DE3233466A1 - Windsurfsimulator - Google Patents

Windsurfsimulator

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Publication number
DE3233466A1
DE3233466A1 DE19823233466 DE3233466A DE3233466A1 DE 3233466 A1 DE3233466 A1 DE 3233466A1 DE 19823233466 DE19823233466 DE 19823233466 DE 3233466 A DE3233466 A DE 3233466A DE 3233466 A1 DE3233466 A1 DE 3233466A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mast
windsurf
boom
simulator
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823233466
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd W. 5910 Kreuztal Kämpf
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE3233466A1 publication Critical patent/DE3233466A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/0066Training appliances or apparatus for special sports for wind-surfing
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B9/00Simulators for teaching or training purposes
    • G09B9/02Simulators for teaching or training purposes for teaching control of vehicles or other craft
    • G09B9/06Simulators for teaching or training purposes for teaching control of vehicles or other craft for teaching control of ships, boats, or other waterborne vehicles
    • G09B9/066Sailing; Surfing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Aerodynamic Tests, Hydrodynamic Tests, Wind Tunnels, And Water Tanks (AREA)

Description

  • NEUE BESCHREIBUNG
  • Windsurfsimulator.
  • Die Erfindung betrifft einen Windsurfsimulator, bei dem ein Segel brett auf einer Basis drehbar gelagert ist. Solche Windsurfsimulatoren dienen dazu, dem Anfänger des Windsurf-sports die technischen und praktischen Grundkenntnisse des Windsurfsports zu vermitteln. Bei bekannten Windsurfsimulatoren ist das übliche Rigg einschließlich Segel in bekannter Weise gelenkig mit dem Segel brett verbunden.
  • Ein Nachteil des bekannten Windsurfsimulators liegt darin, daß er für den Anfänger nur dann von praktischem Nutzen ist, wenn ein relativ schwacher, gleichmäßiger Wind bläst.
  • Ohne ausreichenden Wind funktionieren die bekannten Windsurfsimulatoren überhaupt nicht, und wenn der Wind zu stark oder zu böig ist, so ist in den meisten Fällen der bekannte Windsurfsimulator für Anfänger ebenfalls unbrauchbar, da sie die hierbei auftretenden Kräfte noch nicht zu beherrschen gelernt haben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Surfsimulator gemäß der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der vom jeweils tatsächlich herrschenden Wind unabhängig ist.
  • Diese Aufgabe wird im wesentlichen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Rigg des Windsurfers eine den Winddruck simulierende, federnde Zugeinrichtung angreift. Eine solche federnde Zugeinrichtung wirkt auf der "Leeseite" des Riggs als Zug, wie der Winddruck auf der"Luvseite' als Druck wirkt. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann somit bei Windstille bzw. bei nur sehr geringem Wind das Vorhandensein von Wind simuliert werden.
  • Gemäß einem weiteren besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist der erfindungsgemäße Windsurfsimulator, bei dem ein Mast mit dem Segel brett gelenkig verbunden ist und am Mast das eine Ende eines Gabelbaums befestigt ist, dadurch weitergebildet, daß ein Spannseil vorgesehen ist, welches am oberen Bereich des Mastes überhalb der Befestigungsstelle des Gabelbaums befestigt ist, von hier zum anderen Ende des Gabelbaums verläuft und hieran befestigt ist, und von hier schließlich zum unteren Bereich des Mastes verläuft und hieran befestigt ist, und daß am oberen Abschnitt des Spannseils ein zwischen Mast und Gabelbaum bewegbares Halteteil, welches insbesondere als Laufrolle ausgebildet sein kann, vorgesehen ist, an dem die federnde Zugeinrichtung angreift.
  • Ein solcher Windsurfsimulator arbeitet somit ohne Segel, so daß er vollkommen unabhängig vom jeweils herrschenden Wind wird. Der vom Simulatorbenutzer aufzunehmende "Winddruck" wird ausschließlich durch die über die Laufrolle auf das Spannseil und von hier auf den Mast und den Gabelbaum übertragene Zugkraft der Zugeinrichtung simuliert.
  • Abgesehen davon, daß der erfindungsgemäße Windsurfsimulator unabhängig von den jeweils herrschenden Windverhältnissen ist, weist er den weiteren erheblichen Vorteil auf; daß der jeweils simulierte Winddruck durch Variation des auf das Rigg ausgeübten Zuges individuell einstellbar ist.
  • Es kann somit sowohl den Fähigkeiten als auch den physischen Kräften des Benutzers des Windsurfsimulators auf einfachste Weise Rechnung getragen werden.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen erfindungsgemäßen Windsurfsimulator in schematischer Darstellung.
  • Wie aus der Figur ersichtlich, umfaßt der Simulator in herkömmlicher Weise eine als Standfuß ausgebildete Drehscheibe 8 od. dgl., auf der das Segelbrett 9 eines Windsurfers in einer horizontalen Ebene drehbar gelagert ist.
  • Am Segelbrett 9 ist in üblicher Weise über ein nicht dargestelltes, allseitig schwenkbares Gelenk ein Mast 1 befestigt. An diesem Mast 1 ist in ebenfalls bekannter Weise das mastnahe Ende eines Gabelbaums 2 befestigt. Insoweit bisher beschrieben, unterscheidet sich der erfindungsgemäße Windsurfsimulator nicht von einem herkömmlichen Windsurfsimulator.
  • Am oberen Ende des Mastes 1 ist das eine Ende eines Spannseils 3 befestigt, welches über das mastferne Ende des Gabelbaums 2 verläuft und am unteren Teil des Mastes verspannt wird. Am mastfernen Ende des Gabelbaums 2 ist das Spannseil 3 befestigt. Das Spannseil 3 bewirkt, daß der Gabel baum 2 in der gleichen Position gehalten wird, in der er üblicherweise bei einem aufgetakelten Rigg gehalten wird.
  • Am oberen Bereich des Spannseils 3 ist eine Rolle 4 geführt, an der die Zugeinrichtung befestigt ist. Die Zugeinrichtung umfaßt im Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels eine an der Rolle 4 gehaltene Leine 5, an die sich ein Gummizug 6 anschließt, dessen vom Rigg entfernt liegendes Ende an einem Festpunkt 7 befestigt ist. Der Festpunkt 7 kann beispielsweise am oberen Ende eines senkrechten Rohres 10 ausgebildet sein. Anstelle des Rohres 10 kann auch eine ähnliche oder andere Halterung für den Fixpunkt 7 vorgesehen sein.
  • Die Rolle 4 ist allseitig drehbar ausgebildet.
  • Es ist ersichtlich, daß der von der Zugeinrichtung 5, 6 auf das Rigg ausgeübte Zug beispielsweise durch Verstellen der Spannung des Gummizugs 6 oder durch Verkürzen der Leine 5 individuell einstellbar ist.

