DE3900837A1 - Einrichtung zum lernen und ueben von windsurfen und segeln ohne atmosphaerischen wind - Google Patents
Einrichtung zum lernen und ueben von windsurfen und segeln ohne atmosphaerischen windInfo
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- A63B69/0066—Training appliances or apparatus for special sports for wind-surfing
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Lernen
und Üben von Windsurfen und Segeln gemäß Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Überlicherweise erfolgt das Lernen und Üben von Windsurfen
und Segeln - komplett oder in Einzelschritten - im Strand-
bzw. Uferbereich von Meeren, Seen und dergl.
Der Lernende soll lernen und üben,
- a) sein Segelfahrzeug mit Hilfe der vortreibenden Kraft des Windes zu bewegen und zu manövrieren, bis diese Bewegungen und Manöver einstudierte Abläufe sind, die einen gefahrlosen Umgang mit dem Segel fahrzeug sicherstellen;
- b) sein Fahrzeug, welches ganz (mit Rigg) im Wasser liegt, mit Hilfe der Antriebskraft des Windes aus zurichten und aufzurichten und selbst das Segel fahrzeug zu besteigen und sich in Bewegung zu setzen.
Bei diesen Übungen bewegen sich die Segelfahrzeuge zwangs
weise über große Distanzen zum Segel- oder Surflehrer. Bei
wenig Wind bewegen sie sich schlecht; bei keinem Wind gar
nicht. Vor allem für die unter Punkt b) genannten Übungen
ist stärkerer Wind erforderlich. Die Mindestwindmenge für
Übungen gemäß Punkt a) kann häufig nicht und für die
Übungen bezüglich Punkt b) selten erfüllt werden. Dies be
hindert den Segel- bzw. Surfschulbetrieb erheblich, führt
zu Minderleistungen und schadet dem Image.
Außerdem entstehen beim Surfen bzw. Segeln durch falsche
bzw. ungünstige Handhabungen der Segel, des Brettes bzw.
des Bootes im System Kräfte, die beispielsweise statt als
Vortriebskräfte genutzt zu werden zu Querkräften führen
und so den Lernübungsprozeß erschweren bzw. verlängern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Ein
richtung zur Verfügung zu stellen, mit der es möglich ist,
unabhängig vom natürlichen Wind das Surfen und Segeln zu
erlernen bzw. den Übungsstand zu verbessern. Insbesondere
für die unter Punkt b) genannten Übungen besteht ein ge
steigertes Interesse beim Surfen speziell für den soge
nannten "Wasserstart". Außerdem soll die Entfernung zwi
schen Lehrer und Schüler räumlich begrenzt werden, so daß
sich Lehrer und Schüler ständig sehen und hören können.
Darüber hinaus soll es möglich sein, den Übungseffekt da
durch zu verbessern, daß der Lernende falsche bzw. un
günstige Handhabungen der Segel, des Surfbrettes bzw. des
Bootes selbst bemerkt, korrigiert und so mit geringem
Kraftaufwand und schneller lernt.
Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein motorge
triebenes Gebläse, das auf einem schwimmenden Boot oder
entsprechenden Schwimmkörpern montiert ist, wobei diese
Gebläseeinheit ortsfest im Wasser festgelegt ist, und
durch ein Surfbrett mit Rigg oder Segelboot, das mittels
Tampen an der Gebläseeinheit oder unabhängig davon, z. B.
über Anker, in Richtung des Windstromes befestigt ist.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Einrichtung erlaubt es,
ohne natürlichen Wind das Surfen und Segeln zu erlernen
und zu trainieren. Dabei kann in vorteilhafter Weise auf
jeder Wasserfläche, auch in einer Halle mit echten, nicht
simulierten Wasserbedingungen Segelsport erlernt und
trainiert werden. Es treten dabei bei zu geringem oder
fehlendem atmosphärischem Wind echte Windkräfte und Wind
bedingungen an den Segelflächen auf. Dadurch, daß das
Surfbrett oder Segelboot mittels Tampen an der Gebläseein
heit oder unabhängig davon in Richtung des Windstromes be
festigt ist, wird verhindert, daß ein Schüler andere
Wassersportteilnehmer durch ungekonntes Hantieren gefähr
det und zu weit vom Lehrer wegbewegt wird. Darüber hinaus
wird mit dem durch das Gebläse erzeugten Wind alleine oder
in Addition mit dem atmosphärischen Wind eine solche Wind
stärke an den Segeln wirksam, daß z. B. der "Wasserstart"
beim Windsurfen und die "Kenterübung" beim Segeln durchge
führt werden können.
