DE335277C - Anordnung der Motorenanlage in Motorbooten - Google Patents

Anordnung der Motorenanlage in Motorbooten

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DE335277C
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/32Other parts
    • B63H23/34Propeller shafts; Paddle-wheel shafts; Attachment of propellers on shafts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B5/00Hulls characterised by their construction of non-metallic material
    • B63B5/02Hulls characterised by their construction of non-metallic material made predominantly of wood
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H20/00Outboard propulsion units, e.g. outboard motors or Z-drives; Arrangements thereof on vessels
    • B63H20/02Mounting of propulsion units
    • B63H20/06Mounting of propulsion units on an intermediate support

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Description

  • Anordnung der Motorenanlage: in Motorbooten. Bei Motorbooten, die meistens aus Holz hergestellt werden und die naturgemäß so leicht wie möglich gebaut sind, macht die Lagerung der Schraubenwelle auf den Holzteilen des Bootskörpers außerordentliche Schwierigkeiten. Dadurch, daß der Bootskörper den verschiedenen Witterungseinflüssen ausgesetzt ist und, wie z. B. beim Überwintern, sich zeitweise außerhalb des Wassers befindet, werden außerordentliche Formveränderungen an ihm hervorgebracht. - Besonders ungünstig wirkt noch der Umstand, daß der Motor fast immer in den Bootskörper eingebaut wird, wenn sich letzterer auf dem Lande befindet, wo er eine unnatürliche Unterstützung hat und dadurch eine Form annimmt, die von der sehr verschieden ist, die er im Wasser einnimmt. Die Folge davon ist, daß die Lagerstellen der Schraubenwelle den Formänderungen des Bootskörpers folgen, wodurch Verkrümmungen der Schraubenwellenachse, Klemmungen und selbst Brüche entstehen.
  • Der Gegenstand der Erfindung beseitigt diese Übelstände, indem die Lagerung des Motors und der Schraubenwelle von den Formänderungen des Bootskörpers unabhängig gemacht wird.
  • Auf der Zeichnung sind als Beispiele zwei Motorboote dargestellt, das eine mit geradem Kiel, das andere mit schrägem Kiel, um zu zeigen, daß die neue Einrichtung bei beiden Arten von Booten anwendbar und vorteilhaft ist und daß es sogar möglich ist, schrägliegende Schraubenwellen, die immer einen schlechten Wirkungsgrad des Bcotes zur Folge haben, zu vermeiden.
  • Fig. z stellt ein Motorboot mit geraden! Kiel in teilweisem Längsschnitt mit der neuen Einrichtung dar; Fig. a ist ein. Grundriß dazu, Fig. 3 ein Querschnitt durch das Boot hinter dem Motor, und . Fig. q. ist ein teilweiser Längsschnitt durch ein Motorboot mit schrägem Kiel, ebenfalls mit der neuen Einrichtung.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Motor a .und die Lager der Schraubenwelle b nicht unmittelbar am Bootskörper c, d. h. auf den Spanten oder damit fest verbundenen Längsträgern befestigt sind, sondern an einem besonderen Tragegerüst d, welches mit dem Bootskörper nur an seinem hinteren Ende, etwa bei e, verbunden ist, im übrigen aber den Bootskörper nur an einzelnen wenigen Punkten berührt, um das Gewicht des Motors, der Welle und des Gerüstes selber auf die Bootswand zu übertragen. An diesen Berührungspunkten, beispielsweise bei f, g, findet aber keine Befestigung des Tragegerüstes am Bootskörper statt, vielmehr nur eine solche Unterstützung, daß sich Bootskörper und Tragegerüst gegeneinander bewegen können; es ist also in der Hauptsache eine Gleitunterstützung oder solche auf Rollen o. dgl. angeordnet. Die Übertragung der Bewegung vom Motor auf die Schraubenwelle findet am besten durch Kettentrieb A statt, wodurch man die Möglichkeit hat, die Motorwelle so tief wie erforderlich zu legen, um eine schräge, für den Wirkungsgrad der Motoranlage ungünstige Lage zu vermeiden. Beispielsweise kann man die Schraubenwelle bei Booten mit geradem Kiel, wie darge-tellt, ganz unterhalb des Bootsbodens in einem besonderen kielartigen Ausbau i unterbringen.
  • Die Welle wird, ausgenommen an der Stopfbüchse, ganz unabhängig von der Bootswand gelagert, wird also von den Bewegungen und Formänderungen des Bootskörpers in ihrer richtigen Lagerung, die allein von dem starren Tragegerüst bewirkt wird, nicht beeinflußt. Auch dadurch, daß der Bootskörper durch das Wasser kühl gehalten, das Tragegerüst aber bei offenen Booten ständig der Sonnenbestrahlung und der nicht unbeträchtlichen Wärmestrahlung des Motors ausgesetzt ist, kann die Lagerung der Welle keinen Schaden leiden, weil Ausdehnungen oder Zusammenziehungen des Tragegerüstes keine Verkrümmungen, sondern nur Veränderungen in der Längsrichtung der Schraubenwelle daxstellen, die ohne Schwierigkeiten in der Lagerung berücksichtigt werden können.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Anordnung der Motorenanlage in Motorbooten, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (a) und die Schraubenwelle (b) auf einem von den Pormänderungen des Bootskörpers unbeeinflußten starren Tragegerüst (d) gelagert sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragegerüst (d) nur an seinem hinteren Ende in der Nähe des Durchtritts der Schraubenwelle durch die Bootswand mit dem Bootskörper fest verbunden ist, sonst aber nur verschieblich gegen den Bootskörper unterstützt ist.
DE1919335277D 1919-11-18 1919-11-18 Anordnung der Motorenanlage in Motorbooten Expired DE335277C (de)

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