Claims (5)

  1. NEUE PATENTANSPROCHE ( Windsurfsimulator, bei dem ein Segel brett auf einer asis drehbar gelagert ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß am Rigg des Windsurfers eine den Winddruck simulierende, federnde Zugeinrichtung (4, 5, 6, 7) angreift.
  2. 2. Windsurfsimulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Zugeinrichtung eine Zugfeder (6) umfaßt.
  3. 3. Windsurfsimulator nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Mast mit dem Segelblett gelenkig verbunden ist und am Mast das eine Ende eines Gabelbaums befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannseil (3) vorgesehen ist, welches am oberen Bereich des Mastes (1) oberhalb der Befestigungsstelle des Gabelbaums (2) befestigt ist, von hier zum anderen Ende des Gabelbaums (2) verläuft und hieran befestigt ist, und von hier schließlich zum unteren Bereich des Mastes (1) verläuft und hieran befestigt ist, und daß am oberen Abschnitt des Spannseils (3) ein zwischen Mast (1) und Gabelbaum (2) bewegbares Halteteil (4) vorgesehen ist, an dem die federnde Zugeinrichtung (5, 6, 7) angreift.
  4. 4. Windsurfsimulator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil eine Laufrolle (4) ist.
  5. 5. Windsurfsimulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Rigg abgewandte Ende der federnden Zugeinrichtung (4, 5, 6, 7) an einem Rohr (10) befestigt ist.
DE19823233466 1982-09-09 1982-09-09 Windsurfsimulator Withdrawn DE3233466A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823233466 DE3233466A1 (de) 1982-09-09 1982-09-09 Windsurfsimulator

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DE19823233466 DE3233466A1 (de) 1982-09-09 1982-09-09 Windsurfsimulator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3233466A1 true DE3233466A1 (de) 1984-03-15

Family

ID=6172807

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823233466 Withdrawn DE3233466A1 (de) 1982-09-09 1982-09-09 Windsurfsimulator

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DE (1) DE3233466A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2624385A1 (fr) * 1987-12-10 1989-06-16 Baril Jean Pierre Dispositif d'entrainement en salle a la planche a voile
US4906192A (en) * 1986-12-18 1990-03-06 Smithard Michael A Electronic computerized simulator apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4906192A (en) * 1986-12-18 1990-03-06 Smithard Michael A Electronic computerized simulator apparatus
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