Die Patentansprüche 2 bis 16 enthalten nähere Einzelheiten
für die Ausbildung der Gebläseeinheit, der Befestigung und
Anordnung des Gebläses an einem Boot bzw. Schwimmkörpern
sowie über die Ausbildung des Bootes bzw. der Schwimmkör
per selbst. Danach kann in vorteilhafter Weise das Boot
bzw. der Schwimmkörper oder auch die tragenden Surfbretter
bzw. das Luftkissenfahrzeug über Anker und Ketten ortsfest
festgelegt werden, wobei in vorteilhafter Weise das bzw.
die Gebläse mittels ihrer Grundplatte auf der Basisplatte
drehbar gelagert sind. Die Tampen des Surfbrettes oder
Bootes greifen dabei in vorteilhafter Weise mit möglichst
großem Abstand an der Grundplatte an, so daß dadurch eine
Einheit gegeben ist, bei der sowohl das Gebläse, als auch
der Surfer bzw. Segler vollständige Kreise um den Dreh
punkt des Gebläses auf dem Boot bzw. Schwimmkörper und
dergl. vollführen kann. Es ist aber auch möglich, in der
einfachsten Version, das Gebläse fest auf dem Boot bzw.
Schwimmkörper zu montieren und seinerseits die Tampen an
dem Boot bzw. Schwimmkörper zu befestigen, so daß eine
nichtdrehende Einheit entsteht.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird das Boot bzw.
der Schwimmkörper oder die Basisplatte über eine Öffnung
und einen in den Grundbereich unterhalb des Wassers einge
schlagenen Pfahl festgelegt. Dabei können die Verankerungen
entfallen, so daß der Pfahl die Festlegung der Einheiten
sicherstellt. Auch in diesem Fall kann dann die Einheit
mitsamt dem Surfer Vollkreise um den Pfahl vollführen. Da
durch, daß das Gebläse mit Grundplatte bzw. die komplette
Einheit drehbar ausgebildet sind, wird über die Tampen die
Einheit bzw. die Grundplatte gedreht, sobald der Surfer/
Segler Windkraft in seinem Segel wirken läßt und mit die
ser sogenannten Vortriebskraft sein Fahrzeug in Bewegung
setzt. Auf diese Weise richtet der Surfer/Segler selbstän
dig den Wind auf sein Segel und kann dabei alle Techniken
lernen und üben. Dadurch, daß der Surfer/Segler das Geblä
se mit dem Windstrom - von dem er selbst bewegt wird -
selbst auf sich ausrichtet, hat er immer subjektiv den
Wind von der gleichen Seite. Auch wenn er im Kreis um die
Einheit herumfährt, hat er selbst das Gefühl den Wind von
einer Seite zu bekommen. Der Abstand des Surfers zu der
Einheit kann in vorteilhafter Weise über Ab- bzw. Auf
roller an der Einheit erfolgen. Je nach Ausgestaltung der
Einheit können aber auch zwei Pfähle vorgesehen sein. Der
zweite Pfahl kann dabei eine komplette Festlegung der Ein
heit wie über Anker bewirken, zum anderen aber auch nur
eine Festlegung der Basiseinheit, wobei dann in vorteil
hafter Weise das Gebläse bzw. dessen Grundplatte drehbar
ist und die Tampen des Surfbretts bzw. Segelbootes an die
ser Einheit angelenkt sind. In vorteilhafter Weise besteht
auch die Möglichkeit, daß das Drehmoment zwischen der
Grundplatte und der Basisplatte bzw. der gesamten Einheit
im Wasser, z. B. durch eine Bremseinrichtung bzw. durch
Tauchkörper verstellt werden kann, so daß am Surfbrett
bzw. Segelboot eine Bremskraft eingeleitet werden kann.
Durch diese Ausgestaltungen der Erfindung kann das Segel
fahrzeug mit dem vom Gebläse erzeugten Wind bei geringem
bzw. fehlendem atmosphärischem Wind von dem Lernenden so
bewegt werden, daß es in großen oder kleinen Kreisen um
das Gebläse schwimmt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung gemäß den Patent
ansprüchen 17 bis 20 können mehrere Gebläse vorgesehen
sein und die Windrichtung und die Windstärke des bzw. der
Gebläse variiert werden.
