Praxis jedoch kann nur im Boot, in geeignetem Gewässer und geeigneter Wetterlage geübt werden.
  • Längere Regenperioden und vor allem die Wintersaison können nicht für die Praxis genutzt werden, Es ist Aufgabe dieser Anlage hier eine Lücke zu schliessen, indem möglichst viele Situationen an Land und sogar in überdachtem Raum simuliert werden können.
  • Lösung: Bei der dargestellten Lösung wird ein übliches Segelboot z.B. eine Jolle in einem kreisrunden Wasserbecken schwimmend gelagert.
  • Eine Fesseleinrichtung, welche ## am Beckengrund befestigt ist ist mit dem Bootskörper so verbunden, dass um einen Punkt nahe dem Lateranschwerpunkt folgende Bewegungen möglich sind: Das Boot kann beliebig oft um diesen Punkt um eine Hochachse drehen, es kann um seine Längsachse pendeln (überholen) und um seine Querachse dümpeln. Die Sesseleinrichtung verhindert also lediglich die Vorwärtsbewegung.
  • Es ist bekannt, daß sowohl Lagerung, wie auch die Bewegungsfreiheiten in einer kardanischen Aufhängung lösbar wåren-.
  • Löswlg: U.n das Boot manöverierfähig';u machen und den bei Fahrt im freien Gewässer spürbaren Ruderdruck zu erhalten ist erfindungsgemäss ein Ruderdrucksimulator anzuwenden, we@cher in das Boot, beziehungsweise in dessen Steuerruder einebaut ist.
  • Dieser Euderdrucksiriulator kann nach verschiedenen Prinzipien gebaut sein wie: Reibrad- Propeller- oder Wasserstrahl-trieb.
  • Der @assestrahltrieb wird als besonders wirksam angesehen und deshabb als Ausfiibrungsbeispiel besonders beschrieben.
  • Der zum Betrieb einer wetterunabhängigen Anlage erforderliche Wind wird in einer Windwand durch Ventilatoren beliebiger Anzahl erzeugt und durch Leitbleche in seiner Richtung beethfluss-t. Die Windstärke lässt sich durch bekannte Massnahmen wie drehrahlregelbare Motoren, Verstellpropeller oder Bremsjalusien regeln.
  • Bei diesem Wind wird sich das Boot in Abhängigkeit von seinem Windkurs, seiner Segelstellung und der Gewichtsverlagerung der Besatzung mit grosser Annäherung so verhalten, wie in freie Wasser,.
  • Nicht nur Segelsetzen und Segelbergen, sondern auch die Manöver Wenden, Halsen kbnnen erlernt und in der Krew geübt werden.
  • Beschreibung eines Ausführungsbeispiels: Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung @argestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig 1 Prinzipbild der Anlage mit der Bootsu. 1a lagerung Wasserbecken und der Windwand in halboffenem, überdachten Raum.
  • Fig 2 Die Bootsfesselung mit Teleskoprohr, Doppelgelenk und Befestigungsklammer.
  • Fig 3 Der Ruderdrucksimulator mit Wasserstrahltrieb.
  • iEieschreibeg:- Der Ruderdrucksimulator der ausgeführten Art ist durch Änderung des üblichen Steuerruders hergestellt.
  • In seinem oberen Teil ist eine Wasserpumpe angebaut, welche über die beiden Unterwasserrohre einmal von vorne in Fahrtrichtung das Wasser ansaugt und nach hinten als Wasserstrahl ausstösst. Hinter der Ausstossöffnung ist das Ruder mit einem weiteren Scharnier als Enickruder ausgebildet um die Ruderkraft und damit die Manöverierfähigkeit zu verstärken.
  • Die Skizze zeigt; wie über ein am Bootspiegel .befestigtes Gestänge di Ruderknickung erfolgt.
  • Patentansprüche: Oberbegriff: Schulungs und -Trainings- anlage für den Segelsport, Kennzeichnender Teil: dadurch gekennzeichnet, dass diese Anlage durch die besondere- Bootslagerung witterungs- und ortsunabhängig verwendet werden kann.
  • Diese Bootslagerung besteht im Ausführungsbeispiel aus einem kreisrunden Wasserbecken mit einer kardanische Freiheit gewährenden Fesseleinrichtung für das Segelboot.
  • Weder die Form des Wasserbeckens, noch diese Lagerung sind allein möglich. Die Lagerung könnte auch eine mechanische Kardanaufhängung sein.Das Segelboot könnte dann durch einen nicht schwimmfähigen Sirnulator ersetzt sein.
  • Die Fesseleinrichtung lässt Bewegungen um die Hochachse ringsum und beliebig oft zu, ermöglicht beidseitige Neigung um die Längsachse und um die Querachse, sowie geringe Tiefgangschwankungen. Der Drehpunkt liegt nahe der Lateranebene.
  • Oberbegriff des 2.

Claims (1)

  1. Unteranspruchs: chulungeHflagH
    und Trainingsanlage für den Segelsport.nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verwendung Xennzeichnender Teil des Unteranspruchs findenden Begelboot oder Gerät ein Ruderkraftsimulator eingebaut oder angebaut ist.
    Dieser kann erfindungsgemäss iber Reibrolle.
    Zahnrad, Wasserpropeller oder über Wasserstrahl wirken. Die Lösung nach Ausführungsbeispiel benutzt das Wasserstrahlprinzip.
    Erfindungsgemäss wird als Aggregat träger das Steuerruder benutzt, welches zur Ruderkraftverstärkung als Knickruder ausgebildet ist.
    Oberbegriff des Unteranspruchs 3 Schulungs- und Trainingsanlage für den Segelsport nach Anspruch 1 Kennzeichnender Teil des Unteranspruchs: dadurch gekennzeichnet, dass der zum unabhängigen Betrieb der Anlage der Wind künstlich in einer Windwand erzeugt wird.
    Die Windwand nimmt einen oder mehrere Ventilatoren auf und trägt zur gewünschten Regulierung des Windstroms Leitflächen, welche einstellbar sind.
    Die Windstärke ist mit bekannten Mitteln regelbar.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3303145A1 (de) * 1983-01-31 1984-08-09 Anne-Marie 2217 Brunsbüttel Rickens Simulator fuer ein mit ruder und segel ausgeruestetes wasserfahrzeug
FR2611790A1 (fr) * 1987-03-06 1988-09-09 Prefailles Commune Construction pour la pratique en salle de divers sports, notamment des sports de voile
DE3900837A1 (de) * 1989-01-13 1990-07-19 Ewald Muschenich Einrichtung zum lernen und ueben von windsurfen und segeln ohne atmosphaerischen wind
FR2671977A1 (fr) * 1991-01-24 1992-07-31 Int Indoor Productions Installation pour la pratique des sports de glisse sur eau du type planche a voile.

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FR2611790A1 (fr) * 1987-03-06 1988-09-09 Prefailles Commune Construction pour la pratique en salle de divers sports, notamment des sports de voile
DE3900837A1 (de) * 1989-01-13 1990-07-19 Ewald Muschenich Einrichtung zum lernen und ueben von windsurfen und segeln ohne atmosphaerischen wind
FR2671977A1 (fr) * 1991-01-24 1992-07-31 Int Indoor Productions Installation pour la pratique des sports de glisse sur eau du type planche a voile.

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