AT43652B - Selbsttätige Feuerwaffe. - Google Patents

Selbsttätige Feuerwaffe.

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AT43652B
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Austria
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housing
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breech block
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Nicolas Pieper
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Nicolas Pieper
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Description


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 sobald der Hammer 14 abgelassen ist. Ein ähnlicher Stobbolzen 27 verbindet die beiden Seitenwände des Rahmens 1 und bildet eine zweite Stütze für den Hammerkopf, wenn der Hammer durch den Rückstoss nach hinten geschnellt wird. 



   Das   Verschlussgehäuse   4 hat zwei nach unten gerichtete Ansätze 28 und 29, von denen der eine vorn, der andere hinten angebracht ist und die sich ebenfalls zwischen die beiden Seitenwände des Rahmens 1 einlegen : der hintere Ansatz 29 ist etwas eingeschnitten, um sich in den Rahmen. 1 einhaken zu können, während der vordere Ansatz 28 von dem abgeplatteten oder eingeschnittenen Bolzen 30 eines Griffhebels durchdrungen wird, der seinerseits in den beiden Seitenwänden des   Rahmens 1 sich stützt. Das Verschlussgehäuse   ist nach unten zwischen den beiden   Ansätzen 28 und 29   vollständig offen. was die Einführung des   Verschlussstückes 5   von dieser Seite aus möglich macht.

   Vorne und seitlich hat das Verschlussgehäuse 4 eine Öffnung 31, durch die das Auswerfen der leeren Patronenhülsen erfolgt. 



   Der Auswerfer wird durch eine einfache Zunge 32 gebildet, die im Innern des Gehäuses 4 vorragt und in üblicher Weise   gegenüber   dem Fenster oder der Offnung 31 angeordnet ist. 



   Das Verschlussstück 5 enthält den Schlagstift 33 und dessen Feder 34 ; es hat oben eine zylindrische Gestalt und seitlich zwei Wangen 35, mit denen es auf den oberen Rändern der
Seitenwände des Rahmens 1 aufliegt, die in das Innere des   Verschlussgehäuses 4 vorstehen   (Fig. 5). Das   Verschlussstück J   ist zwischen den Wangen 35   ausgenommen   und hat in einer dieser letzteren eine Nut 36, in die der Auswerfer 32 eingreift. 



   Die Verbindung zwischen der   Vorholfeder   7 und dem   Verschlussstück     5   wird mit Hilfe eines am letzterem angebrachten querstehenden Hakens 37 bewirkt. 



   Diese Vorholfeder 7 wird von hinten in ein Rohr 8 eingeführt, das hierauf mittels eines 
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 auf den Kopf 39 einer Führungsstange 40, die auf diese Weise beständig gegen das hintere ende einer Stange 41 (Fig. 1 und 2) gedrückt wird, die die vordere Stirnwand des Rohres 8 durchsetzt und vorn in einen Kopf oder   Drücker 42 endigt. aU I   den der Schütze mit dem Daumen einwirken kann, wie dies nachstehend erklärt werden wird. Die Stange 41 bildet im Innern des Rohres 8 einen Anschlag 43 und einen flachen oder ausgeschnittenen   Teil 44,   gegen den der Haken 37 des   Verschlussstückes   zur Anlage kommt. 



     DaR Verschlussgehäuse 4   ist bei 45 längs des Randes, an dem entlang   der Haken, 37   des   Verschlussstückes J sich bewegt, ausgeschnitten,   so dass die freie   Verschiebbarkeit   des letzteren nach vorn und nach hinten gewährleistet ist. Desgleichen hat das   Rohr   an seiner inneren Seite eine entsprechende   Ausnehmung   46. 



   An der Unter-und Oberseite des Rohres 8 ist je eine Längsnut 47 vorgesehen, die nahe der gegen das Gehäuse 4 gewendeten Abschlusswand des Rohres liegen ; diese Abschlusswand 
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 Ausschnittes   j   des Gehäuses 4 ist abgeschrägt oder auf eine entsprechende Art zugeschärft, während die Wand des Rahmens 1 an der Stelle, wo das Rohr 8 sich anlegt, dünner gemacht ist (Fig. 5 und 7), und zwar so. dass der so   geschaffene äussere   Rand   48   sich in die innere Nut 47 des Rohres 8 einlegen kann. Dieses trägt ausserdem hinten an seiner Innenfläche einen Drehzapfen oder Stift 49, der sich in eine, zum Teil in dem hinteren Ansatz 29, zum Teil in der äusseren Wand des Gehäuses 4 ausgenommene entsprechende Höhlung 50 einlegt.

   Sobald das Gehäuse auf dem Rahmen 1 befestigt ist. bleibt auch das Rohr 8 auf diese Weise sicher an seiner Stelle. 