Die Merkmale der Ansprüche 21 bis 25 offenbaren in erfin
derischer Weise besondere Anlenkung des Surfbrettes oder
Segelbootes an den Tampen. Dadurch, daß die Tampen durch
zwei Ösen geführt sind und diese über ein elastisches Zug
mittel miteinander bzw. dieses am Brett oder Boot befestigt
ist, lernt und bestimmt der Schüler selbst bei der Handha
bung seine Segelfahrzeuges mit der im Segel durch die
Windströmung gewonnenen Kraft, ob diese Kraft eine Vor
triebskraft oder eine (nicht gewünschte) Querkraft ist. Er
stellt dabei weiter fest, daß in Abhängigkeit der Quer
kraft die Manövrierfähigkeit seines Brettes bzw. Bootes
sich verändert, da die Ösen bei großer Querkraft weiter
auseinander entlang des Brettes oder Bootes gezogen werden
und dadurch die Angriffspunkte der Tampen an dem Brett
oder Boot einen größeren Hebelarm bekommen.
Sind die Tampen durch eine einzige Öse geführt und ist
diese vorzugsweise drehbar im Schwertbereich bzw. an einer
eigenen Befestigungsplatte unterhalb des Brettes bzw.
Bootes angeordnet, so kann der Schüler das Brett oder Boot
auch wenden oder halsen. Je nach Federspannung der Auf-
bzw. Abroller verlängern bzw. verkürzen sich dabei die Be
festigungstampen, so daß sich der Abstand von der Gebläse
einheit und damit auch der Radius des Surfers um die Ge
bläseeinheit variieren läßt. Selbstverständlich können
auch die Auf- bzw. Abroller festgestellt werden, so daß
ggfs. unerwünschte Überlagerungseffekte zwischen der Ver
längerung bzw. Verkürzung der Tampen an den Auf-/Abrollern
und am Zugmittel vermieden werden.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeich
nung verwiesen, in denen mehrere Ausführungen der Erfin
dung vereinfacht dargestellt sind.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Vorrichtung,
Fig. 2 und 3 Draufsichten entsprechend Fig. 1, bei denen
jedoch die Tampen, die zum Surfbrett
bzw. Segelboot führen, geschnitten sind,
Fig. 2a und 3a die zu den Fig. 2 und 3 gehörenden Seiten
ansichten der Gebläseeinheit mit Teil
schnitten,
Fig. 4 und 5 Draufsichten auf die erfindungsgemäße Ein
heit, wobei in Fig. 4 zwei Gebläse vorge
sehen und in Fig. 5 das Surfbrett bzw.
Segelboot über Anker unabhängig befestigt
ist,
Fig. 6 eine Anlenkung des Surfbrettes bzw. Segel
bootes in vergrößertem Maßstab,
Fig. 7 eine weitere Anlenkung des Surfbrettes bzw.
Segelbootes in vergrößertem Maßstab, bei
der auch das Heck des Wasserfahrzeuges
sichtbar ist, und
Fig. 7a eine Heckansicht des Wasserfahrzeuges gemäß
Fig. 7.
In den Fig. 1 bis 7a ist, soweit im einzelnen dargestellt,
mit 1 eine Gebläseeinheit bezeichnet, an der über Tampen 2
ein Surfbrett 3 angelenkt ist. Die Gebläseeinheit 1 weist
ein Gebläse 4 auf, das auf einer Basisplatte 5 montiert
ist. Die Basisplatte ihrerseits ist an zwei Schwimmkörpern
6 befestigt. In der Basisplatte 5 ist in der Mitte der Ge
bläseeinheit 1 eine zylindrische Öffnung 7 vorgesehen, die
als Metallrohr ausgebildet ist, das seinerseits an der
Basisplatte befestigt ist. In der zylindrischen Öffnung 7
ist ein Pfahl 8 angeordnet, der ebenfalls aus Metall her
gestellt ist und, in Fig. 1 nicht dargestellt, bis in den
Bodenbereich unterhalb des Wasser reicht. An dem dem
Surfbrett zugewandten Ende der Schwimmkörper 6 und der
Basisplatte 5 sind Auf-/Abroller 9 befestigt, auf denen
die Tampenenden aufgewickelt sind, so daß die Tampen je
nach Zugkraft auf den Auf-/Abrollern ab- und aufrollen
können. Die Tampen 2 führen durch Ösen 10 zum Bug 11 und
zum Heck 12 des Surfbrettes 3 und sind dort befestigt. Die
Ösen 10 sind durch ein elastisches Zugmittel (Gummibandfe
der) 13 miteinander verbunden. Die Gummibandfeder seiner
seits ist etwa auf ihrer Hälfte an einem Schwertkasten 14
des Surfbrettes 3 befestigt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Tampen 2, das elastische
Zugmittel 13 und die Ösen 10 nur gestrichelt dargestellt
werden müßten, da sie unterhalb des Surfbrettes, d. h. in
Fig. 1 nicht sichtbar, sind. Die Linien wurden jedoch
durchgezogen, um eine bessere Darstellung zu gewährleisten.
In Abänderung zu Fig. 1 weist das Ausführungsbeispiel ge
mäß den Fig. 2 und 2a eine Gebläseeinheit 1 auf, bei der
das Gebläse 4 auf einer Grundplatte 15 angeordnet ist, die
ihrerseits auf der Basisplatte 5 montiert ist. Die Tampen
sind an den Schwimmkörpern 6 befestigt und das Gebläse ist
mit der Grundplatte auf einem Metallzylinder 19 an der
Basisplatte drehbar festgelegt. Zusätzlich zu dem Metall
zylinder 19 ist ein weiterer Metallzylinder 19 a vorgesehen,
wobei alternativ oder zusätzlich auch durch diesen ein
Pfahl geführt sein kann.
In Abänderung zu den Fig. 1 und 2 bzw. 2a ist in den Fig.
3 und 3a die Gebläseeinheit über an den Enden der Schwimm
körper befestigte Anker 16 und Ketten fixiert. In diesem
Ausführungsbeispiel sind die Auf-/Abroller 9 an der Grund
platte befestigt, so daß die Schwimmkörper mit ihrer Ba
sisplatte örtlich festliegen, die Grundplatte mit dem Ge
bläse aber um ihren Drehpunkt am Metallzylinder 19 ent
sprechend der Bewegung des Surfers auf der Basisplatte
verdreht werden kann.
In den Ausführungsbeispielen der Fig. 4 und 5 wird darge
stellt, daß auch zwei Gebläse vorgesehen sein können und
daß die der Gebläseeinheit zugewandten Enden der Tampen
über Anker festgelegt werden können.
Gemäß dem in Fig. 6 vergrößert dargestellten Ausführungs
beispiel ist unterhalb des Surfbrettes eine einzige Öse 10
vorgesehen, durch die beide Tampen 2 geführt sind. Die Öse
ihrerseits ist über ein Verbindungselement 17 drehbar am
Boden des Surfbrettes bzw. Segelbootes befestigt, so daß
auch Wende- bzw. Halseübungen vorgenommen werden können,
da sich das Surfbrett bzw. Segelboot in bezug auf die
Tampen frei drehen kann.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 7 und 7a ist die
Befestigung des Surfbrettes 3 prinzipiell wie in Fig. 1
ausgelegt. Zusätzlich ist die am Heck des Surfbrettes dar
gestellte Finne mit 20 bezeichnet. Im Bereich der Finne 20
ist ein diese überragender Schutzbügel 21 vorgesehen, um
ein Verhaken bzw. Beschädigen der Tampen 2 an der Finne 20
zu vermeiden. Die Tampen 2 können so über den Schutzbügel
21 gleiten.
Claims (26)
1. Einrichtung zum Lernen und Üben von Windsurfen und
Segeln,
gekennzeichnet
durch ein motorgetriebenes Gebläse (4), das auf einem
schwimmenden Boot oder entsprechenden Schwimmkörpern (6)
montiert ist, wobei diese Gebläseeinheit (1) ortsfest im
Wasser festlegbar ist, und
durch ein Surfbrett (3) mit Rigg oder Segelboot, das mittels Tampen (2) (Leine, Taue) an der Gebläseeinheit (1) oder unabhängig davon, z. B. über Anker (16), in Rich tung des Windstromes befestigt ist.