   Um den Lauf   3,   der in dem Mantel 2 eingelagert ist, zu kippen, braucht man nur mit der Hand auf den Griffhebel 12 zu wirken, indem man ihn nach vorne drückt ; die Feder 13, die ihn 
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 sobald man die Waffe   wieder schliesst.   



   Zum   Spannen des Mechanismus genügt   es, das Verschlussstück 5 nach hinten zu bewegen, indem man die den Kopf 42 tragende Stange 41 in das Rohr 8 hineindrückt und so die Vorholfeder   7 zusammendrückt. Diese   Verschiebung des VerschlussstÜckes 5 bewirkt es Spannen des 
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 den Knopf 42 loslässt, führt die Feder 7 das   Verschlussstück   nach vorn, was zur Folge hat, dass die oberste Patrone im Magazin 21 in den Lauf eingeführt wird. 



   Sobald man am Züngel 18 zieht, wird die Stange 16 durch Vermittlung des kleinen Hebels 19 gehoben, so dass der Hammer 14 unter der   Wirkung seiner   Feder 15   vorschlägt   und die Zündung 
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 hinterer Arm auf den Stift 51 trifft, wodurch die aufeinanderfolgende, unerwünschte Abgabe mehrerer Schüsse verhindert wird. 



   Springt das   Verschlussstück   5 infolge des Rückstosses zurück, so drückt es wie vorher die Feder 7 durch Vermittlung des seitlichen Hakens. 37 und der Stangenführung 40 zusammen und die vordere Stange 41 bleibt während der selbsttätigen Wirksamkeit der Waffe unbeweglich. 



   Der vordere Ansatz. 9 des Mantels 2 des Laufes 3 trägt einen Vorsprung 52, der. indem er auf den vorderen Teil des Rahmens 1 stösst, die Schwingungsweite des Laufes 3 begrenzt. 

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   holfeder   7 dient, vollständig frei wird ; die Bügelplatte 6 und der von ihr getragene Mechanismus können vom Rahmen 1 nach Ausheben des Stiftes 53 getrennt werden ; endlich genügt es für die Herausnahme des Verschlussstückes 5 aus dem Gehause 4, wenn ersteres nach hinten gestossen wird, um den Auswerfer 32 aus der Nut 36 frei zu bekommen und ihn nach unten herauszunehmen. 



   Die Anordnung nach Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen nur dadurch, dass die Stange 41 weggelassen ist, so dass das Rohr 8 vorn vollständig geschlossen ist. In diesem Falle erfolgt das erste Laden einfach dadurch, dass eine Patrone in den Laderaum des Laufes eingeführt und der Hammer 14 mit Hilfe eines Hebels 54 gespannt wird, der auf der Hammerachse sitzt (Fig. 4) und an einer der Seitenwände des Rahmens 1 angeordnet ist. 



   Um dem durch den Rückstoss erzeugten Anprall einen genügenden Widerstand zu bieten, trägt der Rahmen 1 vorteilhaft am Hinterende einen Ansatz 55, gegen den das   Verschlussgehäuse   4 sich stützt. 



   Es ist selbstverständlich, dass der dargestellte Mechanismus in seinen Einzelheiten verschiedenen konstruktiven Abänderungen unterliegen kann und dass er auch für Feuerwaffen anwendbar ist, die einer von der dargestellten abweichenden Bauart angehören. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :   
1. Selbsttätige Feuerwaffe, deren Laderaum zugänglich gemacht werden kann und die ein abnehmbares Verschlussgehäuse besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussstück, das nach seiner Einführung in das Verschlussgehäuse nach unten vollständig offen ist, mit nach unten gerichteten ebenen Seitenwänden auf den oberen geradlinigen Rändern des Rahmens aufruht, die dem Verschlussstück als Führung dienen, sobald die Wane zusammengestellt ist. 
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Claims (1)

  1. die auf das in dem Verschlussgehäuse eingelagerte und geführte Verschlussstück wirkt, in einem besonderen, seitlich an der Waffe abnehmbar befestigten Rohr untergebracht ist.
    3. Selbsttätige Feuerwaffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die Vorholfeder umschliessende Rohr zum Teil zwischen dem oberen Rand des Rahmens und dem Verschlussgehäuse eingeschlossen ist.
    4. Selbsttätige Feuerwaffe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das die Vorholfeder umschliessende Rohr gegen das Gehäuse zu eine Abschlusswand von trapez-oder schwalben- schwl1nzförmigem Querschnitt aufweist, die oben und unten von den entsprechend profilierten Rändern des Rahmens und des Gehäuses umfasst wird.
AT43652D 1909-08-26 1909-08-26 Selbsttätige Feuerwaffe. AT43652B (de)

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