durch ein Surfbrett (3) mit Rigg oder Segelboot, das mittels Tampen (2) (Leine, Taue) an der Gebläseeinheit (1) oder unabhängig davon, z. B. über Anker (16), in Rich tung des Windstromes befestigt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Boot oder die entsprechen
den Schwimmkörper (6) mittels Anker (16) orstfest gehalten
sind.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß am Boot oder Schwimmkörper (6)
eine diese vertikal durchdringende, vorzugsweise zylindri
sche Öffnung (7), vorgesehen ist, in der drehbar ein Pfahl
(8) angeordnet ist, der bis in den Grundbereich unterhalb
des Wassers reicht.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (7) und der Pfahl
(8) vorzugsweise zentrisch angeordnet sind.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Öffnung (7 a) und
ein zweiter Pfahl (8 a) vorgesehen sind, die mit Abstand zu
der ersten Öffnung (7) bzw. dem ersten Pfahl (8) angeord
net sind.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (4) drehbar und in
der Drehbewegung arretierbar auf dem Boot bzw. Schwimmkör
per (6) angeordnet ist.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Boot bzw. die Schwimmkör
per (6) eine Basisplatte (5) aufweisen, auf der das Geblä
se (4) mittels einer Grundplatte (15) befestigt ist.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise zentrisch an
geordnete Pfahl (8) durch die Grund- (5) und Basisplatte
(15) reicht und beide Öffnungen aufweisen, die vorzugswei
se als Metallzylinder (19) ausgebildet und an diesen be
festigt sind.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper Katamaran-
Doppelrümpfe bzw. zwei Tandemsurfbretter aufweist, an de
nen die Basisplatte (5) befestigt ist.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Drehmoment des Gebläses
(4) auf dem Boot bzw. Schwimmkörpern (6) bzw. der Schwimm
körper (6) bzw. des Bootes im Wasser veränderbar ist.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Surfbrettes
(3) bzw. Segelboots zwei Tampen (2) vorgesehen sind, die
mit Abstand zueinander am Boot bzw. Schwimmkörper (6) an
greifen.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tampen (2) an der Basis
platte (5) angreifen.
13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tampen (2) an der Grund
platte (15) angreifen.
14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tampen (2) mittels Auf-/Ab
roller (9) an dem Boot, Schwimmkörpern (6), Basisplatte
(5) bzw. Grundplatte (15) angreifen.
15. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffspunkte mit maxima
lem Abstand zueinander angeordnet sind.
16. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des Boots bzw.
Schwimmkörpers ein Luftkissenfahrzeug vorgesehen ist.
17. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gebläse (14) vorgesehen
sind.
18. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Windrichtung und/oder
Windstärke des bzw. der Gebläse (4) variierbar sind.
19. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Windrichtung durch Leit
elemente verstellbar ist.
20. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Windstärke durch Änderung
der Drehzahl des Gebläses (4) verstellbar ist.
21. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tampen (2) am Bug (11) und
am Heck (12) des Surfbrettes (3) oder Segelboots angreifen
und im Bereich der Mitte durch Ösen (10) geführt sind, die
untereinander durch ein elastisches Zugmittel (13), z. B.
Gummibandfeder oder dergl., miteinander verbunden sind.
22. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zugmittel (13),
vorzugsweise im Bereich seiner Mitte, seinerseits im Be
reich des Schwertkastens (14) des Segelboots bzw. Surf
brettes (3) befestigt ist.
23. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (13) an einer
Befestigungsplatte des Surfbrettes (3) oder Segelbootes
befestigt ist.
24. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tampen (2) durch eine
einzige Öse (10) geführt sind, die ihrerseits im Schwert
kastenbereich (14) bzw. an einer Befestigungsplatte, vor
zugsweise drehbar, festgelegt ist.
25. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zugmittel (13)
bzw. die Ösen (10) oder die eine Öse (10) sowie die An
lenkpunkte der Tampen (2) am Surfbrett (3) bzw. Segelboot
unterhalb der Wasseroberfläche liegen.
26. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Finne (20) oder sonstige
unter dem Wasser am Surfbrett (3) bzw. Segelboot vorstehen
den Teile durch Schutzbügel (21) überdeckt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893900837 DE3900837A1 (de) | 1989-01-13 | 1989-01-13 | Einrichtung zum lernen und ueben von windsurfen und segeln ohne atmosphaerischen wind |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893900837 DE3900837A1 (de) | 1989-01-13 | 1989-01-13 | Einrichtung zum lernen und ueben von windsurfen und segeln ohne atmosphaerischen wind |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3900837A1 true DE3900837A1 (de) | 1990-07-19 |
Family
ID=6372010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893900837 Withdrawn DE3900837A1 (de) | 1989-01-13 | 1989-01-13 | Einrichtung zum lernen und ueben von windsurfen und segeln ohne atmosphaerischen wind |
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